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Tempolimit - was ist eure Meinung?


Gast

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Gast Kurt_Kroemer
vor 31 Minuten schrieb racecat:

Fazit: Tempolimit und entspannter fahren. Landstrassen sind sowieso interessanter und wenn man es "krachen" lassen möchte geht dies auf einem Track mit deutlich mehr Spaß, höherer Sicherheit und ohne Angst vor Strafe.

Zum Fuss vom Gas nehmen braucht man kein Tempolimit; zumindest ich nicht.

Ansonsten bin ich voll bei Dir.

Ein großer Teil unserer Autobahnen sind doch limitiert, der größte verbleibende Teil wird über das Verkehrsaufkommen limitiert.

Über was reden wir denn jetzt noch? über die letzten 10 % welche flott befahrbar sind?

Haben wir aktuell nicht ganz andere Punkte, die in Angriff genommen werden müssen?

Lassen wir uns nicht völlig merkbefreit auf Nebenschauplätze führen und vergessen darüber die wichtigen Probleme?

Wer vorzeitiges Sterben verhindern will, der muss zuerst Tabak und Alkohol verbieten.

Aber nein, selbst die Tabaksteuer wurde unter Trulla Schmidt nur moderat angehoben.

Auf die Frage warum in kleien Schritten: "Wir wollen das Ausweichverhalten der Konsumenten verhindern."

Übersetzung: Raucht so viel ihr wollt und könnt. Uns interessieren die Steuereinnahmen, sonst nichts!

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Zum Fuss vom Gas nehmen braucht man kein Tempolimit; zumindest ich nicht.

 

Damit gebe ich Dir vollkommen recht.

 

ABER: Ein Tempolimit führt interessanterweise, gerade bei den langsameren Autofahrern und (teils) den Mittelspurfahrern zu einem geänderten Fahrverhalten, welches ich als wesentlich angenehmer, stressfreier und nicht zuletzt auch sicherer empfinde.

Bist Du sicher, Racecat? :( 

 

Ich habe eher den Eindruck, daß die Mittelspurschleicherei und das vielkritisierte Blindherausziehen ohne Blinken in Strecken mit Limit schlimmer sind als auf Strecken ohne ein solches (darüber hinaus halte ich ca 90%  aller Limits für reine Schikane, aber das ist ein anderes Thema). Ich kann mich natürlich auch irren - aber das sind die Beobachtungen, die ich in meiner, allerdings nicht allzu großen, Fahrpraxis gemacht habe und noch mache. :(

 

Könnte es einfach sein, daß es zuviel schlechte Fahrer gibt - und das Straßennetz vielerorts, wenn auch nicht überall, einfach unterdimensioniert ist?

 

Und was RCs Worte über die hochverehrliche schreibende Zunft betrifft, gebe ich ihm im wesentlichen recht - auch wenn ich gerne noch etwas über deren durchschnittliche sachliche und menschliche Qualifikation für ihren Job hinterhergeschoben hätte :lol:

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Landstraßen machen mir am meisten Spaß, allerdings nur im Sportwagen oder Cabrio.

Mich juckt ein (kommendes?) Tempolimit nicht sonderlich, da ich zwar oft auf der Autobahn unterwegs bin aber diese nicht unbedingt genieße. Allerdings werde ich z.B. im Ausland bei Tempolimits richtig schnell müde, wogegen ich bei flotter Autobahnhatz eigentlich immer fit bin. In den USA ist das noch viel schlimmer...50 Meilen geradeaus...da brauche ich gleich einen doppelten Espresso. Mindestens. Tempolimits können auch unsicher sein, ich plädiere deshalb für wenigstens 160 km/h auf deutschen Autobahnen, sollte wirklich ein Tempolimit kommen. Allerdings vermute ich mal, dass wir mit 120 bis 140 km/h rechnen können, beim EU Einheitsbrei wohl eher mit 120 km/h. :( 

Zitat: Busgeldkatalog 2019!!!

Doch neben diesen definitiven Geschwindigkeitsvorgaben existieren auch noch Tempolimits, die eher eine Empfehlung für Autofahrer darstellen. Diese werden als Richtgeschwindigkeit bezeichnet.

 

Urteile zur Richtgeschwindigkeit

Wie bereits erwähnt, stellt es keine Ordnungswidrigkeit dar, mehr km/h auf dem Tachometer zu haben, als es die Richtgeschwindigkeit vorgibt. Kommt es jedoch zu einem Unfall oder einem ähnlichen Tatbestand, der durch Einhaltung der empfohlenen Geschwindigkeit hätte geschmälert oder verhindert werden können, verhält sich die deutsche Rechtsprechung nicht mehr ganz so kulant.

So musste im Januar das Oberlandesgericht (OLG) Hamm über folgenden Sachverhalt entscheiden:

Der Kläger des Prozesses war zuvor auf der Autobahn nach links auf den Überholstreifen gewechselt.

Dabei betrug sein Tempo 120 km/h.

Der Angeklagte kam mit einer Geschwindigkeit von 160 km/h von hinten angefahren und beide Fahrzeuge kollidierten.

Das Gericht hatte in diesem Fall keine Zweifel daran, dass die überwiegende Unfallverantwortlichkeit bei dem Kläger zu finden war. Seine Klage wurde entsprechend abgewiesen. Jedoch wurde der Angeklagte zu einer Mithaftung von 20 Prozent verurteilt.

