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Mercedes steigt aus V12-Produktion aus


taunus

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Sind von der Strategie auch AMG und Maybach betroffen?

Im Sinne der Sicherheit finde ich das Downsizing gut, kleinere Motoren geben mehr Raum für den Fußgängerschutz und Deformationszonen, zudem ist der Gewichtsvorteil beim Crash auch nicht zu unterschätzen.

Wer Laufruhe bei einem Motor haben will soll ein Elektroauto fahren. :D

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Im Sinne der Sicherheit finde ich das Downsizing gut, kleinere Motoren geben mehr Raum für den Fußgängerschutz und Deformationszonen, zudem ist der Gewichtsvorteil beim Crash auch nicht zu unterschätzen.

Ob nun ein klassischer 12-Zylinder weniger Platz braucht als ein moderner V8 mit 2 Turboladern möchte ich bezweifeln.

Klimaschutz in allen ehren. Aber ich glauben nicht, dass das abschaffen von V12 Motor einen messbaren Beitrag dazu leistet. Die grossen Ferrari, Lambo oder AMG Modelle ohne V12 Motoren kann man sich als Auto Liebhaber fast nicht vorstellen. Es ist für mich die Speerspitze das Motorenbaus. Ich fände es schade wenn diese Fahrzeuge nach und nach von unseren Strassen verschwinden würden. :(

Ich als "BMW Fanboy" X-) und Mercedes "is auch OK" Man O:-), habe das Ganze vor einiger Zeit zugeteilt bekommen und musste schmunzeln. Daraufhin habe ich mich eigentlich schon auf den TagX gefreut, and dem ich einem zukünftigen SL600 Fahrer "Freude am Fahren" wünschen kann :lol:

Leider passt der BMW V12 aus Kostengründen nicht in den SL X-)

bin gespannt wie sich das auf den Markt auswirken wird 8)

und das mit dem Downsizing, wie bereits hier im Thread erwähnt kommt das nur dem ECE Zyklus entgegen. In Realität hingegen wenn die Leistung abgerufen wird ist der Vorteil gegenüber einem Sauger gleich gegen 0! Wenn überhaupt :???:

letzteres wiederspiegelt lediglich meine eigenen Erfahrungen mit dem aktuellen 1.8/2.0 tsi von Audi/VW.

Ich denke das Argument den BMW Motor nicht zu verwenden ist doch nur vorgeschoben. BMW Chef Reithofer hat sich doch schon über den schleppenden Fortgang der Zusammenarbeit mit Daimler beschwert, weil die Techniker offenbar immer neue Hürden finden, nicht zusammenarbeiten zu müssen.

Servus zusammen,

laut Manager Magazin soll es ja noch vor Weihnachten ein Ergebniss und Stellungnahme geben wie die Zusammenarbeit in Zukunft konkret aussehen wird.

Neben der Einigung, in puncto gemeinsame Entwicklung im vier Zylinder Bereich, soll die Kooperation jetzt wohl auch auf größere Motoren ausgeweitet werden.

Sind wir mal gespannt was die nächsten Wochen berichtet wird.

Viele Grüße

Dan

kurz meine meinung:

1)bmw motoren in mercedes,das wäre oberpeinlich und hat mercedes nicht nötig

und außerdem waren v8 und v12 mercedes motoren immer besser,nur

4-zylinder waren sie besser,eventuell mal auch im 6zylinderbereich

2)was bei mir gar nicht geht,sind hochgepepellte 4zylindermotoren mit wenig

hubraum,das geht gar nicht,allein wegen der haltbarkeit und laufruhe und

hubraum ist durch nichts zuersetzen

p.s. Der DBS zeigt was ein v12triebwerk zu leisten kann bzw hat.Ansonsten

ist es mir egal ob ein v8 oder v12.Bin kein freund von übertriebenen

flagschiffen,aber kaufen würde ich nie einen 1.4 1.6 2.0 hochgepuschte

motoren.

@ LINO:

Ehrlich gesagt bin ich froh, dass nicht alle so denken wie Du. Wenn zwei große Autohersteller wie BMW und Mercedes eine Zusammenarbeit anstreben um damit Kosten zu sparen und die Effizienz zu erhöhen, dann halte ich das für sehr löblich.

