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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

eben wollte ich mit meinem Clio V6 diese Saison einläuten.

Er orgelt, aber Batterie ist schwach.

Ich brauche definitiv Starthilfe.

 

Jetzt die Krux:

Die Batterie befindet sich im Kofferraum vorne und der Motor sitzt hinten.

 

Wer hat Erfahrung mit Starthilfe in dieser Konstellation?

 

Kann ich das Massekabel trotzdem vorne an die Stahlträger der Karosse hängen oder muss es am Motorblock sein?

 

Besten Dank im Voraus für die Tipps und frohe Ostern!

 

PS: In der Garage gibt es keine Steckdose, zumindest nicht in der Nähe.

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Geschrieben

Wenn möglich Minus an Motor und plus direkt am Anlasser (nicht am Magnetschalter)

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Und wenn nicht möglich klappts auch Überbrückungskabel an die beiden Batteriepole.

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Roland V12:

Wenn möglich Minus an Motor und plus direkt am Anlasser (nicht am Magnetschalter)

Gang sollte nicht drin sein, leichter Funkenschlag darf nicht stören, denn mit dem Ansetzen der 2. Zange läuft der Anlasser sofort los.

 

Jetzt im Ernst, das war als Witz gemeint, oder? Sollte man unbedingt kennzeichnen, denn das könnte jemand sonst tatsächlich so machen wollen. Was aber immerhin durch den isolierten Anlasser-Plus zumindest erschwert ist.

 

An die beiden Batteriepole ist richtig, besser noch Masse an irgendeinen Massepunkt neben der Batterie und Plus an Plus-Batteriepol. Reduziert die Gefahr von Spannungsspitzen, die Steuergeräte stören könnten.

  • Gefällt mir 6
Geschrieben

Hallo ,  da läuft nichts los da immer Batteriespannung anliegt.....

  • Gefällt mir 2
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Vielen Dank für die hilfreichen und zum Teil sarkastischen Antworten 👍🏼😉

 

Gestern sprang er endlich wieder an 😃

 

In den vergangenen Wochen probierte ich es mit Starthilfe, was ziemlich abenteuerlich war, weil ich meinen Daily als Spenderfahrzeug zwischen den Garagenpfeilern quer zum Clio manövrierte, damit ich die Starterkabel nach vorne zur Batterie und nach hinten zum Motor verlegen konnte.

 

Long story short:

Half alles nichts.

Die Batterie war platt und es musste eine neue Batterie her.
Die alte war 6 Jahre alt und kostet neu inzwischen 60 € netto mehr als beim letzten Tausch.

Gestern dann endlich Zeit gehabt, die neue Batterie einzubauen.

Beim 1. Versuch gelang es ihm noch nicht zu zünden, weil die Zylinder wohl von den vorangegangenen Versuchen noch etwas verdreckt waren.

Beim 2. Versuch „hustete“ er sich dann endlich ins Leben und zeigte sich bei der ersten Fahrt lebendig und drehfreudig.

  • Gefällt mir 5
Geschrieben
Am 15.4.2022 um 04:09 schrieb Roland V12:

Hallo ,  da läuft nichts los da immer Batteriespannung anliegt.....

Am Anlasser (also dem Anlassermotor) liegt nicht immer +12V an (vielmehr nur beim Anlassen). Dauer +12V liegt nur am Magnetschalter an (Klemme 30). Der Magnetschalter schaltet +12V an Klemme 30 an den Anlasser(motor) durch (nämlich zum Anlassen), wenn er über Klemme 50 angesteuert wird.

 

Du schriebst aber:

 

Am 14.4.2022 um 10:24 schrieb Roland V12:

Wenn möglich Minus an Motor und plus direkt am Anlasser (nicht am Magnetschalter)

 

Hier ist der gesamte Vorgang etwas langatmig, aber richtig, beschrieben.

 

https://www.youtube.com/watch?v=O1_dOwSfi78

 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

 Ihr habt natürlich beide irgendwie Recht, aber es gibt am normalen Anlasser "nur" den B+ Anschluss am Magnetschalter, da liegt immer Strom an. Der Magnetschalter schaltet den Strom dann sozusagen intern durch.

Direkt am Anlassermotor kann man nichts anschließen 😊

 

Trotzdem würde auch ich immer NUR an den Batteriepolen ein Starthilfesystem anschließen  (Battertie, Booster,etc.).

 

Irgendwelche Karosseriemassen bergen nur die Gefahr von Kontaktfehlern und Spannungsspitzen, die von manchen Steuergeräten gern mit Exitus quittiert werden 🥲

 

 

 

 

  • Gefällt mir 4
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Pit348:

aber es gibt am normalen Anlasser "nur" den B+ Anschluss am Magnetschalter, da liegt immer Strom an. Der Magnetschalter schaltet den Strom dann sozusagen intern durch.

Direkt am Anlassermotor kann man nichts anschließen 😊

Einspruch Euer Ehren, zumindest bei älteren Autos sieht ein Magnetschalter immer so aus, wie in den Bildern unten. Einer der "dicken" Pole ist Klemme 30, am anderen "dicke" Pol ist ein in den Anlasser gehendes Kabel angeschlossen, der kleine Pol ist Klemme 50. B) Wenn man also ein Batterie-+ an den "dicken" Pol anklemmt, der in den Anlasser geht, läuft der sofort los, unter Funkenschlag an dem Pol.

 

Beide "dicken" Pole haben typischerweise Gummischuhe zur Isolierung.

 

 

Magnetschalter.jpg

art_5529_43.jpg

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

P.S.: Der Anlasser eines Ferrari 458, also einigermaßen modern, sieht so aus. Der Pfeil zeigt das in den Anlasser führende Kabel, an das man NICHT Batterie-+ anlegen sollte, weil der Anlasser sofort losläuft.

 

 

anlasser.jpg

  • Gefällt mir 3
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Sportdriver,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Technische Probleme (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
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Geschrieben

Ist schon klar, wie gesagt Du hast ja auch Recht 😊

 

... wir reden hier aber von einem eingebauten modernen Anlasser, nicht von einem der im Regal liegt.

Ganz davon abgesehen, dass man zum Überbrücken in den den meisten Fällen gar nicht dran kommt, aber wenn überhaupt, dann nur an die Verschraubung von B+ Kabel von Batterie zum Anlasser.

 

 😉

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