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Geschrieben

Hi

 

Wir Deutsche sollte froh sein kein generelles Tempolimit zu haben, also ein Privileg

 

Tom

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Geschrieben

...  und es wird keiner gezwungen schnell zu fahren...

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Geschrieben

Ich empfinde Tempolimits wie auf einer der ersten Seiten geschrieben wurde als deutlich gefährlicher. 
 

Ich werde immer müde in beschränkten Bereichen. Das ist in heutigen Fahrzeugen wie auf dem Sofa sitzen und dösen. 
 

Bei höheren Geschwindigkeiten bin ich hellwach. 
 

PS: dann hab ich die M-Sport Bremse im 7er wohl umsonst bestellt. ?

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Irix:

Ich waere dafuer oder habe zumind. mal nichts dagegen und koennte damit leben. Allerdings bin ich

 

1. nicht so direkt betroffen weil ich zwar mit dem Auto weitere Strecken machen muss aber nicht so der Schnellfahrer bin

2. Ganz Europa um uns herum hat auch Tempolimit... das Abendland ist nicht untergegangen auch auch dort sind Sportwagen anzufinden

3. Was uns das Tempolimit ist dem Amerikaner sein Recht auf Waffenbesitz..... hoch Emotional und Politisch das Them.  Mit etwas Abstand und gesundem Menschenverstand haben beide was an der Klatsche

Na ja Jörg, Dir wird es ja meist eh kotzübel wenn die Geschwindigkeit etwas zunimmt ;-) , das kann ich verstehen.

Waffenrecht mit dynamischer Reisegeschwindigkeit zu vergleichen ? da fehlt mir der Witz dazu oder habe ich es nicht verstanden.

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Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben

"Waffenrecht mit dynamischer Reisegeschwindigkeit zu vergleichen ? da fehlt mir der Witz dazu oder habe ich es nicht verstanden."

Ich will Dir helfen!

Er meint damit, das sowohl wir, als auch die Amerikaner jeweils unsere heilige Kuh beschützen. Die jeweiligen Diskussionen dazu werden nicht rational, sondern emotional geführt.

Hätte man mit ganz wenig Wollen auch selbst drauf kommen können.

Wobei man jedoch noch ergänzend hinzufügen muss, dass die amerikanische Verfassung von 1791 ein Verbot von Waffen ausdrücklich nicht zulässt.

In der deutschen Verfassung hindes findet sich kein auf Tempolimit bezogener Passus. Insofern betrachte ich die Einführung eines Tempolimits in D als wesentlich einfacher, als ein Waffenverbot in den USA.

Hth

Kurt

Geschrieben

Trotzdem ein stark hinkender Vergleich. 

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Geschrieben

Aus meiner Sicht ein guter Vergleich! Kurt hat es passend erklärt und wenn man ein wenig nachdenkt, dann findet man die Parallelen (eigentlich schon ohne viel nachdenken zu müssen ?). Und ja: man darf die bösen Waffen mit den bösen schnellen Autos/Fahrern vergleichen, ohne gesteinigt zu werden. Hoffe ich zumindest...


Ich bin jedenfalls gegen das generelle Tempolimit, da ich es ab und an, wenn ich denn mal mit dem Auto längere Strecken in D fahre, genieße, auch mal schneller unterwegs zu sein. Stichwort: Abwechslung/gegen die Ermüdung, wurde bereits genannt.

Zudem missfällt mir die Verbotspolitik und dass mittlerweile sogar jedes noch so kleine oder unwichtige (Rand-)Thema ein Forum zu bekommen scheint. Quo vadis, Deutschland? Man darf gespannt bleiben...

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Geschrieben

Nur mal so am Rande was zu Thema Ermüdung:

 

Eine Pause bewirkt Wunder ?

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Geschrieben

Habe ich ziemlich sicher schon mal wo erwähnt...

 

Mir geht es nicht darum permanent schneller als die 130(?) zu fahren, sondern eher darum, wenn die Möglichkeiten gegeben sind, straffrei schneller zu fahren. Straffrei wären auch 140, 150 oder 160 nicht mehr.