Es kommen schwere Zeiten auf die Autoindustrie zu, da sehe ich nun wirklich nichts peinliches daran.

Es würde einigen Leuten sicher mal ganz gut tun, die rosarote Brille abzusetzen. 8)

Ich gehe sogar noch ein Stück weiter und sehe neben einer gemeinsamen Motorenentwicklung noch gemeinsame Basen für zukünftige Modelle. So könnte man beispielsweise für Mercedes SLK und BMW Z eine gemeinsame Plattform entwickeln.

Das schließt ja eine unterschiedliche Auslegung der beiden Fahrzeuge nicht grundsätzlich aus!

Gut, für Dich gehen keine aufgeblasenen 4-Zylinder. Dann bist Du in der glücklichen Position einen großen Motor zu kaufen.

Geh aber mal zu deinem Händler (egal ob nun VW / Audi, BMW, Mercedes oder BMW) und frage Ihn, warum auf einmal das Downsizing so gut ankommt.

Nämlich deshalb, weil die Kunden damit ein Auto erhalten was die Leistungsdaten eines V6 mit dem Spritverbrauch eines 4-Zylinders bietet.

Und das ist mit Sicherheit nicht nur in der Mittelklasse so. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, welcher der am häufigsten bestellte Motor in A8, 7er und S-Klasse ist, würde ich in allen 3 Fällen die kleinen Diesel nennen. (3.0TDI, 730d, S350 CDI) :wink:

@ Rodemarc:

Sehr richtig, Downsizing gehört die Zukunft. Wenn man sieht das in kleineren Modellen aus beispielsweise einem 1,4 Liter Triebwerk mit Aufladung 200 PS geholt werden kann man das ja auf größere Modelle leicht umrechnen.

Haltbarkeit ist heute kein Problem mehr Lino, Spritverbrauch um ein vielfaches besser und wenn solche Motoren ersteinmal in Massen hergestellt werden geht auch der Preis in Ordnung. Einziger Kritikpunkt ist vielleicht der Sound...

Ich glaube der Spruch "Hubraum ist durch nichts zu ersezten" gehört der Vergangenheit an. ;-)

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Geschrieben

Hallo taunus,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Mercedes (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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wenn die leute nur selbstaändig und unabhängig denken könnten.ich habe kein v12 oder v8 aber ich lasse mir nicht alles aufdrücken,erstmal dicke SUV mehr power verkaufen und gut verdienen.

dann co2,wenig verbrauch,hoher sprit....usw.jetzt geht es in die andere richtung und wieder bescheißt man das volk.Warum fahren richtig reiche keine elektroautos oder einen kleinen lupo mit 1l hubraum oder senken die steuer für sprit.

Das soll nicht heißen,dass ich gegen neuentwicklung und fortschriit bin,das gegenteil.

Sind von der Strategie auch AMG und Maybach betroffen?

Gute Frage. Einen Maybach ohne 12-Zylinder kann ich mir auch nicht vorstellen. Wobei die Zukunft von Maybach ja ungewiss sein soll.

kurz meine meinung:

1)bmw motoren in mercedes,das wäre oberpeinlich und hat mercedes nicht nötig

und außerdem waren v8 und v12 mercedes motoren immer besser,nur

4-zylinder waren sie besser,eventuell mal auch im 6zylinderbereich

Wieso "oberpeinlich"? BMW baut im Vergleich zu Mercedes noch weicher laufende Motoren. In Sachen Verbrauch ist BMW momentan außerdem Mercedes und anderen "Premiumherstellern" voraus.

Vielleicht wird nur noch ein V12 im Hause AMG gebaut (wie jetzt der 63er V8 ), der dann in die AMG-Modelle, den nächsten Zonda (der wird doch auch V12 bekommen, nehme ich mal an) sowie - bei Zusammenarbeit - in die nächsten AM-Modelle kommt

dann würde ja nur der 600-V12 eingestellt werden?das erscheint mir irgendwie nicht plausibel.Basieren die beiden V12s nicht aufeinander?lasse mich gern korrigieren

Ja der AMG Motor wurde von 5.5 auf 6.0 Liter aufgebohrt und bekam grössere Turbolader. :wink:

Das hieße dann also (wengstens) gleich hoher Kostenaufwand bei einem kleineren Kundenkreis und keiner allzu großen CO2-Einsparung......

