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Verkaufszahlen Rolls-Royce


BMW-Fr34K

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Mit Champagner und heissen Miezen kann ich mich anfreunden, mit Leopardenfell eher weniger. Das wäre warscheinlich eher etwas für Karl.

Schon wieder muss ich für die geschmacklichen Entgleisungen meiner Mit-User herhalten..., unglaublich :???: ...

So schlimm bin ich doch gar nicht: Den Phantom in gepflegten weiss metallic, innen ebenfalles komplett weiss, Einlagen aus weissem Granit, die Ziernähte in rot, die Vorhänge ebenfalls rot. Die Felgen komplett verchromt, dazu Weisswandreifen. Außerdem eine Umbau der Heckschürze: Ich möchte eine sichtbare Vierrohrauspuffanlage 8) ...

Ach ja: Doppelturbo, 700 PS :wink: ...

Und ein Aufkleber auf der Heckscheibe: ABI 2003 :D

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Schon wieder muss ich für die geschmacklichen Entgleisungen meiner Mit-User herhalten..., unglaublich :???: ...

Anscheinend besteht doch noch Hoffnung. ;)

So schlimm bin ich doch gar nicht: Den Phantom in gepflegten weiss metallic, innen ebenfalles komplett weiss, Einlagen aus weissem Granit, die Ziernähte in rot, die Vorhänge ebenfalls rot. Die Felgen komplett verchromt, dazu Weisswandreifen. Außerdem eine Umbau der Heckschürze: Ich möchte eine sichtbare Vierrohrauspuffanlage 8) ...

Ach ja: Doppelturbo, 700 PS :wink: ...

Das hält sich ja wirklich noch im Rahmen.

Und ein Aufkleber auf der Heckscheibe: ABI 2003 :D

Dann solltest du gleich einen vernünftigen Rabatt mit deinem Lackierer aushandeln... :D

  • 1 Monat später...
Rolls-Royce celebrates 500th Phantom

img01.jpg

Employees at Rolls-Royce Motor Cars were in celebratory mood today as they marked the completion of the 500th Phantom to be built at their home in Goodwood.

Everyone at the manufacturing plant and head office gathered together for a group photograph alongside the 500th Phantom. Employees then put healthy-eating new-year's resolutions aside and tucked into a huge cake, made especially for the occasion.

Tony Gott, Chairman and Chief Executive of Rolls-Royce Motor Cars, said; "It has been an incredible 12 months for everyone at Goodwood. The team has produced tremendous results in an extraordinarily short space of time and we are all rightly proud of what has been achieved. We are now looking forward to another successful and exciting year."

The Phantom was unveiled for the first time at Goodwood in January 2003. In the following 12 months' production at the state-of-the-art manufacturing plant in Goodwood was slowly ramped up from the initial rate of one car per fortnight. By November last year the plant was operating to schedule and at the full running rate of five cars per day. Around 1,000 Phantoms a year will be built at Goodwood on average over the life-cycle of the car.

2004 is the Centenary Year of Rolls-Royce Motor Cars. On 4 May 1904 in Manchester, England Henry Royce met Charles Rolls in the Midland Hotel and Royce presented a motor car he had developed. Rolls was impressed, the two gentlemen decided to join forces and an engineering legend was born.

The centenary will be celebrated with a programme of events throughout the year, beginning with a world tour organised by the Rolls-Royce owners' and enthusiasts' clubs. The tour starts in New Zealand at the end of January and will include Australasia, Europe and the United States, finishing at Pebble Beach, California in August. Other events will be announced as the year unfolds.

Quelle: www.classicdriver.de

Liegt doch alles im Rahmen.

Ich glaube tatsächlich, daß der Maybach in den nächsten Jahren wesentlich bessere Verkaufszahlen erreichen wird als der Phantom.

Die Gründe dafür sind einfach. Zum einen hat der Maybach 62 eine Luxusausstattung, die auch der Phantom bei weitem nicht erreicht und zum anderen hat er den wesentlich durchzugsstärkeren Motor. Beides sind klare Verkaufsargumente.