 

 

 

 

Geschrieben

Dann bin ich auch dafür das alles verboten wird was eine höhere mortalitätsrate hat als Autofahren!

Allerdings bleibt dann nicht mehr viel übrig, selbst am Essen sterben mehr Leute als auf der Autobahn.

Alles verbieten, rigoros.

Gutes Beispiel für die Idiotie. Meine Nachbarn sind Lehrer, in deren Augen sind wir wegen unserer Autos Unweltsünder und Raser, aber die selbst fahren 3x am Tag mit Ihrem Hund im Multivan in den Wald gassi gehen. Und sowas erhebt Anspruch auf moralische Korrektheit? 
Am besten noch eine Kreuzfahrt machen dann kann ich die nur noch auslachen.

Aber jetzt kommt das Problem, es gibt zu Viele von solchen Idioten, und die regieren uns mittlerweile sogar, also sehe ich wenig Hoffnung auf Besserung.

Aber solange es noch genug Idioten gibt die sich dem widersetzen und fleißig sich den Arsch aufreißen und genug Steuer abführen um den Haufen zu finanzieren wird es auch weitergehen.

Vielleicht sollte ich doch auswandern, nur nüchtern betrachtet ist es nirgendwo im Gesamten besser, das muss man fairerweise halt aus sagen.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Auswandern ja, wegen Lebenshaltungskosten, leider ist die Krankenversicherung im Ausland unzureichend.

 

Bleibt nur Polen grenznah zu Deutschland, gemeldet in Deutschland mit Briefkasten, Zweitsitz in Polen.

 

 

Tom

Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben

Ich fahre aktuell wieder mal so 4-5 Tsd. km im Monat.

Um ehrlich zu sein; mich persönlich stört ein Tempolimit auf 130 absolut nicht.

Der tägliche Berufsverkehr lässt doch sowieso keine höhere Geschwindigkeit mehr zu.

Mir fällt allerdings auch auf, das auch auf unlimitierter Strecke heute gemässigt gefahren wird.

Es ist mitnichten so, daß der deutsche Michel ohne Tempolimit auf die Tube drückt.

Insgesamt wird sich doch - bezogen auf die Verhältnisse - überwiegend gesittet verhalten.

Interessant wäre, einmal zu erfahren, wie viele es denn wirklich "krachen lassen".

Ich bin mir sehr sicher, das der Anteil der Schnellfahrer in Wirklichkeit sehr niedrig ist.

Als maßvolle Steuerung würde ich mir aber auch eher eine Geschwindigkeitslimitierung in Abhängigkeit des Verkehrsaufkommens wünschen.

Parallel dazu gegebenenfalls auch hinsichtlich des Rechtsfahrgebotes einmal durchgreifen,

so das ein zügiges Vorbeifahren auf der Mittelspur möglich wäre. Damit würde schon einiges

an zähfließendem Verkehr vermieden.

Ich vermute mal, das solche Lenkungssysteme aktuell schon in Betracht gezogen werden,

denke aber auch, das man sich dabei schon Gedanken macht über eine - von aussen in die

Fahrzeugelektronik eingreifende - Regelung, welche eine Übertretung der zulässigen Geschwindigkeit

einfach verhindern wird.

In Anbetracht der Bemühungen um autonomes Fahren könnte ich mir da schon einiges vorstellen.

Es bleibt auf jeden Fall spannend.

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Geschwindigkeitslimitierung in Abhängigkeit des Verkehrsaufkommens

 

Dafür brauche ich doch keine Limitierung. Das macht doch das Verkehrsaufkommen schon selbst.

Wie oft bist du denn schon mit >200 km/h in eine "nach Verkehrsaufkommen limitierte" 120km/h Zone gekommen oder umgekehrt, wie oft bist du denn in diesem Bereich schon unterwegs gewesen und hast dir gedacht, "alles frei, jetzt könnte man schön Gas geben".

 

Was es braucht ist ein rücksichtsvolleres Miteinander und die Einhaltung der Verkehrsregeln bzgl. Rechtsfahrgebot.

Der Rest erledigt sich dann auf Basis des Verkehrsaufkommens selbst.

