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Sichere Geldanlage


SManuel

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Hallo Chip,

 

danke für die Informationen. Du hast schon Recht - je höher das Risiko umso schwieriger die Finanzierung. Aber zu diesem Punkt wollte ich eigentlich garnicht. Von der Bonität betrachte ich uns mal als "Besser als Durchschnitt".

Nimmt man die geforderten Zinsen für eine Finanzierung als Maßstab für Bonität, dann denke ich dass ein effektiver Zins (bei 10 Jahren Volltilgung) von 1.04% recht gut ist.

 

Mir ging es insbesondere darum, dass Banken - trotz billigem Geld - dennoch abwägen und uns vor einem Fehler bewahrt haben. Auf Grund der "Bewertung", die bei allen Banken - mit wenigen Abweichungen  - alle zum gleichen Ergebnis kamen hätte man uns ja auch einfach das Geld "hinterherschmeissen" können. Genug unbelastete Sicherheiten (Immobilien im Rhein-Main-Gebiet) wären ja vorhanden gewesen.

 

Aus diesem Grund kam meine Stellungnahme in Bezug auf die Banken ja ins Spiel! Tommy, Kai und Du habt den Nagel schon deutlich auf dem Kopf getroffen. Auch ich zähle mich zu den "Laien", die keine Ahnung von dem ganzen Finanz-Wisch-Wasch haben. Im Flieger habe ich den Spielfilm "The Big Short" gesehen; selbst Experten hatten ja keine Ahnung, wie das Spiel läuft!

 

Übrigens ein sehr empfehlenswerter Film, der die Finanzkrise aus dem Jahre 2008 eindrucksvoll beschreibt :)

http://www.imdb.com/title/tt1596363/

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vor 24 Minuten schrieb URicken:

Genug unbelastete Sicherheiten (Immobilien im Rhein-Main-Gebiet) wären ja vorhanden gewesen.

 

Auch ich zähle mich zu den "Laien", die keine Ahnung von dem ganzen Finanz-Wisch-Wasch haben.

 

Bei Immobilien zählt doch Lage, Lage, Lage, oder?

Was willste denn mit Rhein-Main absichern? Hab ich da was verpaßt?

DAS war der wahre Hintergrund bei der Zögerlichkeit der Banken! O:-):P

Uwe, du mußt lernen, "etwas" um die Ecke zu denken, die Wahrheit ist nie "straight",

das sind nur Pipes!

 

Da halte ich es schon ewig mit einer recht einfachen Regel.

Nur was ich verstehe oder wovon ich etwas verstehe kommt mir ins Haus!

Aktien, Autos, Festverzinsliches, Frauen, Wein, Bier...

 

 

Aber nun sind wir echt OFF TOPIC gelandet.

Wie war noch die Frage?

Zieht Manuel nun eigentlich nach London in die Tiefgarage zu den gescheiterten Bänker?

 

ich denke das mit der Schätzung bezüglich des Zinsniveaus war nicht gewagt von mir.

Japan kalkuliert mit den Niedrigzinsen bis mindestens 2025.

In der EU gehen gerade ähnliche Zahlen umher.

 

Ob das jetzt mal 0,25 hoch oder runter geht ist Latte. Aber eine Anhebung auf 3-5% wirst du die nächsten 10 Jahre niemals sehen.

Der Grund ist ganz einfach, nicht weil es mir dadurch schlecht geht, sondern weil dadurch viele Staaten und Volkswirtschaften vollständig pleite gehen würden :-)

  • Gefällt mir 1
vor 5 Stunden schrieb Kai360:

1995 - schlappe 10% (da war im übrigen garnichts im Ar...*) auf Immobilienkredit.

Wirtschaftswunderjahre - - - (guck mal wieviel Prozent der Zinssatz dort betrug!)

