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Ferrari SP1 - erstes Werk der Ferrari Special Projects Division


Vanquish-s-

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Liebe Gemeinde,

ich habe gestern Post aus Maranello, vom Grafen Luca bekommen.

Im offiziellen Ferrari Magazin, ist ein Beitrag über den Ferrari SP1, Special one.

Hat von Euch jemand mehr informationen über diesen wunderschönen Ferrari, dieses Auto interessiert mich sehr, habe vorher noch nichts darüber gehört und gelesen.:-))!

Falls wir dieses Thema schon hatten, bitte löschen, in der Suchfunktion habe ich nämlich nichts gefunden.

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Der Ferrari SP1 ist ein umgebauter Ferrari F430, exklusiv für einen japanischen Sammler namens Junichiro Hiramatsu.

Hier mal ein Bild:

Fioravanti%20Ferrari%20SP1%20Junichiro%20Hiramatsu.jpg

Und noch eines das nen Teil seiner Ferri-Sammlung zeigt:

0580%20Japan%202008%20-%20Nagoya%20-%20Ferrari%20Sammlung%20Junichiro%20Hiramatsu.JPG

Ist aber glaub ich schonmal irgendwo hier im Fourm aufgetaucht...

Wieviel hat der Japaner für den Wagen bezahlt ?

Soetwas steht im Magazin natürlich nicht drin.

Wie Bilder täuschen können, aus dem Katalog heraus hätte ich den Wagen gekauft.

Ich kann die Bilder aus dem Magazin leider nicht einstellen, da mir hier das technische Know-how fehlt.

Vielleicht kann das ein anderer Ferrari Owner hier aus dem Forum mal machen.

Laut unten genannter Quelle soll es sich um ein Einzelstück von Leonardo Fiovaranti auf Basis des Ferrari F430 für einen Privatmann handeln.

dfd53211fd.jpg

Quelle: http://www.autotitre.com/forum/Rarete_only_le_retour-38539p263.htm

Im neuen "Official Ferrari Magazine" Nr. 2 ist ein ausführlicher Artikel über diesen Ferrari SP1 ("sport prototipo"), welcher das erste Werk einer "Special Projects Division" - einer Art AMG Manufaktur - bei Ferrari darstellt. Besitzer ist Junichiro Hiramatsu, "one of Japan's top Ferrari owners".

SP2 und SP3 und SP4 sollen / dürfen folgen.

Sind bei dem Japaner die Strassen so schlecht?

Jetzt noch einen Allrad rein und der kann nahtlos ins Gelände8)

Mir gefällt der überhaupt nicht:puke:

Das es immer wieder Menschen gibt die ein Auto "verschlimmbessern" müssen

:(

Heißt auf gut deutsch, dass man ab jetzt bei Ferrari seinen Wagen nach Wunsch bauen lassen kann, den es dann eben nur einmal (oder so oft, wie du ihn kaufst) gibt.

Im Prinzip das, was der Bruder des Sultan von Brunei in den 90ern bereits getan hat, nur jetzt offiziell und für alle, die das Geld ausgeben wollen.

Mich würde mal interessieren, wie sowas genau abläuft. Das Bild sieht so aus, als wäre es in Fiorano geschossen worden.

Daraus schließe ich, dass das Fahrzeug mehr oder weniger ausgiebig getestet und erprobt wird, bevor man es an den Besitzer übergibt.

Das alles verschlingt doch enorme Summen!

Zahlt das alles der zukünftige Besitzer, oder übernimmt Ferrari zum Großteil die Kosten. Sozusagen als "Bonus für die lange und ausgiebige Treue zu Ferrari"

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Vanquish-s-,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 430 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Auch interessant: Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige).

  • Gefällt Carpassion.com 1

Das Auto basiert doch auf einem F430, ich glaube, dass sich das testen und erproben in Grenzen hält.

Und der Kunde zahlt für die Exklusivität eben auch einen sehr hohen Preis. Der Umbau des Enzo von James Glickenhaus zum P 4/5 kostete ja immerhin 3 Millionen €. Den P4/5 finde ich auch extrem gelungen, mMn einer der schönsten Sportwagen der Welt.

Dieses Auto hingegen gefällt mir gar nicht und als vor einer Weile erste Bilder davon im Netzt waren und spekuliert wurde ob es sich um den F430 Nachfolger handelte, hatte ich schon den Glauben daran verloren, dass Ferrari nur schöne Autos bauen kann.