 

  • Gefällt mir 7
Geschrieben

Du sagst es, Jones - das, was die zugehörigen Ordnungen und Vorschriften derzeit schon hergeben, regelt eine Freie Autobahn schon einwandfrei.

Es hat sich aber irgendwie eingebürgert, dass man den Autofahrern Ihre Selbstverantwortung nicht zutraut bzw. ihnen diese Abspricht und durch Verbote regelt. (Dass es anders und sogar sehr gut geht, zeigen Pilotprojekte "Schilderfreie Innenstadt" - wo die Verkehrsteilnehmer nach den Regeln der gegenseitigen Rücksichtnahme statt nach Schildern fahren - siehe https://www.sueddeutsche.de/auto/stadt-ohne-verkehrszeichen-kahlschlag-im-schilderwald-1.1607052)

Jemand, der bei freigegebener Bahn (die geltenden Regeln missachtend) wie ein Rowdy fährt, der wird das auch bei einem Tempolimit tun.
Ich halte es sogar für kontraproduktiv, dem Autofahrer (nicht nur durch Limits, sondern auch durch übermäßige Assistenzsysteme usw.) die Verantwortung abzunehmen bzw. ihm das Nachdenken zu nehmen.
Wohin das führt, sieht man an den Navigationsgerät induzierten Unfällen (Auto in Fluss usw.)

Als Begründung höre ich dann immer wieder: Enspannt fahren, ausgeruht ankommen usw.

Da geht mir das Messer in der Tasche auf - ich möchte (nicht bei 100, nicht bei 130 und nicht bei 180 km/h) mit Leuten auf einer Strasse fahren, die sich gerade ausruhen und entspannen (oder mit anderen Worten: In Gedanken Ringelreihe spielen).
Es muss niemand schneller fahren, als er in seinem Auto mag. Es ist auch auf unbegrenzter Strecke möglich, mit dem Tempomat die Richtgeschwindigkeit oder sogar darunter zu fahren.
Wer psychisch nicht damit klar kommt, dass Ihn auf einer anderen Spur jemand dabei überholt, der hat hinterm Steuer nichts zu suchen.

Gruß,
Eno.

  • Gefällt mir 12
Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Jones16v:

ie oft bist du denn schon mit >200 km/h in eine "nach Verkehrsaufkommen limitierte" 120km/h Zone gekommen oder umgekehrt, wie oft bist du denn in diesem Bereich schon unterwegs gewesen und hast dir gedacht, "alles frei, jetzt könnte man schön Gas geben".

Hm, eigentlich nie.

Ich kenne z. B. den Bereich um das Gambacher Kreuz, da läuft das alles super.

Früher stur 120, dann 100, jetzt je nach Verkehrsaufkommen ohne Limit (nach Süden); ist eine feine Sache.

Und wenn denn mal der subjektive Eindruck entsteht, das man ausgebremst wird: Einfach tapfer ertragen.

Geschrieben

Die Verkehrssituation würde von einer Politik, die den Transit-Güterverkehr auf die Schiene verlagert, deutlich profitieren. Auch in Anbetracht der elenden CO2 Hysterie wäre das angebracht. In der Schweiz funktioniert das doch auch!
 Ohne Statistiken zu kennen vermute ich dass die Zahl der Toten und Schwerverletzten in Verbindung mit LKW Unfällen deutlich höher ist.

Bei einem Autobahnunfall eines PKW mit hoher Geschwindigkeit erleiden meistens die Insassen des Fahrzeuges Verletzungen und weniger Unbeteiligte als bei einem Unfall mit einem 40 Tonner...

Geschrieben

Ich bin gegen ein Tempolimit aus den genannten Gründen.

 

Allerdings bin ich auch dagegen, meinen Mitmenschen alles, was mir selber keinen Spaß macht oder mir nicht wichtig ist, zu verbieten, meist unter vorgeschobenen hehren Zielen, gegen die man im Grundsatz keine Einwände erheben kann. Intoleranz und Missgunst kommen halt häufig im Ornat der Vernunft daher.

