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Ist ein Porsche Cayman 987 als Anfängerauto fahrlässig?


Niko221

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Moin Leute, ich werde bald nächstes Jahr 18 und möchte mir dann natürlich ein Auto kaufen.

Generell sagen viele Leute ja immer : "kauf dir einen Golf oder einen kleinen Skoda, Hauptsache nicht viel PS!", ich kann diese Aussagen auch teilweise nachvollziehen, trotzdem finde ich, dass dein Erstwagen keine Bestrafung seien sollte. Naja egal, nun zu meiner Frage.

Ich habe mich jetzt schon ein wenig länger mit dem Thema beschäftigt und finde den Porsche Cayman 987 (S) sehr ansprechend, einerseits gefällt er mir optisch sehr, anderseits passt er preislich in mein Budget rein (22.000), wobei es wenn nötig ist, auch noch ein wenig aufgestockt werden kann. 

Ich denke, es ist nicht abzustreiten, dass kein 17 Jähriger einfach mal so 20000 Euro hat, weshalb es klar ist, dass die Eltern ihren Teil dazusteuern. 

Mein problem ist einerseits, dass ich kaum Erfahrung im Straßenverkehr habe, anderseits, dass viele Menschen dann schlecht über einen sprechen würden, wobei dass vermutlich einem auch egal sein könnte. 

Mein Vater ist vermutlich nicht wirklich überzeugt, da man natürlich direkt abgestempelt wird. 

Gibt es da Argumente, die einen umstimmen könnten? Findet ihr es auch zu gefährlich, wenn man einem 18 Jährigen einen Porsche zumutet? 

Natürlich würde ich selber von mir behaupten, dass ich keine unnötigen Aktionen im Straßenverkehr machen würde, trotzdem weiß man ja nie, was mal passieren kann. 

Falls ihr sonst noch Vorschläge habt, die sich in dem Budget befinden, dann gerne raus damit.

MfG 

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Moin!

 

Das Problem bei modernen Fahrzeug lässt sich regelmäßig schnell lokalisieren: Es sitzt hinterm Steuer. Von daher ist es egal, ob ein 17-/18-jähriger, ein 30-jähriger oder welchen Alters auch immer der Fahrer sein mag. Der Kopf muss bei der Sache sein und das eigene Können unmittelbar reflektieren können. Dann fährt man auch mit 18 grds. problemlos mit einem Porsche. ESP hat das Ding schließlich auch, wenngleich es die Physik ebenfalls nicht überlisten kann.

 

Dass ein Mittelmotorfahrzeug sich anders als das Fahrschulauto fahren wird, sollte man halt bedenken. Am besten lernst du dein Fahrzeug - ganz gleich welches - bei einem Fahrsicherheitstraining näher kennen und tastest dich so langsam an die Möglichkeiten und dein eigenes Können heran.

 

Wenn es etwas sportlicher, zugleich aber günstiger im Unterhalt und etwas weniger prätentiös sein soll, kannst du auch mal nach Mazda MX5 (NC oder ND, damit ESP vorhanden ist) oder einem BMW Z4 (E85 oder als Coupé E86 oder halt als E89) Ausschau halten. Das ist solide Großserientechnik und kann für einen deutlich geringeren Einstandspreis (ab 10.000€ sollte man schon etwas ordentliches finden) erworben werden. Zum spaßigen Fahren reicht es allemal. Und falls du auch mal etwas selber am Auto machen möchtest, sind die ebenfalls etwas schrauberfreundlicher.

 

Wichtig ist halt bei allem - auch wenn es schwerfällt: Mit Bedacht an die Sache rangehen und lieber erst einmal etwas mehr Geld in die weitere Fahrausbildung (Trainings) als in die Anschaffung eines Autos investieren. 

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vor einer Stunde schrieb Niko221:

Findet ihr es auch zu gefährlich, wenn man einem 18 Jährigen einen Porsche zumutet? 

