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Sohn schrottet Mamas Auto


GT 40 101

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Da hat dein Sohnemann aber direkt voll in die Schei... gegriffen. Zum Glück wurde erstmal keiner schwer verletzt oder sowas, aber die Strafe wird wohl schon heftiger ausfallen. Ich hoffe für euch, dass er noch nach dem Jugendstrafrecht behandelt wird und man die Sache nach einer gewissen Zeit als dämliche Jugendsünde wieder vergisst.

 

Ich selber habe damals auch nicht viel ausgelassen, 5x Fahren ohne Schein aber lebe auch noch und habe meinen Führerschein trotzdem. Kommt auch immer auf den Richter an und wie sich dein Sohn vor Gericht verhält.

 

Ich durfte damals sehr sehr viele Stunden an einer Behinderteneinrichtung die Zeune neu streichen. Der Hausmeister war ganz inordnung, bekam ein paar extra Stunden aufgeschrieben und habe dafür seine 125er etwas frisiert, also man hat sich verstanden :D.

 

Beim 5x wurden das Fahrzeug zerlegt und alle Tuningteile vernichtet, danach hab ich es auch sein lassen. Naja mehr oder weniger :D zumindestens ist heute alles eingetragen.

 

Den Blick von den Freundlichen, als die 25er auf dem Prüfstand die 150 geknackt hat werde ich nie vergessen, dafür gabs dann direkt die Handschellen angelegt.

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Am 25. März 2016 at 01:01 schrieb wevi85:

Ich selber habe damals auch nicht viel ausgelassen, 5x Fahren ohne Schein aber lebe auch noch und habe meinen Führerschein trotzdem.

Der Hausmeister war ganz inordnung, bekam ein paar extra Stunden aufgeschrieben und habe dafür seine 125er etwas frisiert, also man hat sich verstanden :D.

Den Blick von den Freundlichen, als die 25er auf dem Prüfstand die 150 geknackt hat werde ich nie vergessen, dafür gabs dann direkt die Handschellen angelegt.

Was möchtest Du uns hier mitteilen?

Bzw. zur Sache sinnvoll beitragen?

Naja, dass es schon nicht so schlimm ausfallen wird. Über den Schaden würde ich mir weniger Gedanken machen, das bekommt man schon irgendwie bezahlt, also die Autos wären mir erstmal egal. Finde es eher wichtiger, dass der Junge nicht verknackt wird und keinen Eintrag bekommt.

 

Auch wenn er Blödsinn gemacht hat und irgendwo ne Strafe haben muss, hoffe ich für ihn, dass sie nicht übertrieben hoch aus fällt.

vor 7 Stunden schrieb TommiFFM:

Aufgrund der öffentlichen Zugänglichkeit des Forums etc. würde ich außerdem anregen, den thread bis zur Klärung zum Schutze des Sohnes in den nicht öffentlichen Bereich zu verschieben (die Polizei kann das mit den "zwei Halben" ja nun auch lesen und was der Staatsanwalt aus den Aussagen über "Fehler im Gehirn" macht, weiß man auch nicht...).

 

..... das ist ein ernstzunehmender Hinweis!

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Führerschein ist zu 99 % weg und es folgt auch eine MPU. Das ist der Fall bei Drogen, Alk ( alkohol) und Raser.

Probezeit wird auf 4 Jahre hochgesetzt.

 

Grundsätzlich wird die Versicherung den schaden bezahlen egal worum es erst einmal geht und im zuge davon werden die auch prüfen ob der Geschädigte ( nicht Verursacher ) auch Normal gefahren ist !! Oft wird auch ein ganz anderes Bild aufgezeigt was nicht gleich ersichtlich ist, wie oft hört man das der Geschädgite schuld an dem übel hatte. Nur duch einen Blöden zufall war eben die Person X leicht angetrunken oder oder muss aber lange nicht der Verursacher sein !! Gibt genug Personen die mit 2,0 und mehr Promille ohne Probleme ein Fahrzeug fahren können.

 

 

 

 

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Guten Morgen,

Rechtsfragen sind nicht meine Stärke bzw. habe in meinem recht langen Leben noch nie rechtlichen

Beistand in Anspruch nehmen müssen.

Nehme den Hinweis von Tommi dankend an und schreibe dazu besser nichts mehr!

 

Euch allen noch schöne Feiertage

 

Grüße

 

Thomas

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Ich denke theoretisch, solte das tatsächlich mitgelesen werden können, aber dann solte keiner mehr in einem Forum schreiben welches Auto er hat , noch wann er zu einer Ausfahrt nicht kommen kann weil dann wissen ja alle potentiellen KFZ Diebe wann es abholbereit in der Wohnung ist, oder wann eine Restauration eines 328er abgeschlossen ist und es sich lohnt ihn "abzuholen".

