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Zukunft und Akzeptanz von Sportwagen?


standort48

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Meine Meinung und Erfahrung zu diesem Thema.

In erster Linie kommt es immer auf die Person an, die einen " Exoten " resp. exklusiven Sportwagen besitzt und fährt.

(...)

Es sind immer die Besitzer und Fahrer, die dazu beitragen ob der" Ruf " mehr negativ od. positiv seine Runde macht.

Das ist meines Erachtens einer der springenden Punkte, der diese Entwicklung der Sicht auf Sportwagen (oder sagen wir: unvernünftige Wagen) in der Allgemeinheit erheblich stützt. Und er erinnert mich an einen Artikel in der Zeit. Dieser ist zwar aus den 80ern aber dennoch brandaktuell, vielleicht sogar hier schon bekannt:

http://www.zeit.de/1983/33/die-mehrscheiner

Das ist meines Erachtens einer der springenden Punkte, der diese Entwicklung der Sicht auf Sportwagen (oder sagen wir: unvernünftige Wagen) in der Allgemeinheit erheblich stützt. Und er erinnert mich an einen Artikel in der Zeit. Dieser ist zwar aus den 80ern aber dennoch brandaktuell, vielleicht sogar hier schon bekannt:

http://www.zeit.de/1983/33/die-mehrscheiner

da ist was dran:

wer hier am wochenende in grünwald zuhause ist, und nicht in "kitz", wer die gängigen schulferien nicht auf mauritius verbringt, der gilt hier schon beinahe als asozial.

klar, dass man bzw die frau des hauses den "schajenn" fährt, wie man gerne hört.

jetzt wird´s zwar eine interessante sozialstudie, aber glaube ich, leicht ot.

Mich stört das ewige "früher war alles besser".

Macht doch diese Haltung nur all zu deutlich wie intolerant man selber gegenüber Veränderungen ist - verändernde Verhaltensweisen in der Gesellschaft nicht richtig akzeptieren kann. Ist man so nicht selbst zentrales Element der Problems "Akzeptanz und Toleranz"?

Zur Neidgesellschaft: Neid gibt es seit es Menschen gibt, Neid wird es immer geben, das wird sich auch nie ändern. War schon in der Bibel eine "hot topic".

Frage: Warum fahre ich so "aussergewöhnliche Wagen"? Um der Gesellschaft zu gefallen? Brauche ich ein permanentes Daumenhoch? Suche ich Anerkennung?

Mensch das kann es doch nicht sein. Wie mich so vieles nervt so oft gehe ich anders denkenden Menschen auf den Keks. Nur: Heute zeigt man den Unmut halt! Früher wurde hinter dem Rücken getuschelt, heute zeigst du frontal den Stinke-Finger. Mache ich bei grünen Fahrrad-Rambos - machen die bei mir, ist nun mal so... :wink:

Wir proklamieren Akzeptanz, nerven uns aber lautstark ab jedem Mittelspur-Familinenvan-Fahrer wenn er unser +300km/h Gebolze empfindlich stört. Wir wünschen ein "Daumenhoch" wenn wir unsere Wägelchen im Rudel ausfahren, wundern uns aber am Stinke-Finger wenn wir ganze Hotelanlagen belegen - natürlich immer direkt vor dem Haupteingang parkieren und wenn möglich auch immer gleich zwei Parkfelder pro Wagen belegen - und dann auch noch die Wagen eine halbe Stunde lang im Standgas warmfahren lassen weil die Prima-Donna ja warm sein muss wenn man dann mit 7000U/Min die Hotelanlage verlässt.

Klar, ich habe jetzt die Situation übertrieben dargestellt. He, trotzdem, teils fehlt sogar mir die Toleranz und Akzeptanz wenn ich sehe, was unsere Sportwagen-Gilde so alles anstellt. :???:

Mein Postulat: immer schön selbstkritisch bleiben.

Ganz nett. Aber typisch für die "Zeit", damals wie heute.

Auf keinem Redaktionsparkplatz der Republik standen in den achtziger Jahren und stehen heute so viele Porsches herum wie bei der Zeit und beim benachbarten Spiegel.

