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SManuel

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Wer stets Barzahlung vornimmt hinterlässt kein elektronisches Bewegungsprofil bzw. kein Konsumprofil.

Genau daran sind Staat und Konzerne aber interessiert.

 

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Welche Panik? :P

 

Soso.. aber dass man einen "Darstellungsfehler" per STORNO-Buchungen korrigiert ... sowas.

War auf jeden Fall mal wieder ein schoenes "Beispiel", wie schnell das dann mit cashless-society in die Kakka geht.

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  • 4 Monate später...

Ich frage mich, bei dem was bei Antiquitäten, vor allem Möbeln, zu beobachten ist:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/antiquitaeten-ausverkauf-zeigt-gesellschaftlichen-wandel-14146418.html  

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sinkende-preise-zeit-fuer-antiquitaeten-12126126.html

 

Ist das auch ein Indikator für den Oldtimer-Markt bzw. den Markt für klassische Fahrzeuge? Ich meine, wenn zig Leute jeweils einen 300 SL Flügeltürer erben und den gleichtzeitig schnell zu Geld machen wollen, sollte das doch auf die Preise drücken? Oder um ein Modell mit höheren Stückzahlen zu nehmen: Porsche 911er, deren Preise gestiegen sind in den letzten Jahren.

Egal wie, ob Möbel oder Oldtimer, das ist nur etwas wert, solange es einen Markt dafür gibt.

Im Kriegsfall gibt da keiner Geld für aus und du kannst den Ferrari gegen ein Brot tauschen. Wenn überhaupt.

 

Diese ganze Wertanalgen Spekulation ist nur sinnvoll wenn Du davon ausgeht, dass es wirtschaftlich noch länger so weitergeht.

Diese Beurteilung der Situation muss jeder für sich treffen, aber ich würde jetzt nicht in Möbel oder Fahrzeuge investieren......

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Extremes Beispiel für derzeitige "Schnäppchenbereiche": der Markt für alte Bücher (ich meine richtig alt, also vor Mitte des 19. Jahrhundert, auf altem und nicht säurefraßträchtigem Papier). Die Preise sind teilweise geradezu lächerlich. Unlängst ein Buch von 1632 gekauft "Lexikon der Philosophie". Über 2000 Seiten, vollständig und sogar mit dem Originaleinband und sehr gutem Gesamtzustand. 180 Euro. Und sogar Lesevergnügen (hatte mir noch nie Gedanken darüber gemacht, mit wem Kain seine Kinder gezeugt hat, die Theorien u.a. der "Präadamiten" irgendwie recht skurril; oder der lange Abschnitt zu Polyandrie, dies zu der Zeit und neutral geschrieben).

 

Mal nüchtern und lesevergnügenunabhängig betrachtet, das machte in Euro pro Seite weniger als ein Taschenbuchkauf ....

 

Unglaublich, dass solche herrlichen Dinge offenbar (derzeit) keinerlei Liebhaber mehr finden.

Das ist ja eine klasse Idee.:-))! Ich habe bereits schon zwei Bücher gekauft. Diese kommen dann

als Deko auf meinen alten Sekretär oder meinen kürzlich erworbenen  Nähmaschinentisch inkl. alter Nähmaschine.:D

In 50 Jahren hat sich das Problem mit dem Zweitbuch und dessen Unterbringung ohnehin erledigt, dann steht ein alter e-Reader auf dem alten Nähmaschinentisch und alle sagen bewundern "Boah, guck mal" und erkennen den Besitzer sofort als Schöngeist :P

Nachtrag: Den oben erwähnten Preisrutsch bei antiken Möblen kann man dann gut nutzen, um sich ganz old school zu Hause eine schöne Bibliothek einzurichten. Vermutung: Möbelstücke, die schon 200 Jahre gehalten haben und Stil haben, dürften auch noch weitere 50 Jahre halten ohne dass man sich satt sieht; bei dem, was man heute sonst neu so kaufen kann, wäre ich mir nicht so sicher.

 

Ich kann mir für mich nicht vorstellen, den e-reader als Ersatz für echte Bücher zu haben. Da fehlt mir einfach die Haptik und das ganze sinnliche Leseerlebnis. Für belletristische Zwischenmahlzeiten mag das was anderes sein, aber große Kunstbildbände oder Reisebildbände durch e-reader ersetzen? Doesn't work for me. Aber ich bin ja eh so altmodisch :P

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Ich finde eReader super.
Keine Schränke /Regale voller eingestaubter Bücher.
Derzeit arbeite ich hart daran, mich mit möglichst wenigen Dingen zu umgeben.
Alles Platz- und oftmals Zeitfresser.

 

Die beste Wertanlage ist nach wie vor die Zeit.

 

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vor 12 Minuten schrieb quax:

Derzeit arbeite ich hart daran, mich mit möglichst wenigen Dingen zu umgeben.

 

Die beste Wertanlage ist nach wie vor die Zeit.

 

Warum? Ich habe bislang noch nicht so richtig verstanden, wieso in einer gewissen Lebensphase mitunter der Wunsch nach besonders wenigen Besitztümern entsteht. Klar, man muß weniger Staub wischen. Aber sonst? Aber solange es nicht in Clochard-Romantik mündet....

