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Überfluss-Denker gesucht


JeffG

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Vitamin-B hilft immer.

 

Trotzdem fuer mich etwas schraeg sowas wie "zweistellig Millionen fuer Planungssicherheit" zu lesen.

 

Wenn ich mal "von da unten" berichten darf.. wer so Gedanken hat, dem ist es noch nie nur halbwegs

dreckig gegangen. Habe mal nichts ausser 10.000 Schulden im Dispo. Bettel den Geldautomat um 10

EUR an, damit es was zu essen gibt, vielleicht auch noch ein Bier.

 

Ich war an dem Punkt und mit nu ein "paar 10 tausend" auf dem Konto fuehl ich mich super.

Es ist nicht das viele Geld fuer "gluecklich" machen, aber das "hinreichende".

 

Achja, Ueberfluss.. auch als (in dem Vergleich) armer Schlucker.. Rennen gefahren, Firstclass-Flieger (hier und da), ...

also wer zweistellig Millionen "braucht" hat den Zaun vergessen, an dem Latten anzubringen waeren. 😉

 

PS: wie schon geschrieben wurde: weniger Ausgeben als Einnahme :)

  • Gefällt mir 8

Das ist ja mal ein wieder so ein richtiges Harry Thema, der Beitrag hätte auch von mir sein können, ist es aber diesmal nicht (Schwör! :D). Dann kann ich mich ja entspannt zurück lehnen, mitlesen und ggf. später meinen Senf dazu geben. :D

  • Haha 2
vor 9 Stunden schrieb racer3000m:

ich finde es irgendwie befremdlich  Bekanntschaften zu suchen um vielleicht einen Vorteil daraus zu ziehen um evtl. erfolgreicher zu werden..

Ich glaube nicht, dass er das so negativ meinte. Hier geht es mehr darum, Lebensweisen zu beobachten & versuchen, daraus für sich selbst positive Erkenntnisse zu gewinnen. Ich umgebe mich aich gern mit hübschen Bunnies in der vergeblichen Hoffnung, das ich dadurch hübscher & jünger werde :D 

  • Haha 5

Ich verstehe nicht warum einige hier darauf rumhacken? 
Orientiere Dich nach Oben wenn du weiterkommen willst, was ist falsch daran?

Und keiner wird reich weil er spart, das ist ein blöder Bauernspruch. Wenn du etwas erreichen willst musst du investieren und das ist das Gegenteil von nichts ausgeben. 
Und wenn man seine Befriedigung nicht aus einem Bankkonto ziehen kann dann gibt man das Geld eben aus.

Das ist alles kein Problem so lange man einen Plan hat, und ein Teil davon sollte sein das Ausgaben geschäftlich wirtschaftlich seien sollen und private Ausgaben sollten abgeschrieben sein.

 

Und von Leuten profitieren ist doch nichts schlimmes, außer man ist ein Kleingeist und denkt nur an finanzielle Dinge.

Ich bin oft anderer Meinung (gerne auch mal „radikal“) als Leute mit viel mehr Erfahrungen als ich sie habe. Aber wichtig ist für mich das ich über vieles nachdenke und auch mal feststelle das ich vielleicht einen sehr starren Blickpunkt habe. Auch hier im Forum habe ich Leute persönlich kennengelernt von denen ich sehr deutlich profitiere, aber eben im Bezug auf Lebenserfahrung und Einstellung und das weiß ich sehe zu schätzen. 
Ich nehme das dankend an und sehe es auch nicht selbstverständlich an das ich von diesen Erfahrung profitieren darf und lerne im Gegenzug daraus diese auch später weiterzugeben, denn ist es nicht das was eine Gesellschaft ausmacht und nach vorne bringt?

Nur wer selbst nichts kann klammert sich doch an das bisschen was er hat.

  • Gefällt mir 6
vor 18 Stunden schrieb double-p:

Wenn ich mal "von da unten" berichten darf.. wer so Gedanken hat, dem ist es noch nie nur halbwegs

dreckig gegangen. Habe mal nichts ausser 10.000 Schulden im Dispo. Bettel den Geldautomat um 10

EUR an, damit es was zu essen gibt, vielleicht auch noch ein Bier.

