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Überfluss-Denker gesucht


JeffG

Empfohlene Beiträge

Hi meine lieben Carpassion Freunde,

ich bin ja schon seit einiger Zeit hier dabei, aber zu einem Ferrari oder Lamborghini hat’s bis jetzt noch nicht gereicht bei mir, obwohl ich schon seit ich ein Kind bin davon träume.

 

Damit soll jetzt aber Schluss sein! Ein echter Stier gehört ins Haus und ein Pferd in die Garage!

 

In einem sehr interessanten Seminar zum Thema Erfolg fiel die Aussage: „...umgib Dich mit Überfluss-Denkern...“.

 

Es geht hierbei um’s Mindset. Also die Einstellung zu Geld. Und je mehr man sich mit Überfluss-Denkern umgibt, desto mehr lernt man über diese Einstellung, diese Haltung, dieses Mindset eben und programmiert dabei sein Unterbewusstsein um.

 

Was ist nun ein Überfluss-Denker?

Ich lese immer wieder Beiträge hier, bei denen es darum geht, dass man zB bei Ferrari keine Nachlässe kriegt, und dass 2% zu wenig wären bei einem Roma. Ich denke, wenn man überhaupt darüber nachdenkt, ist man in Wahrheit schon kein Überfluss-Denker, oder?

Oder ob die 60k Anzahlung für einen SF90 mit oder ohne Bürgschaft „sicher“ wären/sind.

 

Aus meiner Sicht ist ein Überfluss-Denker jemand, der sich darüber keinen Kopf zerbricht. Er/Sie lebt seinen Traum, tut das, was ihm/ihr taugt (Spaß macht) und verdient damit genügend Geld, dass er/sie DAS LEBEN leben kann, das für ihn/sie perfekt passt.

 

Falls jemand unter Euch ist, der so tickt, der so lebt, dann würde ich sehr gerne seine/ihre Bekanntschaft machen um mich inspirieren zu lassen.

 

Ich freu mich!

 

Beste Grüße aus Wien

Jürgen

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René hat es auf den Punkt gebracht.

 

Mir fällt ergänzend dazu Götz Werner (dm-Gründer) ein, der sagte:

"Ich bin beharrlich im Bemühen und bescheiden in der Erfolgserwartung."

 

Ich bin auch überzeugt, dass jede/r seine Ziele erreichen kann.

Es ist nur eine Frage der Zeit, die jede/r bereit ist, dafür aufzubringen.

 

Viel Erfolg!

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vor 1 Stunde schrieb WuerttRene:

Da wurden in den mir bekannten Beispielen nur die Coaches reich :D

Erinnert mich immer an die Autoren von Aktienbriefen. Schon klar, wenn ich den Stein des Weisen gefunden habe risikolos an der Börse ein Vermögen zu machen verkaufe ich dies in Form von Aktienbriefen, statt einfach selbst reich zu werden 🤣

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Übrigens ein Grund sich KEINESFALLS in größeren Finanzgeschäften von einem Bankberater unterstützen zu lassen.

Wäre der so toll und erfolgreich, würde er wohl kaum in einem 12 qm Büro zu Festgehalt sein (Angestellten)leben fristen.

 

Ich kenne jemanden, der wollte 7stellig angelegen. Ich habe ihm empfohlen sich einen persönlich sehr erfolgreichen Berater zu suchen, meintwegen für 500.- plus Euro Stundensatz.

Er meinte der Herr S. bei der Sparkasse (!!!) mache das ebenfall und sogar umsonst.

Umsonst war es letztlich dann doch nicht, die "Beratung hat ihn im Endeffekt mehrfach 6stellig gekostet.  Mein Mitleid hielt sich seeehr in Grenzen ...

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Hallo Jürgen,

vor 4 Stunden schrieb WuerttRene:

3. Persönlich erfolgreich wird man, wenn man Ziele im Leben hat (auch nicht materielle) und diese mit einem Konzept verfolgt.

kann mich der Aussage nur anschließen.

Wer nicht zielt der trifft auch nicht. Wichtig ist auch immer die Kontrolle, ob mein Verhalten mit meinen Zielen noch übereinstimmt.

 

Grüße aus dem Allgäu

Thomas

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Ich finde solche Post wie die vom TE immer sehr schwer zu beantworten.