Der Phantom orientiert sich offensichtlich eindeutig an der konservativen, treuen Rolls-Royce Kundschaft, während der Maybach sowohl diese als auch S-Klasse Aufsteiger anspricht. Der Maybach 57 spricht auch den Selbstfahrer an, das kann man vom Rolls-Royce nicht behaupten obwohl er das Zeug dazu hätte.

Wenn der Phantom dem Maybach auf Dauer Paroli bieten will, braucht er einen kräftigeren V12 Biturbo und eine Version mit längerem Radstand und mehr Komfortextras. Die geplante Cabrioversion ist aber insbesondere für den arabischen Markt sicher kein schlechtes Produkt.

Hi, was den Phantom angeht hat sich meine Meinung geändert, zum Repräsentieren ist er eindeutig der bessere Kandidat, wie eine Festung auf Rädern. :-o Am Anfang hat er mir nicht so gut gefallen, aber mittlerweile echt klasse. Ich denke, dass man die beiden Autos garnicht so leicht vergleichen kann. Der Phantom spiegelt klassiche Tradition von Rolls Royce wider. Beim Maybach, der neu am Markt ist und sich erst etablieren muss ist es, denke ich die ganze Technik die er vorzuweisen hat das Besondere.

:wink2:

Moinsen

Schnick-Schnack und Technik hin oder her (und diese Dinge sollten funktionieren), der RR-Fahrer wird zu 99% nicht auf einen Maybach umsteigen. Sehr viele Kunden fahren schon lange RR und bleiben bei der Marke. Der Preis bzw. die Preisunterschiede zu einem Mitbewerber spielen da keine Rolle.

Wie schon gesagt, der Maybach wird mehr von den "Aufsteigern" bevorzugt, der Rolli hat seine eingesessene Kundschaft älteren Alters.

Ich glaube tatsächlich, daß der Maybach in den nächsten Jahren wesentlich bessere Verkaufszahlen erreichen wird als der Phantom.

(...)

Wenn der Phantom dem Maybach auf Dauer Paroli bieten will, braucht er einen kräftigeren V12 Biturbo und eine Version mit längerem Radstand und mehr Komfortextras.

Die Frage ist doch, ob man das bei Rolls Royce überhaupt will? Überhaupt nötig hat? Überhaupt in diesen Kategorien denkt?

Ich denke nicht dass es zu der Philosophie eines Rolls Royce passt, jemadem "Paroli (zu) bieten". Rolls Royce läuft außer Konkurrenz. Und lief schon immer.

Das zeigt beispielsweise schon die Tatsache, dass man, anstatt sich an der Diskussion um die 250-km/h-Schallmauer zu beteiligen, ganz der überlegenen Tradition des Klügeren verpflichtet den Phantom bereits bei 240 km/h einbremst... Tempo- und Leistungsdiskussionen führte man noch nie. "Genug" war lange Zeit die Antwort auf die Frage nach der Leistungsfähigkeit der Motoren...

Man braucht bei Rolls Royce keine verspielten Liegesitze und sonstigen Hightech-Schnickschnack: Weiß man doch, dass der durchschnittliche Rolls Royce - Kunde im Schnitt lediglich 20 Minuten in seinem Wagen verbringt und längere Strecken zu Wasser oder zu Luft hinter sich zu bringen pflegt.

Ein Rolls Royce ist nie selbstzweck, auch nicht die Marke. Maybach und beispielsweise Bugatti kann ich von diesem Verdacht nicht freisprechen, es riecht nach Retorte. Nach Allerwelt. Der Maybach bietet Allerwelts-Design, einen Allerwelts-Motor (den hat der Phantom auch, doch das macht die Sache bei Maybach nicht besser) und eine im Gewächshaus der Eitelkeiten gezüchtete Historie ohne tatsächliche Substanz. Kein Wunder, dass man, um dem Maybach Club beizutreten, einen historischen Maybach besitzen muss...

