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Autonome Autos seit fast 500.000 km unfallfrei


JoeFerrari

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Dann kann ich auch gleich Bus fahren. So nen Blödsinn braucht kein Mensch! In meinen Augen eine absolute Verschwendung von Geld die man eher in die Themen Leichtbau, etc. verwenden sollte!

Hach wie ich solle Kommentare die alles über einen Kamm scheren liebe.

Lieber okuehlein du brauchst diese Technologie nicht mir fallen spontan aber mehrere nützliche Einsatzgebiete ein.

Fangen wir mal mit Menschen an die aus körperlichen Gründen nicht am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, diese hätten mit solch einer Technik nun auch Zugang zum, von uns allen hoch geschätzen, Individualverkehr.

Weiter geht es mit Vielfahrern oder Pendlern, ich würde meine täglichen Fahrzeiten oft gerne mit etwas anderem verbringen also im Stop & Go durch Staus/Baustellen/Städte zu tuckern. Das Auto fährt ich lese schon meine Mails, ich freu mich drauf!

Oder ein, zugegeben etwas gewagter Ansatz:

Nach einer ausgiebigen Feier fährt mich das Auto nach Hause und mein Führerschein ist sicher O:-)

Edit: Ich weiß nicht wo du wohnst aber hier im schönen ländlichen Süden ist das mit den Bussen so eine Sache, für meinen Arbeitsweg von circa 30 Minuten brauch ich mit dem Bus (wenn ich alle erwische) 2,5 Stunden. Toll oder?

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Ich stell mir gerade einen Microsoft-Systemabsturz vor oder wenn mein Apple-BMW gehackt wurde und nun für einen Terror-Angriff der radikalen Google-Anhänger mißbraucht wird :-o

Nene, ich glaub dann steig ich endgültig aufs Fahrrad oder noch besser: Querfeld-ein-Wandern um.

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Schon klar, dass dies kontroverse Diskussionen auslösen wird, aber Jungs...entspannt Euch.

Es kann doch sicher ein sowohl-als-auch geben.

Wenn ich nach einem langen Arbeitstag vielleicht noch einige hundert km Heimreise habe, würde ich gerne - meinetwegen wie im Bus oder Bahn, aber eben doch individuell - nach Haus kutschiert werden. Und am Wochenende schön entspannt manuell durch das Mittelgebirge cruisen. Also warum nicht...

Schließlich gibt es den Autopiloten im Flugzeug doch auch sicher schon 30 Jahre oder länger.... Und ich habe noch keinen Piloten gehört, der nicht immer noch vom Fliegen begeistert wäre.

Bis diese Technologie aber wirklich noch alle technischen und auch juristischen Hindernisse genommen haben wird, werden sicher noch 10+ Jahre vergehen. Aber sie wird kommen, da bin ich genauso sicher...

Bei den Fliegern gibts aber eine Flugsicherung die einigermaßen hinhaut. Außerdem muss ein Flug-Autopilot ja nur nach Koordinaten fliegen. Der muss ja nicht Fahrradfahrer erkennen ... (OMG - wirklich querfeld-ein-wandern, hoffentlich bleiben die Linux-Fendt so groß ...)

Das ist bei den abermillionen Autos nicht möglich. Das muss vollautomatisch/elektronisch gehen. Ansonsten gibts noch mehr Chaos als jetzt bei der Flugsicherung.

Angenommen so ein Trojaner oder eine andere Malware befällt jetzt so einen Apple-Hyundai oder Google-Audi und setzt das System inkl. manuellen Eingriff außer Kraft ...

olala

Da hilfts dann auch nix mehr wenn man in einem Oldi unterwegs ist, wenn hinter/vor/neben/entgegen einem ein Microsoft-VW in den Killermodus wechselt.

Also ich bin auf das ganze gar nicht scharf ...

Hach wie ich solle Kommentare die alles über einen Kamm scheren liebe.

Lieber okuehlein du brauchst diese Technologie nicht mir fallen spontan aber mehrere nützliche Einsatzgebiete ein.