 

Es gibt nun mal ein paar Fakten bei uns Menschen, die schwer zu kalkulieren sind. 

Beispiel ich kann sagen wir mal mit 40 Jahren nicht mein Leben unbedingt so planen  als würde ich 120 Jahre alt und alles dafür sparen ich muss aber auch nicht davon ausgehen, dass ich nächste Woche sterbe. 

Je nach Risiko und Veranlagung lebe ich dann eher in die ein oder andere Richtung und bin eher konservativ oder Risikofreudig abgerechnet wird am Ende. 

 

Dann ist schon klar, dass ich eine größeren Wohlstand selten so einfach durch angestellte Arbeit schnell erreichen kann ( Top Führungspositionen mal ausgeschlossen) Wohlstand kommt primär durch erben oder schenken oder Mut zum Unternehmertum oder zur rechten Zeit am rechten Ort die richtige Entscheidung treffen.  Beispiel wer vor 10 Jahren in Eigentumswohnungen oder andere Immobilien investiert hat freut sich heut je nach Lage über mehrere 100% Gewinn steuerfrei zu kassieren. 

 

Aber mal weg vom Geld das macht nicht glücklich wie wir alle Wissen sondern gibt nur Planungssicherhit für das was man mit Planung beeinflussen kann. Selbst extrem vermögende Menschen können sich nur einmal am Tag satt essen oder nur in einem Bett schlafen auch wenn Sie fünf Schlafzimmer und sechs Bädern haben. 

 

Dem Post von Rene oben möchte ich aber noch ergänzen, dass die erfolgreichen und glücklichen Menschen die ich kenne nicht ständig meckern. Also Preis zu hoch ? Dann denkt man  eben nach wie man mehr Geld verdienen kann.  Politik zu blöd ? Dann kauft mal eine Ferienimmobilie z.b.  Österreich die vermietet man ggf. oder nutz Sie teils selbst oder später ganz selbst. 

 

Viele Leute blockieren sich selbst durch Meckerei und Unzufriedenheit und so Leute sind selten erfolgreich oder glücklich. 

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vor 2 Stunden schrieb racecat:

Übrigens ein Grund sich KEINESFALLS in größeren Finanzgeschäften von einem Bankberater unterstützen zu lassen.

Meine Familie lässt sich seit Generationen von einem Bankberater unterstützen. Funktioniert zur allseitigen Zufriedenheit. Mag daran liegen, dass unserem Bankberater mehr als 12 m2 Arbeitsplatz zur Verfügung stehen...

 

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vor 58 Minuten schrieb taunus:

Der arbeitet sicherlich auch nicht bei der örtlichen Sparkasse oder Volksbank, sondern im Bereich Family Office.

CH unterscheidet sich (nicht nur hierbei) leicht von DE - glaube ich zumindest ;) 

 

Wer sich mit Resonanzgesetzen befasst & darin seine eigene Bestimmung wieder findet, kann auch mit „Überfluss-Denkern“ sein Leben be“reich“ern. Immer noch besser als jammern oder schlecht reden ist es auf jeden Fall. @JeffG Vgl. hierzu Tepperwein, Armin Risi, Hermann Hesse - findet sich auch in Sprichwörtern „Wie man in den Wald ruft …“ oder „Wer Wind säht, …“ oder ganz klassisch „Auge um Auge, …“. Selbes Prinzip der Dualität, andere Ausprägung. Heruntergebrochen als Naturgesetz von Aktion/Reaktion.

  • Gefällt mir 3
vor 11 Stunden schrieb JeffG:

Hi meine lieben Carpassion Freunde,

ich bin ja schon seit einiger Zeit hier dabei, aber zu einem Ferrari oder Lamborghini hat’s bis jetzt noch nicht gereicht bei mir, obwohl ich schon seit ich ein Kind bin davon träume.

 

Damit soll jetzt aber Schluss sein! Ein echter Stier gehört ins Haus und ein Pferd in die Garage!

 

In einem sehr interessanten Seminar zum Thema Erfolg fiel die Aussage: „...umgib Dich mit Überfluss-Denkern...“.

 

Es geht hierbei um’s Mindset. Also die Einstellung zu Geld. Und je mehr man sich mit Überfluss-Denkern umgibt, desto mehr lernt man über diese Einstellung, diese Haltung, dieses Mindset eben und programmiert dabei sein Unterbewusstsein um.

