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Gentlemen-Drivers


Gulliver

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Ich finde ja, daß das Auto schon wichtig ist, aber noch viel wichtiger ist der Fahrer oder gar die Fahrerin!

Deshalb habe ich mir erlaubt, auch wenn ich ein Forenneuling bin, dieses Thema hier zu eröffnen, Bilder von interessanten, berühmten oder nicht berühmten, gutaussehenden, verwegenen, furchtlosen Fahrern in aufregenden Automobilen.

 

Hier mein erstes Beispiel, ein unbekannter Fahrer in einem italienischen Sportwagen, ohne den es die ganzen wundervollen Ferraris der Nachkriegszeit nie gegeben hätte:

 

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Beste Grüße, G.

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In dieser Reihe darf auch Eugenio Castelotti nicht fehlen.

Bereits im zarten alter von 20 Jahren Ferrarista, tat er das, wofür ein Ferrari da ist: Rennen fahren und gewinnen.

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Mit 26 Jahren wurde er von grandiosen und bösen Enzo Ferrari aufgeopfert um den Rundenrekord in Modena von Maserati zurückzuerobern.

 

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Porfirio Rubirosa, ein Gentleman Driver? Zumindestens eine Persönlichkeit seiner Zeit und immer wert betrachtet zu werden.

Er starb so wie er lebte, schnell  nach einer Nacht in "Club", hinter dem Steuer seines Ferraris.

Herzlichst

S.R.

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Im Gedenken an John Surtees, der heute am 10. März verstorben ist. Ich hatte das Glück ihn 1995 persönlich kennenzulernen, ein freundlicher und höflicher Mann war das, oder im Kontext dieses Threads, ein Gentlemen-Driver.

 

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gulliver,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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  • 11 Monate später...

Siegfried Rauch, der in "Le Mans" den Konkurrenten von Steve McQueen, den Deutschen Rennfahrer Erich Strahler, verkörperte, ist gestorben.

Er war ein wirklicher Gentleman, ein hervorragender Schauspieler, was leider in den Fernsehserien, in denen er in den letzten vorwiegend zu sehen war, nicht so ganz gut herauskam und er war ein großer Liebhaber schöner Automobile.

 

Ich verneige mich vor ihm und wünsche ihm, daß er da oben mit seinem Freund Steve das eine oder andere Glas leeren kann.

 

Wirklich betrübte Grüße, Hugo.

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  • 5 Monate später...

Als Mercedes wirklich "das Beste oder Nichts" baute, gewannen Stirling Moss und Dennis Jenkison mit dem 300 SLR mit der Startnummer 722 die Mille Miglia 1957:

 

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Stirling Moss bewegte den Mercedes damals dermaßen zügig durch Italien, daß er den bis heute ungebrochenen Rekord von 10.07 Stunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 157 km/h aufstellte, der Zweitplazierte, Juan Manuel Fangio kam 32 Minuten später ins Ziel, der Drittplazierte, ein Ferrari-Pilot, kam an, als Moss und Jenkinson schon frisch geduscht und umgezogen bei Spaghetti und Weißwein ihren Sieg feierten...

 

Jenkinson war eigentlich Motorsport-Journalist und berichtete für "Motor Sport" über die gesamten Formel 1-Rennen in Europa und fuhr zu diesen Rennen immer auf eigener Achse, zunächst mit einem Porsche 356, später mit einem frühen E-Type., er war eher der pragmatische Autoliebhaber, als die Heckscheibe des E-Type-Verdecks blind wurde, schnitt er mit dem Taschenmesser einfach eine rundes Loch hinein, damit fuhr er noch viele 1000 Kilometer durch Europa...

Sowohl über den 356 als auch über den E-Type hat er übrigens in der famosen Buchreihe "Osprey Auto History" zwei exzellente Bücher voller Fachwissen und persönlicher Erfahrung geschrieben.

Als an seinem Jaguar die Querstrebe in der Kühleröffnung nach einem Werkstattbesuch falsch herum eingebaut wurde, beließ er sie so "as a sign of British craftmanship after the Second Word War..."

 

Anekdotenhafte Grüße, Hugo.

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  • 5 Wochen später...

Und noch ein ganz großer des Motorsports, ein cooler Hund, echter Lebemann und wahrer Gentleman, der viel zu früh verstorbene James Hunt:

 

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Sehr cool auch das T-Shirt der Dame, das Logo von Hesketh-Racing finde ich bis heute unerreicht...

 

 

An die goldenen Zeiten des Motorsports denkende Grüße, Hugo.

 

 

 

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Und hier ist er Lord Alexander Fermor-Hesketh mit seinem Schützling James H.

 

Ach Sie treiben einen aber auch immer wieder zurück in die goldenen Zeiten des Chmpagner Teams, Herr Servatius.

Überlege gerade welche Funktion Sie im Team Hesketh gehabt haben könnten!

 

Verträumte Grüße

San Remo

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  • 5 Monate später...

Nicht zu vergessen Jackie Stewart, der Held meiner Kindheit.

 

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Das "Tartan", sein Helmmuster, ist nicht willkürlich gewählt, sondern repräsentiert die Familienfarben, ähnlich einem Familienwappen. Stewarts Familie geht bis zu Maria Stuart (Stewart) zurück und noch weiter. Wenn das kein Gentleman ist.....

 

Ein ähnliches Poster wie dieses hier hing jahrelang über meinem Bett.

 

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Seine besten Zeiten hatte er in den Wagen des Rennstalls Tyrrell, als die Formel 1 fast ausschließlich (bis auf Ferrari) von Ford-Cosworth-Motoren angetrieben wurde.

 

vor 49 Minuten schrieb Ultimatum:

insbesondere die lotus lebensgefährlich

"Überholt mich ein Rad, sitz ich im Lotus!" (Graham Hill)

 

Gruß

 

Michael

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  • 1 Monat später...

Conte Rossi bei der Abholung seines irgendwo in der Amerikanischen Provinz mit der Auflage, niemals dort herum zu fahren straßenzugelassenen Porsche 917:

 

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Sonntägliche Grüße, Hugo.

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und hier mit seinem Wagenmeister Gian Lucca auf der Autobahn bei Kaiserslautern in Richtung Paris.

 

Informative Grüße

San Remo

 

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Der Provinzstaat war soweit ich mich erinnere "Alabama".

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