Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Rechenknecht:

Auf "Eliteschulen" gehen doch vor allem die verwöhnten Vollpföstchen, die das Abi auf einem ordentlichen Gymnasium nicht schaffen und den Rest dann die monatliche Überweisung regelt...

Stimmt, muss so sein - du hast das Konzept evtl. verstanden ;) 

  • Haha 1
Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Rechenknecht:

Auf "Eliteschulen" gehen doch vor allem die verwöhnten Vollpföstchen, die das Abi auf einem ordentlichen Gymnasium nicht schaffen und den Rest dann die monatliche Überweisung regelt...

Da möchte ich dir widersprechen. Das Abitur auf einem von dir erwähnten ordentlichen Gymnasium hat heute schon lange nicht mehr den Stellenwert beziehungsweise den Schwierigkeitsgrad wie früher einst. Das heutige Abitur entspricht im Endergebnis dem Leistungsstand eines Realschulabschlusses vor 20 Jahren. Der heutige Realschulabschluss entspricht dem Leistungsstand eines Hauptschulabschlusses vor 20 Jahren. Ich könnte dir Bücher vollschreiben von Erfahrungen mit jungen Bewerbern, die mit abgeschlossenem Abitur Ausbildungen antreten und bereits mit kleinsten Kleinigkeiten maßlos überfordert sind.
 

Das Leistungsniveau an den Schulen hat in Deutschland massiv nachgelassen. In der Realität bieten Privatschulen nicht nur den besseren Abschluss, sondern auch die bessere Gesamtbildung. Es ist ein Klischee das die monatlichen Gebühren, bezahlt durch das Elternhaus, hier den Abschluss sichern. Die monatlichen Gebühren sorgen dafür, dass das Kind vieles nicht bekommt, was zwangsläufig zu einem Bildungsrückschritt führt. Unter anderem sind das maßlos überfüllte Klassen, leider überforderte und zu Unrecht nicht respektierte (demotivierte) Lehrkräfte, nicht realisierbare Bildungsprogramme infolge niedriger Bildungsniveaus der Klassen oder vernachlässigte, kaputtes techn. Equipment.

 

Das von dir zitierte „Vollpföstchen“ ist in meinen Augen genau derjenige, der vor 20 Jahren mit Mühe und Not bestenfalls gerade so einen Realschulabschluss geschafft hätte (und schon damals auf der Hauptschule besser aufgehoben gewesen wäre), heute aber mit einem Abitur nachhause geht.

  • Gefällt mir 7
Geschrieben

Kann ich so komplett unterschreiben! Für uns kommt gerade in der heutigen Zeit als Eltern zumindest in der Stadt auch nur eine Privatschule in Frage. Allerdings muss man auch hier darauf achten, die richtige Schule zu finden. Freunde von uns, haben ihren Sohn auf der internationalen Privatschule in Starnberg. Da hört man, trotz des sportlichen Jahresbeitrages von 26.000 EUR, auch nicht gerade die tollsten Geschichten. Die Eltern der Kinder sind oft privat oder geschäftlich ständig unterwegs und Nannys kümmern sich dann um die Erziehung. Abends ist dann öfter Party-Hopping in den Villen rund den See zu beobachten. In der anderen internationalen Schule im benachbarten Haimhausen scheint es hingegen gesitterter zuzugehen.

 

Wenn ich allerdings schon nur beim Vorbeifahren vor großstädtischen Schulen sehe, was dort teilweise für ein Publikum rumlungert, wundern mich deine beschriebenen Erfahrungen mit jungen Bewerbern nicht! Ein Freund von mir ist Realschullehrer in einer Stadt mit 130.000 Einwohnern und erzählt mir auch immer wieder Storys, die es zu meiner Zeit nicht mal ansatzweise gegeben hat. Wenn ich nur dran denke, als unsere Mathelehrerin mit ihrem stets strengen Gesichtsausdruck das Klassenzimmer betreten hat, da standen wir aber stramm! Aber die von F.Merz trefflich beschriebenen kleinen Paschas haben eben keinen Respekt, was auch mein Freund in seiner Schule mit stetig steigendem Migrantenanteil regelmässig beklagt und seinen Beruf nicht gerade einfacher macht. Lediglich auf dem Land würde ich mir noch zutrauen, das Kind ins örtliche Gymnasium zu schicken, da dort die Welt wahrscheinlich noch einigermassen i.O. ist.

