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Verbesserungen / Upgrades am MF 4GT


Sören 031

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und wieder ich

Was für den einen oder anderen vielleicht von Wichtigkeit ist habe ich vergessen zu schreiben:

Da Jörg van Ommen zur Zeit keinen Wiesmann mehr hat um Probefahrten anzubieten nimmt er bei Nichtgefallen bzw. wenn man nicht zufrieden ist das Fahrwerk auch wieder zurück und ich denke auch das spricht für einen Einbau bei ihm.

Sorry aber ich klinge schon wie ein Verkäufer aber die Begeisterung an meinem ist immer noch zu stark

PS: hab auch keine Aktien an Sachs O:-)

Gruß

Sören

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Der JvO - MF4 steht übrigens (inzwischen ohne Folie) bei Weishaupt in Meckenbeuren für 118.000 Euro.

Es soll ja Schweizer geben, denen die Umrüstung zu umständlich ist und die noch keinen MF4 Roadster fahren.

Das neue Wiesmann-GT Fahrwerk Vers. 2011 ist übrigens auch nicht schlecht und in meinem GT verbaut.

Der direkte Vergleich war mir nicht möglich.

Aber auf jeden Fall

Viel Spaß

Manfred

Der JvO - MF4 steht übrigens (inzwischen ohne Folie) bei Weishaupt in Meckenbeuren für 118.000 Euro.

Es soll ja Schweizer geben, denen die Umrüstung zu umständlich ist und die noch keinen MF4 Roadster fahren.

Das neue Wiesmann-GT Fahrwerk Vers. 2011 ist übrigens auch nicht schlecht und in meinem GT verbaut.

Der direkte Vergleich war mir nicht möglich.

Aber auf jeden Fall

Viel Spaß

Manfred

Hallo Manfred,

das können wir gerne beim nächsten Treffen nachholen aber so ganz nebenbei - kannst du deines auch noch nach deinen Wünschen einstellen ? Für mich war genau das ein Grund mich für diese Lösung zu entscheiden denn da hab ich noch die Möglichkeit sogenanntes Feintuning speziell nach meinen Wünschen zu machen.

Im übrigen möchte ich euch bitten in diesem Tread sich auf Verbesserungen oder Upgrades zu beschränken die letztendlich helfen diese unsere "Lieblinge" aufzuwerten bzw. zu verbessern

Danke und Gruß

Sören

Einen Tag nach Sören war ich in Sinzig und habe das einstellbare Sachs Fahrwerk von Jörg van Ommen einbauen lassen.

Am gleichen Tag bin ich noch knapp 500km nach Hause gefahren und gestern habe ich eine ausgiebige Testrunde auf meinen Hausstrecken gefahren.

Resultat - Ich bin begeistert :D:D:D

Eine ganz tolle Abstimmung ist hier gelungen. Straffer als das Schwabbelfahrwerk, das ich vorher hatte und etwas komfortabler als das orginal Sportfahrwerk, das ich vor zwei Wochen im Werk gefahren habe. Zusätzlich kann ich die Einstellung jederzeit noch verändern.

Vor allem - mein Wiesel macht jetzt was ich will!

Bei Wiesmann wurden zusätzlich noch die Heckversteifungen und das zweistufige DSC nachgerüstet. (Die zweite Sport-Stufe brauche ich jetzt ganz dringend O:-))

Die Betreuung durch das JvO Team war hervorragend und auch die Qualität des Cappuccino kann ich bestätigen (Der Barista - Herr Muck hat sogar eine Siebträgermaschine im Einsatz!)

Der Einbau war in 2,5h perfekt erledigt (incl. Einstellung von Fahrzeughöhe, Spur & Sturz und einer Testfahrt durch den Chef).

Das Team konnte ja vorher an Sören's GT übenO:-)

Fazit ich bin super zufrieden und würde es jederzeit wieder tun.

Bernhard

P.S. Auch ich bekomme wie Sören keine finanziellen Zuwendungen für diesen Bericht (leider:wink:)

  • 3 Monate später...