 

Zeit kann niemand kaufen, sie ist wahrhaft sozialistisch ;).

 

Platz ist m.E. die beste Wertanlage. Merke ich grad wieder, habe den Motorblock des Jarama am Wochenende zerlegt. Dies bequem und mit viel Platz machen zu können, ist echte "Lebensqualität" :D. Die man sogar in der Tat kaufen kann :P.

 

vor 30 Minuten schrieb Jarama:

 

Warum? Ich habe bislang noch nicht so richtig verstanden, wieso in einer gewissen Lebensphase mitunter der Wunsch nach besonders wenigen Besitztümern entsteht. Klar, man muß weniger Staub wischen. Aber sonst? Aber solange es nicht in Clochard-Romantik mündet....

 

Zeit kann niemand kaufen, sie ist wahrhaft sozialistisch ;).

 

Platz ist m.E. die beste Wertanlage. Merke ich grad wieder, habe den Motorblock des Jarama am Wochenende zerlegt. Dies bequem und mit viel Platz machen zu können, ist echte "Lebensqualität" :D. Die man sogar in der Tat kaufen kann :P.

 

Natürlich kann man Zeit kaufen.
Sei doch ein bischen Kreativ.

Beispiel:
Jemand arbeitet 8-10 Stunden pro Tag um sich ein Häuschen und ein tolles Auto leisten zu können. Jemand anderes interessiert sich weder für ein Häuschen noch für einen Sportwagen und muss daher nur 3 - 4 Stunden/Tag arbeiten.

10-4 = 6 Stunden Zeit gekauft.

So ist es mit vielen Dingen. Ein starker Raucher der pro Tag 10 Euro für sein "Hobby" verraucht, muss dafür XY Minuten dafür arbeiten. Daher gilt es die für sich richtige Prioritäten zu setzen.

Ist halt alles eine Sache der Lebenseinstellung. Nachdem wir bald umziehen, sehe ich wieviel Schrott ich im Laufe der Zeit gesammelt habe, welches nach kurzer Zeit wieder in der Ecke landete. Bestes Beispiel eine XBox.

Im Grunde haben die nur Zeit gekostet. Zeit für die Recherche, Zeit für die Nutzung, Zeit für die Entsorgung.

 

PS: Schade das viele meiner Freunde so hart am arbeiten sind, um später mit ner Menge Geld im Grab zu liegen. Wir könnten heute soviel mehr Spaß haben :-)
 

  • Gefällt mir 1
vor 1 Minute schrieb quax:

 und muss daher nur 3 - 4 Stunden/Tag arbeiten.

10-4 = 6 Stunden Zeit gekauft.

eine XBox.

Na toll, und sitzt die "gekauften" (womit?) 6 Stunden auf der Parkbank, füttert Enten und langweilt sich :P

 

Was ist eine XBox? Weiss ich wirklich nicht, ich google mal :D.

 

Stimmt, ein Umzug ist stets ein sinnvoller Zeitpunkt fürs Ausmisten. Deswegen will ich ja auch nicht mehr umziehen :D. Kann man aber auch nur so alle Jubeljahre oder wenn man einen Rappel bekommt machen. Man "kauft" sich dabei allerdings wiederum keine Zeit (im Gegenteil, Ausmisten "kostet" jede Menge Zeit). Aber Platz ist es schon wieder, den man gewinnt :D

Tatsächlich ist es so, dass wir uns mit dem Umzug etwas verkleinern.
Das heisst die Wohnfläche schrumpft. Viele der bisherigen Räume sind derzeit einfach nur zum beheizen und putzen.

Aber weil man sich ja verbessern will, gibt’s dafür ne Doppelgarage :-)

Tauben vergiften im Park, war das doch :lol:

 

Im Hinblick auf Bücher ist das mit Zeit- und Besitzersparnis aber der falsche Maßstab. Bücher abstauben kostet ein Bruchteil der Zeit einer Autowäsche, die müssen nicht jährlich zum Service und da muss auch kein Nano-Zeugs drauf. Außerdem kann man es leicht selbst machen, ohne Fachpersonal ;). Beim Betrieb keine weiteren umweltschädlichen Emissionen ;).

 

Bibliophile Grüße.

  • Gefällt mir 2
vor 3 Minuten schrieb TommiFFM:

Tauben vergiften im Park, war das doch :lol:

 

Im Hinblick auf Bücher ist das mit Zeit- und Besitzersparnis aber der falsche Maßstab. Bücher abstauben kostet ein Bruchteil der Zeit einer Autowäsche, die müssen nicht jährlich zum Service und da muss auch kein Nano-Zeugs drauf. Außerdem kann man es leicht selbst machen, ohne Fachpersonal ;). Beim Betrieb keine weiteren umweltschädlichen Emissionen ;).

 

Enten, ich sagte Enten!

 

Pustekuchen, es sei denn Du sprichst von Büchern so vor ca. 1840. Denn nur bei den älteren Büchern wurde eine Papierherstellungstechnik verwendet, die nicht zum sogenannten "Papierfraß" (säurebedingt) führt. Danach unterliegen viele Bücher dem Papierfraßproblem und das in den Griff zu bekommen ist zeit- und geldintensiv :P.

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