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Mercedes Mythos 600er W100


Ferrarinarr

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PS. Hydraulische Zentralverriegelung gabs bis zum 126er. Wenn man da ein paar Mal ohne laufenden Motor auf- und wieder zuschließt, passier gar nichts mehr 8)

Stimmt, hatte auch mein alter 123er. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nicht rein pneumatisch ohne irgendwelche Flüssigkeiten ablief.

Auf jeden Fall war das schon interessant, es machte nicht klack-klack wie sonst bei Zentralverriegelungen, sondern lief geräuschlos ab. Aber nach vielen Jahren war da wohl irgendwas undicht im System. Eine Tür ging je nach Laune immer ziemlich verspätet auf - so ca. nach 20 Sekunden. Glaube, es war die Beifahrertür.

Damals war ZV natürlich noch ein kostenpflichtiges Extra, ebenso wie Fensterheber. Kann man sich heute kaum noch vorstellen, wo das jeder Kleinwagen hat.

Gruß,

Markus

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Im 123er war es definitiv rein pneumatisch, also ganz ohne Flüssigkeiten, habe ich nämlich aus selbigen Grund bei einem Freund mal repariert. Bei Audi wurde - glaube ich - erst vor ein paar Jahren von pneumatisch auf elektrisch umgestellt.

Nachrüstanlagen waren meißtens auch pneumatisch. Haben mal in einem Passt Variant 3 eine ZV mit Funkfernbedienung nachgerüstet.

Der Druck wurde dort jedoch von einer elektrischen Pumpe erzeugt.

An der Stelle will ich mal eine Geschichte erzählen, die mir allerdings selber nicht passiert ist.

Ein (etwas älterer) Bekannter fuhr seinerzeit mit einem 911 S auf der Autobahn. Tempo 230-240. Damit war man mit Abstand der Schnellste. Käfer liefen 100 aufwärts.

Einmal aber lief er auf "den" großen 600er auf und nach langem Kampf konnte er das Auto niederringen. Nur: Während dem Duell spielten im Mercedes Fond 2 kleine Kinder, die davon praktisch nichts mitgekriegt haben. Wahnsinn! Die Geschichte ist ihm bis heute nicht aus dem Kopf gegangen.

Auch wenn Deine Beiträge normalerweise durch Seriösität und Hintergrundwissen auffallen, so bist Du hier auf dem Holzweg :???:.

Der 600er lief an guten Tagen 220 Sachen, im Alltag eher 210. Ein Porsche hat nur mit dem Sechsdreier seine lieben Sorgen gehabt. Ein 911S mit 2,4 Litern und 190PS (der die 240km/h locker erreichte) hatte keine wirklichen Gegener auf bundesdeutschen Autobahnen in dieser Zeit - außer vielleicht mal einem Lebensmüden im Ferrari oder Lamborghini :D

Wenn es also einen Kampf Mercedes vs. Porsche gegeben hat, dann zwischen 911S und 6,3er, niemals mit einem 600er.

Ein Porsche hat nur mit dem Sechsdreier seine lieben Sorgen gehabt. Ein 911S mit 2,4 Litern und 190PS (der die 240km/h locker erreichte) hatte keine wirklichen Gegener auf bundesdeutschen Autobahnen in dieser Zeit - außer vielleicht mal einem Lebensmüden im Ferrari oder Lamborghini :D

Na ja, der Iso Grifo war seinerzeit doch (mit 247 km/h) auch schneller als ein Porsche, nicht wahr? Nur der Vollständigkeit halber sei dies angemerkt, da es auch bloß ein paar davon gab:):wink:

Ansonsten hätte ich ehrlich gesagt auch den 6.3 statt des 600ers als Rivalen des 911 S gesehen.

Im AMS-Test des 6.3 aus dem Heft 17/1968 schrieb Reinhard Seiffert: "Man muß sich schon einen Iso Grifo oder Ferrari kaufen, um besser zu beschleunigen - mit einem Porsche 911 S gelingt es nicht."

"Locker" 240 mit einem alten 911 S?

Laut Tacho vielleicht, oder hast Du das sonst irgendwie ernsthaft nachgemessen?

