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Audi - keine Turbomotoren mehr?


Toni

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Man konnte lesen, dass der neue RS4 mit einem 8-Zylinder kommt und der neue RS6 mit dem 10-Zylinder (vom Gallardo)

Ist das jetzt die neue Strategie von Audi, viel Hubraum, "hohe" Drehzahlen und viel Gewicht??? Vieleicht mit einem schielenden Auge auf den US-Markt?

Alle die einen Turbo oder Biturbomotor von Audi fahren oder gefahren sind, verstehen das nicht denke ich.

Eine Ausnahme könnte der RS3 werden, mit 3,2l V6-Biturbo? Ich glaube darüber wurde auch schon geschrieben...

Also ich finde das ist kein schlauer Weg von Audi, da sie ja gross geworden sind mit der Turbotechnologie.

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Ist das jetzt die neue Strategie von Audi, viel Hubraum, "hohe" Drehzahlen und viel Gewicht???

das von dir erwähnte "hohes gewicht" ist aber schon länger ein wesentlicher bestandteil der audi-s/rs-strategie und hat nichts mit den neuen sauger-s zu tun. ich denke da z.b. an einen rs6.

Haupteckpunkt dieser Strategie ist wohl die Haltbarkeit und die Garantie-Problematik. Audi kann sich auf Dauer in der Großserie keine anfällige Turbo-Technik leisten...

Für den durchschnittlichen und technisch wenig begabten Benutzer sind diese Motoren höchst ungeeignet. Durch falsche Benutzung gehen sie wesentlich früher kaputt als hubraumstarke Saug-Motoren. Das verursacht erhebliche Kosten in der Garantieabwicklung und das Image leidet extrem. Erstrecht, wenn man dem Kunden - eventuell zu recht - unsachgemäße Nutzung vorwerfen muß.

Haupteckpunkt dieser Strategie ist wohl die Haltbarkeit und die Garantie-Problematik

Ich kenn mich zwar mit Audi nicht aus, aber hat Audi wirklich Probleme gehabt mit den Turbos? :???:

Irgendwie fände ich das Schade wenn Audi auf BMW-Linie gehen würde.

Das könnte eine richtige Überlegung sein mit den Problemen von Turbomotoren. Audi müsste halt viel rigoroser sein mit getunten Autos, es werden zu viele Schäden auf Kulanz oder gar Garantie gelöst, weil es bereits bei den Garagisten beginnt. Ein seriöser Tuner gewährt Garantie auf Motor und Getriebe, ich weiss nicht wie es in Deutschland ist, aber in der Schweiz gibts das praktsich nicht, dass ein Tuner diese Garantie gewährt ausser mit NSA oder einer anderen Versicherung.

Allerdings denke ich dass BMW z.B. grosse Probleme hat mit Ihren Spitzenmodellen M3 und M5, mit abgerissenen Pleueln etc. Der Anteil von Motorschäden ist relativ hoch.

Nun begibt sich Audi motorentechnisch auf neues Gebiet und hat prompt Riesenprobleme, siehe S4 V8. Ich denke das ist keine Lösung mit den grossvolumigen und hochdrehenden Motoren.

audi bringt doch jetzt als erstes im A3 sportback, dann im A6 den 2liter T-FSI (200PS, 280nm). denke mal schon das sie am turbo-konzept bleiben werden. aktuell finde ich die motoren-politik der dt. hersteller sehr interessant und abwechslungsreich. siehe potente sauger, turbos oder kompressoren, jeder für sich ein erlebnis. wäre sehr schade wenn diese vielfalt verloren gehen würde.

einen interessanten artikel über den 2.0 T-FSI findet ihr hier:

http://www.vdi-nachrichten.de/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=homepage&cat=2&id=16634

NSA bringt doch bekannter Maßen auch nichts. Ein Turboladerschaden beim RS4 sprengt bekanntlich schon die Deckungssumme. Prozentual hat Audi mit den Biturbos (S4, RS4, A6 und Allroad) außerdem mit Sicherheit mehr Probleme, als BMW mit M3 und M5.

Ansonsten hast Du natürlich recht, Audi war bisher im Kundeninteresse relativ kulant bei getunten Autos, meist hat die Werkstatt dies schon irgendwie hingebogen. Kann man ja auch verstehen, die wollen ihre Kunden ja behalten.