Und die Zeit-Redakteure hätten Freitag abends in Niebüll an der Autoverladung auf die Insel auch ihre Redaktionskonferenz abhalten können.

Rudolf Augstein (Spiegel) hat Marion Dönhoff (Zeit) zu Geburtstag einen neuen roten Carrera geschenkt, damals, in den goldenen Zeiten der linksliberalen Hamburger Journallie.

Eines der Probleme, die mich immer wieder auf die Palme bringen.

Diese Leute predigen Wasser und trinken Wein. Nein, Champagner, wohnen in großen Altbauwohnungen in weißen Stadtpalais' in Harvestehude und Eppendorf, schicken ihre Kinder auf Privatschulen, fahren Porsche und Range-Rover, sind dann aber doch so geldgierig wie die Stern-Verlegerfamilie Jahr, daß sie ihre kunsthistorisch wertvolle Villa an der "Schönen Aussicht" verscherbeln, damit an dieser Stelle ein lukratives Appartmenthaus für genau die Leute, die sie in ihren Blättern beschimpfen, errichtet werden kann!

Aber, um ihre vorwiegend aus Pädagogen und sonstigen Halbintellektuellen bestehende Leserschaft zu befriedigen, schreiben sie kleinbürgerlich-weltverbessernde Artikel und prägen so das Bild des bösen Reichen:

Raffgierig, statusversessen, ungebildet, oberflächlich, sonnengebräunt, neureich und angeberisch.

Ich kann diesen Müll wirklich nicht mehr ertragen, von der Grundschule an mußte ich mich dafür rechtfertigen, daß ich Hochdeutsch konnte, mein Vater Maßanzüge trug und einen - im klassischen Sozi-Jargon - "dicken" Wagen fuhr und ich nicht akzeptieren wollte, daß mein Biologie-Lehrer verkündete, daß BMW-Fahrer potentielle Mörder seien.

Laßt mich bitte mit "Zeit", "Spiegel" und "Stern" in Ruhe!

Die sind über weite Teile mitverantwortlich für unsere Neidgesellschaft!

Schwerst genervte Grüße, Hugo.

  • Gefällt mir 9

Ich stimme vielen Posts uneingeschränkt zu, für mich ist das Thema aber ganz einfach:

Ich genieße die Zeit mit meinem Sportwagen in jeder Sekunde. Ein Großteil meiner Motivation im Alltag kommt durch dieses Hobby. Dementsprechend belohne ich mich auch für die Schufterei auf diese Art und Weise. Was Andere darüber denken juckt mich wenig, Neid hat es in Deutschland schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Das kann genau so auf eine dicke Villa oder ein Boot bezogen werden. Bisher habe ich aber nur positive Erfahungen gemacht. Egal ob an der Tankstelle, beim Auto putzen oder auf Ausfahrten - die Leute wollen mehr über das Auto wissen, finden es super und machen davor Bilder. Und es ist egal ob Opa, Familienvater, Banker oder Kind. Wenn dann mal 2-3 pro Jahr genervt sind vom Auspuffsound oder das Auto einfach nutzlos und dumm finden, ist das mir völlig Wurscht. :D

Ich denke die Akzeptanz und Bewunderung ist relativ groß in den meisten Fällen. Wenn schlechte Reaktionen kommen ist das auf Neid zurück zu führen oder auf dieses ewig deutsche Verhalten des Maßregelns Anderer. :evil:

Es ist nie mit Vernunft verbunden so ein Auto zu fahren, aber es macht einfach Spaß und es sind Kindheitsträume :-))! Welche Zukunft Sportwagen haben? Keine Ahnung - mache ich mir jetzt keine Gedanken darüber, wie soll ich sonst die Gegenwart genießen? So schnell werden die großen Marken mit ihren schnellen und atemberaubenden Fahrzeugen schon nicht aussterben. Auch das Ölvorkommen schätze ich noch lange nicht prekär ein. Und ich hoffe das hält sich in bezahlbaren Grenzen so lange ich lebe, danach ist es mir wurscht und alle können von mir aus schwebende Elektroautos fahren :D

  • Gefällt mir 1

jo.e....:-))!:-))!:-))!:-))!:-))!