Hallo,

es ist wieder soweit - Winterzeit und damit Verbesserung am Fahrwerk meines MF 4GT's. Auf dem Plan stand ein Ausbau und die Reinigung aller Fahrwerksteile sowie das Ersetzen sämtlicher korrodierten Befestigungsteile. Die Zerlegung ist generell kein Hexenwerk und solange man die Komponenten die für die Spureinstellung zuständig sind nicht zerlegt werden. Eine Fahrwerkseinstellung ist in diesem Fall danach nicht notwendig.

Bilder vom Vor-Nachher sind angehängt. Bild 3, 4, 5 = vorher; 2, 6, 7 = nachher;

Bei der Zerlegung stellte sich heraus das sämtliche Verschraubungen bzw. Bolzen eine mehr oder weniger starke Korrosion zeigten - mehr dazu später. In meinem Fall wurden sämtliche Befestigungskomponenten rigoros durch Neuteile ersetzt und die Festigkeit der Bolzen gleichzeitig von 8.8 auf 10.9 erhöht.

Auf dem ersten Bild seht ihr die korrodierten Bolzen und einen mit einer speziellen Paste bestrichenen neuen.

Das Problem besteht generell wenn wie in unserem Fall Befestigungsteile aus Stahl mit Aluminium verschraubt werden - in diesem Fall entsteht verstärkt sogenannte Kontaktkorrosion bedingt durch das unterschiedliche Spannungspotenzial der verwendeten Materialien.

Das Problem ist seit langem bekannt und wird zB. im Flugzeugbau durch eine spezielle nicht aushärtende Zinkromathaltige Paste gelöst mit denen sämtliche Stahlteile die in Verbindung mit Aluminium kommen bestrichen werden und somit diese Art der Korrosion verhindern.

Der untere der vier Bolzen wurde mit eben dieser Paste bestrichen bevor er eingebaut wurde.

Als Fazit bleibt festzuhalten das speziell im Winter betriebene Wiesmänner des Typs MF 4/5 (GT sowie Roadster - die MF3 haben einen Stahlrahmen und sind davon nicht betroffen) verstärkt von dieser Art der Korrosion betroffen sind da sie Werksseitig -zumindest bis 031- nicht bzw. nur unzureichend durch solche preventiven Maßnahmen geschützt wurden.

Festzuhalten ist auch das diese Art der Korrosion auch bei reinem Sommerbetrieb auftritt.

In den nächsten Tagen werde ich dann ein Upgrade der Werkseitig verbauten Batteriehalterung einstellen die gerade ihrem Ende entgegen geht

Viele Grüße

Sören

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Hallo,

es ist wieder soweit - Winterzeit und damit Verbesserung am Fahrwerk meines MF 4GT's. Auf dem Plan stand ein Ausbau und die Reinigung aller Fahrwerksteile sowie das Ersetzen sämtlicher korrodierten Befestigungsteile. Die Zerlegung ist generell kein Hexenwerk und solange man die Komponenten die für die Spureinstellung zuständig sind nicht zerlegt werden. Eine Fahrwerkseinstellung ist in diesem Fall danach nicht notwendig.

Bilder vom Vor-Nachher sind angehängt. Bild 3, 4, 5 = vorher; 2, 6, 7 = nachher;

Bei der Zerlegung stellte sich heraus das sämtliche Verschraubungen bzw. Bolzen eine mehr oder weniger starke Korrosion zeigten - mehr dazu später. In meinem Fall wurden sämtliche Befestigungskomponenten rigoros durch Neuteile ersetzt und die Festigkeit der Bolzen gleichzeitig von 8.8 auf 10.9 erhöht.

Auf dem ersten Bild seht ihr die korrodierten Bolzen und einen mit einer speziellen Paste bestrichenen neuen.

Das Problem besteht generell wenn wie in unserem Fall Befestigungsteile aus Stahl mit Aluminium verschraubt werden - in diesem Fall entsteht verstärkt sogenannte Kontaktkorrosion bedingt durch das unterschiedliche Spannungspotenzial der verwendeten Materialien.