Außerdem sind hochdrehende Motoren nichts neues für Audi. Schau Dir z.B. meinen 8-Zylinder an, der stammt aus dem Jahr 1996, hatte in der Serienproduktion einen mechanischen Ventilspielausgleich und dreht bis 7.400 U/min. Im Jahr 1996 und für einen V8 der Spitzenwert für deutsche 8-Zylinder. Zudem ist dieser Motor nach wie vor sehr haltbar. Demnach sind Erfahrungswerte definitiv vorhanden...

Ich finds ehrlich gesagt auch schade wenn sich Audi ganz von der Turbotechnologie lossagt. Wenn man bedenkt wieviel Erfahrung Audi mittlerweile mit den Turbos hat. Seit dem ersten Audi 200 5 T mit 170 PS von 1979 sind schon viele in meinen Augen guten Modelle gebaut worden. Dazu kommt noch das ganze Know-How aus Rallye und Langstrecken-Sport.

Ich denke die Haltbarkeit ist bei den Audi-Turbomotoren auch sehr gut im Vergleich zur Konkurrenz, selbst zur Konkurrenz mit Saugmotoren.

Natürlich sollte sich aber keiner beschweren, wenn es aufgrund von Tuning zu technischen Problemen kommt. Mich würde mal interessieren, wie das Zahlenverhältnis Audi Turbo getunt zu serienmässig aussieht ?

Grüsse

Ja richtig, den 2.0l FSI Turbo Benziner habe ich ganz vergessen. Zum Glück wird es den auch geben bei Audi.

Der S6plus war zu seiner Zeit sicher einer der sehr interessanten Saugmotoren und ist heute immer noch gut finde ich persönlich.

Allerdings denke ich, dass es für einen Käufer bei Audi unter anderem auch entscheidend ist, zumindest bis anhin, dass Sie bei den Spitzenmodellen turbos oder biturbos haben. Wollten Sie einen Sauger, war dafür BMW da. Sicher ist das nicht der entscheidende Punkt, aber es wäre wirklich schade und ich denke auch falsch, wenn Audi wirklich auch langfristig auf grossvolumige Motoren umsteigt bei den Spitzenmodellen. Sportlich werden Sie nicht sein, weil zu schwer. Das S könnte ja beispielsweise für Hubraum und Komfort stehen und das RS für kompromisslosen Sport.

Ich denke Audi versucht beides unter einem Hut zu bekommen. Es wurd ja auch schon der 10 Zylinder Biturbo (ca. 612 PS) im Audi Le Mans getestet.

Viel Hubraum und dazu noch ein Turbo oder Biturbo werden die spitzen Modelle RS haben. Vielleicht nicht die kommende Generation, aber die Nächste mit Sicherheit!!! :-))!

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Hallo Toni,

 

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Wieso sagst Du, das Audi die Biturbo-Technik im Griff hat??? Auch die 1,8T-Motoren und die 2,5er V6 TDi-Motoren sind nicht problemfrei. Wirklich gut und haltbar waren nur die 5-Zylinder-Turbos. Alles was nach 1997 an Turbo-Motoren bei Audi entwickelt wurden ist offensichtlich viel zu nah an den Tolleranzgrenzen gebaut...

Ich muss Marc W. Recht geben: Die Turbotechnik ist generell mit Problemen behaftet und gerade bei den S-Modellen ist sie höchst störanfällig. Hier befindet man sich in technischen Grenzbereichen, die kaum zu beherrschen oder nur mit sehr hohem technischen und damit finanziellen Aufwand halbwegs in den Griff zu bekommen sind. Mir sind selbst zweimal die Turbos hochgegangen.

Unter ökonomischen Gesichtspunkten (und nur die zählen im harten Geschäftsleben) war es daher von Audi nur folgerichtig, sich von der Turbotechnik zu verabschieden, auch wenn es emotional schmerzt. Der alte S4 war für Audi wohl kaum ein Geschäft mit schwarzen Zahlen. Die Häufung von Turboschäden, aus welchen Gründen auch immer, war nicht zu übersehen und hat Audi einiges gekostet.

Ich habe fünf Jahre den alten S4 gefahren und fahre seit einem Jahr den neuen S4. Im Gegensatz zu vielen bin ich mit dem Wagen und seiner Leistung mehr als zufrieden. Er hat natürlich ein anderes Ansprechverhalten als der alte S4 und man muss sich umgewöhnen, aber beide haben ihre Reize. Von der Wertigkeit her gesehen, ist der neue S4 dem alten um einiges überlegen; er ist wirklich kein "Jederman-Auto".

