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Geschrieben

Da hätte man sich auf die Hinterbeine stellen müssen als es noch möglich war auf die Regierung entsprechend Druck auszuüben.

 

Und nicht mit dem Kopf im Sand „Mein Name ist Hase“ spielen wie alle deutschen Autohersteller.

 

Jetzt ist es natürlich 10x so schwer das Ruder noch rumzureissen.

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Geschrieben

Dafür müsste ....... ach, ich lass es. Geht mich nix mehr an. .... 

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Geschrieben

Warten wir es mal ab. Der zukünftige Kanzler Merz ist gegen das Verbrennerverbot und will es kippen. Wenn der Preis für den vom Bürger ungewollten Elektroschrott in ganz Europa dann Massenarbeitslosigkeit ist, wird das die unfähigen Beamten in Brüssel hoffentlich zum nachdenken bewegen. Der Untergang der Autoindustrie und seiner Zulieferer betrifft schließlich nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa, insbesondere auch Frankreich und Italien.
 

Ich persönlich möchte dieses Szenario jedenfalls nicht miterleben müssen! Schließlich hängen neben Hunderttausenden Arbeitsplätzen auch Tradtionen an unseren europäischen Automarken. Ich wünsche mir jedenfalls nicht, dass Hersteller, wie Fiat, Renault, Peugeot, VW, Opel, BMW, Jaguar/Landrover etc. vom Markt verschwinden bzw. von irgendwelchen No Name Reisschüsseln verdrängt werden, welche letztlich durch den chinesischen Staat hochsuventioniert und preisaggressiv in den europäischen Markt gedrückt werden. Kein europäischer Hersteller kann zu solchen Bedingungen/Konditionen gewinnbringend in Europa Autos produzieren! 
 

Einen guten Einblick hat hierzu auch das gestern hier in einem anderen Thread gepostete Video von Focus und David Automobile aus HH gegeben. Kein Mensch will diese Elektrokisten!

 

Der erwähnte Motorenexperte Fritz Indra bringt es auf den Punkt: Egal was die hirnlosen Brüsseler Beamten uns Bürgern aufs Auge drücken wollen- am Ende entscheidet der Kunde, was er kaufen möchte! Und dauerhaft mit Förderungen in Milliardenhöhe vermeintliche Käufer ins Autohaus zu locken, kann sich kein Staat auf Dauer leisten. Schließlich braucht man besonders in Deutschland auch noch ganz viel Geld für die ganzen täglich ankommenden „Fachkräfte“ Asylanten und das bei der aktuellen Rezession und damit verbundenen sinkenden Steuereinnahmen. Bleibt nur zu hoffen, dass die aktuelle massiv geschäftsschädigende Regierung zügig auscheckt und ein Kanzler, der zumindest etwas von Business versteht, übernimmt! 

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Geschrieben

Das ist so typisch Deutsch. Es wird ein totes Pferd geritten, und es deshalb sollen lieber alle auf ein totes Pferd umsteigen.

 

Selbst wenn wir hier weiter Spaß Autos bauen, auch wenn Mercedes, Volkswagen und BMW weiter machen, bauen wir sicherlich die besten Verbrenner der Welt. Absolut unstrittig, einfach mal moderne Diesel anschauen.

 

Aber, ein großes aber, davon werden die Konzerne mal mit Glück und minus 50 bis 75 % Personal und Produktionskapazitäten vor sich hin siechen.

 

Denn wo will VW dann 10 Mio Autos verkaufen? In Deutschland? Die Konzerne sind auf Weltmarkt ausgerichtet, nicht auf den an Kaufkraft armen Binnenmarkt.

Und weltweit ticken die Uhren anders. 

Man muss im Moment möglichst beides anbieten, Verbrenner läuft dann irgendwann aus.

 

Leider ist es oft so, bei großen Wechseln in der Technologie bleiben die führenden Unternehmen der alten Technologie zurück und werden schnell vergessen. 

Geschrieben
Am 25.10.2024 um 20:49 schrieb JoeFerrari:

"Porsche-Gewinn bricht um mehr als ein Viertel ein – Dramatische Lage bei Taycan-Zulassungen in China"

 

(es waren noch 23 Neuzulassungen des Taycan in China in den ersten drei Quartalen diesen Jahres....)

vlt. zurück zum eigentlichen Fred-Thema. Ja, der Markt weltweit (ca. -50%) und China insbesondere hört man ist beim Taycan runtergangen. Ob die 23 Fahrzeuge stimmen weiß ich nicht, evtl. ist ja durch das Facelift eine so große Lücke entsanden?