Und daran wird auch der V12 Biturbo des 57 und 62 nichts ändern...

Der "durchschnittliche" Rolls Royce Kunde ist tatsächlich die einzige Klientel auf die der aktuelle Phantom maßgeschneidert zu sein scheint. Deshalb auch die gezielte Verbeugung vor den üblichen RR Dogmen wie freiwillige Selbstbeschränkung der V/max, majestätischer Kühlergrill oder das durch und durch britisch anmutende Design. Die Frage aber ist: Reicht das auf Dauer?

Es gibt durchaus Manager die den ganzen Tag im Auto verbringen und dort auch ihre Geschäfte erledigen. Für diese, sehr breit gefächerte Kundschaft sieht der Phantom keinen Stich gegen den Maybach aus rein objektiven und weniger repräsentativen Gründen.

Was den "Flaniereffekt" angeht so werden die Meinungen ebenfalls unterschiedlich ausfallen. Auch der Phantom lebt von den historischen Vorbildern seiner Marke ohne eine Teil seiner Ahnenreihe zu sein, genausowenig wie der Maybach. Der Motor des Phantom stammt genauso vom 7er ab wie das Maybachaggregat von der S-Klasse.

Tatsächlich ist das überlegene Drehmoment des V12 Biturbo aber ein wesentliches Kaufargument. Wenn der Rolls-Royce Kunde nicht auf Leistung erpicht ist, warum hat man dann den V12 bis an die Grenzen ausgereizt? Auch der Lord neigt gemeinhin zum Rasen, vor allem auch deshalb weil er neben seiner Luxuslimousine auch des öfteren Ferrari und Co im Fuhrpark besitzt. Ich erinnere an dieser Stelle nur an den Verkaufserfolg des Bentley turbo R.

Im Zuge der Geschichte von RR konnte man immer beobachten, daß die Nachfrage nach neuen Modellen sehr schnell wieder abflachte nachdem die traditionelle Stammkundschaft versorgt war. BMW wird daher, um das zu verhindern, dem Phantom immer wieder neue Abkömmlinge zur Seite stellen müssen.

Für Spitzenmanager ist der Rolls und ein Maybach auch nicht da. Da muss man wohl eher Adel, Superreich (Scheichs, Sultane) oder neureich (Showbusiness evtl Sport) sein. Für einen CEO oder Vorstand bei einer internationalen Firma reicht eine S-Klasse oder 7er völlig. Mehr erzeugt bestimmt Unmut bei Belegschaft und Aktionären. Also lieber das Geld am Konto haben und nicht damit protzen.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo BMW-Fr34K,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Britische Marken (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Für Spitzenmanager ist der Rolls und ein Maybach auch nicht da. Da muss man wohl eher Adel, Superreich (Scheichs, Sultane) oder neureich (Showbusiness evtl Sport) sein. Für einen CEO oder Vorstand bei einer internationalen Firma reicht eine S-Klasse oder 7er völlig. Mehr erzeugt bestimmt Unmut bei Belegschaft und Aktionären. Also lieber das Geld am Konto haben und nicht damit protzen.

Das ist zu deutsch gedacht, zumindest was den Maybach betrifft. Ich denke in Übersee, dem Nahen und dem Fernen Osten hat man kein Problem damit, die eigene Leistung mit einem entsprechendem "Dienstwagen" zu unterstreichen, die Belegschaft beispielsweise oft auch nicht, Sozialneid ist dort weitgehend unbekannt.

Und DaimlerChrysler setzt durchaus auf die "Spitzenmanager", denn eine einfarbiger Maybach ist für den Laien (und dazu kann man getrost 75% des Volkes und damit der möglichen Belegschaft zählen) beispielsweise nicht von einer S-Klasse zu unterscheiden.

