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Wie ist der Wertverlust bei einem Unfall?


Fizo

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Da sich noch nicht jeder geäußert hat:

Der Rollerfahrer ist schuld:

- Anwalt einschalten

- Sachverständigen mit Exotenwissen beauftragen

Und zwar aus folgenden Gründen: Der Anwalt führt die Korrespondenz, man muss sich nicht kümmern. Die gegnerische Versicherung weiß, das sie dich nicht über den Tisch ziehen können, da Anwalt im Spiel.

Der Sachverständige erstellt ein Gutachten, das den Schaden dokumentiert und den Reperaturweg darlegt. Je nach Schadentiefe kann das eine Instandsetzung oder eine Erneuerung sein. Ist die Delle ohne Lackbeschädigung kommt sogar ein "Delllen drücken" in Betracht. Wenn der SV richtig argumentiert, kann auch eine Wertminderung angeführt werden. Und die Wertminderung kann nur ein SV festlegen.

Und im Verkaufsfall (@Sarah-Timo) ist das auf jeden Fall ein offenbahrungspflichtiger Unfallschaden!

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Ich wollte hier keinen Krieg anzetteln, nur Infos haben, weil ich da null Plan von habe. Bei meinen anderen Autos hab ich mir nie nen Kopf drum gemacht. Aber… wie gesagt.. hab keine Ahnung davon und mir ist das Auto finanziell nicht in den Schoß gefallen. Daher mach ich mir hier vllt auch mehr nen Kopf, als jmd der nen La Ferrari, nen F40 und als Winterhure nen F8 fährt 😜😂

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gruss an fizo, 

 

filtere die für dich brauchbare "info" heraus und schreite zur umsetzung sprich regulierung des schadens an deinem ferrari.

 

wie oft hier bei cp hat jeder seine ganz eigene meinung dazu....

 

gruss

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Erste Frage gehts dem Rollerfahrer gut?

Wenn ja erst mal entspannt einen Kaffee trinken.

Dann schauen wir groß ist die Beule, bekommt der Beulendoktor das für 100€ weg dann einfach unkompliziert einigen und gut ist.

Wenn nein seiner Haftplicht melden u d fertig. Rest eh egal, Wertminderung mbM nicht vorhanden also so what.

Wer eine stärkere Beziehung zu seinem Auto hat als zu Personen hat eh größere Probleme.

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Richtig. Dann ist das auch kein Unfallschaden :-))!

 

Die Haftpflicht des Fahrradfahrers zahlt nur den Zeitwert. Wenn er denn eine hat. Hast du also keinen Bock auf einen großen Streit und viel Ärger, ist die o.g. Lösung am klügsten.

 

Da wir keine Bilder des Schadens haben,

bleibt das allerdings Spekulation.

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vor 1 Stunde schrieb tollewurst:

Wenn nein seiner Haftplicht melden u d fertig. Rest eh egal, Wertminderung mbM nicht vorhanden also so what

 

Dabei ist zu bedenken, dass die Haftpflichtversicherung des Rollerfahrers dann einen eigenen Sachverständigen beauftragt. Ist ja klar, in wessen Sinne die Schadenkalkulation dann ausfällt ..

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vor 22 Stunden schrieb ce-we 348:

Dabei ist zu bedenken, dass die Haftpflichtversicherung des Rollerfahrers dann einen eigenen Sachverständigen beauftragt. Ist ja klar, in wessen Sinne die Schadenkalkulation dann ausfällt ..

Das ist doch so gar nicht sicher, es kommt auf die Schadenhöhe an.

Und dann muss man ja auch schauen wer welche Erwartungen hat. Wenn man meint der Ferrari braucht jetzt eine neue Tür obwohl ausbeulen reicht dann kann man nicht von unfair sprechen wenn die HP sagt wie zahlen Demontage, instandsetzen und lackieren.

Oftmals ist meine Erfahrung das der Gegnerische Gutachter dasselbe aufschreibt wie der eigene.

Also Kirche im Dorf lassen.

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Am 11.7.2023 um 10:32 schrieb ce-we 348:

Dabei ist zu bedenken, dass die Haftpflichtversicherung des Rollerfahrers dann einen eigenen Sachverständigen beauftragt. Ist ja klar, in wessen Sinne die Schadenkalkulation dann ausfällt

Als Geschädigter suchst Du Dir Deinen eigenen Gutachter.

Ich würds einem Anwalt übergeben, der die Kommunikation mit der gegnerischen Versicherung übernimmt - unabhängig davon, wie nett und freundlich der Rollerfahrer ist, willst Du Dich nicht mit der Schadensabteilung einer Versicherung auseinandersetzen.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Fizo,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari 360 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Wie der Threadersteller eingangs sagte, ist die Tür leicht verbeult. Das hört sich nach jemandem, der eine einigermaßen normale Beziehung zu seinem Altmetall pflegt, nach einer Bagatelle an, die ich nicht so hoch aufhängen würde. Solange die gegnerische Versicherung keine Spielchen treibt, kann man das vernünftig regeln, so ist meine weit überwiegende Erfahrung.