Fangen wir mal mit Menschen an die aus körperlichen Gründen nicht am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, diese hätten mit solch einer Technik nun auch Zugang zum, von uns allen hoch geschätzen, Individualverkehr.

Weiter geht es mit Vielfahrern oder Pendlern, ich würde meine täglichen Fahrzeiten oft gerne mit etwas anderem verbringen also im Stop & Go durch Staus/Baustellen/Städte zu tuckern. Das Auto fährt ich lese schon meine Mails, ich freu mich drauf!

Oder ein, zugegeben etwas gewagter Ansatz:

Nach einer ausgiebigen Feier fährt mich das Auto nach Hause und mein Führerschein ist sicher O:-)

Edit: Ich weiß nicht wo du wohnst aber hier im schönen ländlichen Süden ist das mit den Bussen so eine Sache, für meinen Arbeitsweg von circa 30 Minuten brauch ich mit dem Bus (wenn ich alle erwische) 2,5 Stunden. Toll oder?

echt? Sinnvolle Einsatzgebiete?`

Punkt 1: Umbauten für behinderte Menschen gibt es schon. Es gab sogar mal jemanden, der sich seinen SLR hat umbauen lassen. Wenn nun jemand Alzheimer, Parkinson oder sogar noch was schlimmeres hat hat lege ich ehrlich gesagt keinen gesondert großen Wert darauf daß er am Verkehr teilnimmt.

Hmm Mails im Auto lesen? Wenn Du tatsächlich so wichtig bist kannst Du Dir auch einen Chauffeur leisten. Dann kannst Du in Ruhe e-Mails lesen und wirst gefahren.

Nach einer ausgiebigen Feier ist es besser immer noch das Taxi zu nehmen. Außerdem dürfte der rechtliche Ansatz hier ziemlich interessant werden! Immerhin sitzt man ja dennoch angetrunken am Steuer. Und was passiert wenn das System aussteigt und Du dann nicht mehr reagieren kannst?

zum Edit: Dafür hast Du ja dann ein Auto! ;-)

Wenn die Automobilindustrie schon solche Systeme für viel Geld entwickelt sollte dringend noch ein weiteres Feature mit dazu genommen werden. Das automatische rechts fahren auf der Autobahn, damit diejenigen, die noch ein richtiges Auto haben wenigstens freie Fahrt haben :-)

Ich hab fertig!

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echt? Sinnvolle Einsatzgebiete?`

Punkt 1: Umbauten für behinderte Menschen gibt es schon. Es gab sogar mal jemanden, der sich seinen SLR hat umbauen lassen. Wenn nun jemand Alzheimer, Parkinson oder sogar noch was schlimmeres hat hat lege ich ehrlich gesagt keinen gesondert großen Wert darauf daß er am Verkehr teilnimmt.

Warum soll er nicht wenn das Auto komplett für ihn fahren kann? Mag ja sein daß Du keinen Wert drauf legst, er aber schon. Und wenn Du betroffen wärst, Du auch.

Hmm Mails im Auto lesen? Wenn Du tatsächlich so wichtig bist kannst Du Dir auch einen Chauffeur leisten. Dann kannst Du in Ruhe e-Mails lesen und wirst gefahren.

Das ist wie oben bei den Behinderungen einfach ein ziemlich eingeschränkter Blick aus Deinem persönlichen Guckloch. Du kannst mir gerne mal erklären warum das eine sinnvolle Verwendung meiner Arbeitszeit ist, 2 Stunden im 80-120 Gedödel zwischen Lastern, Staus und Tempolimits herumzuschippern. Was meinst Du warum soviele Geschäftsleute ihre Autofahrtzeiten für längere Telefonate nutzen? Weil es tote Zeit ist. Chauffeur? I wish.

Nicht böse sein, aber ich brauch, und noch viel mehr will ich so einen Blödsinn gar nicht in meinem Auto haben.