 

Bezogen auf das Tempolimit geht es den Befürwortern nach deren Aussage in erster Linie um Klimaschutz (beim Auto CO2-Ausstoß) und in zweiter Linie um die Reduktion von Verkehrstoten bzw. -verletzten. Zum Klimaschutz gibt es viel (!) bedeutendere Stellschrauben, an denen nicht gedreht wird. Stichworte hier wären z. B. Viehzucht (verantwortlich für 51% aller weltweit ausgestoßenen klimaschädlichen Gase (CO2-Äquivalente)) und Schifffahrt (insbesondere in Hafenstädten wie Hamburg ein Riesenthema).

So könnten wir auf europäischer Ebene die Einfahrt von Schiffen in Häfen nur noch mit existierenden Filtern und der Verpflichtung und dem Vorhandensein des notwendigen Equipments zur Abnahme von Landstrom zulassen. Nationale Alleingänge verbieten sich wegen des Wettbewerbsnachteils, auch wenn das in der Politik kein valides Argument mehr zu sein scheint. Stattdessen sollen wir Vorreiter sein und uns so selbst kannibalisieren.

Fleisch ist zu billig, der Verbraucher will es so. Vielleicht verschärfen wir bestehende Tierschutzgesetze noch weiter (die Massentierhaltung mit allen Begleiterscheinungen wie dem Schreddern männlicher Küken, der betäubungslosen Kastration von Ferkeln usw.) ist ohnehin eine Sauerei gegenüber den Tieren), kontrollieren das auch und besteuern Fleisch, damit es deutlich teurer wird. Als schöne Bezeichnung dafür könnten wir die Steuer als Methangas- bzw. Klimaschutzabgabe bezeichnen. Das Erderwärmungspotential von Methan ist übrigens um ein Vielfaches höher als das von CO2. So würde deutlich weniger Fleisch nachgefragt werden und gesünder wäre das auch für viele von uns.

Alkohol als Volksdroge Nr. 1 könnte man ebenso wie Zigaretten auch noch weiter verteuern oder ganz und gar verbieten, beide sind nämlich für deutlich mehr Tote verantwortlich als das noch nicht existente Tempolimit. Auch würden unsere Krankenkassen hierdurch deutlich entlastet werden, das ist ebenfalls seit vielen Jahren ein Dauerthema. Aber dann hätten wir ja Steuerausfälle und das möchte man in Berlin auf gar keinen Fall.

 

So könnte ich noch viele deutlich wichtigere Themen als das Tempolimit anführen, die allerdings leider seltener auf der Agenda auftauchen als das Tempolimit. Ich glaube auch, dass viele linke Politiker und Organisationen diesbezüglich gerne provozieren. Die wissen schon ganz genau, dass das Tempolimit klimatechnisch nicht viel bringt. Aber es geht darum, denjenigen, die schneller als 130 km/h fahren, zu zeigen, dass man ihren Lifestyle missbilligt. 

 

Eine Sache sollte uns allen klar sein. Politiker gehen gerne den Weg des geringsten Widerstands. Wenn die Gegner eines Tempolimits sich nur in Foren untereinander über den Verlust der Möglichkeit, ab und an straffrei schneller als 130 km/h fahren zu dürfen, beklagen und ansonsten in der Öffentlichkeit nicht wahrnehmbar in Erscheinung treten, werden wir das Nachsehen gegen die Tempolimitbefürworter im Gewand der Klimaschutzakteure haben.

Letztere besetzen den öffentlichen Raum derart, dass die Politik sie gar nicht ignorieren kann. Unverantwortlich wird es dann, wenn selbst Straftaten einzelner Aktivisten von einigen Politikern öffentlich(keitswirksam) beklatscht werden.