 

Für mich gesprochen hat er das eigentlich nicht verdient. Nach 3 Jahren und 50tkm hat er uns viel Fahrfreude und (außer defekter Heizer) nie Probleme gemacht.

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb erictrav:

Leider ist es oft so, bei großen Wechseln in der Technologie bleiben die führenden Unternehmen der alten Technologie zurück und werden schnell vergessen. 

Sehe ich sehr ähnlich. Vielleicht überlebt das ein oder andere, aber wenn dann sind es auf lange Sicht (>20 Jahre) nur einzelne. Oder allenfalls die Markennamen und Rechte werden á la Grundig, Philips, Nokia, Telefunken oder auch MG, Fiat etc. noch verscherbelt und für lokale Seniorenmärkte hochgehalten.

 

Die Parallelentwicklung und auch Produktion zweier Technologien dürfte sich auf Dauer keiner der OEMs leisten können oder wollen. Und alles was Politik und die Interessensgruppen pro Verbrenner aktuell noch bewirken können (ich erinnere mich an die unsägliche Diskussion neulich bei Lanz...) ist für mich allenfalls palliativ.

 

eFuels soll man ruhig für teuer Geld von (aktuell noch 5-6 EUR/l) einführen, damit wir dann in 10+x Jahren unsere Schätzchen aus Jungend-  und Midlifezeiten noch bewegen dürften. Dagegen ist auch nichts einzuwenden.

 

Erinnert mich ein wenig auch an die Suche nach einem guten Tastenhandy für meine betagten Eltern, denen ich bewusst kein Smartphone zumuten möchte (und mir auch nicht...). Find mal so ein Teil in guter alter Qualität...

 

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Geschrieben

Naja, was man so liest rudert Porsche wohl gerade zurück - es wird den Macan und vielleicht auch den 718 Nachfolger sowohl elektrisch als auch als Verbrenner geben. Momentan wird noch geprüft ob die Plattformen dies hergeben.

Auch AMG disponiert gerade um - der V8 kommt wieder als 63er Variante. Sowohl bei C,E, und vermutlich auch allen anderen Baureihen. Als Mildhybrid wie man hört, quasi das Umwelt Feigenblatt..

 

Ob sie sich damit mittel-, oder langfristig einen Gefallen tun sei mal dahingestellt.

Geschrieben

Ich denke Ihr heult alle in die falsche Richtung... bald kommen aus China die Autos mit der WLTP 900 km Reichweite und dann isses für die Benziner vorbei. Diese BYD Kiste ist zwar häßlich, aber auch sackschnell und wir können jetzt alle jammern "wird man nie ausnutzen", mir sind xy PS genug" aber es wird sich durchsetzen.

 

Kernschrott sind dann die ganzen alten Modelle mit eben alten Batterien; sobald die Hersteller mal mit der Technik so weit sind werden wir alle mindestens für die Alltagsautos umfallen. Ich finds jetzt schon viel angenehmer im X5 Hybrid elektrisch durch die Stadt zu gurken und Benzin nur auf Langstrecke zu nehmen.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo BMWUser5,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Porsche Taycan (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

@erictrav

Top 15 Exportnationen von 1975-2023 (animiert). Das zeigt schon wo die Reise hingeht und warum einige Entscheidungen aktuell so getroffen werden.

 

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Geschrieben

Man muss eines feststellen: Die deutschen Autohersteller haben geschlafen - und zwar tief und fest. Der Trend zum Elektroauto ist (in allen anderen Ländern außer in Deutschland) schon lange ersichtlich gewesen und nimmt nur an Fahrt auf. In China hat man sich lange auf dem "Luxusauto"-Label ausgeruht und konnte dort gut verkaufen. Nachdem aber die chinesischen Hersteller sich in Ruhe die Qualitätsmaßstäbe abschauen konnte und die deutsche Qualität mittlerweile günstig zu erreichen ist, kaufen die Chinesen auch lieber Produkte "Made in China", anstatt "Made in Germany". Letzteres hat enorm an Status verloren - mindestens mal in der Auto-Szene.