 

Was ist nun ein Überfluss-Denker?

Ich lese immer wieder Beiträge hier, bei denen es darum geht, dass man zB bei Ferrari keine Nachlässe kriegt, und dass 2% zu wenig wären bei einem Roma. Ich denke, wenn man überhaupt darüber nachdenkt, ist man in Wahrheit schon kein Überfluss-Denker, oder?

Oder ob die 60k Anzahlung für einen SF90 mit oder ohne Bürgschaft „sicher“ wären/sind.

 

Aus meiner Sicht ist ein Überfluss-Denker jemand, der sich darüber keinen Kopf zerbricht. Er/Sie lebt seinen Traum, tut das, was ihm/ihr taugt (Spaß macht) und verdient damit genügend Geld, dass er/sie DAS LEBEN leben kann, das für ihn/sie perfekt passt.

 

Falls jemand unter Euch ist, der so tickt, der so lebt, dann würde ich sehr gerne seine/ihre Bekanntschaft machen um mich inspirieren zu lassen.

 

Ich freu mich!

 

Beste Grüße aus Wien

Jürgen

Schon lange nicht so einen Blödsinn gelesen. Ich steh jetzt echt nicht schlecht da, aber wer sich bei den windigen Händlern keine AZ Bürgschaft holt ist ein Depp und für einen fetten Rabatt wäre ich mir nicht zu schade. Hätte auch einen Portofino genommen, aber nur mit ordentlichem Rabatt. Gabs nicht, bin ich halt drei Jahre für 10 TEUR R8 V10 Spider gefahren, war auch gut. 

 

Ich kenne ein paar Milliardäre persönlich, mit einem kann man sich geschäftlich um ein paar tausend EUR nachts um drei zwei Stunden lang zanken. Der andere holt seine S Klasse persönlich vom Service ab, auch wenn er genug Angestellte hat. 

 

Ich erinnere mich noch an die Zeit um 2003 herum, da hat Sixt die Smarts für um die 50 Euro rausgehauen. Unser Beirat, dem wir die Reisekosten erstattet haben (!), war dreistellig Mio. schwer und hat sich in MUC Flughafen den Smart gemietet und sich wie ein Schneekönig gefreut dass es hin und zurück günstiger als ein Taxi war. 

 

Ich kenne keinen Unternehmer, der sagt "Ich habs ja dicke, hauen wir einfach mal mehr davon raus", und ich kenne echt viele Unternehmer. Das ist eine wirklich naive Vorstellung von selbsternannten Youtube Coaches. 

 

Und noch eine andere Perspektive: Wer Kinder hat, der wird nicht so denken "Ich mache soviel, dass ich entspannt bin und mir trotzdem den Ferrari leisten kann". Wer Kinder hat, der ist oft sehr müde, trotzdem glücklich und denkt sich "Ich mach das alles für die Nervkekse mit den Pipi-Unterhosen". 

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vor 20 Stunden schrieb WuerttRene:

...Meine erfolgreichsten Kunden sind diejenigen, die Spaß an Ihrem Leben haben. Egal, ob als Angestellter oder Selbständiger. Egal ob Durchschnittslohn oder Millioneneinkommen.

Hi René, das glaube ich auch! Und mit erfolgreich meinst Du vermutlich eine Mischung aus glücklich, zufrieden und wirtschaftlich erfolgreich. Denn "Überfluss" reduziere ich nicht nur aufs Materielle. Es ist für mich wie gesagt eine Einstellung, nämlich, dass alles was ich will im Überfluss für mich da ist. Dazu zählt auch Beziehung und Partnerschaft, Gesundheit, berufliche Erfüllung.

 

vor 19 Stunden schrieb Sportdriver:

"Ich bin beharrlich im Bemühen und bescheiden in der Erfolgserwartung."

Hi Sportdriver, Danke auch Dir für Deinen Beitrag, so wie Euch allen! Beharrlichkeit ist eine Eigenschaft, die auch aus meiner Sicht sehr wichtig ist. Dran bleiben. Die letzte Meile gehen. Nicht immer leicht, zB nach scheinbaren Niederlagen wieder aufzustehen. Aber nur wer liegen bleibt, hat verloren.