Es ist im übrigen einfach eine Mär, dass das hohe Gewicht des S4 vom Motor her kommt. Der wirklich tolle V8 hat das gleiche Gewicht wie der alte Biturbo! Das hohe Gewicht erklärt sich einfach aus dem recht hohen Gewicht der A4-Basisgrundlage.

Wieso sagst Du, das Audi die Biturbo-Technik im Griff hat??? Auch die 1,8T-Motoren und die 2,5er V6 TDi-Motoren sind nicht problemfrei. Wirklich gut und haltbar waren nur die 5-Zylinder-Turbos. Alles was nach 1997 an Turbo-Motoren bei Audi entwickelt wurden ist offensichtlich viel zu nah an den Tolleranzgrenzen gebaut...

Guten Abend an alle,

Marc, Du hast diese Frage weiter oben eigentlich fast beantwortet :-))! .

Weil meiner Meinung nach die Probleme, in der Regel erst dann beginnen oder auftreten, nachdem unerfahrene "Chip-Tuner" an den "Steuerungen" waren bzw. unerfahrene "Tuner" nicht geeignete Tuningmaßnahmen "verordneten".

Wie Du weiter oben bereits ausgeführt hast, werden diese Tatsachen von den Werkstätten ziemlich erfolgreich "gedeckt", weil die Kunden gebraucht werden und gutes sicheres Geld bringen :wink: .

Die 5-Zylinder Turbos und die Anbauteile vertragen falsche "Steuerungen" übrigens auch nicht O:-) .

Welche Tuner ich empfehle, weißt Du :wink: .

Dieses Thema hier finde ich übrigens rein spekulativ :bored: . Ich meine, Audi wird weiterhin bauen, was die Konkurrenz und der Markt erforderlich machen. Die Turbos gehören bestimmt dazu :wink: .

Es mag vielleicht verhäuft zu Problemen mit Turbomotoren bei den S-Modellen kommen, aber richtig oft hat man davon doch nur beim S4 gehört. Der S3 ist nicht bekannt für Anfälligkeit im Originalzustand (die A3 1,8T mit 150 und 180 PS schon garnicht), vom RS4 heißt es hier im Forum auch immer das nur die modifizierten RS4 Probleme machen und das der RS4 Motor viel standhafter wäre als der vom alten S4. Von den neuen A4 mit den 1,8Ts hab ich bisher auch nirgends gehört das sie Probleme machen. Und @Marc W. die Aussage, das die 5Ender Turbos die Haltbarsten waren ist ja wohl ein Witz oder? Ich glaube das Thema "Ruckeln beim S2" oder ähnlich war das am häufigsten gestartete in Meckis Audiboard überhaupt. Ich selber wollte mir mal nen S2 Avant zulegen und bin ein paar Probegefahren, keiner davon lief ohne Fehler.

Grüße, Tim

Bei den 1,8T-Motoren liegt der Teufel in erster Linie in den Luftmengenmessern, ansonsten ist der Motor recht stabil. Ein teurer Luftmengenmesser pro 30Tkm ist aber keine Seltenheit und das bei einem ungetunten Fahrzeug.

Die alten 5-Zylinder sind insofern besser, weil der Teufel im Detail steckt und längst nicht so hohe Kosten verursacht. Meistens sind es Druckverluste, die dazu führen, daß S2 und Co. nicht richtig laufen. Diese Lecks zu finden ist zwar mühsam, aber verhältnismäßig günstig. Außerdem überlebt diese Druckverluste in der Regel der Turbo des 5-Zylinders schadlos.

Beim V6 Biturbo fangen die Probleme auch fast immer mit Druckverlusten an, mit dem Unterschied, daß dabei immer und sofort die beiden Turbos kaputt gehen. Dementsprechend teurer wird die Reparatur, erheblich teurer...

Hallo,

die Strategie kann natürlich auch in eine andere Richtung gehen.

Es ist sicherlich günstiger, einen großen Sauger zu bauen, als einen entsprechenden V6 oder V8Turbo.

Vorallem wenn man schon so einen Motor, bzw. einen Grundmotor hat.

Dazu kommt, das die ganze Peripherie der Schläuche, Ladeluftkühler und den Platz, welche die Turbos brauchen, wegfällt.

@S16-Tim

Da hast du wohl falschen Sprit getankt oder falsche Vorstellungen vom S2 gehabt. Das bei Autos, welche schon 10 oder 11 jahre alt sind mal ein Schlauch undicht ist, das kann schon sein. Aber es gibt auch genug 5ender, die schon weit über 200.000 oder gar 300.000 KM auf dem Buckel haben und immer noch mit vollem Ladedruck manch anderen stehen lassen.

