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Geschrieben
Am 13.7.2022 um 08:22 schrieb URicken:

Dieses "Gefühl" zieht sich doch durch die Jahrhunderte, oder?

Als das Recht des Lehenherrs auf die erste Nacht (Mittelalter) gekippt wurde, befand diese Klientel sicherlich auch, dass sie "immer weniger Freiheiten" habe ;).

 

Der deutsche Michel echauffiert sich über das Waffenrecht in den USA ist aber selbst auch nicht bereit, Einschränkungen in seinen Freiheiten zu gewähren (siehe Tempolimit!).

Nun gut Highlander... wähle Zeit und Ort um unsere Klingen zu kreuzen, denn.. es kann nur einen geben!! :D

 

Und och nöö... ich will keine parallel Diskussion aufmachen, aber der Vergleich Schusswaffenrecht der Amis mit unserem freien Fahren auf der AB hinkt halt alleine schon aus technischen Gründen gewaltig. Bei dem einen reden wir von einer Apparatur die einzig dafür gedacht ist Menschen zu töten und beim anderen um eine Apparatur die Menschen und Waren individuell über längere Distanzen sicher bewegen soll. Hm... da kann man jetzt entscheiden, was in privater Hand sein sollte und was nicht. 

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Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Kazuya:

Bei dem einen reden wir von einer Apparatur die einzig dafür gedacht ist Menschen zu töten und beim anderen um eine Apparatur die Menschen und Waren individuell über längere Distanzen sicher bewegen soll. Hm... da kann man jetzt entscheiden, was in privater Hand sein sollte und was nicht. 

Und bei was Effizienzsteigerungen sinnvoll wären, und wo nicht!

Geschrieben

Jaja, Sportwaffen sind Mordwaffen 😉 und der Sportschütze kann auch mit einem Lichtpunktgewehr "schießen". Naja eher blinken ...

 

Um von Punkt A zu Punkt B zu kommen, da reichen auch 30 km/h innerorts und 80 km/h außerorts und (vorerst) 130 km/h auf der AB. Wenn sich dadurch die erwünschten Effekte einstellen kann man dann 20 km/h bzw. 60 km/h  bzw. 100 km/h probieren ... eventuell wirds ja noch besser. Und jede Verringerung zählt. Sei sie auch noch zu klein. Es geht ja um Menschenleben (und Ressourcen usw).

 

Als ehemaliger Sportschütze kann ich Euch nur warnen so zu argumentieren. Die drehen euch die Worte im Munde um. Egal was ihr macht, sie werden niemals eure Freunde werden. Sobald sie ein Salamischeibchen haben, kommt das nächste dran ... es wird niemals Ruhe geben bis das Ziel erreicht ist 😉 

Und das ist bei den einen das Lichtpunktgewehr und bei den anderen ein modulares Verkehrskonzept wo das eigene, individuelle Fahrzeug nur noch schwer zu erreichen sein wird.

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Am 13.7.2022 um 13:19 schrieb URicken:
Am 13.7.2022 um 11:17 schrieb racecat:

Ein Tempolimit hat weder signifikante Auswirkungen auf die Unfallstatistiken

Kannst Du das auch belegen? Ich denke schon, dass es genug Unfälle gibt, die durch "angepasste" Geschwindigkeit hätten vermieden werden können.

Es gibt praktisch keine Statistik die die Unfälle auf deutschen AB belegen, die ausschließlich durchs schnell fahren verursacht wurden. 

 

Ich wage zu behaupten, dass keiner der ein Nicht-Tempo-Limit befürwortet das Fahren mit über 200 in dichtem Nebel, bei Eis und Schnee, nassem Laub usw. meint. Das wäre unangepasstes Fahren. 

 

Also ja: die nicht-Auswirkung eines Tempolimits in Bezug auf Unfälle, ist kein Argument für ein Tempo-Limit. 

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb LittlePorker-Fan:

Als ehemaliger Sportschütze kann ich Euch nur warnen so zu argumentieren. Die drehen euch die Worte im Munde um. Egal was ihr macht, sie werden niemals eure Freunde werden.

 

vor 24 Minuten schrieb LittlePorker-Fan:

Jaja, Sportwaffen sind Mordwaffen 😉 und der Sportschütze kann auch mit einem Lichtpunktgewehr "schießen". Naja eher blinken ...

Ja aber ne, wer argumentiert denn bitte so?? Bei keinem mir bekannten Amoklauf mit Schusswaffen wurde mit Sport-Waffen, Luftgewehren usw. geschossen. Oder nutzt man in den USA und Deutschland AR-15, und andere Militärwaffen fürs Sportschiessen? Ok... bei den USA nehm ich die Frage zurück :D 

Geschrieben

Google mal nach "IPSC Deutschland" ;-)

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Kazuya:

Es gibt praktisch keine Statistik die die Unfälle auf deutschen AB belegen, die ausschließlich durchs schnell fahren verursacht wurden. 

 

Ich wage zu behaupten, dass keiner der ein Nicht-Tempo-Limit befürwortet das Fahren mit über 200 in dichtem Nebel, bei Eis und Schnee, nassem Laub usw. meint. Das wäre unangepasstes Fahren. 