 

vor 16 Stunden schrieb chip:

Aber mal weg vom Geld das macht nicht glücklich wie wir alle Wissen sondern gibt nur Planungssicherheit für das was man mit Planung beeinflussen kann. Selbst extrem vermögende Menschen können sich nur einmal am Tag satt essen oder nur in einem Bett schlafen auch wenn Sie fünf Schlafzimmer und sechs Bädern haben. 

 

Dem Post von Rene oben möchte ich aber noch ergänzen, dass die erfolgreichen und glücklichen Menschen die ich kenne nicht ständig meckern. Also Preis zu hoch ? Dann denkt man  eben nach wie man mehr Geld verdienen kann.  Politik zu blöd ? Dann kauft mal eine Ferienimmobilie z.b.  Österreich die vermietet man ggf. oder nutz Sie teils selbst oder später ganz selbst. 

 

Viele Leute blockieren sich selbst durch Meckerei und Unzufriedenheit und so Leute sind selten erfolgreich oder glücklich. 

Hi Chip, genau DAS kommt meiner Vorstellung von einem Überfluss-Denker schon näher. Für mich ist Geld oder eben viel Geld zu besitzen (und das beginnt bei 2-stellig Millionen EUR), egal wie jetzt veranlagt, eine Planungssicherheit, sobald ich weiß wieviel ich pro Monat brauche um ein Leben führen zu können, das für mich passt. Das Leben ist nicht nur Sonne oder Regen sondern beides. Es gibt Erfolge und Mißerfolge usw. - darum geht's nicht. Und vermutlich gibt's somit auch keinen "reinrassigen" Überfluss-Denker, der nur auf Wolke 7 schwebt und dem immer alles in den Schoß fliegt ohne Anstrengung. Denn vermutlich würde ihm dann genau DAS fehlen.

Vermutlich geht's mir einfach darum DAS zu finden (beruflich), das mir wirklich Spaß macht, das ich auch wirklich gut kann, und darauf zu vertrauen, dass, wenn ich es beharrlich mache, es auch wirtschaftlich erfolgreich sein wird.

vor 11 Stunden schrieb Andreas.:

Wer sich mit Resonanzgesetzen befasst & darin seine eigene Bestimmung wieder findet, kann auch mit „Überfluss-Denkern“ sein Leben be“reich“ern. Immer noch besser als jammern oder schlecht reden ist es auf jeden Fall. @JeffG Vgl. hierzu Tepperwein, Armin Risi, Hermann Hesse - findet sich auch in Sprichwörtern „Wie man in den Wald ruft …“ oder „Wer Wind säht, …“ oder ganz klassisch „Auge um Auge, …“. Selbes Prinzip der Dualität, andere Ausprägung. Heruntergebrochen als Naturgesetz von Aktion/Reaktion.

Hi Andreas, das tu' ich und deshalb auch der Thread. Armin Risi find ich sehr spannend, obwohl ich to be honest nicht viel von ihm gelesen habe. Dennoch glaube ich tendenziell, dass SEINE Theorie die wahrscheinlichste ist, wenngleich es mir meist nicht leicht fällt, da das Leben doch sehr "echt" wirkt, und vor allem das riesige Potenzial seiner Theorie für mich bis dato noch nicht so oft umsetzbar war.

 

vor 10 Stunden schrieb Il Grigio:

Ich frage mich, was "sich mit Überfluss-Denkern umgeben" bedeutet. Denn wahrhaft umgibt man sich ja nur mit Menschen, in deren Kreisen man sich bewegt. Also sich mit ihnen häufiger trifft, sei es auf ein Glas Wein oder man feiert mit ihnen gar ein Fest, macht zusammen Urlaub, so in der Art.

 

Ich bin nicht arm, aber auch kein Millionär. Selbst wenn Millionäre mich in ihre Kreise lassen würden, würde ich dort gar nicht hineinwollen. Denn wenn man kein Schnorrer sein will (was ich für mich in Anspruch nehme), muss/will man versuchen, mit ihnen mitzuhalten. Frei nach dem Motto "ich gebe Geld aus, das ich nicht habe, um mir Dinge zu kaufen, die ich nicht brauche, um damit Leuten zu imponieren, die ich nicht mag." ;) Das geht meines Erachtens schief. Weil man oberhalb seiner Liga zu spielen versucht.