Ansonsten finde ich es toll, dass die Fans einiger Fahrzeughersteller in meinen Augen einen übertriebenen Wert auf Nachlackierungsfreiheit, ungelesene Betriebsanleitungen und fabrikneu aussehende Servicehefte mit ausschließlichen Stempeln vom nächsten Freundlichen legen bis hin zum Verlangen nach völlig "unberührtem Garagengold", das man, wenn überhaupt, nur gaaaanz selten fährt, da jeder zusätzliche Kilometer ein Werk des Teufels ist, das die so sehnsüchtig erhoffte Wertsteigerung zunichte machen könnte. Der Supergau ist dann ein fremd verschuldeter Blechschaden, auch wenn die Beseitigung noch so fachmännisch und rückstandsfrei erfolgt. Wir hatten letztens einen Autotürzerkratzer in der Straße. Während sich einige Besitzer noch lange darüber aufgeregt haben und die Autos zur weiteren Begutachtung durch die Polizei unrepariert weitergefahren sind und darüber jammern, was das wieder kosten wird usw., war unser davon betroffenes Auto bereits nach 48 Stunden und 50 (!) Euro (war nur die Tür und nicht zu tief eingekratzt) von meinem Fahrzeugpfleger optisch zu 98% wiederhergestellt und das ansonsten Wind und Wetter ausgesetzte Blech wieder geschützt. Das war einer unserer etwas älteren Porsches, die technisch super gepflegt, aber ansonsten halt auch gefahren werden. Auch ein gut gebrauchter 360er ist am Ende eine gehobene Alltagsschlurre und keine Elfe im Blechkleid. 

Anderseits hat das alles auch was Gutes. Aufgrund der oben beschriebenen weit verbreiteten Kandidaten habe ich schon häufiger technisch sehr gute Autos zu guten Preisen kaufen können. Die Verkäufer waren einfach froh, dass mal ein Normalo auf den Hof kommt, der ihnen nicht mit den abstrusesten Forderungen und Nörgeleien auf die Eier geht. 

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Für viele Interessenten dürfte ein reparierter Unfallschaden generell ein K.O. Kriterium sein. Den Preisabschlag stelle ich mir desaströs vor auch wenn auf Mobile.de immer ein paar stehen. Aber die stehen halt dann.

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Es kommt für mich darauf an welchen Umfang ein „reparierter Unfallschaden“ hat. Nur wegen einer neuen Tür sehe ich persönlich noch lange nicht den ganzen Wagen skeptisch. Erst recht dann nicht, wenn Fotos belegen warum die Tür (Rollerkontakt) lediglich ersetzt wurde. 

  • Gefällt mir 2

In der Realität jedoch, im Verkaufsfall, ist man nunmal zur korrekten Beantwortung der Käuferfragen verpflichtet.
Sofern ich auf Autosuche wäre, was hin und wieder vorkommt, stehen die Fragen nach dem Bestand von Originalteilen, Nachlackierungen neben der Unfallfreiheit obligat auf der Agenda. Bei einer neuen Türe oder einer Instandsetzung mittels Lack der Türe ist das nunmal ein Punkt auf der „Minus-Seite“, welcher  Futter für eine etwaige Preisverhandlung gibt.

Den Kauf als solches würde ich wahrscheinlich von einer Nachlackierung einer Türe nicht abhängig machen, wenn der Rest passt. Auch wenn das Auto, rational gesehen, nicht ansatzweise unter einer neuen Tür (oder Nachlackierung), wenn es fachmännisch und belegbar durchgeführt wurde, „leidet“, ist das in der realen (emotionalen) Welt des Verkaufs, erst recht bei Exoten und Premiummarken wie Ferrari, ein gern genutztes Instrument für Preisgespräche. Ich nehme mich da nicht aus. 
Einzige Ausnahme bildet für mich die perfekte Instandsetzung mittels Dellendrücker, das würde ich, wenn es wirklich gut gemacht wurde, ignorieren. In diesem Fall gäbe es weder ein Ersatzteil noch eine Nachlackierung und somit kein „Wertverlust“. 
Gruß Andreas 

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Summa summarum :

Unfall- bzw. Vorschäden = Raum für Preisverhandlungen😉.

 

Viele Ausführungen die hier beschrieben werden, würde ich als „totaler Blödsinn“ abstempeln. Heutzutage muss leider jeder kleine scheiss als Unfall angegeben werden, was ich ebenfalls komplett lächerlich finde🤷🏻‍♂️. Für mich persönlich handelt es sich erst um einen wirklichen Unfallschaden wenn der Rahmen beschädigt wurde, alles andere sind Rempler.

 

Ps.: Die meisten Rennwagen, ob bei der Formel 1, in LeMans oder beim 24 Std. Rennen sind (oder werden in spätestens 2-4 Wochen 🤣) nach der derzeitigen Gesetzgebung Unfallwagen..

 

Mir persönlich ist es total Egal ob der Wagen einen Unfall hatte, solange ich weiß bzw. mir bestätigt wurde der Wagen fachmännisch repariert wurde.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb michael308:

Heutzutage muss leider jeder kleine scheiss als Unfall angegeben werden, was ich ebenfalls komplett lächerlich finde

Das ist leider genau das Problem. Wenn rechtlich die "Delle in der Tür" und der "Rahmenschaden" gleichgestellt werden, können Käufer nicht zwischen Bagatellen und wirklichen Schäden unterscheiden und neigen dazu, übervorsichtig zu werden. Gleichzeitig können Betrüger das System ausnutzen und einem gutgläubigen Käufer einen Rahmenschaden als Delle im Kotflügel verkaufen.

 

 

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