 

Wenn Du so einen Dipo hattest kommt ja auch Geld rein. Zu meiner Zeit gabs keinen Dispo, zumindest nicht wenn man nichts hatte. Da musste man schon mal für 50 Mark in der Kreditabteilung betteln und bekam diese im Gegenzug eines Lebensversicherungsvertrags oder einer Unfallversicherung.

20 km vom Land in die Stadt zum arbeiten marschiert, bei Schichtarbeit zu jeder Tages und Nachtzeit, weil man auch nirgends ein rostiges Fahrrad geschenkt bekam, eins zu klauen da war ich zu anständig und zu stolz. Was für ein Hochgefühl vom ersten Lohn nach dem Absturz wieder für 200 Mark ein Auto zu kaufen das wenigstens die letzten 3 Monate TÜV aushält, Benzingeld musste man auf den Ritzen kratzen, der Rest wurde gepfändet.

30 Jahre später hab ich ein Haus mit großen Garten, nichts besonderes, in das ich jeden Tag nach der Arbeit wieder gerne zurückkehre, eine tolle Familie, 2 tolle gut erzogene Kinder, mittlerweile auch Enkel. Hab einen tollen Job, genau der zu dem ich vor gut 30 Jahren zu Fuß marschiert bin, ein bisschen Nebengewerbe und die ein oder andere Dandlerei, tolle Autos und andere Vehikel. Zum Ende des Monats kann ich den Kühlschrank vollstapeln und volltanken.

 

Das ist das Glück das man nur bedingt mit Geld kaufen kann. Ich lasse mich aber gerne von erfolgreichen Menschen inspirieren und löse mich von Menschen die einen runterziehen. Geld hab ich nach wie vor nicht im Überfluß aber zum Leben langts schon.

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Hallo JeffG,

 

schau doch mal hier zum Thema Luxus & Lifestyle (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Mein Überfluss Denken ist bescheiden, ich bin nicht sehr gescheit, bei mir gabs nur eine Option, wenn Du was werden willst arbeite so schnell und so effektiv wie es nur geht, arbeite für 5 und Du wirst was erreichen.

 

Hatte auch mal in einer Abbruchfirma gearbeitet, da wurde man immer in Trupps eingeteilt, alle die bei denen ich mit bei war verzogen in der früh schon das Gesicht weil ich so draufgehauen habe und die natürlich mitgezogen haben dann.

 

Das war Jahrelang mein Geheimrezept, arbeite für 5 und wer mich kennt weis das des so war.

 

 

  • Gefällt mir 4

Ich kann mich noch eine Wand erinnern, die war so 4 Meter hoch und gefühlt niemals endend und wir hatten eine 900er Hilti zur Verfügung die ist eher was zum Estrich raushauen. Am ersten Tag hatten wir alle 20 Min gewechselt weil des Teil echt schwer war um damit eine Wand abzubrechen, die darauffolgenden Tage hab nur noch ich gestemmt bis wir fertig waren und alle waren froh das sie nicht mehr stemmen mussten und zugleich verblüft wie man so einen Ehrgeiz entwickeln kann um tagelang Vollgas durchzustemmen, von der Wand wird heute noch gesprochen wenn man sich trifft.....

 

Man war des eine geile Zeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Gefällt mir 2
  • Haha 2

Schön ist zu sehen das viele Überfluss Denken mit tatsächlichen Überfluss verwechseln, aber gut.

Die meisten Leute können Meinung und Fakten ja auch nicht unterscheiden.

Glück ist eine Einstellung und keine Frage des Kontostandes. Ich sehe das so, man muss sich im Klaren sein was man will und dann eben den Kontostand den dafür notwendigen Ausgaben anpassen, setzt aber eine gewisse Intelligenz voraus.

  • Gefällt mir 4
vor 2 Stunden schrieb racer3000m:

Ich kann mich noch eine Wand erinnern, die war so 4 Meter hoch und gefühlt niemals endend und wir hatten eine 900er Hilti zur Verfügung die ist eher was zum Estrich raushauen. Am ersten Tag hatten wir alle 20 Min gewechselt weil des Teil echt schwer war um damit eine Wand abzubrechen, die darauffolgenden Tage hab nur noch ich gestemmt bis wir fertig waren und alle waren froh das sie nicht mehr stemmen mussten und zugleich verblüft wie man so einen Ehrgeiz entwickeln kann um tagelang Vollgas durchzustemmen, von der Wand wird heute noch gesprochen wenn man sich trifft.....