Bei Rolls Royce sieht das wieder anders aus. Der Phantom ist dermaßen überfrachtet (was ich persönlich als durchaus positiv empfinde, ich wäre enttäuscht gewesen, hätte Rolls Royce nicht im Angriff die Verteidigung gegen Maybach gesucht), die Leugnung zum Beispiel des exorbitanten Anschaffungspreises ist unmöglich, denn man kann das Auto nicht mit einem Fahrzeug einer darunter liegenden Klasse verwechseln. Somit spricht, wie Autopista gesagt hat, der Phantom zum großen Teil die "traditionelle" Kundschaft an, wobei die sich in Wirtschaftswunderzeiten jenseits von Europa zum eher kleine Teil aus englischem Adel sondern zunehmend aus US-amerikanischen, arabischen, und fernöstlichen Neureichen zusammensetzt.

Und so wird man sich bei Rolls Royce um den Absatz zumindest des klassischen Phantom tatsächlich ein wenig Sorgen machen müssen. Daher ist man bei der BMW Group bereits in den Planungen für ein Model unterhalb des Phantom, dem zu allem Überfluss noch das Cabrio und die LWB-Version zur Seite gestellt werden...

Ich erinnere an dieser Stelle nur an den Verkaufserfolg des Bentley turbo R.

Oder gleich an den des Rolls Royce Flying Spur auf Basis des Silver Spirit mit Bentley-Aggregat.

Ich bin überzeugt, die Verkaufszahlen des Phantom sind akzeptabel. Schliesslich ist nicht mehr 2000 und alle Leute meinen gerade sie würden in den nächsten Wochen, Monaten zu Milionären.

Beide Fahrzeug wurden in einer Zeit entwickelt in der man dachte, die Börse würde die Anzahl von Superreichen massiv erhöhen. Obwohl es nicht ganz so gekommen ist, gibt es immer mehr superreiche vor allem aber in amerika bzw. asien. Europa steht aussen vor.

Beide Fahrzeuge sind daher auch mit dieser Überlegung entwickelt worden, obwohl ich den Phantom das konsequentere Fahrzeug finde. Schlicht einfach, weil man sich nicht jedem Hype hingegeben hat.

Dass der Maybach mit super Sprintwerten lockt ist lächerlich. Die Ganze Presentation des Fahrzeugs war lächerlich. Da wurde sogar der Maybach in Stern TV angepriesen. Daher wird der Maybach für mich und für x-tausend (reichere) Leute nie den Stellenwert haben eines Rolls Royce.

Denn seien wir ehrlich. Wer kannte vor dem PR Gag von Mercedes ernsthaft die Firma Maybach? :???:

Denn seien wir ehrlich. Wer kannte vor dem PR Gag von Mercedes ernsthaft die Firma Maybach? :???:

Du offensichtlich nicht.

Tatsächlich stehen die Marken Mercedes-Benz und Maybach in geschichtlicher Beziehung zueinander, da der Schöpfer und Gründer, Wilhelm Maybach maßgeblich an der Entwicklung von Mercedes-Benz PKW um die Jahrhundertwende beteiligt war. Zahlreiche wegweisende Entwicklungen zu dieser Zeit gingen auf das Konto von Mercedes, und es war in erster Linie Maybach, dem diese Erfindungen (Spritzdüsenvergaser, Bienenwabenkühler,...etc) zuzuordnen sind.

BMW hat im Gegenzug zu Rolls-Royce überhaut keine historische Beziehung, ähnlich wie auch VW zu Bugatti oder Audi zu Lamborghini nicht. Zusätzlich zur modell- und markenspezifischen Abgrenzung zum Fussvolk geht es bei diesen Produkten offensichtlich wohl auch um die Politur der eigenen Hausmarken, vorwiegend indem man Image einfach zukauft.

Das Design des Maybach und auch die Ähnlichkeit zur S-Klasse ist durchaus gewillt. Eine stilistische Gratwanderung zwischen tradionellen und modernen Elementen, wie beim RR, wollte und konnte man sich bei DC nicht leisten. Die Traditionskundschaft des Maybach sind eher alte S-Klasse Kunden. Die sollte sich zumindest heimisch fühlen.