Gruß,

Markus

OK, OK, 230 lt. Werksangabe, aber immer noch mindestens 20km/h schneller als ein 600er, dazu leichter und höchstwahrscheinlich auch aerodynamischer.

Nichtsdestotrotz hatte ein 911S keine Probleme mt dem 600er!

Na ja, der Iso Grifo war seinerzeit doch (mit 247 km/h) auch schneller als ein Porsche, nicht wahr? Nur der Vollständigkeit halber sei dies angemerkt, da es auch bloß ein paar davon gab.

Anfang der 70er Jahre gabs bestimmt noch den Einen oder Anderen Italiener, der schneller als ein Porsche fuhr. Die Wahrscheinlichkeit eines Treffen auf der Autobahn stufe ich aber mit "extrem gering" ein.

Klar war der Porsche schneller als ein 600. :)

Schließlich hatte schon der "kurze" 600 ein Leergewicht von 2,5 Tonnen.

Aber diese Höchstgeschwindigkeiten sind ja sowieso meist eher theoretisch. Wann kann man auf der Autobahn schon mal durchgehend mit Höchstgeschwindigkeit fahren. Heute geht es praktisch gar nicht mehr, und auch damals war es schon schwierig.

Kann ja sein, dass sich damals mal ein 911er und ein 600 kurzfristig mit über 200 km/h auf der Autobahn begegnet sind - auf gerader Strecke. Wenn dies auch ein sehr seltenes Ereignis gewesen sein dürfte. :wink:

Gruß,

Markus

Aber diese Höchstgeschwindigkeiten sind ja sowieso meist eher theoretisch. Wann kann man auf der Autobahn schon mal durchgehend mit Höchstgeschwindigkeit fahren. Heute geht es praktisch gar nicht mehr, und auch damals war es schon schwierig.

... also, das sehe ich anders.

ich bin am samstag nachmittag ca. 700 km von berlin nach bregenz gefahren und bin auf nicht limitierten autobahnabschnitten von genau drei autos überholt worden; die gesamte strecke war weitestgehend frei und die tachonadel stand sehr selten unter 200 km/h.

das war in den sechziger und siebziger jahren garantiert noch sehr viel öfter der fall, nicht umsonst sprach man häufig von mangelnder vollgasfestigkeit.

ich erinnere mich noch gut an die autobahnfahrten von hamburg nach niebüll, freitags abends, um den letzten zug nach westerland noch zu bekommen, mit dem jaguar war das immer eine zitterpartie, mit dem bmw nie.

Ja, auf manche Autobahnen ist das wohl der Fall.

Aber hier im dicht besiedelten NRW ist Schnellfahren wirklich oftmals Stress.

Man weiß nie, schert jetzt nicht doch einer aus usw.

OK, ich fahre auch meist so um die 200 oder leicht darüber. Sofern nicht sowieso viele Streckenabschnitte limitiert und auch überwacht sind.

Aber bei noch höheren Geschwindigkeiten macht es mir und womöglich auch den Bremsen keinen Spaß mehr.

Dass man kaum noch überholt wird, habe ich in letzter Zeit allerdings auch festgestellt. Ich habe den Eindruck, die Leute fahren tendenziell langsamer als noch vor ein paar Jahren. Vielleicht hängt das mit der rasanten Benzinpreisentwicklung bis 2008 (jetzt sind die Preise ja wieder niedriger) zusammen, wer weiß.

Gruß,

Markus

Ein 911S mit 2,4 Litern und 190PS (der die 240km/h locker erreichte) hatte keine wirklichen Gegener auf bundesdeutschen Autobahnen in dieser Zeit - außer vielleicht mal einem Lebensmüden im Ferrari oder Lamborghini :D

War ein 2 Liter S, also mit nur 160PS. Ich will hier aber jetzt keine Diskussion über Zehntelsekunden führen. Natürlich ist der Porsche schneller. Es ging nur um die ziemlich unwirkliche Begegnung eines 600er mit spielenden Kindern bei Tempo 200, Anfang der 60er.

Allein die Wahrscheinlichkeit einer Begegnung dieser 2 Autos zu dieser Zeit auf freier Bahn dürfte sehr unwahrscheinlich gewesen sein. Laut Aussage meines Bekannten konnte man damals aber sehr wohl schnell fahren. Es gab nur wenig Autos und kein Tempolimit.