Jetzt sind wir in der Einstellung schon mindestens zwei...denn mein Spassauto schafft bei mir etwas....ich freue mich JEDESMAL wie ein kleiner Schulbub...bekomme auf wundersame Weise von irgendwo her neue Energie für den nächsten Tag...und dass ist mit Geld und guten Worten nicht zu bezahlen schon garnicht mit Vernunft...:lol:

Den meisten Antworten hier kann ich mich nur anschließen :-))!

Akzeptanz:

Da muß ich mir garnichtmal erst Gedanken über das Denken Anderer machen weil es bei mir schon so ist wie bei Jekyll and Hyde.

Wenn mir mal die Rechnungen und Belege so durch die Finger gehen und ich es mit früheren Zeiten vergleiche denke ich mir schon manchmal das es ja eigentlich aus kaufmännischer Sicht kompletter Irrsinn ist so was zu unterhalten. Wenn ich dann aber mit meinem Spriti wieder unterwegs bin ist mir das dann aber so was von ...egal was der ganze Spaß kostet, da macht sich keiner ein Bild von. Fahrspaß :D

Die größte Art von Anerkennung ist halt immer noch der Neid der Anderen. Ist ein freies Land jeder kann von Sportwagen halten was er will. Es tut meiner Leidenschaft keinen Abbruch was Nicht-Sportwagenfahrer darüber denken.

Zukunft:

Kleine "Exkursion" in meine Vergangenheit: Kleines Briefing mit Kumpels vorm Durchstarten mit unseren 450er Dirtbikes auf der MX-Bahn. Wir standen dazu neben der Strecke und ein E-Dirtbike näherte sich geräuschlos von hinten und fuhr summend mit Speed an uns vorbei. Allgemeines Unverständnis breitete sich unter uns aus und wir kamen einstimmig zum Schluß das so was nichts mit Motorsport zu tun hat, ohne Motorsound geht gar nicht ! Wenn E-Autos dann mal bei den Sportwagen auch Standard sind, muß ich leider mit aktivem Motorsoundprogramm im Innenraum via Surroundsystem unterwegs sein :-(((°

Keine Ahnung was die Zukunft bringt, manchmal ist es besser das man sie nicht kennt.

Also ich lebe im hier und jetzt und geniese es solange wie es geht ! :-))!

Ohne meine Autos bräucht ich sehr viele teure Medikamente, um den Alltag zum Überstehn. Also hab die Autos, sie haben bei mir weniger schädliche Nebenwirkungen. Danke das es Euch gibt, soviel spannendes zum lesen!!!!

Vielleicht ist das, was manche als Neid deuten auch nur Mitleid.

Es wird in so einer Diskussion halt unheimlich viel verallgemeinert. Weder besteht die ganze Republik aus Neukölln, noch aus Grünwald. Genauso wenig wie Spiegel Online oder das hiesige Forum repräsentativ sind. Meine Vermutung ist, dass sich das Gros der Bevölkerung gar keine Gedanken über Sportwagen macht und das Thema diese Leute somit nicht weiter berührt.

Alles was bisher zu lesen war ist nicht von der Hand zu weisen.

Primär jedoch wird es und dies ist der entscheidende Unterschied......"Was habe ich für einen JOB ???...."

Verdiene ich mein Geld auf eine Art die es mir erlaubt dies Tun zu können was ich Tue!was ich Möchte!.

da meine Tätigkeit abgekoppelt zu sein scheint.....eben von der Allgemeinheit.

Dann hier mein Volles Ja !!!.

Gaaanz anders hingegen sieht es bei Leuten die auch sehr intensiv viel und hart arbeiten müssen somit auch über das nötige Kleingeld verfügen würden...ABER eben an der Basis(Privatkunden,Firmenkunden,direkte Geschäftspartner) dem sogenannten Direktkunden der totalen Öffentlichkeit gegenüber stehen müssen.

Hier kann und ist seit der Neuzeit dieses Gedankengut "ich mache und kann tun was ich will "....OFFT SEHR..... OFFT !!! absolut TÖTLICH.....

Warum ich dies in die Runde werfe ??..