Sieht ganz schlecht aus. Kompressor-V8 ist auch nicht schlecht. Vielleicht gibts ja V10s(M5).

  • 3 Monate später...

Interessiert mich nicht die Bohne. Wenn es keine neuen großvolumigen Motoren mehr geben sollte, kaufe ich halt nur noch alte.

Außerdem hat der angekündigte Spitzen-Aston einen V12 mit 7 Litern.

Ich sehe also bisher keine generelle Abkehr von derartigen Motoren.

Gruß,

Markus

Die Quelle geht leider nicht mehr - kann also sein dass ich hier was sinnfreies schreibe...

Ich vermute einfach, dass die Motorenproduktion der großen dann bei AMG liegt, weil die als Kleinserienhersteller vielleicht keine so strengen CO2 Vorgaben haben.

Die Allianz zwischen BMW und Daimler ist doch bisher nur darauf ausgelegt, bei Zulieferern bessere Konditionen zu bekommen, und das auch nur bei Teilen, die der Endkunde nicht sieht bzw. bei denen es nicht zu erkennen ist. Kann aber auch sein, dass ich hier nicht ganz auf dem Laufenden bin.

Grundsätzlich finde ich es von Daimler aber nicht verkehrt, in den Zeiten muss man halt überall sparen. Und der Flottenverbrauch sinkt auch noch, also was will man mehr?

Abgesehen davon, dass ich CO2-Vorgaben ohnehin für Schwachsinn halte, sollte man die doch - wenn man wirklich Interesse daran hat - auf die Menge der tatsächlich verkauften Fahrzeuge umrechnen, oder?

Es ist einfach lächerlich, die Schuld an Umweltverschmutzung irgendwelcher Art den paar V12-Autos zuzuschreiben, die sich sowieso kaum jemand kauft.

Gruß,

Markus

Das sehe ich ähnlich wie du Markus, allerdings sehen unsere Politiker leider immer nur die Zahlen pro Modell und nicht die Zahlen pro Lebenszyklus bzw pro gesamter Produktpalette eines Herstellers.

Wir haben ja hier im Forum schon oft genug festgestellt, dass gerade die Autos, die am meisten CO2 rauspusten (in den häufigsten Fällen die großen Supersportwagen mit W16, V12 und V10) im Jahr doch eher wenig bewegt werden (wenn man mal Sonderfälle wie den hier im Forum gut bekannten "Harry" außenvor lässt, dann kommen bei solchen Autos im Mittel ja nur ca 5- bis 10-Tausend km im Jahr zusammen). Wenn man die Werte gegen Autos wie Audi A6 oder VW Passat (und ähnliche Modelle) hochrechnet, die gerne von Vertretern 50- bis 100-Tausend km pro Jahr bewegt werden, dann merkt jeder vernünftig denkende Mensch, dass dabei viel mehr CO2 rauskommt. Aber das interessiert leider die Damen und Herren in Berlin ebensowenig wie die in Brüssel.

Und zum Thema AMG: die gelten nicht als eigenständiger Hersteller, sondern sind bei Mercedes-Benz eingegliedert, also gelten die selben Richtlinien, wie für die Großserie. Ergo werden auch bei AMG die großvolumigen V12 vermutlich aussterben (was auch ich schade finde, spätestens seit meiner Testfahrt im SL65).

Vor allem sollte jeder "vernünftig denkende Mensch" mal über Verhältnismäßigkeit nachdenken. Stichworte Gütertransport, Industrie, Flugverkehr.

Wenn diese Zahlen vorliegen, kann man sich gerne mal über Umweltschädigung durch ein paar Liebhaber-Autos unterhalten.

Das ganze ist so lächerlich, dass es schon wehtut.

Wie vieles heutzutage.

Und zum Thema Flottenverbrauch: Wodurch werden wohl mehr fossile Kraftstoffe verbrannt, durch die Jahresproduktion an VW oder durch die Jahresproduktion an Rolls-Royce? Die Frage müsste eigentlich selbst ein "Pisa-Schüler" spontan beantworten können.

Gruß,

Markus

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