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Wie sieht es mit unserer Zukunft aus?


AronCanario

Empfohlene Beiträge

Das stimmt schon.

Aber Nachrichten von Rechtsradikalen und Lügnern sollte man vielleicht dann trotzdem nur rezipieren, wenn man zuviel Langeweile hat.

Oder wenn man selber zu ihnen gehört.

Gruß,

Markus

Ich habe fest damit gerechnet, das der Vergleich kommt, aber nicht schon auf der ersten Seite in diesem Thread :D:D:D

Godwin´s Law

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Eine Euro-Krise bietet für uns Autoenthusiasten doch geradezu wunderbare und erregende Möglichkeiten:

Wer sich auch nur ein klitzekleines bisschen für Sammlerautomobile interessiert kann in einer Währungskrise ganz einfach folgenden "Milchmädchenrechnungsdeal" machen:

Man kaufe ein seltenes Sammlerfahrzeug, beispielsweise einen Ferrari 500 TR für 3,0 Mio.

Der Kaufpreis wird 100% finanziert, der Testarossa dient der Bank als Sicherheit. Dann kommt die Krise und die Inflation, der Euro ist nur noch die Hälfte Wert. Somit hat man bezogen auf die Kaufkraft nur noch 1,5 Mio Schulden und man kann gutes Geld (Sachwerte) mit deutlich schlechter werdendem Geld zurückzahlen. Gleichzeitig steigt der Oldtimer als nur begrenzt verfügbarer Sachwert auf 4,5 Mio, macht ein Delta von 3,0 Mio, nur durch Ausnutzen der Währungskrise....

Wer mit hübschen Autos gar nichts anfangen kann, macht diesen Deal mit Immobilien, was zumindest den Vorteil hat, dass man sich von einer (Rendite)immobilie viel leichter wieder trennen kann als von einem Testarossa. Der Abschied von so einem Stück gelingt sicher nur vollkommen gefühlskalten Menschen.

Also her mit der Krise....

michi

post scriptum:

Werte Kommentatoren, da meine letzten drei Beiträge der Zensur zum Opfer fielen, bitte ich untertänigst mir in Zukunft die Streichung meiner Beiträge kurz zu begründen, damit ich meinen Schreibstil Eurem Geschmack entsprechend anpassen kann.

Vielen Dank für Eure Mühe.

Guter Gedanke, wird leider nicht funktionieren :wink:

Warum? Die Schulden werden 1:1 übernommen, das Guthaben wird 1:10 abgewertet.

Damit die Banken auch ihren Schnitt machen, bekommst du auf deine Immobilie eine Zwangshypothek eingetragen, damit die BRD wieder kreditwürdig wird :D:D

Wer vorher nix hat, hat auch nacher nix.

Testarossa auf 100% Kredit - "is klaaaah".

Wo sind die ganzen "faulen Kredite" eigentlich her? Wenn ich 50.000 von der Bank will,

treibt man solange die Basel-II-Sau durch die Firma, bis man keinen Bock mehr hat.

Hat man eigentlich aus dem "Peanuts"-Skandal immer noch nichts gelernt?

Wozu sollte man auch? Der (so gehasste) Staat wird von den Neo-Libs ja nur zu gerne

angepumpt.

Markus: das mit der US-Aufsicht ist keine Kopp-Luege, sondern tatsaechlich so -- allerdings meiner bescheidenen Meinung nach auch nur eine dicke Nebelkerze um von den US-eigenen Problemen mal ein bischen abzulenken.

"Und nacher kam alles anders..." -- A.Nonymous :D

Dann hoffe ich hast du dein Edelmetall auch physisch in der Hand. Alles andere nützt dir bei der Flucht oder dem Tausch gegen Milch und Kartoffeln nämlich auch nichts.