 

vor 4 Stunden schrieb TommiFFM:

Das Verschuldungsniveau war damals aber ein anderes, bei dem nunmehr vorherrschenden Verschuldungsgrad wäre eine Erhöhung der Zinsbelastung mit ganz anderen finanziellen Auswirkungen verbunden.

 

genau, 1995 hatte Deutschland (rückgerechnet in €) etwas über 1000 Mrd Schulden

Ende 2015 waren es mehr als das Doppelte, etwas über 2200 Mrd (exponentiell steigend !)

heute wären 10% 200 Mrd  !

 

vor 4 Stunden schrieb TommiFFM:

Der Truthahn glaubt auch mit täglich steigendem Konfidenzniveau, dass der Züchter ihn immer gut behandeln und mit Futter versorgen wird (bis zum Thanksgiving Day...

 

schöner Vergleich ;-)

genau wie der Krebs im heisser werdenden Wasser ... der weiß ja auch nicht, dass er mit zunehmender Wassertemperatur immer weiter gekocht wird  X-)

 

vor 3 Stunden schrieb OlliSLS82:

Aber eine Anhebung auf 3-5% wirst du die nächsten 10 Jahre niemals sehen.

Der Grund ist ganz einfach, nicht weil es mir dadurch schlecht geht, sondern weil dadurch viele Staaten und Volkswirtschaften vollständig pleite gehen würden :-)

 

genau so ist es ... müsste Deutschland nur 1% höhere Zinsen an seine Gläubiger zahlen, reden wir hier von 20 Milliarden EUR ... was ungefähr etwas weniger als dem derzeitig (einmaligen) Gesamtüberschuß von Bund und Ländern enstpricht  (gar 3%, also 60Mrd wären also völlig undenkbar)

 

 

meiner Ansicht nach ist der Zinszyklus zu einem vollkommenen Stillstand gekommen - d.h. selbst mit 0% Zinsen auf geliehenes Geld gäbe es nicht genug Nachfrage für dieses Geld ... oder anders: kein Interesse an noch mehr Konsum (siehe Japan seit 1989, seitdem haben alle Länder die gleichen Fehler gemacht)

 

die EZB hat gerade ihre Geld-Einspritzung (um im Motortalk zu bleiben ;-) von 60 auf 80 Mrd € erhöht ... und das pro Monat !  weil offensichtlich die Angst vor einer Deflation viel, viel größer ist als jene vor einer Inflation !

nicht umsonst redet man sogar in Fachkreisen auf allerhöchster Ebene bereits darüber, das Geld im Notfall an den Geschäftsbanken vorbei DIREKT dem Konsumenten zu leihen oder gar zu schenken !

 

kleine Anekdote am Rande: das EINZIGE Land welches in der EU Schulden wirklich abbaut ist ... Griechenland :wink: (alle anderen sind dazu nicht in der Lage, auch in Zukunft nicht)

 

das wird alles noch sehr lustig in den nächsten 10 Jahren

 

 

trotzdem Gruß aus MUC

Michael  

     

  • Gefällt mir 2
vor 27 Minuten schrieb me308:

schöner Vergleich ;-)

genau wie der Krebs im heisser werdenden Wasser ... der weiß ja auch nicht, dass er mit zunehmender Wassertemperatur immer weiter gekocht wird  X-)

    

Ok, als allerletzten von meiner Seite dann noch den Nachfolgenden zum Thema

 

Konfidenzniveau und Fehleinschätzung der Lage

 

Hummer.thumb.jpg.fd052c731c97ab0d0fa64d8

  • Gefällt mir 6
vor 7 Stunden schrieb URicken:

 

Aus diesem Grund kam meine Stellungnahme in Bezug auf die Banken ja ins Spiel! Tommy, Kai und Du habt den Nagel schon deutlich auf dem Kopf getroffen. Auch ich zähle mich zu den "Laien", die keine Ahnung von dem ganzen Finanz-Wisch-Wasch haben. Im Flieger habe ich den Spielfilm "The Big Short" gesehen; selbst Experten hatten ja keine Ahnung, wie das Spiel läuft!

