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Die Schweiz - Das autogeilste Land Europas (Die Zeit)


JoeFerrari

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Blöderweise sind SUV's weder schnell noch schön. Dann lieber mit einem stinkenden und kaum verkehrssicheren Veteranen zweimal zum Supermarkt fahren, damit man auch die ganzen Waren mitkriegt. X-)

Es gibt SUVs dass die mittlerweiler sehr schnell sind aber ich habe nicht nur für die geschprochen sondern auch für die Oldtimerflotten dass die Blanc geputzt und Perfeckt restauriert am Wochenenden sich rum bewegen:hug: ich liebe das.... was das in Deutschland leider immer Seltener wird:(

Solange es kein Deutscher ist, oder? :)
Meinst du auf den Nachbarn neidisch sein oder er auf die andern?

Wie auch immer wird der sog. Hass auf Deutsche masslos hochstilisiert, von meinen Arbeitskollegen in der IT sind 25% Deutsche und 25% Inder, so what, wir haben keine Probleme damit.

Natürlich wird alles übertrieben dargestellt.

Und von Hass würde ich auch nicht reden. Aber sonderlich beliebt sind Deutsche bei vielen Schweizern auch nicht, das kannst Du nicht abstreiten.

Was sie natürlich in vielerlei Hinsicht auch selber befördert haben.

Gruß,

Markus

Fazit der Weltwoche: »Der Golf bleibt ein perfektes Alltagsauto, mit dem Golf R allerdings wird das Jetzt beschleunigt, und das ist gut so.«

Darum lese ich die Weltwoche. :-))!

Gruss aus der Schweiz

Vielen Dank, lieber Stig.

Herzliche Grüße zurück vom Ferrarinarren, für den die Schweiz in vieler Hinsicht das Deutschland ist, das er gerne gehabt hätte...

P. S.: Ich lese die Weltwoche auch sehr gern.

Für mich ist sie die beste deutschsprachige Zeitung - vielleicht gemeinsam mit der NZZ, die jedoch als Tageszeitung naturgemäß mehr Themen abhandelt (z. B. die Geschichte der Gemeinde Bosco-Gurin im Tessin - für mich als Historiker ein absoluter Leckerbissen :-)).

@Markus:

Ich muß gestehen, daß ich in der Schweiz noch nie Probleme wegen meiner Nationalität hatte - wobei ich mich auch in der Schweizer Geschichte immer gerne kundig gemacht hatte und mir persönlich die Schweizer Mentalität sehr zusagt und ich auch in der Schweizer Etikette bzw. dem Schweizer "savoir-faire" keinerlei Fußangeln finde :-)

Und was die Vorurteile gegen manche Deutschen angeht, gebe ich dir recht. Aber auch innerhalb der BRD gibt es da Unterschiede.

Meine schwäbischen - und sogar meine badischen (Freiburger) - Verwandten stellen einander z. B. manchmal (nur halb im Scherz) die Frage: "Warum gibt es in Norddeutschland keine Hämmorrhoiden?" und ähnliches.

Alles schon gehört...

Ja, und dem, was Hugo über die Zeit sagte, möchte ich nur noch hinzufügen, daß meiner Meinung nach diese einstmals gute Zeitung zu einem von vielen anderen x-beliebigen Sch...blättchen (sorry) verkommen ist, das nur noch der Ideologie der One-World-Globalisierung mit ihren Institutionen EU, Uno usw. und der damit verbundenen Einebnung der Unterschiede aller Nationen verpflichtet ist.

Und dies mit einem Kadavergehorsam, über den die alten Assassinen oder die Jesuiten in ihrer Glanzzeit nur so gestaunt hätten.

Nun ja, nachdem jede andere linke Ideologie, sei es der National- oder der Internationalsozialismus, mittlerweile jenseits der rigor mortis ist (wie es ein Engländer einmal so schön ausdrückte), ist halt nur noch der blindwütige Internationalismus übriggeblieben...

Aber ich höre lieber auf, bevor es politisch wird :-)

Es interessiert den Journalisten ja auch überhaupt nicht, wie diese Autos genutzt werden, wieviele Kilometer sie im jahr bewegt werden, es geht darum, die üblichen Feindbilder zu bedienen:

Die Schweizer, die Bösen, die Geldwäscher, Minarettehasser, Nazigoldbewahrer, diese Insel der Ordnung und des Wohlstandes inmitten der kränkelnden Europäischen Union, sozusagen die Streber Europas.

und:

Die Besitzer teurer Autos, Menschen ohne soziales Gewissen, ohne Umweltgewissen, ohne Bildung, ohne Kultur, ohne Verantwortungsbewußtsein, sozusagen die Dieter Bohlens unserer Gesellschaft.

Diese Feindbilder des Mittelstandes zu bedienen war und ist immer eines der Hauptthemen der sogenannten Qualitätszeitungen dieser Republik, die FAZ ausdrücklich ausgenommen.

Für den deutschen eingebildeten Intellektuellen geht es nicht zusammen, daß jemand teure und schnelle Autos fährt, Maßanzüge trägt und trotzdem Händel-Opern hört, Bernhard liest und sogar Mitglied bei Amnesty International sein kann. Und eine Bahncard und ein Fahrrad benutzt.