Es gibt definitiv sinnvolle Assistenzsysteme und es gibt, zumindest in meinen Augen unnötige.

Meine ganz eigene Meinung ist einfach, daß die ganzen Assistenzsysteme dazu verführen das Hirn auszuschalten - frei nach dem Motto - mein Auto kann ja sowieso alles....Und wenn das der Unfall passiert ist, ist das Geschrei groß!

Und die Grenze ist für mich definitiv mehr als nur erreicht, wenn ich mich nur noch ins Auto setze und es mich fährt. Dann verzichte ich lieber darauf! Das ganze hat für mich mit Auto fahren nichts mehr zu tun. Wie gesagt, wenn ich gefahren werden will nehme ich den Bus oder das Taxi....!

Sehe ich persönlich ähnlich wie Oli. Kein Autohersteller dieser Welt wird bei Einführung dieses Systems eine 100%ige Sicherheit angeben, dass es zu keinerlei Ausfall der Hilfen kommt. Somit bleibt ein unplanbares Restrisiko und wenn dann Leute im Auto sitzen, die mit der Verarbeitung von eMails beschäftigt sind oder die aufgrund ihrer Behinderungen auch bisher keine Fahrerlaubnis erhalten haben, kommt es zum großen Knall. Und dann? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Auto-Versicherungen dafür aufkommen wollen.

...Was meinst Du warum soviele Geschäftsleute ihre Autofahrtzeiten für längere Telefonate nutzen? Weil es tote Zeit ist. Chauffeur? I wish.

...also ich hasse es, wenn mich jemand vom Auto aus anruft und man dabei infolge schlechter Verbindung jeden zweiten Satz nicht versteht, das Gespräch mehrmals unterbrochen wird usw., das geht bei bestimmten Gesprächen gar nicht.

Ob die Autos irgendwann vollkommen autonom fahren werden sei mal dahingestellt, auf alle Fälle werden die Assistenzsysteme davon profitieren.

Gruß, Georg

Nicht böse sein, aber ich brauch, und noch viel mehr will ich so einen Blödsinn gar nicht in meinem Auto haben.

Du vielleicht nicht. Andere schon.

Es gibt definitiv sinnvolle Assistenzsysteme und es gibt, zumindest in meinen Augen unnötige.

Meine ganz eigene Meinung ist einfach, daß die ganzen Assistenzsysteme dazu verführen das Hirn auszuschalten - frei nach dem Motto - mein Auto kann ja sowieso alles....

Ja, und deswegen gibt's bei mir keinen Spurhalteassistenten, keine Speedlimit-Info, und kein Totwinkelwarner (das Teil ist im mehrspurigen Stadtverkehr Dauer-An und damit wegen der Gewöhnung nutzlos). Einen sicheren autonomen Modus für 10.000 Euro Aufpreis hätte ich aber genommen.

Und die Grenze ist für mich definitiv mehr als nur erreicht, wenn ich mich nur noch ins Auto setze und es mich fährt. Dann verzichte ich lieber darauf! Das ganze hat für mich mit Auto fahren nichts mehr zu tun. Wie gesagt, wenn ich gefahren werden will nehme ich den Bus oder das Taxi....!

Damit hast Du ja den Unterschied zwischen den sonstigen Assistenten und dem autonomen Auto richtig benannt. Das Ergebnis ist, daß Du im autonomen Modus was anderes tun kannst. Es ist keine Unterstützung des aktiven Fahrens. Taxi ist oft keine Alternative, im ländlichen Raum sowieso nicht. Und selbst in der Stadt: wenn ich zur falschen Zeit von einem Termin zum anderen will kann es schonmal sein daß ich eine Dreiviertelstunde auf das Ding warten muss, für eine Entfernung die ich in einer strammen halben Stunde auch laufen könnte, die mit dem Auto aber in 5 Minuten erledigt ist. Eine Stunde später stehen sich die Taxifahrer die Füße in den Bauch. Daß das Konzept nur für einen kleinen Teil der Mobilität taugt sollte nach ein paar Zahlenspielen klar sein (rechne mal nötige Anzahl der Taxifahrer zu Stoßzeiten).