 

Man war des eine geile Zeit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ach, das warst Du? Ich dachte immer, David Hasselhoff hätte die - wirklich verdammt lange - Wand zum Einsturz gebracht ;)

 

Aber Im Web gibt es tatsächlich auch ein Beweisfoto dazu B)

Abriss-der-Berliner-Mauer.thumb.jpg.85ce8b2813f3c1c04662eefd9434bf8b.jpg

  • Haha 3

gruss an tollewurst , schliesse mich dem von ihm verfassten thema inhaltlich zu 100 % an !

 

die breite masse der gesellschaft sieht das anders und lebt auf " pump " und bezahlt noch das alte smartphone ab und hat bereits das neueste im alltagsgebrauch .

 

nun ja , jedem das seine und wie er es eben mag .

 

gruss

Hi Leute,

ich muss sagen, ich hab schon jetzt viel "gelernt" aus diesem Thread. Danke dafür.

Ich möchte Euch noch ergänzen, dass der "Überfluss" nicht nur monetär sein kann, sondern zum Beispiel auch betreffend Gesundheit, Partnerschaft, Beziehung, usw...

In meinem konkreten Fall habe ich hier kaum Defizite, die mich stören, im Gegenteil. Bin gesund, fit und in einer coolen, ehrlichen Partnerschaft. Ich würde auch sagen, dass ich "grundsätzlich" glücklich bin. Lediglich das "Geld-Thema" belastet mich. Für denjenigen, der geschrieben hat "...ganz unten..." - ich hatte vor ca. 11 Jahren 3 Konkurse (2 Firmen und privat) - ich weiß wie sich sowas anfühlt.

Und selbstverständlich liegt es mir fern erfolgreiche Menschen, Überfluss-Denker auszunutzen oder gar mithalten zu wollen. Kein Überfluss-Denker, so wie ich das verstehe, würde von einem finanziell Schwächeren verlangen mithalten zu müssen. Das ist fast die unterste Beziehungsebene, und so eine Person hat hier noch viel Aufholbedarf.

Worum's mir geht, und ich hab auch sehr nette PNs bekommen, ist wirklich inspiriert zu werden.

Wie tickt jemand, der einfach an sich glaubt, der seinen "Wert" kennt und sich dessen sicher ist. Für den es selbstverständlich ist viel Geld zu verdienen und dieses Geld vielleicht teilweise auch großzügig auszugeben. Jemand, der kein Pfennigfuchser ist und Angst hat alles wieder zu verlieren sondern jemand, der einfach überzeugt ist, dass es ihm zusteht, dass alles passt. Das ist selbstverständlich niemand, der andere ausbeutet oder betrügt, sondern jemand der ehrlich und integer ist. Vielleicht hat so jemand andere Probleme oder Sorgen, aber betreffend Geldverdienen weiß er wie's geht. Und JA, sehr gerne würde ich solche Menschen treffen oder erstmal virtuell kennenlernen, plaudern, reden, sich austauschen. Ist ja nicht so, dass ich eine komplett uninteressante Person bin, ganz im Gegenteil.

Dennoch DANKE nochmal an alle, die sich hier mitteilen!

Cheers!
Jürgen

Gast Kurt_Kroemer
vor 20 Minuten schrieb JeffG:

Für den es selbstverständlich ist viel Geld zu verdienen und dieses Geld vielleicht teilweise auch großzügig auszugeben.

Grosszügig ausgeben oder grosszügig und sinnvoll zu verwenden?

Da ist mbM nach noch ein gewaltiger Unterschied.

Auch hinsichtlich des eigenen (un)befriedigenden Gefühls.

Kohle raushauen für Luxus, nur weil man es kann, das macht nicht glücklich.

Geld verwenden, um andere partizipieren zu lassen aber sehr wohl.

Z.B. Geld in die Bildung und Ausbildung der eigenen Brut zu investieren macht Freude. Dem Tierheim einen neuen Zwinger zu bezahlen macht auch Spass.

Natürlich darf man sich selbst nicht vernachlässigen, sonst wird es doof.

Aber eine nachhaltige Akkumulation des Geldes in sinnvolle Dinge ist schon etwas tolles.