Der Vergleich mit einem 600er auf der Autobahn hinkt nicht.

Kurzer Radstand + ungenügende Vorderachsbelastung + 165er Gürtelreifen ... auf der Autobahn bzw. im Hochgeschwindigkeitsbereich über 160 km/h ist ein (nicht modifizierter*) alter 911er eine Katastrophe. Bei Höchstgeschwindigkeit braucht man drei Fahrspuren, besonders wenns noch eine alte "Hitlerautobahn" (Betonplatten) ist.

* moderne Stoßdämpfer und moderne Reifen machen es inzwischen erträglich.

Der 2.4S hatte zwar schon 185/70 VR15 mit Stahlgürtel ... aber das half nur unwesentlich. Ein 911 S 2.4 erreicht echte Spitze 230-235 km/h.

PS: Die Porsche S-Modellserie war zwar (meist) das schnellste Auto Deutschlands ... gegen die schnellen Italiener konnte er aber nicht mithalten. Da reichte auch beim 2.4S von 1971 ein eher kleiner Dino 246 GT um dem Porsche seine Grenzen aufzuzeigen.

Der Horror für die Italiener begann erst mit dem legendären Carrera RS 2.7, 1973, gefolgt vom Turbo 1975.

Also mal ehrlich, ich finde man kann auch heute noch schnell fahren, ohne sich dafür einen Wecker stellen zu müssen. Am 01. April (Mittwoch) bin ich zwischen 10:00 vormittags und 13:00 mittags z.B. nach Göttingen gefahren. Für die knapp 500km habe ich unter Einhaltung aller Tempolimits nur 2:55 gebraucht, allerdings auch 108 Liter Super Plus verbraucht. Ich war bestimmt 10mal über 300 und auch 4 mal über 320km/h... X-)

Sicherlich werden unsere Autobahnen immer voller, sicherlich fährt der Durchschnitt auch langsamer, aber deswegen pauschal zu sagen "man kann ja ohnehin nicht mehr schnell fahren" ist Blödsinn.

So, das war jetzt aber off topic und muß nicht vertieft werden. Zu den Zeiten des W100 gab es nicht mal auf den Landstraßen ein generelles Tempolimit... X-)

PS: Die Porsche S-Modellserie war zwar (meist) das schnellste Auto Deutschlands ... gegen die schnellen Italiener konnte er aber nicht mithalten. Da reichte auch beim 2.4S von 1971 ein eher kleiner Dino 246 GT um dem Porsche seine Grenzen aufzuzeigen.

Der Horror für die Italiener begann erst mit dem legendären Carrera RS 2.7, 1973, gefolgt vom Turbo 1975.

Wobei man in der Praxis NIE so ein Auto zu Gesicht bekam. Die Stückzahlen von Ferrari und Lamborghini aus jener Zeit sind mit dem Jahr 2009 nicht zu vergleichen. Auch ein Porsche war höchst selten.

Bei Ferrari* und vor allem Mercedes 600 - ja.

Bei Porsche 911 ... jein.

Ein sehr großer Anteil der damaligen Porsche waren Alltagsfahrzeuge. Man sah diese (wenigen) fast ´täglich´. Beim einkaufen, Kindergarten fahren, Arbeit, mal mit Dachgepäckträger, mal ohne ...

Heutzutage ist die Porsche-Dichte an der Anzahl um ein vieles üppiger - aber wenn man nicht am sonnigen Sommer-Sonntag unterwegs ist, ist der überwiegende Teil nicht präsent. Inzwischen ein Liebhaber/Schönwetter/Hobby-Fahrzeug geworden, kein Alltagsfahrzeug mehr. Das war frühers anders. Der 911 gehörte in den 70ern durchaus zum alltäglichen Straßenbild der BRD.

* zu Ferrari: Damals gabs regional starke Unterschiede von der Fahrzeugdichte der jeweiligen Marke. War ein Markenhändler in der Nähe, wurden auch die Fahrzeuge gefahren ... in Nordrhein-Westfalen, vor allem Düsseldorf, sah man Ferraris nicht so selten wie in Süddeutschland. Und wenn mal ein Iso-Rivolta Lele, Grifo oder 3000 GT fuhr - mit Sicherheit auch in der Gegend um - Auto-Becker - Düsseldorf.

