Zwei Jahre nach der Premiere des RUF Rt 12 R auf dem Genfer Autosalon stellt der deutsche Sportwagenhersteller an gleicher Stelle die finale Ausbaustufe dieses Fahrzeugs auf Porsche 997-Basis vor. Mittlerweile stehen 750 PS zur Verfügung, um über das manuelle Sechsgang-Getriebe auf den permanenten Allradantrieb übertragen zu werden und den Rt 12 R bis zu 365 km/h schnell werden zu lassen.

RUF Rt 12 R

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Der RUF Rt 12 R erhält für sein letztes Modelljahr einen finalen Leistungsnachschub auf 750 PS.

Auf Basis des Porsche 997 hat RUF einige interessante Fahrzeuge aufgebaut. Die wildeste Variation war dabei fraglos der Rt 12 R, der vor zwei Jahren auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde. War? Nein, ist! Einige letzte Exemplare werden noch für interessierte Kunden aufgebaut und erhalten dafür extra einen letzten Leistungsnachschlag. Aus dem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit Turboaufladung kitzelt RUF ab jetzt 552 kW/750 PS und ein maximales Drehmoment von 960 Newtonmetern heraus. Die Kraftübertragung wird einzig und allein einem manuellen Sechsgang-Getriebe anvertraut, das auf die Power an den permanenten Allradantrieb weiterleitet.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut RUF bei 365 km/h. Ob diese jedoch eine Rolle bei der angestrebten Aktion in diesem Jahr spielen wird? Eher nicht. Mit dem Rt 12 R möchte man, sobald das Wetter es erlaubt, eine gezeitete Runde auf der legendären Nürburgring Nordschleife hinlegen und damit zeigen, was im 997-Konzept steckt. Man darf gespannt sein, in welchem Zeitenbereich sich der Supersportler einreihen wird.

Quelle: RUF

Autor: Matthias Kierse