 

Ich meine damit nicht, dass der Threadstarter ein kleines Würstchen sei, das als Schuster lieber bei seinen Leisten blieben soll. Und sich keinen Ferrari oder Lamborghini kaufen soll. Ich meine ganz generell die Tragik, dass jemand sich verhebt. Meinetwegen auch der Millionär, der mit Milliardären mitzuhalten versucht. Meine Sache wäre das nicht.

 

Zum Leidwesen meiner Frau habe ich immer viel von dem Geld wieder ausgegeben, das ich verdient habe. Auch weil ich nicht nach Rabatten frage und Schnäppchenjagen würdelos finde. "So kommen wir nie auf einen grünen Zweig!" Dieser Tadel war aber dabei immer lieb gemeint und vorgetragen.

 

Mein Vater riet mir, einen Beruf zu suchen, den man gerne macht. Was man gerne macht, macht man in der Regel gut. Was man gut macht, führt zum Erfolg. Dann kommt das Geld ganz automatisch, mehr oder weniger. Was harte Arbeit nicht ausschließt, die man aber ja hier definitionsgemäß gerne macht.

 

Meinen Ferrari fahre ich, weil es mir Spaß macht. Mir sind die Wartungskosten und sonstige Kosten egal (hab gerade für 3.000 EUR eine Rückfahrkamera nachrüsten lassen, weil ich schon 2 Diffusoren gekillt habe 🙊 ). Das Geld dafür habe ich übrig, ich muss es weder anlegen noch gar Brot davon kaufen. Ich fahre auch ordentlich was runter vom ach so stabilen Marktwert meines 458 Spider. Trotzdem zuckt ab und zu die Vernunft in mir und meint, mich zum Verkauf verleiten zu müssen, weil er ja doch sehr viel Kapital bindet und gerade sehr wertstabil zu verkaufen ist.

 

Dann siegt jedoch Gott sei Dank die Unvernunft. Welches Kapital bindet er denn? Will ich es auf die Bank legen und ihm beim Abschmelzen zusehen? Da schmelze ich es lieber mit dem Gasfuß ab. Ich könnte es natürlich investieren, aber im Gegensatz zu meinem Ferrari gibt es für Investments keine Vollkasko. Nicht ernst gemeint, ich habe genug Unternehmergeist und Risikobereitschaft.

 

Ich möchte Spaß haben im Leben. Ich rechne noch mit einer Restlebensdauer von 30 Jahren (ich bin 62), danach bin ich erst mal für ca. 1.000 Jahre tot. Vermutlich. Daher fahre ich jetzt Ferrari und Porsche, denn in 31 Jahren kann ich es nach dieser Berechnung nicht mehr. Dann tun es meine Erben.

 

Gruß

 

Michael

Hi Michael,

von diesem Klischee spreche ich nicht. "Mithalten" zu müssen mit Leuten, die mehr verdienen und mehr haben. Ganz im Gegenteil. Ein echter Überfluss-Denker würde NIE erwarten, dass jemand, der dieses Mindset noch nicht hat mithalten muss. Au contraire! Ein wahrer Überfluss-Denker würde dem ernsthaft Interessierten zeigen wie's geht. Und JA, ich hab tatsächlich keine Vorstellung was "sich umgeben" konkret bedeutet. Ob es eine Art Brieffreundschaft ist, persönliche Treffen und Telefonate. Keine Ahnung. Ich bin 49, lebe in einer glücklichen Patchworkbeziehung mit insgesamt 3 Kids zw. 12-15, wir haben 2 coole Autos (wenn auch noch ohne die genannten Embleme) und eine ziemlich schöne Dachgeschosswohnung in guter Lage. Gemietet. Ich will nicht in Details gehen was meine Finanzen betrifft, aber sie sind für mich definitiv nicht zufriedenstellend. Würde sagen: "es geht sich immer gerade so aus" Monat für Monat. Wenn auch auf recht hohem Niveau. "Über die Verhältnisse leben" ist eins meiner "Laster". Auf die Art: "ich würd gern aber kann und "sollte" nicht. Dann tu ich's manchmal doch und muss die Suppe oft monatelang ausbaden.

Grundsätzlich bin ich eher bescheiden. Was ich aber eigentlich nicht sein will. Überfluss ist nicht Bescheidenheit.

vor 10 Stunden schrieb F400_MUC:

Schon lange nicht so einen Blödsinn gelesen. Ich steh jetzt echt nicht schlecht da, aber wer sich bei den windigen Händlern keine AZ Bürgschaft holt ist ein Depp und für einen fetten Rabatt wäre ich mir nicht zu schade. Hätte auch einen Portofino genommen, aber nur mit ordentlichem Rabatt. Gabs nicht, bin ich halt drei Jahre für 10 TEUR R8 V10 Spider gefahren, war auch gut. 