Wenn Du so fragst: Ich habe einen 987 Spyder in meinem Fuhrpark und zwei Sprösslinge ungefähr in Deinem Alter. Und ja, ich finde dieses Auto für meine Kinder noch zu gefährlich. So ein 987 schiebt durchaus nennenswert an und mit dem Mittelmotor ist nicht zu spaßen. In ein, zwei Jahren und nach Übungsrunden in Mutters 986er dürfen Sie ihn auch nehmen, aber vorher reichen Audi TT und A3 in meinen beiden Fällen aus.

 

Ich spreche hier aber nur von fahrerisch normal talentierten Kindern eines völlig untalentierten Vaters. Falls Du jedoch F1-Gene hast, nehme ich sofort alles zurück und behaupte das Gegenteil! B)

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Ich finde das erst einmal eine tolle realistische Selbsteinschätzung wenn jemand selber von sich behauptet, dass er noch nicht so viel Erfahrung im Straßenverkehr hat. (Was ja durchaus durch Motorrad / Mofazeit oder andere Verkehrsmittel auch bei 18-jährigen schon etwas anders aussehen kann)

 

Was das erste Auto betrifft so muss ich sagen,  dass ich gerade im normalen Alltag ein Boxster oder einen cayman sehr leicht und handlich zu fahren finde. Die Auto haben halt einen speziellen Grenzbereich aber solange man sich an den nicht unbedingt rantastet was im öffentlichen Straßenverkehr unter Einhaltung der Verkehrsregeln  auch extrem schwierig ist (Nässe mal außen vor) finde ich so ein Auto überhaupt nicht wirklich schlimm wenn man charakterlich dazu geeignet ist. Dennoch ist es natürlich schon eine Frage ob man direkt damit anfangen soll deshalb möchte ich dir ein Kompromiss vorschlagen.

 

Schau doch mal was es so an keinen Autos mit einer  ein Jahresmiete gibt (kann man ja eventuell über die Eltern veranlassen) da hat man dann einmal für ein Jahr gezielt ein modernes sicheres  Auto um Erfahrung zu sammeln. Oder man kauft sich wie der Klassiker nun mal ist  ein Auto für ein paar  tausend Euro  und Verkauf das ein Jahr später wieder mit geringen Verlust und steigt dann auf den Porsche um.

 

Was allerdings auch nicht zu vernachlässigen ist,  sind die Unterhaltskosten für den Porsche, die Werkstatt,  Reifen Versicherung Steuern etc. sind sicher nicht ohne gerade auch was die Versicherung betrifft,  wobei du das Problem normalerweise mehr oder weniger  bei jedem potenter motorisiertem Fahrzeug hast.

 

Dennoch würde ich mir da natürlich einmal Gedanken machen da kommen ja je nach Schadenfreiheitsrabatt etc. schnell ohne Benzin ein paar tausend Euro  Betriebskosten im Jahr zusammen und die muss man dann natürlich mit 18 auch erst mal auf der hohen Kante haben oder eben verdienen...

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Ich habe mir mit 19 Jahren einen Datsun 280 ZXT gekauft. Danach kam mit 21 ein Porsche 928 S. Die hatten alle keine Fahrhilfen und über meinen damaligen Fahrstil möchte ich lieber nicht schreiben.🙈 Aber hey, ich lebe noch. Also hol dir so ne Kiste, Taste dich langsam heran und gut ist!

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ich als papa bin kein freund davon das ein fahranfänger gleich so einen flitzer mit deutlich mehr als 200 ps zulegt!

bin der meinung jeder sollte kleinmotorisiert anfangen und sich dann steigern was leistung und potential vom auto betreffen.

 

bei den motorrädern darf der 18 jährige fahranfänger auch nicht gleich auf die V - Max mit über 140ps und das aus gutem grund.

 

vielleicht auch eine frage der erziehung. ich bin ganz gut damit gefahren und hatte meinen ersten porsche mit 26 jahren.

 

mein junior dufte mit allen spielsachen fahren allerdings war ich da immer dabei im auto oder eben mit anderem auto davor und er dufte nicht überholen.

wäre ihm etwas passiert wenn er alleine mit einem meiner autos unterwegs gewesen wäre , hätte meine frau und die grosseltern als erstes gefragt, warum hast du ihm das auto gegeben....!

heute fahren wir auch mal mit drei generationen in einem auto und dem enkel gefällt es.