Ich ich habe einen Job wo ich es immer mehr mit solchen Menschen zu tun bekomme.Eine einzige falsche Entscheidung die für die Öffentlichkeit nicht nach zu vollziehen ist/wäre...das kann heute schon ausreichen.

Das ist etwas,was ich an unserer angeblich so neutralen,tolleranten,offenen Gesellschaft absolut nicht akzeptieren kann und werde.

... natürlich ist das Leben es als Betreiber eines Dorfladens ein anderes als z.B. als Online-Versandhändler. Aber das weiss man ja vorher und immerhin haben wir ja Berufsfreiheit, also nicht jammern wenn man meint man "darf" bestimmte Dinge nicht tun.

Gruß, Georg

standort48

es sieht folgedessen also so aus, daß die Gesellshaft in der ich lebe, einem aufdoktriert, was für ein Auto, Haus, Urlaub, etc.etc. ich mir erlauben darf.

Vollkommen fremde Personen bestimmen also mein Leben, bzw. meinen Lebensstil.

Sei es aus Neid, Hass, weil es sich nicht gehört, andere haben es nicht ...ich kann mir das erlauben, weil ich mehr soziales Gedankengut haben müßte etc.etc.

Ich sage dazu nur Eines, wenn ich mir dies Alles, durch Schulen, Lehrgänge, anderweitigen Verzicht, 60 Stundenwoche verbunden mit harter Arbeit, es dann zu einem gewissen verdienten Wohlstand brachte, ist es bitter, wenn ich mein Leben nicht so gestalten darf, wie ich es mir erlauben möchte.

Also ist das so gerühmte " freie Leben und Gedankengut " in unserer Gesellschaft alles nur eine Phrase und Farce.

Es ist schlimm genug, daß der " Faule Nichtsnutz ", ( und da gibt es mehr als genug, es wird immer nur schön geredet ) der dem Staat ständig auf der Pelle liegt, und wie ein Parasit diesen aussaugt, damit auch die gesamten " ehrlich" arbeitenden Bürger schädigt, dem Nichtsnutz wird mehr Aufmerksamkeit gewidmet, bedauert, akzeptiert hofiert, und vieles nachgesehen, als dem ehrlichen Steuerzahler.

Was für eine verrückte und verkehrte Welt. Dazu könnte ich noch zig Seiten schreiben, es führt leider zu nichts und schweift ins OT ab.

Was sagte ein berühmter chinesischer Philosoph schon vor Jahrhunderten.

" Lebe jeden Tag so, als ob es Dein letzter wäre. " vielleicht hätte er noch ergänzen sollen " im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Es wird man nie Jedem recht machen können, folgedessen lebe ich mein Leben... im Rahmen meiner Möglichkeiten.

  • Gefällt mir 3

es sieht folgedessen also so aus, daß die Gesellshaft in der ich lebe, einem aufdoktriert, was für ein Auto, Haus, Urlaub, etc.etc. ich mir erlauben darf.

Vollkommen fremde Personen bestimmen also mein Leben, bzw. meinen Lebensstil.

(...)

Ich sage dazu nur Eines, (...) ist es bitter, wenn ich mein Leben nicht so gestalten darf, wie ich es mir erlauben möchte.

Also ist das so gerühmte " freie Leben und Gedankengut " in unserer Gesellschaft alles nur eine Phrase und Farce.

.

Großartig, Sumita!

Du armer Kerl hast hart gearbeitet und kannst nun die Früchte Deiner Arbeit nicht genießen, weil die böse Gesellschaft von Nichtsnutzen sie Dir nicht gönnt!

Was machst Du wohl falsch?

Ich kenne Dich nicht und war auch noch nie in Bad Birnbach.

Aber:

So, wie Du Dich hier im Forum darstellst, mit den Urlaubsphotos im Pool, der Aufzählung der Bikinipreise Deiner Gattin, dazu dem gelben Ferrari und der Beschreibung der verköstigten Drinks in welchen Hotels auch immer, dürftest Du nicht zu der Sorte der introvertierten Menschen mit Hang zum Understatement gehören.