 

Übrigens ein sehr empfehlenswerter Film, der die Finanzkrise aus dem Jahre 2008 eindrucksvoll beschreibt :)

http://www.imdb.com/title/tt1596363/

Jetzt hab ich mich durch den Thread gelesen und wollte auch grade den Film empfehlen, weil der dieses komplexe Konstrukt (absichtlich) das auf einem sehr einfachen Grundgedanken beruht doch sehr anschaulich darstellt. 

Gleiches Muster läuft übrigens grade bei den Verbraucherkrediten ab.  

vor 17 Stunden schrieb Kai360:

Bei Immobilien zählt doch Lage, Lage, Lage, oder?

Was willste denn mit Rhein-Main absichern? Hab ich da was verpaßt?

Kai du Schwätzer :)

FFM ist ähnlich wie M. Alles was im "Speckgürtel" von Frankfurt liegt (~20 - 30 km), ist gute Lage.

Auch für Frauen, Bier, Wein :D

 

SManuel würde ich empfehlen, sein Geld lieber in einen "Cardinal Mendoza Carta Real" anzulegen; gibt 40%.

http://www.rumundco.de/Cardenal-Mendoza-Carta-Real-Brandy-40-07l

 

  • Gefällt mir 1
vor 5 Stunden schrieb san remo:

Rhein Main Gebiet, eine gute Lage für Frauen?

Die Damen wohnen/wohnten auch in Frankfurt

 

 

jacob-103~_v-videowebl.jpg

Na ja - das ist aber Neu Isenburg gewesen.

Das ist Einflugschneise des FraPort - vom Prinzip ist es dort egal, ob Du deren Sangeskünste genießt oder einen A380, der bei ca. 400m aus Singapur auf der Startbahn 1 landet :)

  • Gefällt mir 1
vor 5 Stunden schrieb URicken:

Das ist Einflugschneise des FraPort - vom Prinzip ist es dort egal, ob Du deren Sangeskünste genießt oder einen A380, der bei ca. 400m aus Singapur auf der Startbahn 1 landet

buahahaha ....jetzt versteh ichs erst!

bei denen hiess es beim warmsingen dann sicher auch : Gib mir mal ein "A :lol:

Am 26.4.2016 um 16:54 schrieb TommiFFM:

Konfidenzniveau und Fehleinschätzung der Lage

 

the truth is poetry ... but most people fuckin` hate poetry  8-)

 

Am 26.4.2016 um 12:44 schrieb URicken:

Im Flieger habe ich den Spielfilm "The Big Short" gesehen; selbst Experten hatten ja keine Ahnung, wie das Spiel läuft!

 

saints don`t live on park avenue   X-) 

 

 

 

Gruß aus MUC

Michael

vor 20 Stunden schrieb Sven328:

Oder wir machen einen Schuldenschnitt.:D Das liest doch wesentlich besser als Crash und Krieg.:-))!

Meinst Du "wir" dürfen das entscheiden? :(

 

"Wir" kennen die eingebaute Crash-Funktion im Geldsystem ja noch nicht mal.

"Wir" werden uns erst damit beschäftigen, wenn die Entscheidung über Crash und Krieg schon lange gefallen ist und "wir" werden das für richtig halten, was der Nachrichtensprecher für uns nachrichtet.

 

"Wir" werden es wieder Ausbaden. Genau wie die Male davor.

Sonst hätten "wir" schon lange ein Geldsystem, das "uns" dient, anstatt den Zinsempfängern.

 

Und nach dem Krieg und/oder Crash bekommen "wir", wie die Geschichte beweist, wieder ein solches Finanz-/Geldsystem.

Einfach weil hier schön von Fleissig nach Reich und Arm, über die überall enthalten Zinsen, umverteilt wird.