 

gruss

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Mein Tipp kurz und knapp:

 

Du hast ja noch etwas Zeit bis zum Führerschein.

Nimm Dir die Zeit und fange mal mit dem Kartfahren an, und schaue ob Du schneller als der Rest wirst.

Da bekommt man ein sehr gutes Gefühl für Grenzbereiche und Fahrfehler.

Tödliche Fehler (für sich und Andere) kann man (besonders Unerfahrene) auch mit kleineren Fahrzeugen machen, die Gefahr steigt jedoch (besonders für Unerfahrene) mit der Leistung der Fahrzeuge potentiell.

Vor dem Kauf eines 987 würde ich Dir empfeheln, ein Sportfahrertraining zu absolvieren.

 

Deine Frage war: .................................. fahrlässig?

Wenn Du ihn dann lässig fahren (auch schnell / nicht bezogen auf Geschwindigkeit allein) kannst, kauf Dir einen.

Ich wünsche mir (ALLEN) nur, daß Du und Andere diese Entscheidung überleben!!!

Ich gönne es Dir.................................aber dafür brauchst Du nunmal eine gehörige Portion Erfahrung, Verantwortung und Respekt gegenüber dem, was Du vor hast.

 

Lieben Gruß und in diesem Sinne..................Jürgen

 

Bleib Gesund!!!

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Mal etwas unabhängig des eigentlichen Themas rate ich schon deshalb jedem Jüngeren einen günstigen Wagen zu fahren, damit man ihn Vollkasko versichern kann. Dann gehen nämlich für eine überschaubare Rate schon die Schadenfreiheitsjahre drauf, bevor man sich richtig teure Autos kauft. Wenn man dann noch ggf. einen Vertrag der Eltern oder Großeltern übernehmen kann, umso besser. Aber mit diesem ganzen "Ich kauf jetzt den Sportwagen und versicher' den über meine Eltern" sind schon viele auf die Nase geflogen, wenn's dann darum ging Wagen selbst zu versichern und dann sind sie mit SF0/230% eingestiegen. Ich hatte damals einen Corsa als ersten Wagen, der über den Versicherungsmakler meiner Eltern Vollkasko versichert wurde - und damit habe ich dann auch schon Schadenfreiheitsjahre angesammelt. Als es dann um mein damaliges Z4 Coupé ging, war ich schon so weit runter, dass die Versicherungsbeiträge bei weitem nicht der teuerste Unterhaltsposten waren.

 

Schon alleine auf dem Grund würde ich jungen Leuten nicht zu einem teuren Auto raten. Davon abgesehen würde ich auch so nicht zu einem teuren bzw. eher PS-starken Auto raten, weil die mangelnde Fahrpraxis eben da ist und man kann sich als 18-Jähriger auch selten davon freisprechen zu fahren wie Hans A*sch - zumindest im Nachhinein. Wenn Mama und Papa schnelle Autos haben, dann kann man ja auch damit (und dann begleitet) Fahrpraxis erlangen und selbst einen etwas günstigeren/langsameren Wagen nehmen. Ich habe bspw. mit meinem Z3 enorm viel Spaß beim fahren und günstig ist er dabei auch. Kann ich als Erstwagen sehr empfehlen mal 1-2 Jahre zu fahren. Solange kann man das Geld auch anlegen und dann den Porsche kaufen. Fällt einem natürlich erstmal ein kleinerer Zacken aus der Krone, wenn man nicht mit dem Porsche vor dem Gymnasium auf den Parkplatz fährt.

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Ich denke auch, dass es hier kein absolutes richtig oder falsch gibt. Insgesamt scheinst Du ja schon recht reflektiert zu sein 👍

 

Mit einem "hässlichen" / "kleinen" / "peinlichen" / "billigem" (oder was einem noch so einfällt) Auto muss man meiner Meinung nach nicht unbedingt als Fahranfänger starten. Hier ist es durchaus legitim sich an die eigenen Möglichkeiten oder Vorlieben anzupassen. Das Thema der Aussenwirkung muss dann aber jeder für sich (ggfs. innerhalb der Familie ;) )bewerten. 