Und dann sollte es Dich nicht wundern, daß einige Menschen vielleicht etwas - hmm - wenig verständnisvoll auf Deinen hart erarbeiteten - Wohlstand? - schauen.

Mitleidige Grüße, Hugo.

  • Gefällt mir 7

Man muss nicht jedem, und vor allem nicht dem lieben „Nachbarn“, ALLES auf die Nase binden bzw. reiben.

Deswegen darf aber ruhig jeder sehen, dass es uns gut geht. Ja, auch das wir Erfolg haben muss ich nicht verstecken. Immerhin haben wir einen Namen und einen soliden Ruf, der sich auf zuverlässige Leistung und damit verbundenen Erfolg begründet. Die paar Neider die uns wegen was auch immer nicht beglücken, finden so oder so ihren Grund uns nicht mit Ihrer Kundschaft zu beehren.

Ganz ehrlich jemand mit echten Problemen interessiert es einen scheizzz was für ein Auto man fährt!

Ich finde es etwas anmaßend so zu Denken, denn die Leute die wirklich Hilfe brauchen denken eher daran ob und was sie morgen essen und nicht ob der mit dem Porsche etc den auch verdient.

Ich glaube manche nehmen vieles im Leben viel zu selbstverständlich um das noch zu verstehen.

Die die es stört was ich fahre bzw mir meinen Lebensstil nicht gönnen haben meistens selber genug. Nur bekommen sie den Hals nicht voll! Und ganz ehrlich diese Leute tangieren mich überhaupt nicht. Deren Unzufriedenheit ist nicht mein Problem.

Schwerst genervt bin ich nicht so sehr vom Thema, sondern viel mehr von Hugo S.

Gehänselt weil er Hochdeutsch sprach und der Vater Maßanzüge trug. Mir kommen gleich die Tränen.:-(((°:-(((°:-(((°.

Ich bezweifle zudem ob Hugo weiß was der TE überhaupt meint. Mit dem Fahrrad, Smart oder irgend nem grünen Youngtimer schlägt einem i.d.R. wenig Neid entgegen.

Der Kommentar zu Sumita zeigt mal wieder, dass Intoleranz und ne große Klappe in der Anonymität der Internets leicht von den Fingern gehn.

Ich kenne den Fred (Sumita) nicht persönlich, seine Urlaubsberichte sind für dieses Forum eine Bereicherung. An seinem sozialen Engagement könnte sich mancher ne Scheibe abschneiden.

Zum Thema:

nach meiner Erfahrung wird das Thema etwas überhitzt. Als Dienstleister kenne ich alle Reaktionen. Das reicht bei uns von "Wir bezahlen denen zu viel bzw. wollen denen nicht ihre Autos finanzieren bis hin zu "die Leute haben Erfolg, die sind gut oder wir arbeiten gerne mit erfolgreichen, finaziell abgesicherten Firmen zusammen".

Grüße

Thomas

  • Gefällt mir 2

ein Gedankenanstoß dieser Art, kann dann schnell zum Reizthema im Forum werden, wie in der Gesellschaft selber.

Es gibt den Einkommensmillionär der totunglücklich ist, weil sein Nachbar 2 verdient.

Der Neid,Intolleranz und mangelde Akzeptanz bezeihen sich auf jegliche Art von Luxus und Wohlstand in unserer Gesellschaft, das gab es schon immer und wird es auch weiter geben.

Ob ich mir deshalb so viel Gedanken machen sollte, nun ja.

Ich bin mit mir und meiner Umwelt zufrieden.

Drias

  • :wink:

Ich finde es völlig okay das hier die persönlichen Meinungen auch mal auseinander gehen. Wichtig ist doch das jeder seinen Standpunkt erklären und vertreten darf. Leider wird dem in Zukunft wohl nicht mehr so sein, da immer mehr Tabus und Verbote in unseren Alltag einziehen.

Letzte Woche erschien im Focus-Online ein Artikel der einige Themen des Threads hier auffasst. Fand ich sehr interessant zu lesen:

Sprechverbote und Tabus bestimmen den öffentlichen Diskurs: „Wer in Deutschland nicht sozialdemokratisch ist, landet entweder im Irrenhaus oder im Ausland“, glaubt der Philosoph Peter Sloterdijk. Eine Analyse der Dos and Don´ts dieser Republik....