 

Also ja: die nicht-Auswirkung eines Tempolimits in Bezug auf Unfälle, ist kein Argument für ein Tempo-Limit. 

Amerika mit seiner langen Geschichte des Tempolimits war immer das große Vorbild für die Tempobegrenzer. Betrachtet man die Unfallstatistik, dann waren sie nie wirklich besser als wir.

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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb LittlePorker-Fan:

Google mal nach "IPSC Deutschland" ;-)

War eine tolle Zeit in dem Verband - irgendwann wurden die Auflagen lästig und später fehlte mir die Zeit ;)

 

Geschrieben

  

vor 21 Minuten schrieb fridolin_pt:

Amerika mit seiner langen Geschichte des Tempolimits war immer das große Vorbild für die Tempobegrenzer. Betrachtet man die Unfallstatistik, dann waren sie nie wirklich besser als wir.

 

Hier bekommt man in vielen Staaten den Führerschein einfach so. Also in Arizona muss man zwischen 16 und 20 einen Test machen. Das ist einmal um den Kreis fahren ... mit 21 hat man quasi ein Anrecht auf einen Führerschein wenn man keine Beeinträchtigung hat. Also man geht dann ins ADOT (Arizona Department of Transportation) und bekommt seine Drivers License auch wenn man noch nie in einem Auto gesessen hat ...

Weshalb auch alles nach Möglichkeit entschärft wird. Eine Ampel nach der Anderen, alles gerade, breite Wege, wenig Kurven.

Also bei einer komplizierten Strecke oder hoher Geschwindigkeit wäre hier ein Massensterben 😂

Desweiteren gibt es hier auch keine technische Überwachung, LKWs brettern ohne Beschränkung mit ... usw

 

---

 

Argumente zählen aber sowieso nicht, Statistiken interessieren ebenfalls nicht.

 

Es wird sicherlich weniger Vekehrstote geben, wenn man 30 / 80 / 130 einführt und wenn dann muss man halt Fahrzeuge elektronisch reglementieren. Und wenn es dann noch keine gibt, dann halt 20 / 60 / 100. Irgendwann wird es weniger 😉 Denn es schadet ja niemanden, es kann ja nur besser werden 😉

 

Genauso gibt es weniger Schusswaffentote wenn man den "Legalwaffenbesitzer" ihre Waffen wegnimmt. Der größte Teil sind hier übrigens Suizide. Das die Leute dann vor den Zug laufen oder sich aufhängen interessiert ebenfalls nicht.

 

Wie geschrieben, mit Argumenten kommt ihr nicht weit. 

 

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Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb LittlePorker-Fan:

Irgendwann wird es weniger 😉 Denn es schadet ja niemanden, es kann ja nur besser werden 😉

Irgendwann...

Naja, schon richtig. Von einem Auto das sich nicht mehr bewegt geht keine Gefahr aus....

Ist das das Ziel?

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo CAD40719,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb fridolin_pt:

Ist das das Ziel?

… wenn man manchem Ideologien konsequent folgt, durchaus.

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Geschrieben

Vor allen wenn man damit auch noch gutes Geld verdienen kann und automatisch zu den Guten gehört.

Gegen "Errettung von Natur und Menschenleben" kann man schlecht ins Feld ziehen.

 

Das ist auch die Krux von den "Legalwaffenbesitzern". Wenn man aufmuckt kommt Winnenden, Erfurt ...

Im übrigen jeweils wirklich Sportwaffen. Robert S war ein junger Sportschütze und Schulversager, Tim K´s Vater verwahrte einer seiner Pistolen im Nachttischchen. Tim scheint inzwischen ein Mobbingopfer gewesen zu sein ... wie will man da argumentieren bei soviel Leid?

 

Ähnlich wie beim Schnellfahren. Klimawandel, Artensterben, Raser ... 

 

Wenn man da mit "ja aber ..." kommt, hat man schon verloren.

Hinzu kommt, das diese Themen nicht viele wirklich interessieren.

 

90% der Deutschen haben andere Probleme als Tempolimit oder das jemand Waffen abzugeben hat (sind ca. 1.000.000 Bürger in Deutschland, die meisten davon jenseits der 50 ...). Es interessiert sie nicht wirklich und vor die Entscheidung gestellt gehen sie lieber auf Nummer sicher - in der Regel auf die Seite der Guten.

 

Eine Volksabstimmung wäre jeweils eine Katastrophe.

 

Was bleibt sind die einen - die Bösen und die anderen - die Guten. Und ich glaube man hat die Deutsche Umwelthilfe usw. jahrelang unterschätzt. Und die Großen wie der ADAC arrangieren sich inzwischen gut mit ihnen. Ebenso immer mehr Hersteller ... 

 

Aber wie sagt man so schön auf italienisch: sono pessimista con l'intelligenza, ma ottimista per la volontà

Ich drück Euch die Daumen! 

Ich bin in Deutschland so gerne schnell gefahren. Ich liebte es!