Gruß, Hugo.

Unfassbar. Hugo spricht mir aus der Seele. Das dieser Tag mal kommt :D

@Jonnychoceur:

Es gibt immer ein erstes Mal:lol:

Und was Hugos Ausführungen angeht, stimme ich ihm ganz und gar zu :-))!

Bis auf eins: die Klientel des sog. Qualitätsjournalismus kenne ich zur Genüge, und ich sage, daß dies die unethischsten Menschen sind, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, auch wenn sie immer Lippenbekenntnisse darüber abgeben, wie ach so gut sie doch sindX-)

Außerdem wissen sie wirklich gar nichts außer ihrem erlernten Spezialgebiet. :crazy:

Die meisten von ihnen halten sich für total intelligent (Einbildung ist auch eine Bildung), ich hingegen denke: wäre ihr IQ fünf Punkte niedriger, müßte man sie täglich gießen:wink:

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

@ Markus:

Du hast ganz recht:lol:

Nun zeigt diese Tatsache doch im wesentlichen, daß gewisse Leute es unerträglich finden, wenn jemand eine andere Meinung hat als sie selbst:wink:

Wie sagte schon Lichtenberg: "Es wird immer jemanden geben, der sich schon deshalb beleidigt fühlt, wenn jemand eine Meinung ausspricht."

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

@Jonnychoceur:

Es gibt immer ein erstes Mal:lol:

Und was Hugos Ausführungen angeht, stimme ich ihm ganz und gar zu :-))!

Bis auf eins: die Klientel des sog. Qualitätsjournalismus kenne ich zur Genüge, und ich sage, daß dies die unethischsten Menschen sind, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, auch wenn sie immer Lippenbekenntnisse darüber abgeben, wie ach so gut sie doch sindX-)

Außerdem wissen sie wirklich gar nichts außer ihrem erlernten Spezialgebiet. :crazy:

Die meisten von ihnen halten sich für total intelligent (Einbildung ist auch eine Bildung), ich hingegen denke: wäre ihr IQ fünf Punkte niedriger, müßte man sie täglich gießen:wink:

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

Anwesende ausgenommen?

@Benni-348:

Oh ja, natürlich sind Anwesende ausgenommen:oops:

Wobei es generell in den Kreisen, über die ich gerade etwas herumgegiftet habe, auch Ausnahmen gibt:) Leider sind sie - so zumindest meine Erfahrung - kaum häufiger als schwarze Perlen in Perlaustern:(

Vielleicht sind die Erfahrungen, welche Du in Deinem Leben gemacht hast, was dieses leidige Thema angeht, aber einfach besser als die meinigen. Ich wünsche es Dir von Herzen :):-))!

Viele Grüße,

Philipp alias Ferrarinarr

Wie immer in den Medien wird wieder mal nur die halbe Wahrheit verbreitet...

Nebst der Erhöhung der Jahresvignette auf CHF 80 später 100.- will man ähnlich Österreich eine Kurzzeitvignette kreieren, aber im Gegensatz zu unseren Ösis wohl nicht 10 Tage damit man für 14 Tage Urlaub zwei kaufen muss.

Die Vignette kauft man einmal im Jahr, aber dass der Treibstoffzuschlag um 10Rp angehoben werden soll ist finanziell viel gravierender, die Deutschen haben ja die "Ökosteuer" seit Jahren.

http://bazonline.ch/schweiz/standard/Alles-wird-teurer-Benzin-Zugbillette-Vignetten/story/27755443

All jenen die so gross über die Vignette jammern sollen man zusammenrechnen was sie bei einer Fahrt nach Cannes, Bologna etc. an Autobahnmaut abdrücken, da sie die 40 Fränkli für eine Jahresmitgliedschaft geradezu lächerlich.

Da schwang ja auch eine gewisse Portion Sarkasmus mit :wink:, aber ich mal gespannt wie lange es hierzulande noch dauert, bis man sich zu einer Strassengebühr durchringt.

Dabei fände ich es persönlich aber sehr gut, wenn auch Städte und Kommunen zu einem hohen %-Satz davon profitieren würden. Denn deren Strassen könnten es am dringensten brauchen.

Aber ich bin sicher, die Maut kommt hier erst wenn man ein genügend kompliziertes elektronisches System erdacht hat...

Dabei fände ich es persönlich aber sehr gut, wenn auch Städte und Kommunen zu einem hohen %-Satz davon profitieren würden. Denn deren Strassen könnten es am dringensten brauchen.

Aber ich bin sicher, die Maut kommt hier erst wenn man ein genügend kompliziertes elektronisches System erdacht hat...

Zum 1.Absatz: Maut, aber nur, wenn im Gegenzug die Mineralölsteuer gesenkt wird. Die Einnahmen aus dieser Steuer sind groß genug, wenn sie nur nicht zweckentfremdet würden.

Zum 2. Absatz: Das System existiert bereits und erkennt routinemäßig auch die Nummernschilder der vorbeifahrenden PKWs. Eine Erweiterung des Systems ist also kein Problem.