Wie Karl bereits erwähnte, fokussiert RR eine andere Klientel. Die Pläne von BMW überraschen mich nicht. Ich hoffe jedoch man macht nicht den gleichen Fehler wie VW und versucht einen neuen Baby-Rolls Royce für 159.000 Euro irgendwo zwischen 7er und Phantom zu platzieren.

Du offensichtlich nicht

Sorry, aber das ist automobilistische Steinzeit! Bis auf den Namen hat das nichts mit dieser Firma von damals zu tun.

Du wirst mir ja wohl nicht erzählen wollen, dass einer der Familie Maybach nur ansatzweise mit dem neuen Maybach was zu tun hat.

Das ist PR. Nur um dem Wagen ein edleres Image zu geben. Nichts weiter. Und wie bereits gesagt, jedes Kind weiss auf diser Welt was ein Rolls Royce ist. Die wenigsten ausser hier im Forum wissen was Maybach ist...Das Markenimage bzw. bekanntheit von RR ist um ein vielfaches höher.

Das Design des Maybach und auch die Ähnlichkeit zur S-Klasse ist durchaus gewillt. Eine stilistische Gratwanderung zwischen tradionellen und modernen Elementen

Da hab ich aber andere Infos als Du. Der Maybach war als Über- Mercedes geplant, so wie etwa die 9er Studie von BMW von vor einem halben Jahr.

Erst mit der Zeit ist man auf die Idee gekommen daraus eine eigene Marke zu machen, um sich besser abgrenzen zu können. Der Beweis dafür ist der Maybach selber. Wieso hätte Mercedes eine neue Marke auf S-Klasse basis auferstehen lassen sollen, nur um sich dann vorwerfen zu lassen, dass das Teil der S-Klasse zu ähnlich sieht. Die hätten genauso ein modernes Auto designen können ohne die Mercedes Stilelemente im Aussen bzw. Innendesign.

RR ist eine Eigentständige Division der BMW Group, so wie z.B. die M-GmbH. Diese Firma hat viel mehr eigenen Charakter als es die Maybach Abteilung bei Mercedes. Eben weil Maybach nur eine Abteilung ist...

Ganz andere Kundschaft? Ich würde bevor ich die Unterschiede aufzähle mal die Gemeinsamkeiten aufzählen. Die erste ist. 300000-400000 Euronen. Leute die so etwas kaufen wollen Image, Image, Image. Nichts anderes. Abgesehen davon haben diese Leute, auch noch einen Lambo, Porsche, Ferrari in der Garage stehen. Die interessieren sich nicht dafür ob der Maybach 0.5 sec schneller ist als der Phantom...

Du wirst mir ja wohl nicht erzählen wollen, dass einer der Familie Maybach nur ansatzweise mit dem neuen Maybach was zu tun hat.

Doch ! Rate mal, wer den ersten Kunden-Maybach bekommen hat...

BMW hat im Gegenzug zu Rolls-Royce überhaut keine historische Beziehung...

Auch mal an den Flugzeugmotorenbau gedacht ?

Doch ! Rate mal, wer den ersten Kunden-Maybach bekommen hat...

Die Familie Maybach? :???: Selbst wenn, damit heisst das noch lange nicht, dass die Familie Maybach massgeblich in technischer Hinsicht am Fahrzeug mitgearbeitet hat. Vielleicht haben sie die Namensrechte gegen Geld bereitgestellt und Mercedes hat noch ein paar Mücken springen lassen für die Hülle der damaligen Actiengesellschaft..

Aber sonst?

BMW hat zwar für RR eine neue Fabrik gebaut, hat aber auch viele massgebende Leute (z.B. Designer) von der "alten" Firma übernommen. Denn eigentlich wurde nicht die Firma RR gekauft (mit allen aktiva und passiva) sondern nur die Namensrechte

[Ganz andere Kundschaft? Ich würde bevor ich die Unterschiede aufzähle mal die Gemeinsamkeiten aufzählen. Die erste ist. 300000-400000 Euronen. Leute die so etwas kaufen wollen Image, Image, Image. Nichts anderes.