Political Correctness: Was darf man in Deutschland sagen – und was nicht? - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/tid-29319/political-correctness-klappe-zu_aid_911015.html

@standort48

es sieht folgedessen also so aus, daß die Gesellshaft in der ich lebe, einem aufdoktriert, was für ein Auto, Haus, Urlaub, etc.etc. ich mir erlauben darf. (?)

Vollkommen fremde Personen bestimmen also mein Leben, bzw. meinen Lebensstil. (?)

Sei es aus Neid, Hass, weil es sich nicht gehört, andere haben es nicht ...ich kann mir das erlauben, weil ich mehr soziales Gedankengut haben müßte etc.etc. (?)

Jetzt bin ich etwas verwirrt Sumita.

Stellst du jetzt die aufgestelllten Thesen von standort48 in Frage, oder stimmst du diesen zu?

Solltest du diesen zustimmen bzw bekräftigen, dann sehe ich es wie hugo:

Großartig, Sumita!

Du armer Kerl hast hart gearbeitet und kannst nun die Früchte Deiner Arbeit nicht genießen, weil die böse Gesellschaft von Nichtsnutzen sie Dir nicht gönnt!

Und dann sollte es Dich nicht wundern, daß einige Menschen vielleicht etwas - hmm - wenig verständnisvoll auf Deinen hart erarbeiteten - Wohlstand? - schauen.

Stellst du diese Thesen jedoch in Frage, dann bin ich bei dir!

Ich lasse mir (nahezu) nichts aufdoktrinieren, ich mache meine Kaufentscheidungen nicht abhängig von Meinungen mir fremder Menschen.

Auch innerhalb meines Bekannten- und Freundeskreis kenne ich nicht einen Einzigen, der mir mit Neid oder Mißgunst begegnet. Maßgeblich ist hierbei jedoch, wie ich meinem Gegenüber entgegentrete. Mit "meinhaus,meinauto,meinpferd,meinswimmingpool" provoziere ich doch nur neagtive Meinungsäußerungen.

Genauso ist es mit und bei den Geschäftspartnern: ich muss doch net jedem erzählen was ich für ein Auto fahr, oder wie teuer das letzte Abendessen war usw.

Ich muss nicht mit dem Ferrari oder Porsche vorfahren, um ernst und wichtig genommen zu werden; das mache ich mit Sozialkompetenz wett! O:-)

Wie sagte mal ein bekannter Philosph dessen Name mir im Moment nicht einfällt:

Manchmal ist etwas weniger, etwas mehr!

Dieses Gejammer über Neid und Mißgunst kann ich nicht mehr hören. Wer sich hier über die ach so böse Welt beschwert, oder "keiner gönnt mir meinen Sportwagen", sollte sein Handeln mal überdenken, sich von seinem Boliden trennen, oder endlich aufhören zu lamentieren.

Take it, love it, or leave it!

Btw, was der hart arbeitende Tarifangestellte mit 36,5 Stunden Woche und 28,2569 Tage Urlaub denkt wenn ich an seinem Kfz Bj 94 mit 250 auf der Autobahn vorbeiziehe, ist mir ja sowas von sekundär...

edit:

Schwerst genervt bin ich nicht so sehr vom Thema, sondern viel mehr von Hugo S. Gehänselt weil er Hochdeutsch sprach und der Vater Maßanzüge trug. Mir kommen gleich die Tränen.:-(((°:-(((°:-(((°.

Naja, wir hatten in meiner Schulzeit auch "so Einen".

Der sprach tatsächlich hochdeutsch in einem schwäbisch ländlichem Gymnasium.

Und Papa holte ihn jeden Tag von der Schule ab, mit S-Klasse, Tweed Anzug und Fliege.

Mann, der hat vielleicht immer sein Fett abbekommen, alter Falter! :D

(Heute würde man ihn als "Opfer" bezeichnen.)

Daher kann ich das durchaus nachvollziehen was Hugo uns mitteilen wollte.

Ach, wo ist sie nur hin, die gute alte Schulzeit...! O:-) O:-)

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