Mit dem ersten Motor versteht sich :-))!

MfG

@peimel ist schon richtig das die Teile alt waren und viele Kilometer hatten, da hab ich mir auch keine Illusionen gemacht. Aber ich wollte damit eben nur sagen, dass der S2 (S4, S6) Motor nach allem was ich erlebt und gelesen hab nicht problemfrei ist. Sind halt kleinigkeiten, das die 5Ender, egal ob Turbo oder sauger, haltbar sind (Stichwort 3xx.xxx Km) weiß ich.

Grüße, Tim

Es ist sicherlich günstiger, einen großen Sauger zu bauen, als einen entsprechenden V6 oder V8Turbo.

Unterschätz das nicht, durch die Turbos wird ein kleinerer Motor ja in eine höhere Leistungsklasse gehoben. Demnach muß man also z.B. einen V6-Biturbo mit einem V8-Sauger vergleichen. Ein High-Tech V8-Sauger mit allen modernen technischen Spielereien ist aber mindestens genauso teuer, wie ein V6-Biturbo.

Außerdem ist die Entwicklungsleistung der Ing. wesentlich höher zu bewerten. Einen V6 mit Turbos aufzublasen ist wesentlich einfacher, als einen V8 richtig sportlich zu trimmen.

Aus dem Grund würde ich sogar die Logik ableiten, daß in den meisten Serienautos Turbos verbaut wurden, um sich größere Motoren zu sparen, ergo hat man sich zusätzliche Entwicklungskosten gespart und somit sind Turbo-Motoren die günstigere Alternative.

Ich würde nicht sagen es sei wesentlich einfach einen V6 mit 2 Turbos aufzublasen, zumindest wenn es eine Hochdrucktechnik ist mit hoher Verdichtung noch dazu. Einen LPT zu bauen dürfte schon einfacher sein.

Grundsätzlich denke ich sind die heutigen Motoren eigentlich weniger kaputt als früher, denn mit den ganzen Sensoren, Steurungen usw. (zumindest was Audi/VW/Porsche) betrifft gehen die Motoren viel weniger kaputt. Die Elektronik nimmt denke ich z.B. sofort Zündung zurück, wenn etwas nicht stimmt, oder Ladedruck usw. Ein Fehler beim S4 biturbo war wohl, dass er bei undichten Druckschläuchen trotzdem mehr Ladedruck macht und dann so zuallererst der rechte Lader kaputtging, der weiter weg ist als der linke, und dann dauernd überdreht und irgendwann sind die Lager ausgeschlagen wegen der starken Vibrationen der Welle etc...diese Fehler wurden ja dann beim RS4 ziemlich alle behoben. Man kann ja nachlesen dass der RS4-Motor vor der Freigabe 30'000km Vollgas in Nardo gelaufen ist ohne Probleme.

Das Problem liegt bei den Tunern und den Garagen die mit den falschen, oder falschen und billigen Tunern arbeiten und Vieles auf Kulanz erledigen usw.

Ich hatte 3 Turbo-Audis und mit keinem Einzigen jemals ein Problem, auch getunt nicht.

Ich hoffe sehr, dass Audi wieder neben dem 2.0l FSI Turbo auch weitere Turbos bringt und nicht nur die 4,2l biturbo oder gar 5.0l Biturbos...der 3,2l biturbo wäre etwas ganz Feines!

Ich würde nicht sagen es sei wesentlich einfach einen V6 mit 2 Turbos aufzublasen, zumindest wenn es eine Hochdrucktechnik ist mit hoher Verdichtung noch dazu. Einen LPT zu bauen dürfte schon einfacher sein.

Grundsätzlich denke ich sind die heutigen Motoren eigentlich weniger kaputt als früher, denn mit den ganzen Sensoren, Steurungen usw. (zumindest was Audi/VW/Porsche) betrifft gehen die Motoren viel weniger kaputt. Die Elektronik nimmt denke ich z.B. sofort Zündung zurück, wenn etwas nicht stimmt, oder Ladedruck usw. Ein Fehler beim S4 biturbo war wohl, dass er bei undichten Druckschläuchen trotzdem mehr Ladedruck macht und dann so zuallererst der rechte Lader kaputtging, der weiter weg ist als der linke, und dann dauernd überdreht und irgendwann sind die Lager ausgeschlagen wegen der starken Vibrationen der Welle etc...diese Fehler wurden ja dann beim RS4 ziemlich alle behoben. Man kann ja nachlesen dass der RS4-Motor vor der Freigabe 30'000km Vollgas in Nardo gelaufen ist ohne Probleme.