 

Übrigens sind das dieselben Politiker, die gerne und häufig das Flugzeug benutzen, um von/nach Berlin zu pendeln oder auch wegen der unsäglichen Bonn-Berlin-Thematik, welche, wenn es nach dem Klimaschutz ginge, schon längst hätte beendet werden müssen. Auch war es mal so, dass Bundestagsabgeordnete von der Lufthansa ohne Vorliegen der Voraussetzungen den Senator-Status verliehen bekamen (ich weiß nicht, ob das immer noch so ist) und sich einige der Politiker nicht entblödeten, beim Vorstand der Lufthansa anzufragen, ob sie nicht auch die HON Circle Card einfach so zugeschickt bekommen könnten (Gier frisst Seele auf). Wenn man dann noch den Fuhrpark des Bundestags (sind alles E-Fahrzeuge, ich weiß?) ansieht und welche Flüge mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr trotz gleichzeitiger Termine am Zielort nicht zusammengelegt werden (zuletzt AKK und unsere Kanzlerin, ein eindeutiges FY-Zeichen in Richtung des Wahlvolkes zwei Tage nach Verabschiedung des Klimapakets) , damit jede(r) Minister(in) bzw. die Kanzlerin mit seinem/ihrem eigenen Flieger unterwegs ist, dann weiß man, dass viele unserer Volksvertreter uns und auch den Klimaschutz  nicht wirklich ernst nehmen. Das Volk soll sich ruhig gegenseitig alles verbieten, solange man als Politiker alles so machen kann, wie man möchte. Bezahlen müssen es ja ohnehin die anderen.

 

Wir hatten letztens das Thema des autofreien Sonntags, den ja auch einige Gruppierungen wieder einführen möchten, im Rahmen eines Gesprächs unter Piloten. Die Aussage war: Dann fliegen wir halt am Sonntag zu unserem Ziel mit dem Flugzeug über leere Autobahnen (im Übrigen schneller als mit 130 km/h). Einige von Euch haben Motoryachten, also "Wasser-SUVs". Vielleicht könnt Ihr das Thema ja auch  "umschiffen".

Mal sehen, wann uns auch das verboten wird, denn eigentlich will man/frau dem motorisierten Individualverkehr vollends den Garaus machen. Das Verbrennen fossiler Brennstoffe zum Spaß oder schnelleren Vorankommen ist in den Augen vieler einfach nur böse und unverantwortlich. 

Wartet nur ab, die Antifa, die unter den Politikern und Anhängern der Linksparteien (dazu gehören auch die Grünen) trotz oder wegen der Vielzahl begangener Straftaten viele Fans hat, zündet in Berlin bereits SUVs an und prahlt damit im Internet. Dass die noch keine Motoryachten versenkt haben (ist mir zumindest nicht bekannt) wundert mich doch sehr. Dann noch ein paar Privatjets anzünden (gut, die sind meist recht ordentlich gesichert auf irgendwelchen Flughäfen) und man hätte es den "Bonzen" mal so richtig gezeigt.

 

Was will ich sagen: Ich vermisse eine differenzierte Herangehensweise an das Klimaschutz- und damit auch das Tempolimit-Thema in ruhiger und sachlicher Tonart. Zur Zeit rennen unsere Regierenden denjenigen hinterher, die sich am lautesten bemerkbar machen und andere Meinungen, auch wenn diese sachlich fundiert sind, einfach niederbrüllen oder ins Lächerliche ziehen. 

 

Eine von 20 Millionen Wahlberechtigten unterzeichnete Petition gegen ein generelles Tempolimit wäre allerdings ein Anfang, diesen noch nicht zu Ende gedachten Blödsinn zumindest ein wenig abzubremsen.

 

Just my 4-5 Cents

 

N4S

 

 

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Geschrieben

Um es mit dem alten Brecht zu sagen:

Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft.

zornige Grüße

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

Es ist mitnichten so, daß der deutsche Michel ohne Tempolimit auf die Tube drückt.

Insgesamt wird sich doch - bezogen auf die Verhältnisse - überwiegend gesittet verhalte

Und weshalb brauchen wir dann ein Tempolimit? 

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Geschrieben

Sehe ich aber genauso wie @Kurt_Kroemer, selbst mit meinem Smart, der nach GPS max. 160 km/h schafft, bin ich sehr oft King of the left lane und werde selten überholt, das war vor ein Paar Jahren noch anders nach meinem Empfinden.

Brauchen? Nein, reine Ideologie!

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Gast Kurt_Kroemer
Geschrieben

Wie oben schon mehfach geschrieben, bräuchten wir keines.

Ich selbst habe geschrieben, das es mich persönlich nicht träfe.