In Hamburg sah man dann auch mal einen Jensen, dort saß der Alleinimporteur.

In Süddeutschland gabs dafür ´öfter´ Maserati, Lotus und De Tomaso. Nicht weil die keine Ferraris, Jensen, Iso mochten - sondern weil es im Süden dafür Marken-Händler gab (bzw. mehr davon).

Und wie schon geschrieben, diese Autos wurden alle gefahren, auch die ´Exoten´:

Auto Motor Sport 23/1971:

Ferrari 365 GT 2+2, Bj. 69, 30tsd km

Lamborghini Islero, Bj. 68, 55tsd km

Iso IR 3000 GT, Bj 12/68, 60tsd km

Porsche 911S, Bj. 70, 34tsd km; 911 S Targa, Bj 1/71, 27tsd km; 911 S, Bj. 70, 63tsd km (Tag- und Nacht Porsche-gefahren ...); 911 S, Bj. 69, 53tsd km.

Also 20-30tsd km p.a. war bei den Porsche damals eher die Regel als die Ausnahme - diese Automobile waren als Langstreckenfahrzeuge fast immer auf der Straße - ähnlich auch die Mercedes-Benz.

Diese 15tsd km in Drei Jahre-Cabrio-Sommer-Wagen gabs damals nicht (das Thema Hobby-Auto kam erst 10 Jahre später in Mode).

Auto Becker war in den 70ern der Hammer, das stimmt. Wenn irgendwo die damals aktuellen englischen und italienischen Exoten auf engem Raum zu finden waren, dann da. Die hatten auch eine eigene Zeitschrift. "Auto Welt", wenn ich mich richtig entsinne.

Gruß,

Markus

Ein sehr großer Anteil der damaligen Porsche waren Alltagsfahrzeuge. Man sah diese (wenigen) fast ´täglich´. Beim einkaufen, Kindergarten fahren, Arbeit, mal mit Dachgepäckträger, mal ohne ...

Heutzutage ist die Porsche-Dichte an der Anzahl um ein vieles üppiger - aber wenn man nicht am sonnigen Sommer-Sonntag unterwegs ist, ist der überwiegende Teil nicht präsent. Inzwischen ein Liebhaber/Schönwetter/Hobby-Fahrzeug geworden, kein Alltagsfahrzeug mehr. Das war frühers anders. Der 911 gehörte in den 70ern durchaus zum alltäglichen Straßenbild der BRD.

Also 20-30tsd km p.a. war bei den Porsche damals eher die Regel als die Ausnahme - diese Automobile waren als Langstreckenfahrzeuge fast immer auf der Straße - ähnlich auch die Mercedes-Benz.

Diese 15tsd km in Drei Jahre-Cabrio-Sommer-Wagen gabs damals nicht (das Thema Hobby-Auto kam erst 10 Jahre später in Mode).

... ich kenne fast nur porsche-fahrer, die ihren (neuzeitlichen) 911er als alltagsfahrzeug bewegen, häufig zusätzlich zu einem klassiker oder oldtimer.

das ist ja gerade der vorteil eines porsches gegenüber einem aston, ferrari, maserati, daß er absolut alltagstauglich ist, mal von den gt 2 und 3-versionen abgesehen; gerade hier in berlin und in hamburg ist die porsche-dichte in bestimmten stadtteilen höher als die golf-dichte, meine frau sagt immer der käfer für besserverdienende.

in hamburg waren in den achtzigern die 3,2 carrera cabrios in dunkelblau für die frau gemahlin der übliche zweit- und alltagswagen neben dem 560er oder dem jaguar, die autos hatten nie eine besonders hohe laufleistung, wurden aber natürlich durch die vorwiegenden stadtfahrten trotzdem sehr beansprucht.

diese autos waren keine hobby-fahrzeuge, sondern hochwertige gebrauchsgegenstände, bei den meisten porsche-fahrern dürfte das bis heute immer noch so sein.

Ich hab die 70er selbst nur ganz kurz erlebt und meine praktische Erinnerung an die Zeit ist naturgemäß sehr dünn. Die 60er kenn ich nicht.