 

Ein kleiner "schneller" Sportwagen verleitet aber schon, denke ich und birgt daher ein gewisses Risiko.

Ich hatte mit 18 ein Z4 3.0 Si Coupe (geiles Auto 😀 ) und habe es auch geschafft, diesen unfallfrei bis zu meinem Wechsel mit 21 auf E93 M3 Cabrio zu fahren (auch unfallfrei dann ;) ).

Gedreht bei Regen im absoluten Stadtverkehr habe ich mich trotzdem ca. 2 Wochen nach Abholung mit dem z4, vermutlich war dies mein Glück, da sich dieses Erlebnis eingebrannt hat...

 

Reicht Dir denn ein 2-Sitzer oder wäre es nicht vielleicht auch ganz schön mit dem Kumpel und 2 Mädels auf der Rückbank im Cabrio unterwegs zu sein? ☀️ 

 

In meiner heutigen Denke, würde ich meinem Sohn zum 18. schon ein "schöneres" Auto hinstellen, zunächst aber mit etwas weniger PS. Ohne jetzt lange recherchiert oder nachgedacht zu haben, vielleicht etwas in die Richtung: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=320435503 (C220d Cabrio AMG-Line) 

 

Halt uns gern auf dem Laufenden!

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Hallo und Willkommen erst mal. Toll hier mal junge Leute zu treffen! :-))!

Du stellst eine gute, kluge Frage, die aber auch nur Du beantworten kannst. 

 

Bist Du schon mal einen 987 gefahren? Was bist Du, vom Mofa bis zum Auto, schon mal gefahren?

Und wie hast Du Dich, ganz ehrlich, dabei gefühlt? 

 

Und ja, der 987 ist ein geiles Auto. :-))!

Ich hatte auch mal einen und hätte ihn gerne zurück, hab aber die Spur verloren.

Schon mal keine schlechte Wahl.

 

Was Dein Umfeld dazu meint?

Kannst nur Du und Deine Eltern/Freunde einschätzen.

 

Fahrtrainings?

Mit so einem Auto auf jeden Fall!  Und keine Angst, ein gut gepflegter 987 kann das auch mal ab. Bei bewässerten Strecken sind viel Gefühl und schnelle Hände gefragt. Und wenn Dir das Spass macht und Du Dich gut dabei fühlst, dann weisst Du wo Du in Zukunft spielen gehen kannst und kannst Dich, Dein Auto und im Vergleich zu Anderen, nachher besser, auch im Strassenverkehr, einschätzen. 

 

Ich persönlich würde mich freuen wenn wir hier die Geschichte weiter verfolgen dürfen und so ein paar Gedanken eines jungen Menschen kennen lernen, die Aufzeigen mit welchen Themen im Bezug zu Autos allgemein und im Speziellen zur Anschaffung eines erste, eigenen Fahrzeuges, heute in "der jungen Generation" gedacht werden.

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Sind schon wieder Ferien? :D Wer soll denn bitte einem Neuling einen 987 versichern? Und wenn Papi dagegen ist und Junior rammt ne Beule rein, ist Mami pissig. Aus die Maus.

  • Haha 1

Ich habe vor rund 12 Jahren als erstes Auto eine Corvette C4 mit 306 PS mit 17, eine Woche vor der Führerscheinprüfung, vom hart selbst erarbeiteten Geld gekauft. Versicherung war natürlich teuer, aber überhaupt kein Problem. Heute, fahre ich einen Ferrari mit 780 PS und ich lebe auch noch... letztlich kommt es natürlich immer auf dich an und etwas Glück, wenn man es mal übertreibt oder in einer normalen Situation, die es auch mit 45 PS geben kann, braucht es natürlich auch. Während der Probezeit bin ich aber auch wirklich extrem vorsichtig gefahren, auch was Geschwindigkeitsübertretungen angeht - zu groß war die Angst vor dem Führerscheinverlust. Mach das, aber übertreibs nicht... und buch evtl. einen Trackday samt Instruktor um dein Auto kennen zu lernen. Driftkurs beim ADAC ist auch sehr zu empfehlen... macht zum einen turbo Spaß, zum anderen weißt du dann instinktiv, was du zu tun hast, wenn dir mal der Arsch weg geht.