Kann es sein, dass dieser Japanische Besitzer schon den 575 GTC Zagato hat bauen lassen?

Zahlt das alles der zukünftige Besitzer
Klar, Ferrari schenkt Dir nix. Diese neue Sparte ist die logische Weiterentwicklung der alten Pininfarina-Abteilung für Spezialausführungen die nach dem vorübergenden Geldhahn-Zudrehen des Bruders des Sutans gleich geschlossen wurde. Aus dieser Abteilung kamen neben diversen 456-Umbauten (Cabrios, Sedan, Shooting Break usw.) auch die beiden FX für den Sultan sowie das silbrige testa-Cabrio, 512TR mit Klappverdeck ala SL oder z.B. das slutmobile.

Die Wiederbelebung der Abteilung begann eigentlich schon mit dem P4/5. War doch absehbar, dass es bald einige weitere Kunden für "Einzelanfertigungen" geben wird. Auch bei Ferrari entsinnt man sich mittlerweile darauf die Arbeiten wieder im Hause zu machen. Mir finde die neue Sparte gut und sie wird uns noch einige "besondere" Modelle bringen.

Das Auto basiert doch auf einem F430, ich glaube, dass sich das testen und erproben in Grenzen hält.

Und der Kunde zahlt für die Exklusivität eben auch einen sehr hohen Preis. Der Umbau des Enzo von James Glickenhaus zum P 4/5 kostete ja immerhin 3 Millionen €. Den P4/5 finde ich auch extrem gelungen, mMn einer der schönsten Sportwagen der Welt.

Kann es sein, dass dieser Japanische Besitzer schon den 575 GTC Zagato hat bauen lassen?

Diese Frage habe ich auch schon gestellt, leider ohne Antwort

@ Preis: Ich glaube allerdings nicht, dass dieses Auto auch 3 Millionen € kostet, denn das Design wurde ja nicht so radikal verändert (Am P4/5 waren sicher einige Umbauarbeiten nötig)

Für mich ist es auch unerklärlich warum man sich ein Auto anfertigen lässt, dass man fast nicht vom normalen 430er Unterscheiden kann, und dafür noch mehr als eine Million € (nur mal eine Spekulation :wink:) ausgibt

Ein paar Stichpunkte:

- Basis ist ein Ferrari F430 F1.

- Die Technik blieb unangetastet.

- Neues Aluminium-Chassis, Karosserie Aluminium und Karbon

- Das Design wurde vom Besitzer und Leonardo Fiovaranti - einst Designer bei Pininfaraina und mit verantwortlich für das Design von beispielsweise Daytona, Dino und 512 BB - entworfen.

- Das Design des Innenraumes blieb weitgehend unangetastet.

- Es wird nur dieses Fahrzeug geben, also kein Vergleich zu den Kleinserien von beispielsweise Zagato.

- Die Ferrari Special Projects Division wird auf Wunsch ca. vier bis fünf Einzelstücke pro Jahr fertigen können.

@netburner: Jetzt verdient Ferrari das Geld selber - und nicht Pininfarina :wink: .

@Rodemarc: Auf Designentwürfe in Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Besitzer folgte ein 1:1-Model aus Kunstharz. Als das Design stand wurde ein eigenes Chassis entworfen und per Hand zusammengebaut. Sodann folgten die F430-Technik und alle Teile der Karosserie. Das fertige Fahrzeug wurde selbstverständlich in Fiorano und auf den Straßen rund um Maranello getestet, da basierend auf den F430-Komponenten aber sicher nicht so ausführlich wie ein neuer Serien-Ferrari.

2008_Ferrari_F430SP11.jpg

Man bekommt also nach den Tests praktisch ein gebrauchtes Auto? Oder werden da nochmal Komponenten wie Motor und Innenraum getauscht, Lackierung erneuert etc.?
Die Fahrzeuge von Herstellern wie Lamborghini, Ferrari und Aston Martin werden alle nach Fertigstellung auf der Straße getestet. Auch bei den Vertragshändlern findet eine sogenannte "Pre Delivery Inspection" inkl. Test auf der Straße statt.