 

vor 34 Minuten schrieb JeffG:

Überfluss-Denker auszunutzen oder gar mithalten zu wollen. Kein Überfluss-Denker, so wie ich das verstehe, würde von einem finanziell Schwächeren verlangen mithalten zu müssen.

Vielleicht habe ich das mit dem „sich mit ...umgeben“ überbewertet. Selbst wenn diese Überflussdenker es von Dir nicht verlangen, mitzuhalten, so wäre die Gefahr doch groß, dass man selbst meint, es zu müssen. Und sich verhebt.

 

So wie Du es im Nachgang präzisiert hast, sieht es für mich jetzt etwas anders aus. Natürlich kann man sich inspirieren lassen von „Könnern“, also Leuten, die etwas geschafft und geschaffen haben im Leben. Nicht umsonst gibt es ja Business-Angels, also erfolgreiche Unternehmer, die nebenbei oder im Ruhestand junge Starter coachen und denen über die ersten Klippen des Starts hinweg helfen.

 

Rotarier sind sicher auch solche Leute, wobei ich Rotary nicht von innen kenne. Ganz allgemein lieben es viele Leute zu netzwerken und anderen weiterzuhelfen. Daran finde ich nichts verwerfliches.

  • Gefällt mir 1
vor einer Stunde schrieb Kurt_Kroemer:

Grosszügig ausgeben oder grosszügig und sinnvoll zu verwenden?

Da ist mbM nach noch ein gewaltiger Unterschied.

Auch hinsichtlich des eigenen (un)befriedigenden Gefühls.

Kohle raushauen für Luxus, nur weil man es kann, das macht nicht glücklich.

Geld verwenden, um andere partizipieren zu lassen aber sehr wohl.

Z.B. Geld in die Bildung und Ausbildung der eigenen Brut zu investieren macht Freude. Dem Tierheim einen neuen Zwinger zu bezahlen macht auch Spass.

Natürlich darf man sich selbst nicht vernachlässigen, sonst wird es doof.

Aber eine nachhaltige Akkumulation des Geldes in sinnvolle Dinge ist schon etwas tolles.

 

Sehr eingeschränkter Blickwinkel, passt aber in mein Bild.

Geld ist nur der Weg von Arbeit zu Spaß, was außer ausgeben soll man sonst damit machen?

Ach ja, wenn man auf den ganzen Finanzquatsch reinfällt dann sollte man es natürlich lieber wem anders geben......

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Die Antworten inklusive meiner waren ja alle so lang. Nur nochmals zum Verständnis:

 

Du wohnst zur Miete (nicht schlimm, aber keine Immobilie als Kapitalstock), bist ganz zufrieden mit Deinen zwei dicken Autos, finanziell segelst Du härter am Wind und jetzt muss auch noch endlich ein Ferrari oder Lambo her. 

 

Und weil Dich das dann noch weiter finanziell zurück wirft, buchst Du kostenpflichtig ein Seminar, in dem man Dir sagt, dass Du Dich besser fühlst wenn Du Dir den Überfluss einfach einredest. 

 

Mhh... not sure if it's the right way 🤔

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  • Traurig 1

Meiner Meinung nach hat der Seminargeber das etwas falsch ausgedrückt. 
 

Meine Meinung:
 

Sich mit Menschen umgeben, die keinen Bezug zum Geld haben(so hab ich es verstanden) bringt einen nicht weiter. Also die es nicht wertschätzen und einfach rauswerfen. 
 

Aber mit Menschen zu tun haben, die viel erreicht haben, öffnet einem die Augen mit was man alles Geld verdienen kann. Und sich dann vielleicht ein Beispiel nehmen. 
 

Was man reduzieren sollte ist nur mit Nörglern und „Energievampiren“ zu verkehren. Das macht einen selbst zum Nörgler und Probleme-Seher. 

  • Gefällt mir 3

Dieses Thema kann man jetzt sehen wie man will, aber anhand der vielschichtigen Antworten und  der doch sehr regen Beteiligung, dürfte unstrittig sein, dass es sehr polarisiert. Ich denke auch, dass ggf. ein teilweises "Sender-Empfänger-Problem" besteht, getreu dem Motto: "Ich bin nur für das verantworlich, was ich sage - nicht jedoch dafür, was Du verstehst".