Mein werter Dad allerdings hat mir des öfteren gerne berichtet wie überlegen seinerzeit schon ein NSU TTS gegenüber den normalsterblichen Verkehrsteilnehmern war. Mit knapp 70PS bei etwa 700kg hat man im Grunde alle verblasen. Porsche existierte nur in einer extrem wohlhabenden Schicht Ende der 60er. Selbst ein 912 war äusserst selten und relativ betrachtet sehr schnell.

Das kann man mit heute nicht mehr vergleichen wo jeder 2.te Sesselpupser ne geleaste 300PS Rakete pilotiert.

An die irren TTS-Fahrer kann ich mich aus meiner Kindheit noch erinnern. Die fuhren immer mit leicht angehobener Motorhaube. :D

Das war so ungefähr das gleiche Klientel wie später Golf GTI.

Gruß,

Markus

@hugoservatius

Schau mal in Mobile ... gut, es gibt bei den Dreijährigen 911er auch ein paar mit 130tsd km; zweijährige mit 90tsd km etc.

Aber der Schnitt der Dreijährigen hat ca. 30tsd km

Der Zweijährigen 20tsd km

Einjährigen 9tsd km

Durchschnittlich fährt ein moderner Porsche 911 10tsd km p.a.

Jetzt nimm alte Auto Motor Sport-Magazine aus den frühen 70ern ...

z.B. 4/73 (Februar), Seite 145, Porsche Magner Wuppertal

Der hat im Angebot zwei Halbjahreswagen mit jeweils 13tsd km (ein 911S Coupé und ein 911S Targa), einen 70er 911S Targa mit 80tsd km, einen zwei Monate alten 914/4 mit 3tsd km und einen 71er 914/6 mit 40tsd km.

Generell wenn man da durchsieht ...

... es gibt auch ein paar wenige Fahrzeuge die nur 6, 7tsd km das Jahr gefahren sind

... die meisten Porsche hatten aber 20tsd p.a. Nicht wenige 30, 40tsd km im Jahr.

Hihi.

Es ist ja immer interessant wenn man bei den Oldtimerveranstaltungen auf zeitgenössische Gegner seiner Klassen trifft. Da sieht man dann plötzlich, daß selbst ein auf 30PS getunter Fiat 500 erstaunlicher leistet und wie unsagbar schnell die damaligen großen Benz waren.

Ich bin vor 2 Jahren mit unserem 70PS "Sportwagen" hinter einem 280SE 3.5 hergefahren. Bei jeder langen Geraden war der einfach weg und der hat auch manch modernes Auto völlig mühelos überholt.

@hugoservatius

Durchschnittlich fährt ein moderner Porsche 911 10tsd km p.a.

Jetzt nimm alte Auto Motor Sport-Magazine aus den frühen 70ern ...

... die meisten Porsche hatten aber 20tsd p.a. Nicht wenige 30, 40tsd km im Jahr.

... heutzutage fährt man auch insgeamt seltener große strecken mit dem wagen, die ice's und die flugverbindungen sind eben eine konkurrenz zum auto, die viele geschäftsleute nutzen, weil sie währenddessen arbeiten können und erholter ankommen.

ich kenne es von mir selber, selbst nach hamburg fahre ich meistens mit dem ice, der braucht normalerweise ca. 1,5 stunden, das schaffe ich mit dem wagen nicht, früher fuhr man solche strecken halt immer mit dem auto.

Um wieder zum Ausgangsthema zu kommen, in 4/73 wurden verkauft:

Seite 142:

Mercedes SLR*, Bj 60, VHB

300 SL, Bj. 59, VHB

Seite 143:

300 SEL 6.3, Bj. 69, 14.900,- DM

300 SEL 6.3 AMG, 320 PS, 30.000 DM

300 SL, Bj 55, 90tsd km, 40.000 DM

600, bordeauxrot "mit allem erdenkl. Zubehör", 34.000 DM

300 SL Flügel, Bj. 56, 61.000 DM

Seite 144

300 SLR*, Bj. 60, 23.500 DM

300 SL roadster, 22.000 DM

Ein im Heft getesteter Opel Ascona 12 mit 60 PS kostete 8.429,- DM Liste ...

* Damalige Abkürzung für SL( )R(oadster)

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