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Was ziert euer Hemd?


Gast Ethan Hunt

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Kurze Hosen mag' ich einfach nicht. Außer beim Baden, da sind lange Hosen eher unpraktisch. ;) Kurzarmhemden gefallen mir auch nicht.

Zudem bin ich froh, dass ich nicht in einer Position bin, die mich zwingt einen Anzug zu tragen. Sieht gut aus, keine Frage, aber jeden Tag würde ich das nicht wollen. Dazu kommt, dass ich so viele Leute mit schlecht sitzenden Anzügen sehe, da wäre man mit einer gepflegten Jeans und einem Pullover o.ä. besser gekleidet.

Meistens trage ich Jeans und Poloshirt. Dazu irgendwelche Sneakers oder Chucks. Daher kann ich zum eigentlichen Thema eigentlich nichts beitragen, aber der Thread entwickelt sich eh ein bisschen in eine andere Richtung.

Hätte ich öfter Anlässe, würde ich mir auch Manschettenknöpfe zulegen. Könnte mich auch da wahrscheinlich nicht beherrschen und hätte bald mehrere Paare rumliegen, aber das geht mir mit fast allem so.

Bis dahin bleibt das einzige "Accessoire" die Uhr. Aber die muss dann schon passen.

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Hey,

als momentaner zwangsbielefelder bin ich selbstverständlich Stammkunde bei Seidensticker. Die haben u.a. bei denen im Shop Bugatti, Bogner, Joop und Charles Tyrwhitt vertreten.

Kaufe dort mindestens ein mal im Monat ein.. Ich liebe Hemden und "sammle" die wie manche Frauen Schuhe! X-)

Habe auch eine große Sammlung von Manschettenknöpfen. Alles aber eher Dezent und nicht so sehr bling bling...

Toller Thread.

Also ich sehe geschäftlich aber auch privat sehr viele Männer mit Manschettenknöpfen - und es werden immer mehr. Selten sieht man einen Massanzugträger mit "normalem" Hemd mit Knöpfen.

Manschettenknöpfe sind, wie Massanzüge, ein Statussymbol das anderen etwas signalisiert. Wahrscheinlich ist das aber nur innerhalb der Trägerschicht so, so meist auch nur ein Massanzugträger den Massanzug des anderen erkennt.

Auch haben Manschettenknöpfe heute nichts mehr mit "altmodisch" zu tun, eher im Gegenteil. So konnte mein eigener Großvater nicht verstehen wieso ich mir soetwas antue - wo es doch heute so praktische Hemden mit Knöpfen an der Manschette gebe.

Manschettenknöpfe gehen sehr gut zu Designer-Jeans, Masssakko mit Einstecktuch und natürlich ohne Krawatte.

Ich gebe ehrlich zu, dass ich meinen Gegenüber bei Geschäftstreffen (aber auch privat) taxiere. Und hier spielen Uhr, Manschettenknöpfe aber auch Schuhe, Gürtel und die Qualität des Sakkos bzw. Anzugs eine entscheidende Rolle. Diese "Kennzahlen" signalisieren (meist) den geschäftlichen Erfolg des Gegenübers, entscheiden oft mit ob ich mit diesem Geschäfte machen möchte - oder nicht.

Wahrscheinlich ist das aber nur innerhalb der Trägerschicht so.

Das nehme ich auch stark an.

Insgesamt kann ich keinen Trend zum Anzug erkennen, im Gegenteil habe ich den Eindruck, dass die Kleidung allgemein auch im Geschäftsleben, auf Ausstellungen usw. immer legerer wird. Kann mich natürlich auch täuschen, aber es scheint mir wirklich so zu sein.

In meiner Kindheit erschienen bei festlichen Anlässen wie Familienfeiern oder auch nur zum sonntäglichen Kirchgang oder so selbst ganz einfache Leute der älteren Generation mit Anzug und Krawatte. Das sieht man doch heute kaum noch.

Vielfach fühlt man sich ja heutzutage fast schon overdressed, wenn man mit Krawatte im Restaurant erscheint.

Gruß,

Markus

Das nehme ich auch stark an.

Insgesamt kann ich keinen Trend zum Anzug erkennen, im Gegenteil habe ich den Eindruck, dass die Kleidung allgemein auch im Geschäftsleben, auf Ausstellungen usw. immer legerer wird.

Da gebe ich Dir völlig Recht. So besitze ich z.B. keinen einzigen Anzug, mehr Kombinationen aus Designerjeans, Masshemd mit Umschlagmanschette (Krawatte trage ich nie) und Masssakko mit Einstecktuch. Diese Kombination trage ich privat aber auch zu wichtigen privaten- und geschäftlichen Anlässen wie auch auf Messen.

Was - nach meiner Meinung - übrigens NIE geht sind "Socken". Bei Sockenträgern blitzt, im Sitzen, gerne die behaarte Stachelwade durch. Das ist einfach nur ekelhaft! Entweder Kniestrümpfe oder gar keine Socken!

In meiner Kindheit erschienen bei festlichen Anlässen wie Familienfeiern oder auch nur zum sonntäglichen Kirchgang oder so selbst ganz einfache Leute der älteren Generation mit Anzug und Krawatte. Das sieht man doch heute kaum noch.