 

Gefährlicher halte ich z.B. Angaben über den durchgeführten Ausbau des Allradantriebes aus einem Laborghini, oder Diskussionen über Katersatzrohre, manuelle Klappensteuerungen interessanter für Verfolgungsbehörden.

 

Am ende würde dann aber fast nichts mehr fürs Forum übrigbleiben...(assuer das Wetter) und das wäre schade

vor 2 Stunden schrieb MUC3200GT:

eftl. solte sich carpassion überlegen ins Darknet zu gehen :evil:

Weil die Justiz da ja keinen Zugang hat? Gimme a break.. :)

 

An GT's Sohnemann: lern was draus!

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Schwer zu sagen. Den Kompletten Schaden müsst ihr auf jeden Fall nicht zahlen, soweit ich ich mir fast sicher. Zum Glück ist niemand verletzt worden. Alk etc am Steuer, das Thema kennen wir zu genüge dazu muss man nichts sagen. Mit 19 und in Feierlaune da kann schnell mal was unüberlegt schiefgehen. Auch wenn man das nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Aber passiert ist passiert. 

Am 25. März 2016 at 14:51 schrieb double-p:

Weil die Justiz da ja keinen Zugang hat? Gimme a break.. :)

Ich denke für Wald und Wiesen Fälle, wird die mit dem Fall betraute Staatsanwaltschaft dort nicht googlen (Die NSA wohl schon mal auf Vorat).

 

Selbst um den Zusammenhang zum aktuellen Fall herzustellen  müste ja erst mal Beweissicher die Identität der Poster festgelegt werden - viel zu viel Aufwand für einen Wald und Wiesen Fall bei dem die Sachlage klar ist. Für ungeklärte Hergänge evtl. mit Todesfolge sähe das evtl. anders aus.

 

Evtl. könnte  man die Verkehrsrechtrubrik für robots sperren, dann wäre nicht so einfach Einblick möglich, klar nicht 100% sicher aber 99% weil eben nicht mehr googlebar

zu einem laufenden verfahren würde ich öffentlich in einem forum als beteiligter oder beschuldigter besser nicht stellung nehmen, bzw. wenn überhaupt nur vage. ich kenne einen fall, bei dem der gegnerische anwalt passagen dazu aus carpassion vorgelegt hat. die beweiskraft sei dahingestellt, das beeinflusst den richter aber und kann zu unangenehmen erklärungsnotständen führen.

 

 

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  • 4 Wochen später...

@GT 40 101

 

Nachdem ich voller Spannung diesen Thread gelesen habe und sehr mit Dir mitleiden kann und nun auch schon einige Zeit verstrichen ist seit Threaderstellung, wollte ich mal fragen, wie es weitergegangen ist oder ob es schon Neuigkeiten gibt?

Ja leider, FS erstmal weg lt.gerichtlicher Anordnung.

Alkoholgehalt sehr hoch!!!!

Auf jeden Fall MPU und am Wochenende für den Sohn neue Schuhe gekauft.

Ich denke die Konsequenzen zeigen die erhoffte Wirkung, zumindest hat sich der Lebenswandel

massiv zum "Positiven" gewendet.

Den FS wird er so schnell nicht mehr bekommen, und das ist vollkommen ok!!

 

Grüße

Thomas

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Interessant ist vielleicht noch, welche Preise auf diesen Restwertbörsen geboten werden.

Der Clubman S meiner Frau sah katastrophal aus. 4 Airbags offen, Fahrertür aufgeschlitzt mit verbogenen

Türscharnieren, Aufprall durch LKW so stark, dass das Amaturenbrett bis zur Beifahrerseite durchgerissen war.

Da der Mini auf eine doppelmastistige Verkehrstafel geschleudert wurde, war die Front ebenfalls zerstört, das Dach durch die herabstürzende Tafel auch. An beide Vordersitzen das Leder durch die Airbags zerissen usw.

Der Clubman war Bj. 2012, 38.000km mit Vollausstattung.

Höchstgebot waren 8.405,-, bezahlt letztlich 8.550,-

 

Die Differenz aus Gutachten (Schaden) und Restwert waren 3.800,-.

Ein kleiner Trost, der Gesamtschaden steigt täglich, der LKW-Fahrer ist arbeitsunfähig (LKW vs Mini) usw.....