  • Gefällt mir 11
Geschrieben

Ok, wir driften ab, das unterschreibe ich zu 100%, dass Vorkenntnisse, Einsatzwillen und Lernbereitschaft monoton fallen... aber das glaubt doch niemand, dass das an einer Privatschule anders wäre.

Wenn ich mir die Bacheloretten an der Uni so ansehe 🤦‍♂️

Natürlich kann man seine Kinder in eine hübsche Blase schicken, aber dann muss man sie auch ins hohe Alter pampern.... Vorsicht, verdächtige Volksgruppe?

 

Ich gebe aber zu, dass ich keine Brennpunkteerfahrung habe, würde ich in Mannheim oder Neukölln wohnen, würde ich vielleicht anders denken...

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb california:

Lediglich auf dem Land würde ich mir noch zutrauen, das Kind ins örtliche Gymnasium zu schicken, da dort die Welt wahrscheinlich noch einigermassen i.O. ist.

Täusch dich mal nicht - da ist es nicht unbedingt besser, ich komme aus so einem 45.000 Einwohner Kaff.. Da hast du meist nur keine Privatschule als Alternative, und Internat ist nicht jedermanns Ding..

 

vor 7 Minuten schrieb Rechenknecht:

Ich gebe aber zu, dass ich keine Brennpunkteerfahrung habe, würde ich in Mannheim oder Neukölln wohnen, würde ich vielleicht anders denken...

Dann würdest du das vermutlich als normal betrachten und Privatschule wäre überhaupt keine Alternative. Es stimmt leider schon noch, dass die Herkunft eine gewaltige Rolle spielt welche Chancen sich später im Leben eröffnen.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Das Gebührenmodell privater Bildungsstätten ist in der Regel eine monatliche Pauschale, die für alle Schüler der jeweiligen Einrichtung gleich ist. Oder eine Pauschale, die sich nach dem Einkommen der Eltern richtet. Das ist von Einrichtung zur Einrichtung unterschiedlich geregelt. 
 

in meinen Augen müssten auch die Lehrkräfte unseres Landes viel mehr Unterstützung erfahren. Diese leisten täglich sprichwörtlich Schwerstarbeit und bekommen viel zu wenig Anerkennung für ihre Leistung. Der Lehrauftrag nimmt eine immer weniger (qualifiziert-)realisierbare Form an.
 

Wir hatten das Thema -Bildung der nächsten Generation- hier bereits schon einige Male. Ich denke das es ein sehr spannendes und auch wichtiges Thema ist, über das es sich lohnt auszutauschen, gerne in einem eigenen Thread. Sonst wird es hier zu offtopic.
 

 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Sarah-Timo:

Das Gebührenmodell privater Bildungsstätten ist in der Regel eine monatliche Pauschale, die für alle Schüler der jeweiligen Einrichtung gleich ist.

So ist es. Die katholische Kirche war zu 50% Träger der Privatschule meiner großen Tochter. Ich halte NICHTS von Relgionen aber in diesem Fall hat sich der Träger mehr als korrekt verhalten:

  • monatliche Spenden wurden erwartet aber nicht eingefordert
  • Kinder aus armen Haushalten wurden nur auf Grund der Leistung angenommen
  • Ihre "Spenden" wurden von den anderen Familien "mitgetragen"
  • Schulessen wurde ebenfalls für diese Familien "gespendet"

Insgesamt eine sehr faire Lösung, die es auch - wenigen - Schülern erlaubte, unabhängig vom finanziellen Background eine gute Schule zu besuchen.

 

In der Schule meiner "kleinen" Tochter war das Modell anders und so, wie von Dir beschrieben:

  • Grundpauschale
  • Zubuchen, als ob man ein Auto konfiguriert

Ich hätte gern das Auto genommen - jedoch war der Invest in meine Kinder nachhaltiger ;)

 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Aus dem Bildungsplan Brandenburg für Kitas bezüglich "Sprachregelungen" im Umgang mit Kindern:

 

Als „geschlechtsstereotype Etikettierung“ vermieden werden soll eine Formulierung wie: „Hübsches Kleid, Mia!"

 

Kein Witz, keine Satire, Realität, wörtliches Zitat! Sagt alles, oder?

  • Gefällt mir 1
  • Haha 1
  • Traurig 9
Geschrieben

In unserer Business Unit stellen wir jedes Jahr um die 50 bis 80 junge Menschen ein. 

Dabei bin ich fast immer zumindest mit einem Interview und der Entscheidung beteiligt.