 

Konfuzuis sagte:

Es gibt 3 Wege um erfolgreich zu sein.

1) Durch Lernen - das ist der edelste.

2) Durch Erfahrung - das ist der bitterste.

3) Durch Nachmachen - das ist der einfachste und effektivste.

 

Wissen tu' ich es natürlich auch nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es @JeffG im Kern um Weg #3 ging. Falls dem so wäre, könnte ich nichts Verwerfliches dran finden.

 

Die Gefahr, eine bestimmte Denk- oder Handlungsweise eines Anderen, welche mit unserer eigenen nicht deckungsgleich ist, als abnormal, schräg, komisch, seltsam, ... zu beurteilen, ist recht groß und durchaus menschlich. Richtig muss dieses Urteil aber deshalb noch lange nicht sein. Oder wie es Augustinus deutlich schöner als ich auf den Punkt brachte: "Man muss die Menschen nehmen wie sie sind - nicht wie sie unserer Meinung nach sein sollten".

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Am 2.6.2021 um 17:10 schrieb Kurt_Kroemer:

Kohle raushauen für Luxus, nur weil man es kann, das macht nicht glücklich.

Geld verwenden, um andere partizipieren zu lassen aber sehr wohl.

Hallo Wolfgang,

 

ich arbeite, um zu leben! (Das war früher mal anders). Ich gestehe, dass es glücklich macht, die Kohle rauszuhauen! Vielleicht in anderen Worten: Mir macht es Spaß, ein Leben zu genießen, bei dem ich nicht erst auf das Preisschild schaue, sondern vielmehr zunächst etwas sehe, was mir Spaß macht. Ist es mit "Geld ausgeben" verbunden, dann ist es mir egal - und genau das macht mir Spaß.

 

Andere partizipieren zu lassen, macht nur dann Spaß, wenn es Menschen sind, die mir außerordentlich wichtig sind (Familie, engste (!!!) Freunde - dazu zählen gerade mal 6 Personen). Ansonsten würde es mich eher unsicher machen, weil ich dann immer denken müsste, dass sich so ein "Freibiergesicht" nur anschließt, weil der Drink umsonst ist.

 

"Überfluss-Denker" halte ich für ein Buzzword, das man sicherlich auf diesen albernen "Feel-Good-Seminaren" hören wird. Ob es Jemanden weiterbringt, wenn man seine Kohle zu einem Seminar trägt, bei dem nur einer Vorteile genießt, muss jeder für sich selbst entscheiden; ich würde es nicht tun.

 

Ein Überfluss-Denker ist derjenige, der bei 3 - 5 Fahrzeuge in der Garage immer noch überlegt, welches nächste Spielzeug angeschafft werden soll. Ich bezweifle, dass ein Überfluss-Denker jemals glücklich sein wird, da er ja immer wieder nach Dingen Ausschau hält, die ihn glücklich machen :).

 

Zu dieser Sorte zählen ich mich nicht - ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden, wie es gerade läuft. Aber es ist auch deswegen so ausgeglichen, weil ich nicht auf den Euro schauen muss. Rein finanzielle Aspekte nicht ignoriert gibt es keinen Überfluss, da letztendlich der Überfluss sehr stark (wenn nicht sogar ausschließlich) vom finanziellen Polster abhängig ist.

 

Momentan würde ich mich als  "Überfluss-Denker" bezeichnen, weil ich mir endlich wieder den Luxus gönnen kann, einfach mal nach Frankfurt zu fahren und im Oosten einen schönen sonnigen Tag am Main mit einem Gin Tonic beginne, der anschließend im Amoroso auf dem Opernplatz endet, um dem munteren Treiben zuzuschauen, während ich mir einen guten Weißwein gönne und auf ein fantastisches Mittagessen warte. "Schei$$ auf's Geld" ist dabei ein nicht zu unterschätzendes Glücksgefühl :)

 

Macht's gut und bleibt alle gesund... 

Am 1.6.2021 um 16:42 schrieb Kazuya:

Das ist ja mal ein wieder so ein richtiges Harry Thema

Als ich den Eingangspost gelesen habe, habe ich genau das Gleiche gedacht :)

Nichts für ungut, Harry - das ist wahrlich nicht böse oder abwertend gemeint...

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