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Hohe aktive Sicherheit (präzise Lenkung, spontane Rückmeldung, sehr hoher Grenzbereich, super Bremsen, wirksame elektronische Helferlein) und hohe passive Sicherheit sprechen für einen 987 für Junglenker . Fahren tut das Teil auch einfach, ist kompakt und übersichtlich. Ob ein Fahranfänger sein Temperament, sprich Gasfuss, immer den aktuellen Gegebenheiten anpassen will und kann ist eine andere Frage. Für die, die das schaffen ist der 987 ein tolles erstes Gefährt. 

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vor 10 Stunden schrieb 26452Leu:

Ich glaube jetzt nicht wirklich, daß das jetzt sehr hilfreich war.

Ok - ich werde mich öffentlich dafür entschuldigen, wenn ich vom TE hier einen „erfolgreiches erstes Jahr im 987“-Post (oder vergleichbare Er“fahr“ungsberichte lese). Was ich herauslese istein Wunsch - mit geschenktem/geliehenem Geld der Eltern. Für MICH als pot. Geldgeber würde ICH mir stets Vorwürfe machen, wenn irgendwas schief läuft. Und NATÜRLICH würde sich meine Frau als pot. Mutter in Ihrer Wut auf mich stürzen. Das ist menschlich. Sorry, wenn ich etwas lax und polemisch verortete, hatte gestern nach 16 Std. keinen Bock mehr auf Romane schreiben.

 

Ja, es kann funktionieren - vor 20-30 Jahren wahrscheinlich sogar besser als heute. ABER, ohne Praxis, ohne Technik, ohne fundiertem Fahrverständnis ist ein Porsche falsch. Setze ihn rein, dauert es keine 2.000km bis zur ersten Havarie. Ausser es werden nur 40% des Potentials abgerufen, aber muss es dann ein 987 sein?

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Mist kann man mit jedem Auto bauen.

 

Ich finde es für einen Fahranfänger eher vernünftig nicht mit irgendeiner 75PS Gurke anzufangen, weil auch ein 18 Jähriger mal überholt und das geht mit etwas mehr Leistung nur mal schneller und besser und dadurch auch sicherer.

 

Ich habe mir damals auch mit 17 einen 200PS E30 gekauft und bin mit 20 auf einen 944 Turbo umgestiegen, das Ganze war Anfang der 90er, somit schon bisschen her und für viele auf dem Dörfchen damals nicht nachvollziehbar, da zu dieser Zeit dort 200 PS schon wie von einem anderen Stern waren... 😂

 

Keines meiner Autos war Vollkasko versichert, was vermutlich auch noch ein bisschen dazu beigetragen hat etwas vorsichtiger zu fahren.  Und damals hatten die Autos noch keine Helferlein und allen möglichen Mist, der regelt, trotzdem ging es gut und ohne Unfall von statten.

 

Daher machen, wenn es finanziell geht und Du Spaß an schönen Autos hast, Köpfchen beim fahren einschalten und alles gut.

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Auf so eine Frage kann es doch auch auf 100 Seiten keine vernünftige Antwort geben.

  • Alle, die in dem Alter auch etwas stark motorisiertes hatten, sagen: "Mach doch".
  • Alle, die Kinder in dem Alter haben und um diese besorgt sind, sagen: "Sachte, sachte".
  • Und alle, die in jungen Jahren ebenfalls ein starkes Auto hatten und es ging schief - können nichts mehr sagen.
  • Gefällt mir 11

Ich gebe zu bedenken, dass viele, die hier schreiben "ich hatte auch x PS und hab das überlebt" ihre Fahrpraxis in den 80ern/90ern oder frühen 2000ern erlangt haben. Die Fahrzeugdichte war vor 20-40 Jahren deutlich geringer als Heute. Und dann sind oftmals noch Leute dabei, die von ihren "Dorf-Fahrten" berichten, auch das ist ein Umstand, den nicht jeder hat.