Das Problem ist seit langem bekannt und wird zB. im Flugzeugbau durch eine spezielle nicht aushärtende Zinkromathaltige Paste gelöst mit denen sämtliche Stahlteile die in Verbindung mit Aluminium kommen bestrichen werden und somit diese Art der Korrosion verhindern.

Der untere der vier Bolzen wurde mit eben dieser Paste bestrichen bevor er eingebaut wurde.

Als Fazit bleibt festzuhalten das speziell im Winter betriebene Wiesmänner des Typs MF 4/5 (GT sowie Roadster - die MF3 haben einen Stahlrahmen und sind davon nicht betroffen) verstärkt von dieser Art der Korrosion betroffen sind da sie Werksseitig -zumindest bis 031- nicht bzw. nur unzureichend durch solche preventiven Maßnahmen geschützt wurden.

Festzuhalten ist auch das diese Art der Korrosion auch bei reinem Sommerbetrieb auftritt.

In den nächsten Tagen werde ich dann ein Upgrade der Werkseitig verbauten Batteriehalterung einstellen die gerade ihrem Ende entgegen geht

Viele Grüße

Sören

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Nachtrag:

Festzuhalten wäre noch das die Überprüfung des Fahrwerks positiv verlaufen ist und das bis auf ein hinteres inneres Kugelgelenk das ein leichtes Spiel aufwies (zuständig für die hintere Spur Einstellung) alle Fahrwerks Komponenten frei von Spiel oder Verschleiß waren was meiner Meinung nach für die allgemeine Qualität der verbauten Teile spricht :-))! und das nach 65.000 km !

Gruß

Sören

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Hallo mal wieder,

heute gehts um die Batterielagerung Teil 1 "Ist-Zustand"

Die Batterie beim MF 4 GT ist auf der in Fahrtrichtung rechten Seite im Kofferraum bzw. Staufach untergebracht. Die Halterung selber besteht aus einem Aluminium Blech in einer Stärke von 2,2mm, wird mit 3 Imbusschrauben M6 (vorne 2x + 1x hinten)und selbstsichernde Muttern an das GFK-Bodenblech verschraubt.

Probleme: 1. Die Batterie wird nicht in Fahrtrichtung fixiert und kann dadurch zB bei einer starken Bremsung von der Halterung rutschen

2. Befestigung durch Einziehmutter absolut unzureichend siehe Bilder

3. Korrosion der Befestigung - siehe Bilder

Anhand der beigefügten Fotos könnt ihr ersehen das sich die Einziehmutter die zur Befestigung der Batterie dient schon ca 3-4mm nach oben gezogen wurde und dadurch keine ausreichende Befestigung der Batterie gegeben ist.

Festgestellt wurde es bei einer verschärften Probefahrt nach dem Stoßdämpfer Einbau durch lautes "Klopfen" aus dem Batteriebereich. Die Fehlersuche ergab eine komplett lose Batterie und das obwohl der Niederhalter korrekt verschraubt war.

Im nächsten Beitrag seht ihr dann das eigentliche Upgrade der Batterielagerung

Bild 1 und 3 zeigt die Batterielagerung (Fahrtrichtung hohe Seite)

Bild 2 und 4 zeigen die Einziehmutter und die Verformung der Halterung in diesem Bereich

Bild 5 zeigt die Korrosion der Befestigungslöcher hervorgerufen durch den direkten Kontakt der Edelstahlschrauben/Muttern mit dem Aluminium

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sören 031,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Wiesmann (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

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Batterielagerung Teil 2

In diesem Teil wird nun das Upgrade beschrieben die im Wesentlichen aus einer Material-Verstärkung im Bereich der ehemaligen Einziehmutter, einem verstärktem Gewindeeinsatz anstelle der Einziehmutter, einem Anschlagblech in Fahrtrichtung sowie die Verwendung von Schiebemuttern anstelle der zuvor verwendeten selbstsichernden Muttern besteht.