Nur physisch, alles andere bringt Nichts. Dazu hochprozentiger Alkohol und Toilettenpapier :D:D:D:D

Ich habe fest damit gerechnet, das der Vergleich kommt, aber nicht schon auf der ersten Seite in diesem Thread :D:D:D

Das ist kein Vergleich, sondern eine Tatsache.

Im Kopp-Verlag publizieren etliche Autoren aus dem pseudoesoterisch-rechtsradikalen Umfeld.

Jan Udo Holey und ähnliche Leute.

Gruß,

Markus

Jop, ich hab 6 Stangen Zigaretten seit Monaten schon im Schrank versteckt. Wer weiß was kommt...

Vor kurzem hab ich erst ein Buch über Wertanlage in Edelsteine gelesen. Da gab es eine ganz klare Empfehlung auch einige große und erstmal wertvoll wirkende Diamanten ins Portfolio zu nehmen. Nicht unbedingt besonders rein, hauptsächlich groß und teuer sollen sie aussehen. Der Grund war, dass man damit sehr gut eine Flucht ins Ausland finanzieren könne falls es im Inland zu Schwierigkeiten kommt. Ich finde die Idee gar nicht sooo dumm...

Aber wie oben schonmal angemerkt wurde: Mit welcher Zeit wolltet ihr denn tauschen? Gab es wirklich längere relativ sichere und stabile Phasen in der Weltgeschichte? Ich will nicht sagen, dass wir uns gerade in einer befinden. Es brechen nur ständig Regime zusammen, Währungen entwerten sich und Kriege und Revolutionen passieren. Ich habe gerade zwar auch den Eindruck, dass viel passiert, gerade in Nordafrika, aber an sich gab es das schon immer und am Ende hat die Welt es immer überlebt. Ist doch die Frage wie man persönlich mit solchen Situationen umgeht, ob man davon profitiert, ob man aktiv mitmacht und gestaltet, ob man passiv zusieht, ob man dabei sogar ganz übel verliert...aber die Entscheidung muss wohl jeder für sich treffen.

Ich verstehe nur mit jedem Tag besser warum meine Urgroßeltern immer auf Ausbildung und nicht auf Besitz gedrängt haben. Meine Vorfahren sind Sudetendeutsche bzw. andere vertriebene Volksstämme. Sie haben teils mehrfach alles verloren außer dem was sie am Leib trugen, aber ihr Wissen, Können und der Ehrgeiz und Arbeitswillen hat ihnen immer einen Neuanfang und ein gutes Auskommen ermöglicht. Ganz ohne ein dickes Sparbuch, Gold und große Erbschaften.

Markus: das mit der US-Aufsicht ist keine Kopp-Luege, sondern tatsaechlich so -- allerdings meiner bescheidenen Meinung nach auch nur eine dicke Nebelkerze um von den US-eigenen Problemen mal ein bischen abzulenken.

Sheila Blair hat lediglich gewarnt, Europa sollte nicht die gleichen Fehler machen wie die USA bei ihrer letzten Bankenkrise. Und die Kreditwürdigkeit einiger europäischer Länder schlecht beurteilt.

Unter "Crash" kann also hier höchstens verstanden werden, was die USA schon hinter sich hat.

Gruß,

Markus

ihr Wissen, Können und der Ehrgeiz und Arbeitswillen hat ihnen immer einen Neuanfang und ein gutes Auskommen ermöglicht. Ganz ohne ein dickes Sparbuch, Gold und große Erbschaften.

"Geht doch" - :-))!

Gast Peter_Pan_
Wer vorher nix hat, hat auch nacher nix.

So ist das!

Das sauer Verdiente legt man am sichersten in Sachwerte an.

Immobilien bieten sich nach wie vor sehr gut an. Ein Dach über 'm Kopf brauchen alle, auch in einer Krise

Weiterhin hebt man sich etwas bares für die Talsohle auf.

Schaut euch mal die Aktienkurse seit dem "Crash" an; mehr kann man einfach nicht verdienen.

Aber Schulden machen in der Hoffnung, dass die Inflation die Tilgung übernimmt? Ne, das funktioniert nicht.