Wir haben übrigens bei der ganzen Diskussion den wohl wichtigsten Punkt vergessen!

Autonomes fahren funktioniert nur, wenn alle Autos mit diesem System ausgerüstet sind, da sie sonst nicht miteinander kommunizieren können!

Das heisst Klassiker, Oldtimer, etc. wären dann zukünftig von Straßenverkehr ausgeschlossen.

Also heisst das wohl für uns alle, daß wir schonmal mit dem Sparen anfangen sollten!

Na denn Prost Mahlzeit! Wie gesagt, rausgeschmissenes Geld für eine unnütze Entwicklung!

Sehe ich persönlich ähnlich wie Oli. Kein Autohersteller dieser Welt wird bei Einführung dieses Systems eine 100%ige Sicherheit angeben, dass es zu keinerlei Ausfall der Hilfen kommt.

...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Auto-Versicherungen dafür aufkommen wollen.

Auch heute gibt es keine 100%ige Sicherheit. Schlaganfall beim Fahrer: Bumms. Kurz abgelenkt: Bumms. Solche Systeme müssen nur eine unterm Strich bessere Sicherheit geben als heute, dann sind die Versicherer sofort dabei.

...also ich hasse es, wenn mich jemand vom Auto aus anruft und man dabei infolge schlechter Verbindung jeden zweiten Satz nicht versteht, das Gespräch mehrmals unterbrochen wird usw., das geht bei bestimmten Gesprächen gar nicht.

Ich mag es auch nicht, es wird aber gemacht. Und das Verbindungsthema ist bei einem Provider mit guter Netzabdeckung in den meisten Gegenden gar nicht so schlimm.

Eigentlich will ich auf solchen Fahrten mein Notebook aufklappen und was schaffen.

Wir haben übrigens bei der ganzen Diskussion den wohl wichtigsten Punkt vergessen!

Autonomes fahren funktioniert nur, wenn alle Autos mit diesem System ausgerüstet sind, da sie sonst nicht miteinander kommunizieren können!

Das heisst Klassiker, Oldtimer, etc. wären dann zukünftig von Straßenverkehr ausgeschlossen.

Wie kommst Du darauf?

Ganz einfach, weil jedes Auto zum autonomen fahren einen Sender und Reciver braucht. Ferner wird in das Lenkrad, Bremse, etc eingegriffen. Hat nun ein Auto weder Sender noch Receiver wird es nicht erfasst!

Es wird zwar vom Fahrzeug mittels der Assistenzsysteme erkannt und wahrgenommen. Da es jedoch nicht kommuniziert weiss nun das autonome Auto nicht, was "der da vorne" eigentlich so macht und kann nicht re/agieren.

Ist der Fahrer nun noch dazu mit Laptop, Kaffee trinken, Internet surfen oder was auch immer beschäftigt gibt es einen großen Knall! So einfach ist das!

Und bei den klassischen Autos ist eine Nachrüstung wohl eher unmöglich!

Ganz einfach, weil jedes Auto zum autonomen fahren einen Sender und Reciver braucht. Ferner wird in das Lenkrad, Bremse, etc eingegriffen. Hat nun ein Auto weder Sender noch Receiver wird es nicht erfasst!

Es wird zwar vom Fahrzeug mittels der Assistenzsysteme erkannt und wahrgenommen. Da es jedoch nicht kommuniziert weiss nun das autonome Auto nicht, was "der da vorne" eigentlich so macht und kann nicht re/agieren.

Ist der Fahrer nun noch dazu mit Laptop, Kaffee trinken, Internet surfen oder was auch immer beschäftigt gibt es einen großen Knall! So einfach ist das!