 

Aber selbst mit Verbrenner haben die deutschen Hersteller ihre Nase zu hoch gehalten und sind zu nah an der Sonne geflogen. Ein Beispiel: Ich habe vor 3 Jahren einen M340i Touring als Firmenwagen geleast, der Wagen hätte jetzt (bei nahezu identischer Ausstattung) 15.000€ mehr gekostet, die Leasingraten haben sich nahezu verdoppelt. Und was hätte ich dafür bekommen? Einen erheblich billigeren Wagen, als es noch mein Vorfacelift-Modell war. Beispiele gefällig? Kleine "Schublade" links vom Lenkrad ist ersatzlos entfallen (ohne beledertes Armaturenbrett). Airbag-Pralltopf ist jetzt in Plastik, statt in Leder. Umfeldbeleuchtung (Ausstiegsbeleuchtung) ist entfallen. Türgriffbeleuchtung im Fond entfallen. Netze an der Rückenlehne der Vordersitze sind entfallen. Spange am M-Schlüssel jetzt aus Plastik statt aus Alu. Display-Key nicht mehr auswählbar. Und so weiter und so weiter und dafür dann auch noch knapp 20% Aufrpeis... ja gut mit (einigen) Kunden kann man es wohl machen, ich bin da raus. Dazu kommt, dass die Verkäufer hochnäsig(er) geworden sind und ein M340i, zumindest als Touring, absolut nichts von dem hat, was für mich einen BMW ausmacht. Da hätte auch genauso gut ein Stern oder vier Ringe auf dem Airbag aufgebracht worden sein. Mit Fahrspaß hat ein fast 2t schwerer und bushoher und schwankender Kombi wenig zu tun.

 

Bei anderen Herstellern bin ich weniger im Thema, aber alleine wenn man sich die Bruttolistenpreise anschaut, dann haben es viele Hersteller einfach übertrieben. Und wenn man so wie VW ist, dann sind viele Kunden eben "eine Stufe runtergegangen" und von Audi zu VW oder von VW zu Škoda oder von Škoda zu Seat gewechselt - bzw. Cupra, die in meinen Augen das deutlich bessere Angebot haben, als VW. Bis zu einem gewissen Punkt gehe ich das "Made in Germany" mit. Aber wenn ich bei den chinesischen Herstellern für 2/3tel des Preises eine vergleichbare Qualität bekomme, dann weiß ich als Kunde was ich tue. Mein Leben ist leider auch teurer geworden, da müssen die Spielzeuge etwas günstiger ausfallen - in vielen Fällen ohne auf Fahrspaß, Leistung oder Qualität verzichten zu müssen.

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vor einer Stunde schrieb master_p:

Aber wenn ich bei den chinesischen Herstellern für 2/3tel des Preises eine vergleichbare Qualität bekomme, dann weiß ich als Kunde was ich tue. Mein Leben ist leider auch teurer geworden, da müssen die Spielzeuge etwas günstiger ausfallen - in vielen Fällen ohne auf Fahrspaß, Leistung oder Qualität verzichten zu müssen.

Zumindest in den nächsten Jahren ist dies noch eine Milchmädchenrechnung. Die Restwerte der China Autos werden unterirdisch sein. Zumindest bis sie sich fest am Markt etabliert haben. Klar, wenn du nur least und der Hersteller dies großzügig subventioniert beim Restwert, und keine Andienungsklausel im Vertrag steht, kann dir das egal sein.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb coolbeans:

es wird den Macan und vielleicht auch den 718 Nachfolger sowohl elektrisch als auch als Verbrenner geben.

Es war doch mehrfach zu vernehmen, dass der Macan für diverse Weltmärkte weiterhin als Verbrenner produziert und verkauft wird - nur eben nicht mehr in Europa. Die Frage ist, ob das dann weiterhin der alte Macan ist, oder ob die neue Plattform von vornherein auch für einen Verbrenner vorgesehen war.   

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Marc W.:

Die Frage ist, ob das dann weiterhin der alte Macan ist, oder ob die neue Plattform von vornherein auch für einen Verbrenner vorgesehen war. 