Ach ja, und Autos als Kapitalanlage funktioniert gigantisch gut; hat man die letzten 3 Jahre ja gesehen. O:-)

Sheila Blair hat lediglich gewarnt, Europa sollte nicht die gleichen Fehler machen wie die USA bei ihrer letzten Bankenkrise. Und die Kreditwürdigkeit einiger europäischer Länder schlecht beurteilt.

Im Schlagzeilen ausdenken ist auch die "Systempresse" gut ;-)

("Schiffsmeldungen" anyone? :D )

Alles Geld der Welt bringt dir nix, wenn es mal hart auf hart kommt. Wer deshalb wohlhabend ist, sollte lieber in einen eigenen Bauernhof investieren, als das Geld sonst wo zu verbrennen...das ist eine sicherere Altersanlage als das Geld auf der Bank zu horten.

Ansonsten, die Zeit in der wir leben ist mit Sicherheit sehr gut. Klar, es gibt Probleme, es gibt Terror, aber mal ehrlich...wieviel kriegen wir davon mit, wieviel Menschen sterben deswegen, wieviele waren es in der Vergangenheit wo alle 20 Jahre wieder irgendwas schlimmes passiert ist, die Leute arm waren und das Leben hart.

Technologie hat uns erstmal 2 schlimme Weltkriege beschert die es sonst so nicht hätte geben können, aber mittlerweile macht sie das Leben einfach und schön.

Allerdings darf man finde ich schon Missstände anprangern und ich finde diesen Finanzmoloch der mit Milliarden zockt, die Welt destabilisiert und sich dann von den Steuerzahlern retten lässt die sonst für die Rendite von 25 % auf die Straße gesetzt werden einfach nur ekelhaft und abstossend. Ich hab mich in den letzten Jahren durchaus etwas entwickelt was meine Weltanschauung angeht. Früher fand ich sowas ja mal toll...viel Geld mit Aktien etc. zu verdienen. Mittlerweile denke ich doch, sollte man sein Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen aber nicht indem man dafür sorgt, dass andere in die Armut fallen weil man selbst den Hals nicht voll bekommt.

Die stabile und gute Zeit in der wir gerade leben, sollten wir uns finde ich nicht von diesen Typen zerstören lassen, die mit Gütern die garnicht da sind hantieren und damit alles riskieren. Eigentlich ist es an der Zeit, dass die Masse die eben damit kein Geld verdient sondern nur verliert, diesem Treiben einhalt gebietet!

(Zerschlagung zu großer, systemtragender Banken in kleinere welche Verkraftbar sind, höhere Steuern auf Kapitalerträge welche z.b. genutzt werden können um die Kosten der Krise zu beseitigen etc....)

Man braucht nur unsere falschen Politiker, Journalisten, Ärzte, Banker und Versicherungsbosse, sowie Börsianer in Ketten legen, dann sind 98 % der Zukunft rosiger als wir es uns jemals vorstellen könnten.

" Wir wissen zwar nicht mit welchen Waffen der nächste Weltkrieg geführt wird, aber der Übernächste findet wieder mit Pfeil und Bogen statt."

Diese treffende Aussage sagte, so meine ich, Albert Einstein.

Die Zukunft wird zeigen was kommt, aber sehen wir mal nicht so schwarz, es gab immer Pessimisten und Skeptiker, daran wird das Einzelne Individium nichts ändern können, und Alle unter einen Hut zu bringen ist schier unmöglich.

Warten wir ab und machen das Beste dann daraus, man darf nur Eines nicht, den Mut und den Glauben an das Positive zu verlieren.

Ach ja, wer nichts hat, ( im Sinne von Geistigen und Materiellen ), kann auch nichts verlieren, das stimmt sicherlich, doch wie erbärmlich muß das sein.

Deutschland ist noch im Vergleich zu anderen Ländern stabil.