Daher wird kein Ferrari etc. mit 0 km ausgeliefert, zumeist weisen die Fahrzeuge bereits ab Werk rund 75 Testkilometer auf. Kein Mensch jedoch spricht danach von einem "praktisch gebrauchtem Auto".

Der Mythos von Lamborghini beispielsweise speist sich unter anderem auch aus den Geschichten rund um die Testfahrer und -fahrten. Sie füllen ganze Bücher:

http://www.motorbuch-versand.de/02865_Valentino-Balboni---Lamborghini-Testfahrer----Der-beste-Job-der-Welt---Sein-Leben-und-die-komplette-Markengeschichte.htm

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Das Design des SP1 soll wohl dem Reventon Konkurrenz machen:D

sieht aus wie gewollt und nicht gekonntX-)

und der Preis dürfte ziemlich in der Nähe des Reventon liegen,

aber keine Sau fragt ob es das Ding wert ist8)

Ferrari eben:wink:

über Design resp. persönlicher Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und mir gefällt jetzt dieser SP1 auch nicht besonders. Aber ein Wert zu beziffern ist schwierig und darum geht es dem Besitzer auch gar nicht. Ich selber beobachte mich wie es mir Vergnügen bereitet mit meinem Schneider einen neuen Anzug zu entwerfen, die Knöpfe auszuwählen, Stoffe, Faden usw. usw. Ich glaube es bereitet einem leidenschaftlichen Ferrari Sammler - der Hiramatsu-san zweifellos ist - ein grosses Vergnügen die Möglichkeit zu haben seinen persönlichen, exklusiven Ferrari herstellen zu lassen. Geld spielt da keine Role(x) denn was ist ansonsten noch wirklich exklusiv aus dem Hause Ferrari von den Klassikern mal abgesehen? Ein aktueller F1? letztes Weekend hatte es Dutzende davon auf der Strecke in Mugello, FXX gibts auch mehr als einen. Also was bleibt demjenigen der alles hat? Genau, ein Einzelstück das es vorher und nacher nicht mehr geben wird. Und das hat in meinen Augen einen unbezahlbaren, persönlichen Wert.

just my 2C

Sind bei dem Japaner die Strassen so schlecht?

Jetzt noch einen Allrad rein und der kann nahtlos ins Gelände8)

Mir gefällt der überhaupt nicht:puke:

Das es immer wieder Menschen gibt die ein Auto "verschlimmbessern" müssen

:(

Es gibt ja sehr viele Owner, die ihren Ferrari individualisieren wollen. Einige ändern die Felgen, legen ihn tiefer, lassen ihn Folieren oder lackieren irgendwelche Motorteile und andere wie Herr Junichiro Hiramatsu ziehen es halt "ganz" durch.

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele schreckliche Ferrari herumfahren würden, wenn alle Individualisten das nötige Kleingeld wie Herr Hiramatsu haben würden.

Ich persönlich würde kein Auto kaufen, das mir nicht 100% gefällt. Darum habe ich nie einen Grund zum Verändern. Für mich ist es perfekt, wenn es Original ist. Aber jeder wie er mag.

Herr Junichiro Hiramatsu hat hoffentlich viel Freude an seinem Prototypen.

Japaner haben bekanntlich eine eher entspannte Haltung gegenüber Kunstwerken. Man denke nur an diverse F40, die der Individualisierung geopfert wurden. Mich schaudert bei dem Gedanken.

  • 1 Monat später...

War vor kurzem bei Mr.Hiramatsu zu Besuch.

Hiramatsu ist 58 Jahre alt,und seit über 40 Jahren Ferrarisammler.Sein erster Ferrari war ein 512BB,sein erstes Auto überhaupt ein Ford 20M RS.

Seine Sammlung ist aufgegliedert in 3 Bereiche:Ferrari Ausstellung,darüber befindet ich ein Abarth Museum,und nebenan sein italienisches Ristorante "Est"

Die Ferrarimodellausstellung mitüber 6000Exp.befindet ich in einem seperatem Gebäude neben seinem Privathaus.Die Literatursammlung ist un seinem Bürogebäude untergebracht.Seine Brötchen verdient er mit Immos,z.B.ein Wolkenkratzer in Nagoya,der ihm gehört und in dem ein riesiges Shoppingcenter untergebracht ist.

Der SP1 hat ihn 2Mio. EUR gekostet.

JapanAuswahlK059.jpg

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