Gruß,

Markus

Also in meiner bescheidenen kleinen Stadt, nennen wir es mal "auf dem Land draussen", ist das nach wie vor so, zumindest bei der älteren Generation. Hier kommen bei uns 2 gängige Möglichkeiten vor: Zum einen Tracht, oder eben Anzug mit Krawatte...

Und dem ChristiaUA widersprech ich auch! Meine Socken sind solange, da siehst du nix, auch nicht beim sitzen und ich hab definitiv ne Haarpracht drunten...:D

Es sind aber keine Kniestrümpfe, sonderen gehen mind. ca. 15cm übern Knöchel hoch. Da müsst ich schon Hochwasserhosen anhaben, damit man da was von der Beinbehaarung sieht!

Socken, Strümpfe?! Wer zieht den sowas an? O:-)

PS: Obwohl, an den zwei bis drei Anlässen jährlich, wo ich mal ein Sakko anhabe, habe ich auch Strümpfe an, die lang genug sind.

Gast Alpinchen
Socken, Strümpfe?! Wer zieht den sowas an? O:-)

PS: Obwohl, an den zwei bis drei Anlässen jährlich, wo ich mal ein Sakko anhabe, habe ich auch Strümpfe an, die lang genug sind.

Ich! Das ist alles eine Frage der Hygiene. X-)

Insgesamt kann ich keinen Trend zum Anzug erkennen, im Gegenteil habe ich den Eindruck, dass die Kleidung allgemein auch im Geschäftsleben, auf Ausstellungen usw. immer legerer wird. Kann mich natürlich auch täuschen, aber es scheint mir wirklich so zu sein.

(...)

Vielfach fühlt man sich ja heutzutage fast schon overdressed, wenn man mit Krawatte im Restaurant erscheint.

Ich muß Dir da leider zustimmen, insgesamt setzt sich die sogenannte "Sportswear" immer mehr durch, diese unseelige Kombination der Arbeitshose der amerikanischen Mienenarbeiter mit einem vom Stoff her viel zu feinen Hemd und Jackett oder gar mit der Uniformjacke britischer Seefahrer, dem Blazer.

Aber auch die Unsitte, einen Anzug mit offenem Hemd zu tragen ist ja mittlerweile sogar im Fernsehen üblich.

Ich finde Jeans sehr schön, aber im Geschäftsleben haben sie für mich nichts verloren, und es muß auch nicht zwingend eine Krawatte getragen werden, aber zu einem Anzug gehört sie für mich ebenso dazu wie ein vernünftiges Hemd, alles andere sieht etwas halbseiden aus.

Und vor allem muß es zu Anlaß und Ort passen, ich gehe auch nicht mit dem Anzug auf die Baustelle und mit Jeans und Pullover ins Sternerestaurant.

Allerdings würde ich nie mein Gegenüber nach seiner Kleidung, Uhr etc. einschätzen und davon eine Beurteilung seines Erfolges und seiner Fähigkeiten abhängig machen, das erscheint mir doch etwas oberflächlich.

Und mit einem bestimmten Kleidungsstil kann man sehr schön die Nichtzugehörigkeit zu bestimmten Welten demonstrieren...

Hochgeschlossene Grüße, Hugo.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast Ethan Hunt,

 

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Stil hat man oder hat man nicht ...

Manschettenknöpfe habe ich auch (Geschenke) aber ich benutze sie schon lange nicht mehr. Das liegt auch daran, daß ich keine Hemden (mehr) mit Manschetten habe und auch nicht brauche ...

Ich habe sie früüüüüher, vor laaaanger Zeit getragen - aber nur als ich noch auf Bälle ging ...

Wenn ich Geschäftstermine habe, dann immer mit Anzug, Krawatte. Wenn ich keine Termine habe gehe ich auch mit (guten) Jeans ins Büro - aaaber nur mit Hemd (nie T-Shirt) und nur mit Lederschuhen (nie Turnschuhe). Zu Jeans trage auch auch Kurzarmhemden, aber nur ohne Krawatte. Wenn Krawatte, dann nur Langarm und nie zu Jeans ...

:D

Ich ist wirklich gräulich, was man so im Büro und im Geschäftsleben an Kleidung sieht :puke:

Auf der anderen Seite ist es genauso kotz, wie die "Berater" von Berger & Co. mit oftmals ihren gegeelten Haaren herumlaufen. Die erkennt man auch schon 10 km gegen den Wind ... X-)

Was ich aber wirklich liebe sind farbige Hemden mit weißem Kragen und weißen Manschetten ... da kann ich nur mehr sagen, es lebe der Barock ... X-)

Oder aber das Stecktuch im gleichen Stoff wie die Krawatte ... daran sieht man gleich die Stilsicherheit des Trägers ... 8)

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Gast Alpinchen
Oder aber das Stecktuch im gleichen Stoff wie die Krawatte ... daran sieht man gleich die Stilsicherheit des Trägers ... 8)

Oder aber die absolute Einfallslosigkeit :D.