Voraussetzungen für alle, Master mit max 2,5.

 

Eines kann ich euch sagen, die besten kommen aus München, die Gurken aus dem Norden (Ausnahmen bestätigen die Regel).

 

Das liegt aus meiner Sicht auch an den Schulen und dem Bildungssystem. 

 

Ich vergaß, Private Business school und Kollegen sind oft eher die, die es nicht schaffen. 

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo california,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb URicken:

die beide KEIN Wort Deutsch sprechen, unbedingt in das deutsche Schulsystem eingegliedert werden müssen, dann wird dieses Problem auf bereits jetzt überforderten Lehrkörper abgeschoben. Soll doch der Lehrer sehen, wie er damit klar kommt!
Verdammt - dann gibt es eben Ausgrenzung! Nur eben eine "schulische". Lasst diese Kinder erst mal Deutsch lernen und dann können sie in die regulären Klassen!

In den ersten beiden Schuljahren lernen die Kinder normalerweise lesen und schreiben in der Grundschule. So war es mit Sicherheit bei jedem von uns früher. Wenn jedoch ein nicht unwesentlicher Teil der Erstklässler heute die Sprache des Lehrers nicht versteht, da zuhause nur in der Landessprache einer anderen Kultur kommuniziert wird, wie soll das Kind dann in der Lage sein ab der 1.Klasse dem Unterricht zu folgen? Richtig – gar nicht. Also sind unsere Lehrer dazu angehalten einem Großteil der Kinder erst einmal die deutsche Sprache beizubringen. In der Konsequenz bleibt viel weniger Unterrichtszeit für den ursprünglichen Inhalt (lesen + schreiben lernen) für den Rest der Klasse übrig. Es ist doch heute mittlerweile schon zum Standard geworden, dass aufgrund u.a. dieses Fehlers im Bildungssystem Kinder teilweise erst in der dritten und vierten Klasse lesen und schreiben können oder noch später. Das ist eine Form des von mir angesprochenen Bildungsrückstands. Unsere Lehrer sind auf diese Situation teilweise gar nicht vorbereitet und können einem wirklich nur noch leid tun. Sie werden mit dieser Situation ziemlich alleine gelassen und müssen einer hohen Erwartungshaltung gerecht werden. Das kann einfach nicht funktionieren. 

  • Gefällt mir 8
Geschrieben

Auch meine Tochter ging aus besagten Gründen auf eine Privatschule. 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jarama:

Aus dem Bildungsplan Brandenburg für Kitas bezüglich "Sprachregelungen" im Umgang mit Kindern:

 

Als „geschlechtsstereotype Etikettierung“ vermieden werden soll eine Formulierung wie: „Hübsches Kleid, Mia!"

 

Kein Witz, keine Satire, Realität, wörtliches Zitat! Sagt alles, oder?

Halt, moment mal! Welchen überkommenen "geschlechtsstereotypischen" Vorstellungen hängt denn eigentlich die Autorin dieser "Anweisung" an???

 

Warum kann es sich bei "Mia" nicht um einen Jungen oder "Sonstiges" handeln? Wäre dann der Satz jetzt in Ordnung, oder nicht? Fragen über Fragen ... :D

 

Und wenn Mia ein blonder Junge mit zwei seitlichen Zöpfen wäre, gälte dann auch die in Berlin von Grünen und Linken in Bezug auf Mädchen mit solchen Haaren/Frisuren kolportierte allgemeine Vermutung, die Eltern seien rechtsextrem?

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb san remo:

Danke!

 

Und wenn ich dann in der heutigen Zeit die vielen 1,0er Abi`s sehe, frage ich mich ob wir alle damals nur dumm und faul waren, sowie weitgehend unfallrei bis in die heutige Zeit gekommen sind!

 

Grüße aus einer Arztpraxis in Hessen

San Remo

Oooohhh, wie recht du hast .

Gestern war der letzte Tag von 2 unserer Studenten 🫣, eine Katastrophe:

- faul

- uninteressiert 

- ständig krank

 

……aber sich damit gebrüstet ein 1er Abi zu haben. 

 

 

  • Gefällt mir 1
  • Haha 2
Geschrieben

Meine Erfahrung in Jugendarbeit im Vereinswesen hat ergeben, dass die besten Kinder aus stabilen Familienverhältnissen kommen.