Ich weiss nicht woher Du diese Vermutungen hast, aber das trifft überhaupt nicht zu. Natürlich kann Peer-to-Peer Kommunikation die Sache sicherer machen, aber erforderlich ist das konzeptionell nicht. Ist ja auch klar: wir brauchen es als Mensch ja auch nicht. Kameras, Radar, Kartendaten sind die Basis.

Wirklich gefährlich ist aus meiner Sicht nur ein semiautonomes Fahren. Eines bei dem Autos herumgondeln, in denen im Normalfall alles autonom möglich ist, und sobald irgendwas schiefläuft (Fahrzeug muss ausweichen) der Mensch eingreifen muss. Das wäre dann wieder der Einlull-Faktor: wenn der Mensch eingreifen müsste, macht er es nicht rechzeitig weil er nicht mehr damit rechnet. Aus diesem Grund finde ich z.B. die Abstandsautomaten nicht unbedenklich.

Ganz einfach, weil jedes Auto zum autonomen fahren einen Sender und Reciver braucht. Ferner wird in das Lenkrad, Bremse, etc eingegriffen. Hat nun ein Auto weder Sender noch Receiver wird es nicht erfasst!

Es wird zwar vom Fahrzeug mittels der Assistenzsysteme erkannt und wahrgenommen. Da es jedoch nicht kommuniziert weiss nun das autonome Auto nicht, was "der da vorne" eigentlich so macht und kann nicht re/agieren.

Ist der Fahrer nun noch dazu mit Laptop, Kaffee trinken, Internet surfen oder was auch immer beschäftigt gibt es einen großen Knall! So einfach ist das!

Und bei den klassischen Autos ist eine Nachrüstung wohl eher unmöglich!

Das ist der erste wirklich fundierte Beitrag von Dir zum Thema und der Inhalt ist nicht von der Hand zu weisen.

Ich denke jedoch, dass man hier anstatt der alt PKWs die Straßen nachrüsten kann und die Meß- und Regelsensorik hier verbaut, so dass auf (ausgewählten) Strecken die Autos auch autonom in Verbindung mit klassichen PKWs fahren könnten.

Ich denke,

wenn so ein System richtig funktionieren soll, muss der bisherige Verkehr rausgenommen werden.

Ansonsten kommt so ein System nicht mehr aus dem regeln raus und versinkt im Chaos: dort ein Fußgänger, hier eine Ampel, dort ein Auto dass manuell fährt, hier ein Fahrzeug dass überhaupt nicht im System läuft ...

... die System-Fahrzeuge werden dann entweder langsam oder es führt zu Unsicherheit.

Ferngesteuerte Unfälle kann sich wiederum das System absolut nicht leisten. Ein Grund warum es überhaupt noch Piloten gibt: wenn etwas abstürzt schiebt man ihnen meist die Schuld in die Schuhe (oder der Fluggesellschaft oder einem Zulieferer), ansonsten würde keiner einsteigen ... und man würde abgestürzte Flugzeuge nicht immer wieder zusammen-puzzeln.

Vor allem, wenn dann auch Personen in diesen Systemen sitzen, die vom Auto fahren gar keine Ahnung mehr haben.

Da kann dann der Autopilot nicht einfach sagen "ist mir zu kompliziert - jetz mach du mal schnell -- kommt mir auch jetzt gerade eine manuell gesteuerte Kiste in die Quere, die ich nicht berechnen kann weil mein Prozessor veraltet ist".

Die bisherigen Google-Testautos fahren auch im freien Verkehr mit, ohne dass alle Autos in Amerika nun vorher umgerüstet werden mussten. Somit ist die Technik in der Lage, den restlichen Verkehr auch so zu erkennen. Fußgänger und Radfahrer werden ja auch erkannt. Dieses Problem sehe ich also nicht.

Ich sehe wirklich eher das Problem, dass ein Computer immer mal abstürzen kann oder durch fehlerhafte Software Probleme entstehen, die dann gegebenenfalls ganze Modellreihen betreffen. Das ist dann in meinen Augen schlimmer, als wenn jetzt in einem normalen Auto jemand einen Herzinfarkt am Steuer erleidet oder ähnliches. Von den bereits angesprochenen Viren im System mal noch gar nicht zu reden, je mehr Vernetzung im Auto einzieht, umso anfälliger werden die auch für sowas.