 

Ich kenne ein paar Milliardäre persönlich, mit einem kann man sich geschäftlich um ein paar tausend EUR nachts um drei zwei Stunden lang zanken. Der andere holt seine S Klasse persönlich vom Service ab, auch wenn er genug Angestellte hat.

Hi Muc,

es könnte sogar sein, dass Du mehr Überfluss-Denker bist, als Du glaubst. Denn Überfluss heißt nicht, dass man das Geld beim Fenster raus wirft oder sich über den Tisch ziehen lassen muss. Für 10k EUR 3 Jahre lang einen 200k Sportwagen fahren ist für mich eine Kombination aus Genialität, Kreativität und Überfluss! Wie hast Du DAS geschafft? Von DIR möchte ich lernen! Denn die 10k hätt ich auch ;) - Ich bin schon happy, dass ich bei meinen beiden Autos sensationelle Leasingraten habe von weniger als 1% des Kaufpreises pro Monat ohen Anzahlung für 2 Jahre, was nach meinen Berechnungen weniger ist als der Wertverlust, und ich alle 2 Jahre 2 neue Autos habe ohne Stress wie Wiederverkauf, Service oder Reparaturen (da alles inkludiert ist)

Und ich kenne auch einen Milliardär und einige Millionäre (2-stellig) persönlich, die alle vollkommen unterschiedlich sind. Ob und bis zu welchem Grad sie Überfluss-Denker sind, gilt's herauszufinden. Ich behaupte mal sie sind auf jeden Fall zu einem großen Teil Überfluss-Denker, da sie überzeugt sind, dass es genug Geld gibt und ein großer Teil davon ihnen zusteht. Klar sind manche immer noch neidisch (halt auf andere Sachen) und manche sind geizig (vielleicht Angst alles wieder zu verlieren?) Manche (wenige) sind aber auch großzügig. Das sind doch alles "menschliche" Eigenschaften, die jeder hat, der eine stärker, der andere weniger stark ausgeprägt.

 

Ihr habt mir alle mit Euren Antworten und mit Eurer Zeit, die ihr mir gewidmet habt, schon mal sehr geholfen! Das war sehr wertvoll für mich und ich freu mich auf einen weiteren Austausch!

vor einer Stunde schrieb JeffG:

. Ich will nicht in Details gehen was meine Finanzen betrifft, aber sie sind für mich definitiv nicht zufriedenstellend. Würde sagen: "es geht sich immer gerade so aus" Monat für Monat. Wenn auch auf recht hohem Niveau. "Über die Verhältnisse leben" ist eins meiner "Laster". Auf die Art: "ich würd gern aber kann und "sollte" nicht. Dann tu ich's manchmal doch und muss die Suppe oft monatelang ausbaden.

Grundsätzlich bin ich eher bescheiden. Was ich aber eigentlich nicht sein will. Überfluss ist nicht Bescheidenheit

Das ist eine ehrliche Einschätzung nüchtern betrachtet gehen nur drei Dinge um die Finanzen zu verbessern. 

1. Mehr Einnehmen 2. weniger ausgeben  3 Mix aus 1&2 

 

Wenn es Dich aber tröstet, so wie Dir geht es vielen Menschen, gutes Einkommen aber z.B. keine 50.000 Euro gespart um mal etwas anzuschaffen oder z.B. die Kaufnebenkosten für eine Immobilie aufzubringen.  Wobei man fairerweise auch sagen muss, das Leben ist extrem teuer gerade durch die Cornoa Zeit. Wenn ich in den Supermarkt gehe bin ich schon 30 Euro für Obst und Gemüse für 3 Personen los ohne groß weiter einzukaufen.  Oder anders Beispiel obwohl ich heute knapp halb so viel Strom verbrauche wie vor 10 Jahren habe ich die gleiche Rechnung in der Höhe wie vor 10 Jahren. Meine gefühlte Inflationsrate liegt für meinen persönlichen Konsum auf Sicht von einem Jahr locker im zweistelligen Prozentbereich und das  ist dann eben anderseits auch schwer mit steigende Einnahmen auszugleichen. Von Preisen, die aktuell für Urlaube aufgerufen werden möchte ich garnicht sprechen. 