Das Problem liegt bei den Tunern und den Garagen die mit den falschen, oder falschen und billigen Tunern arbeiten und Vieles auf Kulanz erledigen usw.

Ich hatte 3 Turbo-Audis und mit keinem Einzigen jemals ein Problem, auch getunt nicht.

Ich hoffe sehr, dass Audi wieder neben dem 2.0l FSI Turbo auch weitere Turbos bringt und nicht nur die 4,2l biturbo oder gar 5.0l Biturbos...der 3,2l biturbo wäre etwas ganz Feines!

@["Toni"] Davon spreche ich doch die ganze Zeit? Meines Erachtents macht in seiner Gesamtheit wie Du schon sagtest ein schöner starker 6Zyl.z.B.der 3.2ltr.mehr Fahrspass in seiner ganzen Breite.Ich habe Jahre diese Monster von Bigblock(AMG55,M5E39)gefahren.Auf der Autobahn ist es in Ordnung geht ja nur gerade aus.Nur mittler Weile so scheint es haben doch alle einen V8/V12?Wie kommt es sonst das sich allesauf der Linken Spur bewegt.

Wenn zum Beispiel Audi einen RS4 3.2V6 Bi-Turbo auflegen würde.Dann kenne ich mein nächstes schon jetzt.

standort48

Bin auch gespannt wie Audi seine Motorenphilosphie weiter führt.

Dass hochgezüchtete Motoren anfällig sind ist eigentlich nichts neues und da spielt es keine Rolle ob Turbo oder Sauger.

Glaube auch nicht dass es bei den 1.8T Motoren zu häufigen ausfällen kam, da dies bei einem Volumenmotor einfach nicht sinn der Sache ist. Dass der Luftmassenmesser desöfteren sich verabschiedet liegt wohl eher an dem Zulieferer Bosch und nicht an Audi. Allerdings wurden die LMMs immer zum Nulltarif getauscht (5mal beim A4, 1 mal per Rückrufaktion beim TT).

Allerdings drängt sich mir der Eindruck auf, dass Audi die Tubromotoren durch FSI-Motoren ersetzt hat bzw will, z.b. der 2.0FSI für den 1.8T mit 150PS, der 3.2 V6 FSI löste wohl den 225PS 1.8T ab. der neue 2.0TFSI wird wohl als Bindeglied zu den beiden Motoren eingesetzt.

Ein weiterer Grund für den Umstieg von Tubro auf Hubraum könnte auch eine Imagefrage sein...3.2 V6 hört sich eben doch besser als 1.8 4 Zylinder. Und ganz ehrlich, auch wenn man mehr Leistung hat, aber weniger Hubraum zu haben als die meisten Golf und das in einem 50k€ auto ist schon leicht deprimierend...

Ich bin auf jeden Fall gespannt was die Zukunft bringt und was die Motoren halten.

Warum werden eigentlich immer nur BMW und Audi verglichen? was ist mit Mercedes? bauen die so schlechte Motoren, dass sie es nicht würdig sind genannt/diskutiert zu werden?

Audi und BMW werden öfter miteinander verglichen als Mercedes und Audi. Mercedes ist mit der C-Klasse nicht wirklich sportlich wie es ein Audi mit der 4-er Reihe ist oder BMW mit dem Dreier. Vieleicht liegts auch daran, dass ein Kompressor-Motor von Mercedes halt nicht über 6500 U/min dreht? Oder wieviel drehen die überhaupt genau? Für mich ist die Kompressortechnik einfach nicht das Gelbe vom Ei, dann lieber mehr Hubraum als Kompressor. Aber am ehesten Turbo.

Oder beides Kompressor und Turbo... X-)

Ne, eigentlich alles drei zusammen, nämlich einen Big Block, einen Kompressor für die unteren Drehzahlbereiche und einen großen Turbo pro Bank für den oberen Drehzahlbereich. Das alles dann in einer 427er Cobra verbaut. *träum* O:-)

Oder beides Kompressor und Turbo... X-)

Ne, eigentlich alles drei zusammen, nämlich einen Big Block, einen Kompressor für die unteren Drehzahlbereiche und einen großen Turbo pro Bank für den oberen Drehzahlbereich. Das alles dann in einer 427er Cobra verbaut. *träum* O:-)

Und einen Schwiegervater mit eigener Ölquelle :D

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