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Geschrieben

Die Klimaideologie fusst auf dem Pariser Abkommen. Eventuell sollten die sich noch mal treffen und überlegen was dieses Abkommen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen hat?

 

Autofahren soll unbequemer werden? Noch unbequemer als in der Stadt mit 30km/h und hinter jeder, künstlich wieder auf die Strasse verlegten, Bushaltestelle stoppen zu müssen? An jedem beschissen platzierten Zebrastreifen, jeder künstlichen "Verkehrsberuhigung" auf den Strassen und jeder Arschlochampel die an der Stadtgrenze den Stau morgens auf der Autobahn generieren soll? 

 

Und das soll der Umwelt helfen? Ich brauch da nur mehr Benzin und sicherlich ist die Feinstaubbelastung durch ständiges Bremsen und Anfahren auch nicht gut. 

 

Mein Gott, dann sollen sie das Autofahren doch einfach verbieten, denn dann kann die Gesellschaft sich drauf einstellen und es wird eben z.B. wieder unflexibel mit dem Arbeitsplatz, Einkauf, Kindertaxi, usw. 

 

Aber dieses Affentheater erhlich!   

 

So, nun habe ich wieder den richtigen Blutdruck für den Tag.

Fahre gleich Bern-Zürich zu einem Termin. :D 

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Geschrieben

Bern Zürich mit dem Auto? Ich nehme an der Termin ist am Freitag 😁

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Geschrieben

Also Tempolimit ist für mich ein Graus. Die Probleme in den Städten sind aber doch ganz andere. Da kann ich die Menschen,  die dort wohnen schon verstehen, wenn sie da andere Prioritäten als das Auto haben. Ehrlich gesagt empfinde ich auch in manchen Städten Autos als Störung. Diese Woche in Monaco gewesen,  ein Graus. Von deutschen Großstädten will ich gar nicht anfangen. 

 

30 in der Stadt ist sinnvoll, das ist unbestreitbar. Aber das wollen die meisten nicht  weil es sie denn selbst betreffen würde. Auf der Autobahn fahren sie eh nur 120.

 

Was das Tempolimit betrifft, sollen die Ökos doch die Bahn nehmen,  ist besser für die Umwelt und mehr Platz auf der Autobahn.

 

Oh, der Strand ruft.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb erictrav:

30 in der Stadt ist sinnvoll, das ist unbestreitbar.

30 macht keinen Sinn in der Stadt! Warum ist das unbestreitbar?

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Geschrieben

Weil es für den Fußgänger der Unterschied zwischen Leben und Tot ist.

Natürlich nicht auf den Zubringer- oder Ausfallstraßen. Wo keine Fußgänger sind, ist es natürlich wurscht.

Geschrieben

Dachte für Fußgänger gäbe es Bürgersteige?🤔

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Geschrieben

Stimmt, sind halt zugeparkt. Und wenn nicht knallen da die Opis und Omis mit ihren e-bikes drüber. Deshalb gehe ich immer auf der Straße spazieren :D

 

Aber ernsthaft, das ist halt Sicht des Autofahrers. Wenn man mal in Städten ist, die das durchziehen oder probieren wie teilweise Barcelona oder Paris,  es 8st einfach schöner mit mehr Platz für Menschen statt Autos.

Aber da bin ich jetzt gerade der Veganer in der Metzgerei. 

 

Mir geht es eigentlich immer nur darum  sich auch mal auf neues einzulassen und nicht immer gleich alles zu verteufeln. 

 

 

Geschrieben

Wo der Verkehr fließen soll ist kein Platz für Fußgänger.

Diese Ganze Rücksichtnahme geht zu weit. 
Aber meiner Meinung sind auch Spielstraßen der größte Unfug.

Wer außer Lehrern und Beamten bringt deinen Kindern bei das sie auf einer Straße spielen dürfen? Wer hat sich son Schwachsinn ausgedacht?

Spielstraße gut, Schnellstraße böse?

 

 

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Geschrieben

... vernünftige (synchronisierte & vernetzte) Ampelschaltungen und zur Strassenlage passende Fußwege wären sinnvoll - statt dessen werden mehrspurige Radwege gebaut und Tempo 30 gefordert ... nicht immer nachvollziehbar.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andreas.:

nicht immer nachvollziehbar.

Doch leider schon, wenn der Individualverkehr "maximal Unattraktiv" werden soll und die Verkehrsströme gar nicht fließen sollen wegen - "maximal Unattraktiv".

Ich könnte schon beim dem hier geschriebenen 🤢

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

... vernünftige (synchronisierte & vernetzte) Ampelschaltungen und zur Strassenlage passende Fußwege wären sinnvoll - statt dessen werden mehrspurige Radwege gebaut und Tempo 30 gefordert ... nicht immer nachvollziehbar.

Besuch mal Kopenhagen und mach dir ein Bild davon.

 

Davon abgesehen ist es totaler Blödsinn die Infrastruktur einer Stadt auf Automobile auszurichten,  welcher Idiot sich das nur einfallen läßt.

 

Heutzutage fahren immer mehr Städter keine Autos, wenn die Alternativen wie Moia etc besser ausgerollt sind, werden es mehr.

 

 

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