Der Kollege N4S hat es ja ganz gut umschrieben: Es geht nicht mehr um sinnvolle Lösungen.

Die Debatte um TL ist - obwohl wenig umweltwirksam - zu einer Prinzipienstreiterei ausgeartet.

Tja, der Fachkräftemangel macht auch vor dem Bundestag nicht halt

Geschrieben

Was mich an der Diskussion erstaunt ist, dass man gleich von 325 auf 130 runter will. 275 wäre doch mal ein Kompromiss.

  • Haha 5
Geschrieben

Fragen wir doch mal so: Warum sollten deutsche Autos besser sein, wenn wir hier die gleichen Anforderungen haben wie überall in der Welt? Was würde das wirtschaftlich für die Autoindustrie Deutschlands bedeuten? 

Geschrieben

In der EU gibt es nur noch ein weiteres Land ohne TL... und eigentlich kann man es auch kaum ein Land nennen.

 

Von den knapp 200 Laendern weltweit haben ausser uns keine 2 Dutzend weitere kein TL.  Die meisten kann ich nicht mal schreiben gescheige moechte ich da einige auch nicht fuer Geld oder gute Worte besuchen muessen.

 

Man sieht also das die meisten irgendwie damit zurecht kommen muessen ohne Untergang des Abendlandes.

 

Vom Gesamtstrassennetz sind es wohl keine 2% welche noch "frei Fahrt" haben wobei es da fairer waere nur Autobahnanteil zu zaehlen.

 

Als eines der wenigen Laender waren die Zulassungszahlen in DE leicht positiv im Vergleich zu vielen anderen oder Asiatischen Laendern. Trotzdem liefern unsere Premium Autohersteller den Grossteil  ihrer Produktion in diese Asiatischen Laender. Achja... es sind nicht die 2 Dutzend von oben gemeint.  Also ich glaube nicht das unsere Autoindustrie sterben wird wenn es es im Heimatland des Automobils ein TL gibt. Das wird denen aus anderen Gruenden passieren.

 

Die Anzahl der KFZ in diesem Land steigt schneller als das Strassennetz wachsen tut. Ergo steigt die Verkehrsdichte und der Fluss muss sich verlangsamen. Der oder andere welcher hier geschrieben hat meinte ja so was zu bemerken.

 

Das sind eigentlich Information wo ich meine das ein normaler Mensch sich der Argumentation nicht verschliessen sollte. Aber was ist schon normal wie man hier und anders wo sieht.  Das Thema kocht regelmaessig wieder hoch und es sind jedes mal die selben Argumente oder Falschaussagen und keiner weicht einen Milimeter von seiner in Stein gemeisselten Meinung ab.

 

Nur damit wir uns nicht Falsch verstehen.... an der CO2 Bilanz aendert sich da nichts bzw. das steht in keiner Relation da die Mehrheit ja Heute unter bzw am TL sich bewegt.

 

Ja jeder Tote ist einer zuviel.... aber auf den Autobahnen kommen keine 12-15% aller Verkehrstoten zustande. Wie viele von denen ueber dem TL unterwegs waren ist mir auch unklar.  Die meisten Verungluecken auf den Landstrassen.... evtl. der Kandidat von weiter oben welcher bei knapp 100 wohl einzuschlafen droht. Dach kommen die Innenstaedte dran und erst sehr weit am Ende dann die Autobahn. Allerdings ist die Quote generell stark Ruecklaeufig und 2019 war ein erfreulicher Tiefststand.

 

Also weder Umweltgruende noch die Verkehrsopfer sind eigentlich realischte Gruende.... aber trotzdem hat die Mehrheit auf diesem Planeten ein TL und das ohne das ich mich da an Volksaufstaende erinnern kann.

 

@corniche

Es betrifft eher das Kurvige und weniger das geradeaus fahren.

 

Gruss

Joerg

 

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Geschrieben

Ja, aber warum gibt es dann ein Tempolimit? Traut man den Menschen nicht zu selbst zu entscheiden? Kann man damit Geld verdienen, oder muss eben alles reglementiert sein um gut zu sein? 

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