 

d.h. Mutter bleibt eine gewisse Zeit zuhause, Vater beschäftigt sich auch mit den Kindern, man bringt die Kinder mit anderen Kameraden in Kontakt, bringt die Kinder in SPORTLICHEN Wettbewerb zur Vorbereitung aufs echte Leben, naturnaher Kindergarten zum besseren Umweltbewusstsein, soziale Hygiene durch funktionierende nachbarschaftliche Elternschaft, Taschengeld durch Gartenarbeit oder Autopflege, gemeinsame Aktivitäten in gesundem Vereinsklima. Bodennahe Kapitalausstattung.

 

(wenn ich meinem Kind einen Elektro Minilamborghini kaufe, damit alle Nachbarkinder mich mobben.................)

 

Wenn ich Eltern sehe, die Ihre Kackpratzen zum Erziehen in die Privatschule und im Urlaub zur Kinderanimation abgeben, hört sich das elitär zunächst beruhigend an. Kinder brauchen zur Entwicklung einer sozialen Kompetenz Aufmerksamkeit, Zuspruch und Motivation.

 

Dafür benötigen Kinder UNSERE Zeit. Kostbar ist auch das soziale Umfeld in dem wir wohnen und gestalten.

 

Wohnt ihr in einem gefärdeten Umfeld, ............................... zieht weg!

  • Gefällt mir 15
Geschrieben

Na ja, klar, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

 

Die glücklichsten Zeiten in meiner Kindheit waren, wenn ich von beiden (gutbürgerlichen) Elternteilen völlig (!) in Ruhe gelassen wurde. Trotzdem hatte ich das beste Abi mit 2,3. Unser Rektor und Physiklehrer hatte (damals!) den Anspruch, dass wer bei ihm im Abitur in Physik besteht, an der Uni das Physik-Vordiplom ohne große Vorbereitung mit "2" schafft. Und verkündete gerne, dass ihn so Dinge, wie NC, nicht die Bohne interessieren würden.

 

Allerdings "dampfte" er unsere Klasse von der 12 zur 13 von 25 auf 13 Abiturienten ein. Wovon 3 sich zeitnah vor oder nach dem Abi umbrachten. Auch setzte es selbst in der Oberstufe noch ordentliche Ohrfeigen, wenn Lehrer dachten man hätte eine solche verdient. Im Schullandheim auf Wangerooge wurden wir morgens um 05:30 geweckt und ins 15° kalte Wasser gejagt, erforderlichenfalls mit Arschtritt.

 

Warum sind eigentlich die Kinder in China so gut ausgebildet? Ob das an einem ähnlichen Schulsystem liegt, wie ich es erfahren hatte? Jedenfalls waren mir zum Abitur Begriffe wie Hamilton Operator, Legendre Transformation, allgemeine Feldtheorie, etc. nicht fremd,

  • Gefällt mir 1
  • Wow 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb KFMH:

Das geht noch. Ich habe neulich Hosen von einem Luxusanbieter gesehen, die vorne am Schritt großflächige Urinflecken haben. 

Wow, Louis Vuitton! Ne, Inkontinenz.

  • Haha 3
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb erictrav:

Ich vergaß, Private Business school und Kollegen sind oft eher die, die es nicht schaffen. 

Jup - diese „Looser“ haben es weder in das Netzwerk der Schule geschafft, noch die Vorteile für sich entdeckt. Gute Absolventen guter Schulen bewerben sich nicht mehr über herkömmliche Kanäle ;) 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Bärlin:

Wow, Louis Vuitton! Ne, Inkontinenz.

image.thumb.png.c833e12135dca2defbe23814a2f6528d.png

  • Haha 2
  • Wow 2
  • Verwirrt 2
Geschrieben

Bei dem Thema kann ich nur staunend mitlesen mangels eigener elitärer Erfahrungen.

Wir waren eine sechsköpfige Familie und als ich geboren wurde, hat mein Vater eine Abendschule besucht um sich vom Werkzeugmacher zum Programmierer weiterzubilden. Am Monatsende gab es meisten Butterbrot, über das wir Zucker rieseln lassen durften. Wurst und/oder Käse waren nicht drin. 

Das Wort Privatschule hätten wir im Fremdwörterlexikon nachschlagen müssen. Realschule war grenzwertig, da Sportklasse (Kauf einer Ausrüstung) und Schullandheim. Das Bildungssystem hielt damals schon fragwürdige Angebote bereit. Mein Favorit - Mengenlehre (wenn 10 Leute in einem Bus sitzen und 11 aussteigen, dann muss einer einsteigen, damit der Bus leer ist).