Das ist zu sehr über einen Kamm geschert. Gerade Rolls Royce verfügt über einen großen Teil sehr traditionsbewußter - in Bezug auf den eigenen Fuhrpark - Kundschaft, die schon immer Rolls Royce gefahren haben und es auch in Zukunft tun werden, komme was da wolle. Der Silver Seraph und das Corniche Cabrio wurde auch gekauft, obwohl das Image ob der stiefmütterlichen Behandlung des Rolls Royce - Thema's durch die einstige Konzernmutter VW beim Teufel war und beinahe außschließlich Bentley gefeatured wurde.

Auf diese "gußeisernen" Traditionalisten kann man bei Maybach nicht so einfach und direkt zurückgreifen, da unter diesem Label 50 Jahre kein Auto produziert worden ist, sprich kein Kundenstamm vorhanden ist. Maybach muss sich diesen erst aufbauen.

Auch mal an den Flugzeugmotorenbau gedacht?

Lamborghini und Porsche bauten auch mal Traktoren.

@hoch3

Natürlich hat der Name "Maybach" auch den gedanklichen Hintergrund den Wagen markenspezifisch von der S-Klasse abzusetzen. Zumindest aber kann Mercedes-Benz hierbei auch eine historische Brücke bauen.

Die Beschleunigungswerte des Maybach sind sicher nicht lächerlich. Gerade weil der Fuhrpark der elitären Kundschaft zur PS-Spitze gehört kann man es nicht bei einem V8 Sauger belassen. Der Maybach ist nämlich ganz nebenbei bemerkt auch die stärkste Serienlimousine der Welt.

Image ist eben nicht immer alles. Wenn dem so wäre, dann hätte Rolls-Royce auch als eigenständige Marke bis in alle Ewigkeit Bauklötze produzieren können und der Glanz der Marke hätte den Rest erledigt.

Natürlich hat der Name "Maybach" auch den gedanklichen Hintergrund den Wagen markenspezifisch von der S-Klasse abzusetzen. Zumindest aber kann Mercedes-Benz hierbei auch eine historische Brücke bauen.

Hätte man sich dann aber nicht besser etwas anderes betreffend dem Heck bzw. der Front überlegen können. Auch das Interieur im Cockpit ist ziemlich heftig am S-Klasse Design angelehnt.

Ich finde einfach man hätte dem Fahrzeug für diesen Preis stylistisch mehr Eigentständigkeit geben können. Bei RR ist das ganz und klar so. Der Phantom erinnert vom Design nicht mal ansatzweise einem 7er. Auch nicht vom Innendesign.

Die Beschleunigungswerte des Maybach sind sicher nicht lächerlich

Natürlich ist es nicht lächerlich. Aber ist es nicht zweitrangig bei einem solchen Fahrzeug ob es in 5.4 oder in 5.9 sec auf 100 spurtet? Beide Fahrzeuge sind absolut genügend motorisiert. Ich sehe da keinen Nachteil

Der Maybach ist nämlich ganz nebenbei bemerkt auch die stärkste Serienlimousine der Welt.

Aber an den Titel sollte sich Maybach nicht gewöhnen, da in absehbarer Zeit Konkurenz aus den eigenen Reihen in Form der AMG 65er Modelle droht, mit mehr Leistung (612 zu 550 PS) und mehr Drehmoment (1000 gedrosselte Nm von eigentlich 1250 zu 900 Nm).

Der Phantom erinnert vom Design nicht mal ansatzweise einem 7er. Auch nicht vom Innendesign.

Aber das der RR das iDrive System von BMW übernahm weißt du schon, oder? Und das ist schließlich die schlimmste Entstellung die man einem modernem Auto antun kann. Auch wenn es bei RR wenigstens ein wenig getarnt ist.