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vor 1 Stunde schrieb JeffG:

wir haben 2 coole Autos (wenn auch noch ohne die genannten Embleme)

 

vor 1 Stunde schrieb JeffG:

Ich bin schon happy, dass ich bei meinen beiden Autos sensationelle Leasingraten habe von weniger als 1% des Kaufpreises pro Monat

 

vor 1 Stunde schrieb JeffG:

eine ziemlich schöne Dachgeschosswohnung in guter Lage. Gemietet.

...also schöne DG-Wohnung in guter Lage (bestimmt nicht billig) und coole Autos (wahrscheinlich auch nicht billig) gemietet, d.h. Du haust die Kohle raus und andere verdienen daran. Und dann wunderst Du dich?:???:

 

Gruß, Georg

  • Gefällt mir 1
Gast Kurt_Kroemer
vor 9 Minuten schrieb GeorgW:

...also schöne DG-Wohnung in guter Lage (bestimmt nicht billig) und coole Autos (wahrscheinlich auch nicht billig) gemietet, d.h. Du haust die Kohle raus und andere verdienen daran. Und dann wunderst Du dich?:???:

 

Gruß, Georg

Dachte ich auch so bei mir.

Meine Erkenntnisse sind folgende:

1. Vermögen entsteht nicht durch das Verdienen; es entsteht vom nicht Ausgeben.

2. Von reichen Leuten lernt man das Sparen; was zweifelsfrei 1. implemetiert.

 

Zum Thread als solches:

Luxuria und Gula lassen schön grüssen; sie sind es, welche das Leben zur Qual führen können.

Wenn sich noch Invidia dazu gesellt, dann aber "Gute Nacht".

 

Was ist das für ein Leben, das sich ausschliesslich auf materielle Werte stützt?

Es sollte am Monatsende etwas über bleiben, um einen Notgroschen zu haben.

Wenn es mehr ist, dann nimmt man es auch mit.

Aber wenn sich das "Wohlfühlen" erst im 2-stelligen Millionenbereich einstellt, dann stimmt doch generell etwas nicht.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein solches Finanzpolster aufbauen lässt, ist doch recht gering.

Können, Fleiß und Beharrlichkeit sind die beste Basis; es gehört bei allem aber auch das Quentchen Glück dazu.

Sollte einer der genannten Faktoren fehlen, dann wird das mit dem Reichtum eher nichts.

Lebt man dann ein Leben lang in der fatalen Situation, sich unglücklich zu fühlen; ein Versager zu sein?

Ich würde doch eher zur Bescheidenheit raten, damit lebt es sich besser.

Im übrigen sollte man sich selbst vor Augen führen, dass es für alles mehrere Skalierungen gibt.

Im Sinne von Sportwagen z. B.:

Ein Wagen hat einen Marktpreis, aber auch einen Wert, den ich persönlich für mich bestimme.

Bei allem ist für mich das zweite Kriterium das maßgebende. Welchen Stellenwert hat die Sache in MEINEM Leben?

Und da gibt es Dinge, welche man für alles Geld der Welt nicht kaufen kann.

 

 

vor 3 Stunden schrieb JeffG:

Für mich ist Geld oder eben viel Geld zu besitzen (und das beginnt bei 2-stellig Millionen EUR), egal wie jetzt veranlagt, eine Planungssicherheit,

Das ist eine ganz fatale Fehleinschätzung!

Du projizierst Deine aktuellen Sorgen und Nöte (egal ob real oder virtuell) auf eine Lösung, die Dir diese Sorgen und Nöte nimmt. Gleichzeitig mißachtest Du, daß durch diese Lösung gänzlich neue Sorgen und Nöte entstehen, die Du in der jetzigen Situation noch garnicht siehst. Wenn Du mit den aktuellen Sorgen und Nöten nicht klarkommst, wirst du es auch nicht mit einem Millionenbetrag, der Dir aus jetziger Sicht nur vermeintlich eine Planungssicherheit vorgaukelt.

  • Gefällt mir 10

1. Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld ließe sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.

 

2. Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld.

 

Er wird gewußt haben, wovon er spricht:

Aristoteles Onassis

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