Aha?! Und wer bestimmt was Stil ist und was nicht?

Vielleicht hätte noch das Wort "guten" dazugehört!

Den Begriff "Stil" definiert erstmal jeder für sich und seinen eigenen Anspruch.

Habe hier ein treffendes Zitat zu diesem Thema aus einem anderen Forum gefunden!

Zitat:

"guter Stil hat immer etwas mit guten Manieren -also mit der Art und Weise, wie mit einer Person oder Sache umgegangen wird- zu tun.

Zu den guten Manieren zählt sicherlich gutes Benehmen, welches zumindest in der Öffentlichkeit (d.h. mind. 2 Personen) dann als solches wahrgenommen werden kann.

Guter Stil zeigt sich beispielsweise in der Art der Kleidungs-/kombination als auch im tagtäglichen Umgang miteinander.

Natürlich wird die Wahrnehmung auch vom kulturellen Hintergrund und Milieu bestimmt. Ein Japaner braucht in Japan nicht unbedingt zum Taschentuch zu greifen, um sich die Nase zu säubern...ebenso gilt es unter Hooligans als guter Stil, andere zu beleidigen usw.

Höflichkeit, Zuvorkommenkeit, Diskretion sind sicherlich einige Attribute internationaler Standards guten Stils."Zitat Ende!

Quelle: http://www.xing.com/net/stil_etikette/geschmacklosigkeiten-21537/3362005/#3362005

Ich denke, dieses Zitat erklärt vieles! :wink:

Nachtrag:

Zitat:

"In unserem Sprachgebrauch wird das Wort ‘Stil’ für den persönlichen Selbstausdruck verwendet. Gleichzeitig steht es aber auch für einen Qualitätsanspruch.

Es wird von Stil in Zusammenhang mit gutem Geschmack gesprochen.

Ende!

Quelle: http://hannelore.org/image/stil.htm

Guter Stil ist für mich, wenn meine Gegenüber mir das undefinierbare Gefühl einer schmeichlerischen Perfektion vermittelt.Ich kann das nicht an einzelnen Details festmachen,es ist die Summe aller Bestandteile welche aus den vielen Mosaiksteinchen-von manschettenknopf bis Schnürsenkel- ein großes Ganzes bildet.Beim Anblick von gutem Stil fühle ich ein wohliges Schaudern in mir,denn guter Stil vermittelt immer auch eine gewisse Mysthik welche schwer zu beschreiben ist-ihre Wellen aufzunehmen ist das Resultat regelmäßigster Schulung seiner Nerven für die eigenen unterschwelligen Wahrnehmungen.Gelungener Stil vermittelt jenes leicht außerweltliche des Wohlbefindens welches ich auch schon einmal über Immobilien und Automobile beschrieben habe.

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stil hat aber nicht immer nur mit klamotten oder ähnlichem zu tun.

gute etikette sieht man menschen einfach schon in ihrer gestik etc.

aber das ist eh nur ein thema für emotional intelligente menschen:D

Graunase, da muß ich Dir doch ziemlich energisch widersprechen. Ich halte es da eher wie hugoservatius, die reine Äußerlichkeit ist nicht alles. Jemand kann rein äußerlich einen guten Stil an den Tag legen, charakterlich aber so ein Vollpfosten sein, daß ihm die Optik rein gar nicht hilft. Genauso kann jemand in Shorts und Polo mit seinen guten und stilsicheren Manieren positiv überraschen. :wink:

Verdammt, schon das zweite Mal dieses Jahr, aber ich muss @Marc entschiedenst Recht geben.

Ob privat oder geschäftlich, wer höflich und pünktlich ist, ist mir beim ersten Eindruck äußerst sympathisch. Ob dieser jemand nun bei KIK oder bei Brioni einkauft ist mir dabei Jacke wie Hose!

Gruß

Christian

Guter Stil ist für mich............

Das ist der springende Punkt. Für jeden bedeutet es etwas anderes. Daher empfinde ich diese teilweise stattfindenden Aburteilungen hier sehr enervierend. Oder stillos?:wink::D

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Meine Herren!

(Damen sind hier ja leider nicht vertreten, dabei machen wir den ganzen Zikus mit Autos, Klamotten, Bildung und Erfolg ja eigentlich nur um die Damen zu beeindrucken... :wink:)

Bitte 'mal zurück zum Thema, die allgemeine Stildiskussion ist ja durchaus interessant, nimmt aber Überhand, also stellt gefälligst zwischen den allgemeinen Beiträgen ab und zu 'mal einen Manschettenknopf vor!

Stilvolle Grüße, Hugo.

P.S.

Für die besonders Eitlen unter uns gibt es eine wunderbare Website: thesatorialist.blogspot.com

Gegen einige der abgebildeten Damen kann man den ganzen "Traumfrauen"-Thread vergessen... O:-)

dabei machen wir den ganzen Zikus mit Autos, Klamotten, Bildung und Erfolg ja eigentlich nur um die Damen zu beeindrucken... :

Wohl eher nicht. :)

Oder was glaubst Du, wieviele Frauen sich durch einen Bristol 412 beeindrucken lassen? :lol:

Gruß,

Markus

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