Wie schon angedeutet wurde der gesamte Bereich um die Gewindebuchse mit einem 5mm starken Aluminiumstreifen verstärkt um die Kräfte besser aufzunehmen die entstehen wenn die Batterie nach unten aufs Blech gespannt wird. Ein verformen wie im Bild in Teil 1 ist dadurch komplett ausgeschlossen. Der Gewindeeinsatz wiederum besteht im Wesentlichen aus einer M12er Sechskantschraube die eine zentrale Bohrung mit M6 Gewinde erhielt und mit dem Blech fest verschraubt wurde. Als zweites wurde ein 2,5mm Alu Blech in Fahrtrichtung angenietet um ein "aus der Halterung rutschen" der Batterie zu verhindern.

Die Korrosion im Bereich der Befestigungslöcher wurde abgeschliffen und die komplette Halterung mit Grundierung lackiert.

Um die Befestigung der Batterielagerung zu vereinfachen (vorher war der Aus- und Einbau nur zu zweit möglich) wurden anstelle der zuvor verwendeten Muttern nunmehr sogenannte Schiebemuttern verwendet die einen Ein- und Ausbau alleine ermöglichen da ein Gegenhalten innen nicht mehr nötig ist. Da die Schiebemuttern ebenso aus Stahl bestehen wurde ein Teflontape als "Isolator" verwendet um weitere Korrosion zu unterbinden.

O:-)Ich kann selbstverständlich immer nur die Probleme bzw. Verbesserungen an meinem Fahrzeug beschreiben da ich keine Kenntnisse über bereits erfolgte Upgrades seitens Wiesmann besitze so das eventuell Fahrzeuge neueren Datums davon nicht betroffen oder Verbesserungen bereits in die Produktion eingeflossen sind.

Bild 3 und 4 zeigen die neue Befestigung sowie die Verstärkung

Bild 1/2 und 7 zeigen die fertige Halterung mit und ohne Batterie

Bild 5 zeigt die neuen Schiebemuttern

Bild 6 zeigt die "Alte" Befestigungsmethode

Sorry das die Bilder nicht in Reihenfolge sind aber ich blick nicht durch wie ich sie verschieben kann :oops:

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Gruß

Sören

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Wenngleich ich meine eigenen Beiträge objektiv gesehen durchaus als Goldaward-würdig einstufen würde, hat schon der eine oder andere MF3 Fahrer zumindest für ähnliche Beiträge einen Silberward bekommen.:D:D

Wenn ich Sörens Berichte lese, komme ich zum Schluss, dass er gar keinen Wiesmann sondern einen "Sören" fährt!

Gratuliere zur Akribie und dem Können! Bin schon etwas neidisch. :oops:

Im Großen und Ganzen fahren wir alle ein super Produkt an dem es aber oder gerade darum immer etwas zum verbessern gibt was aber das Gesamtprodukt Wiesmann in keinster Weise in Frage stellen sollte. Ich habe absolut Hochachtung vor den Wiesmann Brüdern für das was sie geleistet haben.

Ich sehe das ein bisschen wie beim Porsche 911 der mit jedem Modellwechsel / Update eben diese jetzige Perfektion erreicht hat - allerdings mit über 100 Ingenieuren in der Hinterhand die keine andere Aufgabe haben als eben diese Perfektion zu gewährleisten:wink:

Bei Wiesmann übernehmen das eben die Kunden :-))!

Gruß

Sören

Im Großen und Ganzen fahren wir alle ein super Produkt an dem es aber oder gerade darum immer etwas zum verbessern gibt was aber das Gesamtprodukt Wiesmann in keinster Weise in Frage stellen sollte. Ich habe absolut Hochachtung vor den Wiesmann Brüdern für das was sie geleistet haben.

Ich sehe das ein bisschen wie beim Porsche 911 der mit jedem Modellwechsel / Update eben diese jetzige Perfektion erreicht hat - allerdings mit über 100 Ingenieuren in der Hinterhand die keine andere Aufgabe haben als eben diese Perfektion zu gewährleisten:wink:

Bei Wiesmann übernehmen das eben die Kunden :-))!