Der Maybach kann auf Wunsch ebenfalls mit dem V12 Biturbo aus dem S 65 ausgerüstet werden. Im übrigen entstand der V12 Biturbo auch erst aus dem Projekt Maybach. Dort wurde er auch zuerst eingesetzt. Wiederum anders als bei BMW.

Ich bin überzeugt davon, daß der 900 NM Biturbo erheblich zur Souveränität des Maybachs beiträgt. Die Kundschaft achtet auf solche Details. Gerade BMW musste diese Erfahrung machen. Als BMW im Bentley Arnage Green Label den alten 6,75l V8 Turbo durch einen neuen 4,4 l V8 Biturbo mit weniger Drehmoment ersetzte war das Geschrei groß. Nach der Übernahme durch VW wurde der alte Motor in überarbeiteter Form wieder eingeführt.

Hätte man sich dann aber nicht besser etwas anderes betreffend dem Heck bzw. der Front überlegen können. Auch das Interieur im Cockpit ist ziemlich heftig am S-Klasse Design angelehnt.

Das ist wie gesagt das Konzept, das dahinter steckt: Man wollte bewusst dem Maybach nicht zuviel stilistische Eigenheit zugestehen, damit er für S-Klasse - Aufsteiger interessant wird.

Der Rolls Royce hingegen ist so abgehoben (auch und vor allem vom Image her), dass er für viele Kunden, die das nötige Kleingeld durchaus besitzen, nicht in Frage kommt. Könige, Potentaten jeglicher Couleur und die vielzitierten Lords bemühen den Rolls, aber keine Manager oder Vorstandvorsitzende...

Der Maybach kann auf Wunsch ebenfalls mit dem V12 Biturbo aus dem S 65 ausgerüstet werden.

Und wieder was gelernt :wink: ...

Das ist wie gesagt das Konzept, das dahinter steckt: Man wollte bewusst dem Maybach nicht zuviel stilistische Eigenheit zugestehen, damit er für S-Klasse - Aufsteiger interessant wird.

Das 'Konzept' das dahinter steckte war eigentlich eine Über-S-Klasse zu entwickeln. Aber 2 Jahre vor der Einführung der Super-S-Klasse kam dann die Entscheidung die Marke Maybach wieder zum Leben zu erwecken und das Projekt wurde angepasst. Dadurch sieht der Maybach auch optisch wie eine zu gut gefütterte S-Klasse aus.

Das 'Konzept' das dahinter steckte war eigentlich eine Über-S-Klasse zu entwickeln. Aber 2 Jahre vor der Einführung der Super-S-Klasse kam dann die Entscheidung die Marke Maybach wieder zum Leben zu erwecken und das Projekt wurde angepasst. Dadurch sieht der Maybach auch optisch wie eine zu gut gefütterte S-Klasse aus.

Der "Maybach" basiert technisch eigentlich in vielen Teilen auf dem Vorgängermodell der jetzigen S-Klasse, dem W140. Ob Maybach oder nicht war oft in Diskussion aber an der technischen Grundsubstanz wurde bis auf den Motor rein gar nichts geändert. Die aktuelle S-Klasse hat tatsächlich viele Highlights dem Maybach zu verdanken inkl. dem V12 Biturbo, der ursprünglich ein grosser V16 hätte werden sollen mit 8,0l Hubraum. Die Entscheidung pro V12 Biturbo viel reichlich spät, obwohl man die Entiwcklung parallel laufen ließ. Erst nachdem das Ansprechverhalten der Turbos perfekt war konnte er den Sauger ausstechen, dank überlegenem Drehmoment und überdeutlichen Vorteilen in Gewicht und Baulänge.

Ohne dem Maybach würde der S600 immer noch mit dem 5,8l V12 Sauger mit Zylinderabschaltung fahren und das sportliche Topmodell wäre der V8 Kompressor von AMG.

PS: In den Hallen von MB war auch schon ein V24 mit über 1000PS am Reißbrett. Für den Fall der Fälle. :D

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