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Nachfolger von Porsche 992 - wie wird die Bezeichnung sein?


Chief-Master

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Hallo liebe Kollegen des gepflegten Gasfußes,

 

nachdem der aktuelle 911er als 992 Muster schon einige Jahre auf dem Buckel hat, habe ich mich letztens erst gefragt, wie denn der Nachfolger davon zukünftig heissen wird.

 

Porsche 993 geht ja nicht. Wo wird denn Porsche dieses Mal mit dem internen Namen hinspringen?

 

Gibt es dazu schon Vermutungen bzw. Infos? Konnte bei Google nicht viel finden.

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  • 1 Monat später...

Langsam gehen Porsche die Nummern aus.

 

994, 998 und 999 sind ja noch frei. Den Rücksprung von 997 auf 991 fand ich schon albern.

 

Was spricht nun dagegen, die 1.000 er Grenze zu überschreiten? "Thinking out of the box"?

 

BMW hatte jahrzehntelang, beginnend beim E 3 (Vorgänger des Siebener) und dessen Coupé E 9 ja auch jahrzehntelang Modellbezeichungen mit E, so dass man sich gar nichts anderes vorstellen konnte. Bis ihnen ab dem E 90 langsam auch die Nummern ausgingen. Und? Man machte einfach bei F weiter, mittlerweile sind sie schon bei G.

911BB, "BB" für bubble butt. Habe einen neuen 992 4s Cabrio letztes Jahr für 4Monate "genossen" und ihn dann wieder dem Händler hingestellt. Der Händler meinte, das sei ihm mit dem 992 nun schon einige Male passiert. Das Ding steht immer noch bei ihm, trotz Superpreis.

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Am 13.3.2021 um 21:53 schrieb Il Grigio:

BMW hatte jahrzehntelang, beginnend beim E 3 (Vorgänger des Siebener) und dessen Coupé E 9 ja auch jahrzehntelang Modellbezeichungen mit E, so dass man sich gar nichts anderes vorstellen konnte. Bis ihnen ab dem E 90 langsam auch die Nummern ausgingen. Und? Man machte einfach bei F weiter, mittlerweile sind sie schon bei G.

Das "E" stand bei BMW für "Entwicklungscode" und man ging tatsächlich ziemlich sparsam damit um - bspw. hieß der Z3 einfach E36/7 (Roadster) bzw. E36/8 (Coupé). Nach Einführung der Baukasten-Strategie ist BMW dann auf die F-Bezeichnung gegangen, die für nichts besonderes mehr steht. Ebenso bekamen die (echten) M-Modelle eigene Nummern (F3x für bpsw. die alte 3er-Version und F8x für die M-Version des mittlerweile alten 3ers). Jetzt dürfte für jede Fahrzeug-Generation ein neuer Buchstabe kommen (aktuell ist man ja schon bei G8x angekommen durch die neuen M-Modelle im aktuellen 3er).

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vor 3 Stunden schrieb master_p:

Das "E" stand bei BMW für "Entwicklungscode“

Das ist mir klar. Das E der Mercedes E-Klasse kam ja auch vom Strichacht 280 E. E wie Einspritzer statt der damals noch weit verbreiteten Vergasermodelle. Bis das E sich verselbständigt hat zur eigenen Klasse.

 

Bei BMW wurde dann aus E irgendwann F und G. Wieso bei Porsche nicht > 1.000?

  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...
Am 22.5.2021 um 20:29 schrieb Jerry88:

995 [...] geht noch 

Nope.

Zitat

Studie Typ 995

 

Forschungs-Pkw: Im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und Technologie erarbeitete Porsche 1978/79 ein Konzept zum Bau eines Zukunftssportwagens. Die Entwicklungsschwerpunkte der viersitzigen Studie Typ 995 lagen insbesondere auf Verbrauch, Sicherheit und Lärmemission. Als technische Basis des Forschungsprototyps nutzten die Weissacher Ingenieure einen Porsche 928. Besonderheiten der Studie waren unter anderem ein Fünfgang-Doppelkupplungsgetriebe in Verbindung mit zwei verbrauchsarmen Otto-Motoren. Vorgesehen waren ein hoch verdichteter Dreiliter-V8-Motor mit automatischer Zylinderabschaltung sowie alternativ ein 2,2-Liter-Vierventil-Vierzylindertriebwerk. Der Gangwechsel des Doppelkupplungsgetriebes wurde ohne Gaswegnahme elektronisch gesteuert und trug so zum hohen Wirkungsgrad des Antriebssystems bei. In Kombination mit einer leichten, aerodynamischen Aluminiumkarosserie lag der errechnete Verbrauch unter neun Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Neben umfangreichen Maßnahmen zur passiven Sicherheit erhöhte ein optimiertes Fahrwerk mit Antiblockiersystem die aktive Fahrsicherheit.

 

Zeitraum: 1978 bis 1979
Motor: V8-Zylinder
Hubraum: 3000 cm³
Leistung: 96 kW (130 PS)
Leergewicht: 1290 kg
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h

siehe https://www.porsche.com/germany/aboutporsche/christophorusmagazine/archive/368/articleoverview/article02/

Alle Typnummern, die bei 1000 und höher angesiedelt sind, stehen für reine Entwicklungsaufträge und Studien, weit größtenteils für externe Kunden. Da finden sich z.B. Elektrofahrzeuge mit Hochenergiespeicher für Brown, Boveri & Cie aus dem Jahr 1990 (Nr. 2590), geräuscharme Motorräder (Nr. 2640 und 2642), Rettungswagen, das PEP-Fahrzeug, wassergekühlte V12-Rennmotoren etc.

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