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EDO Competition Cabrio 575 GTRS


xoxox

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Hi Leute,

ich hab gestern in Berlin ein interessantes Auto gesichtet, leider war ich mit dem iPhone zu langsam und habe kein Foto hinbekommen:

Ein roter Ferrari 550/575 (?), anscheinend ein Megabreitbau, schwarze Felgen mit Zentralverschluss, gekürztes Heck, Schalensitze wie im Porsche GT3, 12 (!) Schuhkartongrosse Lüftungsöffnungen in der Motorhaube, Riesendiffuso und Zugelassen im Zulassungsbezirk WAF und EDO Competition auf der Seite stehen.

Hat jemand mehr informationen zu diesem Wagen (was wurde verändert,Motorleistungetc...), bzw. kennt jemand das Auto, welches ich meine?

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Ferrari ist aber durchaus dafür bekannt, dass sie nicht überall ihr Wappentier dulden. Weiß nicht, wie das bei Tuning-Fahrzeugen ist, aber zum Beispiel auf nicht offiziell gebauten Rennfahrzeugen darf das Pferdchen nicht prangen. Also wenn jetzt zum Beispiel irgendein Team auf die Idee käme, den neuen 458 für irgendeine Rennserie aufzubauen, könnte es sein, dass Ferrari ein nettes Schreiben loslässt, damit das Logo abgebaut wird.

Sicherlich, aber der Vergleich hinkt. Bei dem vorliegenden Fahrzeug handelt es sich doch um ein von Edo modifiertes straßenzugelassenes Fahrzeug, oder irre ich mich da?

Gruß

Christian

Richtig, aber auch bei getunten Autos könnte es sein, dass Ferrari es ungern sieht, wenn dort das Markenlogo drauf ist.

Bei Mercedes-Benz und Porsche ist dies ab einem bestimmten Grad des Umbaus Tatsache, da müssen die Tuner dann eigene Logos verbauen.

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Geschrieben

Hallo xoxox,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 550 / 575 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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  • Gefällt Carpassion.com 1

Gibt es dafür eine Rechtsgrundlage? Oder ist das pure Willkür und tagesformabhängig, was geduldet wird?

Darf also tatsächlich bei reinen Modifikationen (Ferrari weiterhin Hersteller lt. FzSchein) verlangt werden, dass Pferd zu entfernen?? :???:

Muss ja eine geben, sonst könnte man sie nicht durchsetzen. Und bei dem Exemplar hier, da wurden ja nicht mal eben neue Felgen und ein Spoiler montiert, das ist ein fast komplett neues Fahrzeug. Ich als Hersteller würde das auch nicht gerne sehen, wenn jemand anders auf Basis meiner eigenen Produkte etwas "besseres" herstellt und nen Reibach damit macht.

Dem Tuner kann es wohl untersagt werden das Markenlogo zu benutzen. Der Kunde des Fahrzeuges kann auf sein Auto draufmachen was er will, sogar ein Pferd.

Ich erinnere mich daran, dass MB dem Tuner SGS untersagte den Stern zu montieren. Dann lag er halt im Handschuhfach.

Grüsse

AlexM

Das Fahrzeug ist doch als Ferrari verkauft worden, damit hat auch Ferrari die Markenrechte dieses Fahrzeugs verkauft. Ganz so einfach ist das nicht. Wenn Ferrari noch der Hersteller ist, und das ist er bei diesem Fahrzeug, kann Ferrari es nicht untersagen das Emblem zu nutzen da sie die Markenrechte an dem Fahrzeug nicht mehr haben. Der neue Eigentümer kann mit dem Fahrzeug machen was er will.

Schwierieger ist es wenn der Tuner so viel verändert das er als Hersteller auftritt, dann liegt eine Markenrechtsverletzung vor.

Da an diesem Fahrzeug viele Originalteile des 575 GTC (Rennversion) Verwendung fanden wird es noch schwieriger.

Und warum dürfen Rennteams wenn sie einen Rennwagen auf Basis des 458 bauen das Logo nicht mehr am Fahrzeug belassen? Kann das mal einer genau sagen und nicht mit hab ich mal gehört begründen?

Bei Mercedes-Benz und Porsche ist dies ab einem bestimmten Grad des Umbaus Tatsache, da müssen die Tuner dann eigene Logos verbauen.

Das ist richtig, aber am Ende vom Tag kann der Eigentümer das Logo bestimmen was drauf sein soll.

Das Fahrzeug ist doch als Ferrari verkauft worden, damit hat auch Ferrari die Markenrechte dieses Fahrzeugs verkauft. Ganz so einfach ist das nicht. Wenn Ferrari noch der Hersteller ist, und das ist er bei diesem Fahrzeug, kann Ferrari es nicht untersagen das Emblem zu nutzen da sie die Markenrechte an dem Fahrzeug nicht mehr haben. Der neue Eigentümer kann mit dem Fahrzeug machen was er will.

Schwierieger ist es wenn der Tuner so viel verändert das er als Hersteller auftritt, dann liegt eine Markenrechtsverletzung vor.

Das ist nicht richtig.

Mit dem Kauf eines Ferrari bleiben deren Markenrechte unberührt. Es gibt ja nur EINE Marke. Wie soll man die mit jedem einzelnen Fahrzeug übertragen?

Der Eigentümer als Privatperson kann aber auf jeden Fall mit dem Produkt und auch dem Emblem machen was er will.

Kompliziert wird es erst dann, wenn geschäftliche Interessen (Tuner oder Rennstall) im Spiel sind.

Und darauf kann Ferrari durchaus Einfluss nehmen.

  • 6 Monate später...

Porsche ist ja sehr bemüht, den Tunern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Das hat mich als Laien etwas überrascht, weil ja die Arbeit der "Veredler" das Grundprodukt für den einen oder anderen Kunden attraktiver machen sollte? Und renommierte Tuner wie RUF werden da anders behandelt und erhalten sogar Rohkarossen zum Aufbau?

"Der Tuner ist der Feind!" hat mir jemand von Porsche mal berichtet. Porsche versucht wohl u.a., Tunern den Erwerb von Neufahrzeugen zu erschweren. Es würde mich nicht überraschen, wenn Ferrari da eine ähnliche Linie fährt ... ?

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