Nein, war sie nicht. Wird jetzt aber geprüft ob das machbar ist. Angeblich ist es beim Macan schon ziemlich sicher dass der neue auch als Verbrenner kommt, beim 718 Nachfolger soll das wohl nicht so einfach machbar sein.

Geschrieben

Du meinst, dass die neu Macan EV-Plattform dahingehend weiterentwickelt wird, dass sie auch einen Verbrenner aufnehmen kann?! Das halte ich bei einer reinen EV-Plattform für kaufmännisch nicht sinnvoll, da es eigentlich einer Neuentwicklung gleich kommt. 

 

Ich könnte mir eher die alte Macan-Plattform mit der Optik des neuen Macans vorstellen. 

Geschrieben

Der bisherige Verbrenner-Macan wurde aus dem Verkehr gezogen, weil seine Cybersicherheit nicht mehr den neuen EU-Vorgaben entsprach und aufgrund seiner alten Architektur auch nicht mehr auf den neuesten Sicherheits-Standard gebracht werden kann. Es war ursprünglich vorgesehen, den Verbrenner-Macan parallel zum E-Macan laufen zu lassen. Aber das geht nun nicht mehr bzw. nur mit einem Aufwand, der es kaufmännisch ebenso fraglich erscheinen läßt.

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Geschrieben
Am 28.10.2024 um 08:40 schrieb master_p:

Ich habe vor 3 Jahren einen M340i Touring als Firmenwagen geleast, der Wagen hätte jetzt (bei nahezu identischer Ausstattung) 15.000€ mehr gekostet

Und die Qualität sinkt. Es klappert mehr als früher, Features fallen weg bis hin zu ganz simpel weniger Ablagen im Auto, dafür mehr Technik-Gedöns.

 

Mal sehen, wie es weitergeht.

 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/auto/ausstieg-verbrennungsmotor/

 

 

Geschrieben
Am 28.10.2024 um 09:56 schrieb coolbeans:

Zumindest in den nächsten Jahren ist dies noch eine Milchmädchenrechnung. Die Restwerte der China Autos werden unterirdisch sein. Zumindest bis sie sich fest am Markt etabliert haben. Klar, wenn du nur least und der Hersteller dies großzügig subventioniert beim Restwert, und keine Andienungsklausel im Vertrag steht, kann dir das egal sein.

Ja bis zu einem gewissen Punkt kann mir das als Leasingnehmer egal sein. Aber wir brauchen nicht so zu tun, als hätten die deutschen Hersteller nicht ebenfalls jahrelang die Leasingraten enorm großzügig subventioniert, damit es Zulassungen gibt und die Gebrauchtwagen in den Werkstätten dann die Umsätze bringen. Leasingfaktoren von teilweise 0,5 und drunter waren noch vor 2-3 Jahren keine Seltenheit und man brauchte gar nicht jeden Stein bei der Suche danach umzudrehen. Und das nicht nur bei unverkäuflichen Ausstattungen, sondern auch bei Neuwagen-Bestellungen des "Stückzahlbringers" 3er oder dem "Margenbringern" 7er (bei anderen Herstellern natürlich ähnlich). Mercedes hat jahrelang seine AMG-Modelle zum "Schleuderpreis" verleast, BMW hat schon in den 2000ern angefangen einen Z4 3.0Si für 99€ im Privat(!)-Leasing anzubieten und es gibt dafür haufenweise andere Beispiele.

 

Klar die chinesischen Hersteller subventionieren jetzt vor allem, um Marktanteile zu gewinnen. Aber sagt nicht die FDP immer "der Markt regelt"? Dann soll er bitte auch regeln und mir als Endkunden (oder eben Firmenkunden) günstige Autos anbieten - nehme ich gerne. Wenn dabei dann "der Markt" regelt, dass die deutschen Autohersteller auf der Strecke bleiben, dann darf sich mal mindestens nicht die FDP einschalten und behaupten, dass "der Markt regelt" nur gilt, solange man nicht selbst betroffen ist. Eine politische Steuerung gab es immer und wird es immer geben - siehe Importsteuern für chinesisch hergestellte Modelle. Einen wirklich offenen und sich selbst regelnden Markt gibt es doch kaum noch. Von daher tendiere ich dazu es gut zu finden, wenn der Endkunde Vorteile hat.

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