Gruß

Kann ich zu 100% unterschreiben. Und solange keine sicherheitsrelevanten Dinge betroffen sind, ist das auch gut so.

Beim MF3 sind z.B. die Hupen (ja, es gibt zwei davon) mit einem Blechstreifen befestigt.

Durch Dauervibrationen ist bei der 580 mal ein solcher Streifen gebrochen, und die Hupe baumelte, nur noch am Kabel hängend, unter dem Auto. War ein Höllenlärm.

Im Bild dann meine Selbsthilfelösung: Der Kohlefaserhupenhalter. Wenn jetzt ein Höllenlärm aus dem Motorraum kommt, ist`s zumindest nicht eine auf dem Boden schleifende Hupe...

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Damit steht das nächste Projekt fest: Batteriehalter an der 806 prüfen.:oops:

Sieht bei uns auch nicht besser aus ... und ist dem Straßendreck ausgesetzt. Hast Du über eine "Einhausung" auch schon nachgedacht?

Markus

In meinem Fall wurden sämtliche Befestigungskomponenten rigoros durch Neuteile ersetzt und die Festigkeit der Bolzen gleichzeitig von 8.8 auf 10.9 erhöht.

Achtung !!!

Mit Fahrwerksteilen spielt man nicht !!!

Solltest du kein Ingenieur sein und die Belastung der Schrauben nicht berechnen können, lass die Finger von solchen Sachen.

Das geht recht schnell ins Auge, auch ich habe einmal bei unseren Rennmotorrädern den Fehler gemacht und eine

10,9-er Schraube statt einer 8,8-er verwendet.

Ich verwendete diese nur zur Führung der Bremsbeläge, dort wirken eigentlich keine Kräfte, was ich nicht berücksichtigte ist dass ein 10,9-er viel anfälliger auf Schläge (Resonanz) ist und diese bei uns einfach gebrochen ist.

In deinem Fall ist die Schraube zwar härter, auch zugfester, etwas residenter auf Scherbewegungen aber durch die Härte auch spröder und viel bruchgefährdeter !!!

Ich rate dir : RÜCKBAU !!!

Achtung !!!

Mit Fahrwerksteilen spielt man nicht !!!

Solltest du kein Ingenieur sein und die Belastung der Schrauben nicht berechnen können, lass die Finger von solchen Sachen.

Das geht recht schnell ins Auge, auch ich habe einmal bei unseren Rennmotorrädern den Fehler gemacht und eine

10,9-er Schraube statt einer 8,8-er verwendet.

Ich verwendete diese nur zur Führung der Bremsbeläge, dort wirken eigentlich keine Kräfte, was ich nicht berücksichtigte ist dass ein 10,9-er viel anfälliger auf Schläge (Resonanz) ist und diese bei uns einfach gebrochen ist.

In deinem Fall ist die Schraube zwar härter, auch zugfester, etwas residenter auf Scherbewegungen aber durch die Härte auch spröder und viel bruchgefährdeter !!!

Ich rate dir : RÜCKBAU !!!

Hallo,

ich bin "nur" Techniker und Prüfer in der Luftfahrt seit 20 Jahren und du kannst dich in diesem Fall 100% verlassen das ich nichts aber auch gar nichts machen würde was die Sicherheit nicht dienlich ist.

In meinem Beruf gibt es keine Annahmen sondern nur Fakten ansonsten wäre ich schon längst arbeitslos aber Danke für deine Fürsorge.

Gruß

Sören

Damit steht das nächste Projekt fest: Batteriehalter an der 806 prüfen.:oops:

Sieht bei uns auch nicht besser aus ... und ist dem Straßendreck ausgesetzt. Hast Du über eine "Einhausung" auch schon nachgedacht?

Markus

Hallo Markus,

beim MF4 ist die Batterie ja im Kofferraum und somit geschützt untergebracht aber Ende Februar werde ich mir mal den MF3 vom Uli 689 vornehmen und ich bin sicher das wir auch da eine Lösung finden werden. In diesem Fall werde ich es dann im MF 3 Tread veröffentlichen.

Gruß

Sören

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