Ich denke mal, dass DM stark aufgewertet würde.

was natürlich für unsere Exportnation sehr schlecht wäre....

Richtig, man muss mal sehen, dass wir (genauso wie China nur eben mit Niveau und nicht über Masse) von Exporten leben. Diese Exporte finanzieren wir unter anderem (so wie die Chinesen auch) über Kredite an andere Länder. Ohne diese Kredite und damit die Schulden hätten viele Länder gar nicht mehr die Möglichkeit bei uns 10 LKWs von MAN oder 100 Audis oder einen Zug oder was auch immer zu kaufen!

Das Interview ist lesenswert:

http://www.faz.net/artikel/S31721/im-gespraech-professor-dieter-spethmann-deutschland-verschenkt-seinen-wohlstand-30324939.html

Es stimmt zwar, dass Deutschland immer noch durch die Einführung von Euro viel profitiert.

Ich hätte trotzdem gerne mehr Informationen über andere Länder, denn Griechenland ist nur der Anfang.

Schließlich sind nicht nur Griechenland, sondern auch Irland, Portugal, Spanien, Italien und Belgien in der kritschen Situation.

Ein Kollpas des Euro ist nicht undenkbar.

Momentan ist alles unsicher.

"Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden.Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will."

Cicero

106 v.Chr.-43 v.Chr.

....also locker bleiben, die ganze Menschheitsgeschichte ist eine Wellenbewegung, macht einfach das gleiche wie damals einige clevere Römer: Kauft Sachwerte (damals "insulae" = Wohnblöcke/Mehrfamilienhäuser ) mit geborgtem Geld und freut Euch an der Inflation....

michi

  • 1 Jahr später...
Jop, ich hab 6 Stangen Zigaretten seit Monaten schon im Schrank versteckt. Wer weiß was kommt...

Vor kurzem hab ich erst ein Buch über Wertanlage in Edelsteine gelesen. Da gab es eine ganz klare Empfehlung auch einige große und erstmal wertvoll wirkende Diamanten ins Portfolio zu nehmen. Nicht unbedingt besonders rein, hauptsächlich groß und teuer sollen sie aussehen. Der Grund war, dass man damit sehr gut eine Flucht ins Ausland finanzieren könne falls es im Inland zu Schwierigkeiten kommt. Ich finde die Idee gar nicht sooo dumm...

Aber wie oben schonmal angemerkt wurde: Mit welcher Zeit wolltet ihr denn tauschen? Gab es wirklich längere relativ sichere und stabile Phasen in der Weltgeschichte? Ich will nicht sagen, dass wir uns gerade in einer befinden. Es brechen nur ständig Regime zusammen, Währungen entwerten sich und Kriege und Revolutionen passieren. Ich habe gerade zwar auch den Eindruck, dass viel passiert, gerade in Nordafrika, aber an sich gab es das schon immer und am Ende hat die Welt es immer überlebt. Ist doch die Frage wie man persönlich mit solchen Situationen umgeht, ob man davon profitiert, ob man aktiv mitmacht und gestaltet, ob man passiv zusieht, ob man dabei sogar ganz übel verliert...aber die Entscheidung muss wohl jeder für sich treffen.

Ich verstehe nur mit jedem Tag besser warum meine Urgroßeltern immer auf Ausbildung und nicht auf Besitz gedrängt haben. Meine Vorfahren sind Sudetendeutsche bzw. andere vertriebene Volksstämme. Sie haben teils mehrfach alles verloren außer dem was sie am Leib trugen, aber ihr Wissen, Können und der Ehrgeiz und Arbeitswillen hat ihnen immer einen Neuanfang und ein gutes Auskommen ermöglicht. Ganz ohne ein dickes Sparbuch, Gold und große Erbschaften.

Komisch, man liest so viel im Internet und Zeit vergeht so schnell, aber manchmal bleiben ein paar Zeilen oft über Jahre im Gedächtnis.

Danke nochmal für den Beitrag damals Flo.

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Gast
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