 

Ich bin da bei @PoxiPower und meine daher auch, dass hier genug geschrieben wurde und der Thread-Ersteller - so er denn noch hier ist und so es denn eine reale Fragen und kein Ferienspaß war - jetzt entscheiden muss. Mich würde die Entscheidung und das weitere Vorgehen auch sehr interessieren. Allerdings gingen solche Geschichten in 98 von 100 Threads so aus, dass der Ersteller nie wieder gesehen wurde.

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vor einer Stunde schrieb PoxiPower:

Und alle, die in jungen Jahren ebenfalls ein starkes Auto hatten und es ging schief - können nichts mehr sagen.

Lief nur bisserl schief - hatte mich aber 6 Wochen als Umzugshelfer (um den Schaden bezahlen zu können - Vollkasko war vor 25 Jahren noch nicht en Vogue) und 8 Std. Sozialdienst für den gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr gekostet :) Und ja, es waren nur 150PS und ja, ich hatte auch damals schon einiges an Rennstreckenkilometern und aktiver Fahrsicherheit gelebt, aber erstens läuft es nicht immer so und zweitens ist niemand gefeit vor dummen Entscheidungen im falschen Moment 😕 

Mit dem Alter kommt halt die Ruhe und Routine rein, da lässt man auch mal 5e Gerade sein.

 

Mit einem 987 hätte ICH mich auf jeden Fall in jungen Jahren zerlegt, ob nun vollständig oder nur halbfertig, steht in den Sternen. Am Salzburgring hat sich bei Regen ein neuer 987 vor mir gedreht, der Typ hatte noch bessere CarControl als ich es mir zutrauen würde und er hatte es dennoch falsch eingeschätzt - ist halt auch etwas Zicke mit dem Haftungsabriß. Und ja, Ihr alle habt Recht und der TE muss einlösen :D

 

nachtrag , ich fand die thematig unterhaltsam und intressant da doch jeder etwas anderes dazu beigetragen hat !

 

eine " bereicherung " am rande vom alltag eben .

so und nun wieder mich dem alltagsgeschehen zuwende .

 

entspannten gruss dalasse .

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Obwohl ich seit 8-9 Monaten als stille Mitleser hier unterwegs bin, habe ich mich erst heute angemeldet damit ich auf dem Thread antworten kann.

 

Ich bin ende 2020 19 Jahre alt geworden. Mein Führerschein habe ich seit anfgang Februar 2020 - und in März 2020 habe ich mir mein "traum" Auto gekauft, mit mein eigenes geld  - Subaru BRZ.

 

Der 987 ich schon in eine andere Liga, aber der BRZ kann, vor allem bei Nässe schon gefährlich werden, wie ich an meinem ERSTEN Tag mit dem Auto festegestellt habe. Der BRZ ist ja nicht das schnellste Auto, und das sagen auch viele im Internet, ich hab es aber doch unterschätzt. Der Heck kommt ziemlich schnell raus wenn man es will - oder wenn man nicht weiß was man tut. 

 

Long story short - seitdem ich mein Führerschein habe fahre ich unfallfrei. Das Auto kann ich jetzt sehr gut beherrschen, und ich kenne meine Limit sowohl das Limit von dem Auto. 

 

Natürlich würde ich sagen "nimm den 987 und fahr vorsichtig" - aber jeder hat eine andere definition für "vorsichtig".  Ich habe 2 Kumpels, beide sind 2-3 Jahre älter als ich, und GT86/BRZ fahren (bzw. gefahren sind) - der GT86 Fahrer wollte bei Naße in eine kurve driften, hat aber leider den Baum getroffen. Der BRZ Fahrer wollte bei trockener Straße driften, hat aber eine Straßenlanterne getroffen. 

 

Wenn du dich beherrschen kannst und kein mist baust, dann ist es vielleicht keine schlechte Entscheidung. Fahrsicherheitstraining wäre aber eine nette Idee, damit du weißt wie das Auto sich in grenzwertige Situationen verhält. Falls es irgendwann man in Straßenverkeht zu so eine Situation kommen soll, weißt du ungefähr was dich erwartet und wie du reagieren musst. 

 

 

 

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