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Ich sehe wirklich eher das Problem, dass ein Computer immer mal abstürzen kann oder durch fehlerhafte Software Probleme entstehen, die dann gegebenenfalls ganze Modellreihen betreffen. Das ist dann in meinen Augen schlimmer, als wenn jetzt in einem normalen Auto jemand einen Herzinfarkt am Steuer erleidet oder ähnliches. Von den bereits angesprochenen Viren im System mal noch gar nicht zu reden, je mehr Vernetzung im Auto einzieht, umso anfälliger werden die auch für sowas.

Das sind alles Hindernisse die angegangen werden müssen, aber das ist ja heute auch schon so. Den wenigstens ist z.B. bewusst, daß einige Fahrzeuge mit elektrischen Lenkungen heute schon kleine Lenkeingriffe machen können. Weil das den Fahrern so suspekt ist wird es nicht mehr an die große Glocke gehängt.

Mit getrennten Systeme und Redundanzen kann man das sicherlich - in den nächsten 20 Jahren - auf ein akzeptables Niveau bringen. Und in nochmal 20 muss man sich dann nicht mehr für den Notfall bereithalten.

In Bezug auf den Zeitstrahl kann man sich kräftig irren - es kann in 10 Jahren soweit sein oder erst in 30 - aber daß es kommen wird halte ich für absolut gesetzt.

P.S. Man kann z.B. - wenn man Altfahrzeuge besser integrieren will - für alle Fahrzeuge Transponder (z.B. Radartransponder) verpflichtend machen. Sowas kann man auch in echte Oldtimer integrieren.

Die bisherigen Google-Testautos fahren auch im freien Verkehr mit, ohne dass alle Autos in Amerika nun vorher umgerüstet werden mussten. Somit ist die Technik in der Lage, den restlichen Verkehr auch so zu erkennen. Fußgänger und Radfahrer werden ja auch erkannt. Dieses Problem sehe ich also nicht.

Das ergibt aber Kettenreaktionen - vorne eiert irgendwas manuelles rum. Hinten reagieren die ganzen Systeme - alle mehr oder weniger identisch. Es ist dann ja nicht ein Systemauto im Individualverkehr. Sondern ein Individualauto im Systemverkehr.

Das gibt in europäischen Innenstädten ein riesen Chaos. Da verpufft der Vorteil von so einem System. Dito auf Autobahnen.

Man stelle sich vor da gurken fünfhundert Systemroboterautos brav auf der Autobahn ihre 110 km/h und hinten räumt ein manueller F40 die Autobahn mit 250 auf allen drei Spuren auf ... Chaos.

Das einzige wo man sich nicht in die Quere kommen würde, wäre vielleicht Landstraße.

Eine Möglichkeit wären "manuelle" Strecken und "System"-gebundene Hauptstrecken. Dann müsste aber wieder jeder einen Führerschein machen ...

Da wäre das ganze wirklich nur ein Extra -

für ein Extra ist es aber zu gefährlich. Wenn das System irgendwann verbreitet wäre, müsste es extrem geschützt werden (wie der Flugverkehr), um Terroristen abzuschrecken.

... also wenn sowas mal wirklich kommt, dann wird es m.M. den bisherigen Verkehr massiv einschränken.

Achja, noch gar nicht angesprochen: Google & Co. und der liebe Datenschutz - wird auch recht lustig, wenn nicht nur BMW & Co. wissen wohin wir immer so fahren, sondern auch diese anderen ...

@ Matthias, Du hast aber schon den kleinen Absatz in dem Heise Artikel gelesen, in dem explizit darauf hingewiesen wird, daß google einen Unfall verschwiegen hat? :D

Bei diesem älteren Vorfall war der Wagen im manuellen Modus und der Fahrer war aktiv. :wink:

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