Meine Vermutung: Eine Maut kommt nach der nächsten Bundestagswahl. Deshalb auch jetzt der sichtbare Aktivismus beim Autobahnbau, dann kann man hinterher besser sagen "seht her, wir tun ja auch was". Was macht sich dazu besser als Monsterbaustellen wie an der A5?!

@Raymond: Du hast vollkommen recht, ich habe ohnehin eine Vignette und fahre wann immer möglich durch die CH - es lohnt sich und ich finde es in Anbetracht der teils absurd aufwändigen Bauwerke auch i.O. Ich denke z.B. an die Autobahn am Lac de Neuchatel etc. 40sFr. sind wirklich günstig!

Beste Grüße!

Zum 1.Absatz: Maut, aber nur, wenn im Gegenzug die Mineralölsteuer gesenkt wird. Die Einnahmen aus dieser Steuer sind groß genug, wenn sie nur nicht zweckentfremdet würden.

Das ist der eigentliche Dreh- und Angelpunkt.

Gebühren sind zweckgebunden sind, Steuern hingegen NICHT; also bleibt das auch bei KFZ- und Mineralölsteuer.

Und da bei Steuern keine Zweck- oder Sachbindung existiert, können sie auch nicht zweckentfremdet werden.

Man muss sagen "leider", denn damit entfällt auch ein Hebel, der geeignet wäre, mit Steuereinnahmen vernünftig umzugehen.

Die Maut kommt wahrscheinlich bestenfalls obendrauf. Das ist zwar ärgerlich, aber nach derzeitigem Stand der Dinge wohl unvermeidbar.

Übrigens fließt aktuell der Löwenanteil aus der LKW-Maut in den Wasserstraßenbau.

Die LKW-Flotte subventioniert ihre Konkurrenz; ist ja alles ein wenig meschugge.

Ich vermute mal, dass mit der PKW-Maut dann die Bahn vor ihrem Börsengang saniert wird (zum wievielten male eigentlich?),

und anschließend kommt ein kluger Kopf und rechnet vor, wie günstig Bahnfahren im Gegensatz zum PKW-Verkehr ist.

Ich habe die Schweiz-Vignette immer als angemessen angesehen, wenn man den Aufwand, der für den Bau mancher Schweizer Straßen betrieben werden mußte, ins Verhältnis setzt, ist sie bis jetzt erstaunlich günstig. Und als Transitland hat die Schweiz alle Berechtigung, diese Einnahmen zu erhalten.

Das Schweizer System ist um ein Vielfaches fairer als das Österreichische Pickerl, außerdem sieht die Schweiz-Vignette wenigstens nicht so gemein aus wie die aus Österreich... O:-)

Da die Passstraßen, Tunnels und Autobahnen überwiegend von Privatunternehmen

gebaut werden, wäre mein Vorschlag schwer umsetzbar, dennoch, fair wäre

es doch, die Vignetten Gebühren dann erstattet zu bekommen, wenn man im betreffeden Land

seinen Urlaub verbringt.

Mich ärgert es immer, wenn ich als Urlauber in z.B. in Frankreich oder Österreich

gleich behandelt werde wie diejenigen, die nur durchfahren und nichts konsumieren...

Eigentlich ist das Ö-System mit den Pickerl für unterschiedliche Geltungsdauer doch ganz OK.

Man sollte das als Monatsbetrag, 1/2-Jahresbetrag und Jahresbetrag anbieten, und alles ist gut.

Da kann sich jeder aussuchen, was ihm passt.

Wenn man sich den Bauaufwand in den Bergen anschaut, dann ist das alles gerechtfertigt.

Eigentlich ist das Ö-System mit den Pickerl für unterschiedliche Geltungsdauer doch ganz OK.

Man sollte das als Monatsbetrag, 1/2-Jahresbetrag und Jahresbetrag anbieten, und alles ist gut.

Da kann sich jeder aussuchen, was ihm passt.

Wenn man sich den Bauaufwand in den Bergen anschaut, dann ist das alles gerechtfertigt.

Ich finde das österreichische Vignettensystem eigentlich auch ganz gut, auch wenn es gewiß etwas komplizierter als das Schweizer System ist.

Ja, und was auch schon Graunase sagte mit dem Straßenbauaufwand in den Alpen - das ist schon sagenhaft.

Nicht nur dort, sondern (zumindest) in der Schweiz auch ganz generell - immerhin ist die Basler Nordtangente die von den Baukosten her teuerste Autobahn der Welt (pro Kilometer). Wenn ich mich nicht total irre...

Viele Grüße,

Ferrarinarr

Eigentlich ist das Ö-System mit den Pickerl für unterschiedliche Geltungsdauer doch ganz OK.

Man sollte das als Monatsbetrag, 1/2-Jahresbetrag und Jahresbetrag anbieten, und alles ist gut.

Exakt, für Touristen welche 2 Wochen Ferien machen ist es momentan ein Unsinn, man muss zwei 10-Tages Pickel kaufen, da bekommst Akne...

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