Du magst es nicht glauben, aber der Mini wird ganz weit im Osten Europas wieder aufgebaut. Und handwerklich sieht das garnicht mal schlecht aus, aus technischer Sicht ist das natürlich eine Katastrophe. Er wird sodann "mit geringem Unfall, nicht der Rede wert" wieder für gutes Geld verkauft - teilweise sogar in D wieder angeboten.

@matelko, ich widerspreche ungerne.....

 

Den Clubman kannst du in Kürze aus erster Hand, unfallfrei, Top gepflegt, Tierarzt - Dritt - Rentnerfahrzeug

und 13898 km ex Polen zurückkaufen!

Beobachte mal mobile...:P

  • Gefällt mir 2
  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Ein schreckliches Thema! Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich als Vater fühlst. Da bleibt einem nur zu hoffen, dass sich das alles wieder in geordnete Bahnen lenkt.

Auch wenn das alles schon eine Weile her ist, kann ich die Aussagen vieler meiner Vorredner nur bekräftigen: Anwalt bzw. sogar vermutlich zwei. Einen guten Strafverteidiger und einen für Verkehrsrecht.

 

Zivilrechtlich sehe ich die Nummer nicht so eindeutig, wie hier teils dargetan. Auch hier kann man sicherlich die eine oder andere Stellschraube drehen.

 

Insbesondere ein Detail lässt mir keine Ruhe: Das einem Unfallbeteiligten einfach so Handfesseln angelegt werden ist für mich nicht denkbar. Unmittelbarer Zwang ist Kernbereich jeder polizeilichen Ausbildung (selbst bei den Hilfspolizisten). Bei uns ist das Fesseln in § 64 SOG LSA geregelt. Dort heißt es:
 

"§ 64 Fesselung von Personen

Eine Person, die nach diesem Gesetz oder anderen Rechtsvorschriften festgehalten wird, darf gefesselt werden, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie

1. Polizeibeamte oder Dritte angreifen, Widerstand leisten oder Sachen beschädigen wird,

2. fliehen wird oder befreit werden soll oder

3. sich töten oder verletzen wird."

Ich halte es für höchst zweifelhaft, dass ein oder mehrere SEK-Beamte (die bei uns übrigens nicht auf Handschellen sondern auf "Kabelbinder" setzen) zu unmittelbaren Zwang gegen einen Unfallbeteiligten greifen müssen, wenn dieser nicht wirklich einen der oben genannten Punkte erfüllt.

Das unbeteiligte Personen, wie Deine Frau, hart angepackt werden, ist hingegen für mich verständlich. Dein Sohn ist volljährig. Spätestens jetzt war es erstmal mit dem Pampern vorbei!

Hier würde ich wie gesagt massiv nachprüfen! War das ein Augenblicksversagen eines aggressiven Beamten oder gab es Anlass? Ein solcher Anlass wäre nämlich meiner Meinung nach geeignet, der Versicherung das -zur Annahme grober Fahrlässigkeit nötige!!!- aussagekräftige Beweisanzeichen zu liefern, dass die (wohl relative, d.h. unter 1,1 o/oo?) Fahrtüchtigkeit durch den Alkohol icht nur generell-abstrakt, sondern individuell-konkret aufgehoben war.

Viel Glück!

  • 2 Monate später...

Guten Morgen,

 

letzte Woche gab es vor Gericht die verdiente Quittung:

 

mind. 18 Monate FS Entzug, 80 Sozialstunden und 6 Termine bei der Suchtberatung!

Also in der Praxis eher 2 Jahre, ausnahmsweise hat die Richterin Jugenstrafrecht angewandt, dies ist bei

Verkehrsvergehen nach abgelegter FS Prüfung unüblich.

Ich denke, er hat ausreichend Zeit zum Nachdenken!!

 

Grüße

Thomas

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Merci für die Rückmeldung und ich wünschen Deinem Jungen die Weisheit hieraus zu lernen.

Er hat hier ja unter dem Strich noch Glück gehabt.

 

Wer bezahlt Mini, Verkehrstafel LKW und Krankenkosten des LKW-Fahrers, sowie Gerichts- und Anwaltskosten?

Der Widerstand gegen die Polizei wurde nicht berücksichtigt, oder?

Hallo Thomas,

 

danke für die Rückmeldung.

Ich habe Deine Schilderungen verfolgt und war gespannt auf die Rechtsprechung und die Konsequenzen für Deinen Sohnemann.

 

Sei mit ihm nicht so hart, er hat damit etwas Lebenserfahrung mehr.

 

Gruß Thomas

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