So, dann fasse ich mal zusammen.  Die Preise für Immobilien (Betongold) sind zwar zu teuer, machen aber zur Geldsicherung dennoch Sinn um bei einem Crash zumindest den Spatz in der Hand zu haben.:-))!

Allerdings sind diese nicht als Lukrative Anlagen zu sehen und nicht für das schnelle Geld geeignet. B)B)B)B)B)

vor 6 Stunden schrieb Sven328:

So, dann fasse ich mal zusammen.  Die Preise für Immobilien (Betongold) sind zwar zu teuer, machen aber zur Geldsicherung dennoch Sinn um bei einem Crash zumindest den Spatz in der Hand zu haben.:-))!

Allerdings sind diese nicht als Lukrative Anlagen zu sehen und nicht für das schnelle Geld geeignet. B)B)B)B)B)

Ich glaube, das wäre jetzt eher die Deezer-Zusammenfassung des Threads :lol:

Es gibt keine sichere Geldanlage. Selbst Immobilien sind nicht sicher.
(Wertverfall, Umweltkatastrophen, Enteignung, Krieg)
Aber das ist auch letztendlich gut so, dass schärft das Bewußtsein und hilft sich auf den Moment zu fokussieren.
Das wichtigste ist letztendlich nicht das was man an Geld/Vermögen hat, sondern das was man erlebt bzw erlebt hat.

Die beste Investition die man machen kann ist:  In die eigene Zeit zu investieren. Leider gelingt mir das aber auch nicht immer, aber ich arbeite daran. Habe meine Arbeitszeit schon sehr gekürzt. Versuche möglichst viele Dinge zu machen die mir Spaß machen und vermeide Dinge die mich belasten. Meine Frau braucht auch nur noch 3 Tage in der Woche arbeiten. Manche Leute sind so von Geld gesteuert, dass Sie dafür Ihr komplettes Leben danach ausrichten. Dann wird geprahlt wieviel Streß sie haben und wieviel Stunden (80 Stunden/Woche) sie arbeiten. Ich denke mir dann immer nur "Arme Sau".

 

Eine weitere sehr gute Investition ist auch "gutes Essen" und viel Zeit mit guten Freunden zu verbringen.

  • Gefällt mir 14
vor 21 Minuten schrieb quax:

Das wichtigste ist letztendlich nicht das was man an Geld/Vermögen hat, sondern das was man erlebt bzw erlebt hat.

Die beste Investition die man machen kann ist:  In die eigene Zeit zu investieren.

 

vor 22 Minuten schrieb quax:

Versuche möglichst viele Dinge zu machen die mir Spaß machen und vermeide Dinge die mich belasten.

 

vor 22 Minuten schrieb quax:

Eine weitere sehr gute Investition ist auch "gutes Essen" und viel Zeit mit guten Freunden zu verbringen.

 

sehr schöne - und richtige - Alternativen  !

 

ich habe noch niemanden getroffen, der auf dem Sterbebett erzählte, er hätte gern mehr gearbeitet, mehr Stress gehabt und noch mehr Geld verdient ! 

 

manche mögen es ja vielleicht kaum glauben, aber: 

Es gibt ein Leben VOR dem Tod !  :wink: 

 

 

 

 

Gruß aus MUC

Michael

  • Gefällt mir 7
  • 2 Wochen später...

Heute auf SWR 3, Thema was bringt Heute noch Geld.

 

Beitrag 19:46 - 19:48 Uhr.

 

Fahrzeuge ab 20 Jahre bringen Geld, da der Markt jetzt immer mehr in richtung Schöne und Exoten Fahrzeug geht.

vor 7 Minuten schrieb SManuel:

Fahrzeuge ab 20 Jahre bringen Geld.

Die Frage ist nur: Wem, wohin und wieviel? Und wenn man schon Fahrzeuge Geld bringen lässt - vielleicht sicherheitshalber auf moderne autonome Fahrzeuge warten? Sollen ja sicherer sein. Oder gleich ein Geldtransporter? Fragen über Fragen.

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