 

Mangels Engagement blieb mir nur die Hauptschule mit einem schlechten Abschluss von 3,8

Aber das war auch noch zu DM Zeiten.

In Euro umgerechnet wäre es heutzutage sogar ein guter Zweier.

 

  • Gefällt mir 2
  • Haha 10
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Jarama:

Und wenn Mia ein blonder Junge mit zwei seitlichen Zöpfen wäre, gälte dann auch die in Berlin von Grünen und Linken in Bezug auf Mädchen mit solchen Haaren/Frisuren kolportierte allgemeine Vermutung, die Eltern seien rechtsextrem?

Was ist denn dann mit "Mia san mia" ? :lol:

  • Haha 10
Geschrieben

  

 

vor 3 Stunden schrieb erictrav:

die Gurken aus dem Norden

Wie gut, dass ich aus dem Nordwesten (NRW) komme. :lol:

 

Im (bitteren) Ernst: Laut unserer ehemaligen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft "lassen wir kein Kind zurück". Bekommen jetzt alle eine eins, damit niemand traurig ist? Und man wundert sich dann, dass NRW-Abis in Bayern einen Malus bekommen?

 

Bei den Bundesjugendspielen wurden jüngst Maße und Weiten abgeschafft (man rudert gerade wieder zurück). Die armen, armen Kinder. Nur ja kein Leistungsdruck. Mein Vorschlag wäre dann auch, dass von der F-Jugend bis zur A-Jugend alle Fußballspiele, Basketball, Handball etc. immer unentschieden ausgehen, 2:2 oder 30:30 oder so.

 

Ich habe bei den Bundesjugendspielen nie eine Urkunde bekommen. Das hat mich schwer traumatisiert. :lol: Ich habe seither nie etwas zustande bekommen. :lol:

  • Haha 4
  • Wow 1
Geschrieben

Anno 2004 machten durchschnittlich 24 % aller Jugendlichen in D das Abitur. Heute, 20 Jahre später, liegt die Quote 50% höher. Das ist doch mal eine schöne Zahl und lässt Deutschland gut dastehen. Dass Anspruch und Schwierigkeitsgrad „angepasst“ wurden wird da fasst zur Nebensache…

 

Die Absolventen sind heute in der Regel beim Verlassen der Schule weniger gut ausgebildet und schlechter auf das Berufsleben vorbereitet. So verschieben sich auch die Anforderungsprofile nicht weniger Unternehmen in Deutschland bei ihren Anforderungen an Bewerber für eine Ausbildung. Was früher bereits im strengeren Fall den Real Abschluss voraussetze, ist heute das Abitur. Ein aktuelles Beispiel: vorhin vorm Sport bin ich noch kurz in den Supermarkt gegangen um schnell 1-2 Dinge einzukaufen. Da hängt am Eingang ein auffälliger Zettel, mit welchem noch nach Auszubildenden für das laufende Jahr zum Verkäufer/in gesucht werden. Vorausgesetzter Schulabschluss: Abitur. Benötigte man vor 20 Jahren für eine Ausbildung zum Verkäufer/in im Supermarkt etwa ein Abitur? Hätte man mit einem Abitur vor 20 Jahren unbedingt diesen Beruf erlernt? …

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

bewerben sich nicht mehr über herkömmliche Kanäle ;) 

Der Kanal ist egal, letztendlich landen sie dann doch bei mir oder einem anderen Kollegen auf dem Tisch. Es wird keiner nach "Aktenlage" eingestellt. Es braucht einen fachlichen aber auch menschlichen fit, sonst wird das nix.

 

Hin und wieder haben sie nach der Einstellung echte Probleme, aber da hilft man ja gern. Manche kommen mir vor, als wenn sie auf dem Mond wohnen. Das wird ihnen aber wohl ähnlich so gehen. 

 

Passend zur Bildung 

 

https://www.spiegel.de/start/rekord-unbesetzter-ausbildungsplaetze-deutschland-akademisiert-sich-kaputt-kommentar-a-6838503d-2f95-4366-9ed4-d666587ffd9e

 

Geschrieben

Muss man bei Dir am Tisch dann auch Klima....... :D 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Erstelle ein neues kostenloses Benutzerkonto.

Jetzt registrieren

Anmelden

Bereits Mitglied? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden


×
×
  • Neu erstellen...