Die Argumentation des Richters besagte, dass durch die Einhaltung der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h das Aufeinanderstoßen der Fahrzeuge hätte vermieden werden können – dabei berief er sich auf ein richterliches Urteil. Auch wenn überschrittene Richtgeschwindigkeiten prinzipiell keinen Verschuldensvorwurf rechtfertigen, war die Kollision hier durch die 30 Stundenkilometer über dem Richtwert weniger vermeidbar – so seien die 20 Prozent Mithaftung gerechtfertigt.

vor einer Stunde schrieb racecat:

Also ganz ehrlich:

Ich bin so langsam für ein Tempolimit.

 

Gründe: ...

Ich bin eigentlich dagegen, auch wenn es mich (vermutlich) nicht sonderlich jucken würde.

 

Was mich aktuell auf der Autobahn am meisten stört?

 

Zwei Kategorien Autofahrer:

  • Diejenigen, die keinen Abstand lassen (bei 160 km/h...hinter einem Lamborghini, der klar schneller fahren will aber eben nicht kann, weil vor ihm Autos fahren ?) und erst kapieren, was los ist, wenn ich den Warnblinker setze. Oft sind die Typen so nahe dran, dass ich nicht einmal das Kennzeichen lesen kann.
  • Diejenigen, die, sobald sich der Verkehr auf der Überholspur ein wenig staut, rechts überholen obwohl der Verkehr sich auf der Überholspur immer noch mit 120 bis 140 km/h bewegt. Offenbar haben es viele Autofahrer noch nicht kapiert, dass das Rechtsüberholen in Deutschland auf Autobahnen in der Regel verboten ist. Vor allem dann, wenn der Verkehr auf der linken Spur mit über 120 km/h unterwegs ist. Hier sollten viele Autofahrer vielleicht nochmals zur Fahrschule gehen, denn selbst im Bekanntenkreis hat fast keiner eine Ahnung, was erlaubt ist und was nicht. Ich rege mich da immer furchtbar auf, zumal diese Zeitgenossen dann auch noch irgendwann links in den Sicherheitsabstand irgendeines Fahrers einscheren und den Verkehr hinter diesem oft zum Bremsen "nötigen".   

Zur Auffrischung: Wenn auf der Autobahn der (Kolonnen)Verkehr auf der Überholspur 60 km/h oder langsamer fährt, darf rechts mit maximal 20 km/h mehr überholt werden. Wenn man regelkonform überholen will, muss man sich also auf der rechten Spur zurückfallen lassen, links auf die Überholspur einscheren und hinter der Kolonne bleiben. Bisher bin ich wohl der einzige Autofahrer in Deutschland, der sich daran hält. ? Wirklich traurig. 

 

Ich wünsche mir auf der Autobahn mehr Abstand (und gleichzeitig weniger Linksfahrer, denn wenn ich bei Tempo 200 km/h 100 m Abstand zum Vordermann halte, wird dieser niemals nach rechts ziehen, trotz Rechtsfahrgebot) und mehr Polizeikontrollen was das Rechtsüberholen betrifft. Und wenn wir schon beim Überholen sind: Ist es zuviel verlangt beim Ausscheren aus der rechten Spur auf die Überholspur den Blinker rechtzeitig zu setzen und nicht erst, wenn man schon halb auf der Überholspur ist...oder gar nicht?! ? Autofahrer, die Probleme mit Multitasking haben, sollten vielleicht die Finger vom Steuer lassen. Meine ja nur...

 

Ein Fahrinstruktor hat sich mal furchtbar über einen Fahrer aufgeregt, der auf einer kurzen Fahrt vom gemeinsamen Essen im Restaurant zurück zur Rennstrecke 3x vergaß den Blinker zu setzen und auch sonst ziemlich "auffällig" fuhr (nein, er war nicht betrunken). Dieser Fahrinstruktor meinte, wer auf der öffentlichen Straße wie ein Depp fährt, der fährt auf der Rennstrecke nicht anders. Er sollte Recht behalten, eine halbe Stunde später landete der Typ in einem Reifenhaufen, weil er sich in einer Kurve irgendwie verbremst hatte (der Fahrinstruktor hatte ihm per Funk eigentlich eine klare Anweisung gegeben). 

 

Genau das ist das Problem auf unseren Straßen: Die einen fahren schlecht, die einen gut und die anderen sehr gut. Dazwischen gibt es die verschiedensten Nuancen. Um alle auf einen "Nenner" zu bringen, sollte man wohl das individuelle Autofahren komplett abschaffen. ?

vor 17 Minuten schrieb RC:

Dieser Fahrinstruktor meinte, wer auf der öffentlichen Straße wie ein Depp fährt, der fährt auf der Rennstrecke nicht anders.

da ist was wahres dran!

 

vor 18 Minuten schrieb RC:

Diejenigen, die keinen Abstand lassen (bei 160 km/h...hinter einem Lamborghini, der klar schneller fahren will aber eben nicht kann, weil vor ihm Autos fahren ?) und erst kapieren, was los ist, wenn ich den Warnblinker setze. Oft sind die Typen so nahe dran, dass ich nicht einmal das Kennzeichen lesen kann.

das passiert mir sehr oft. es sind Abe rimmer Personen, die so begeistert vom fahrzeug sind und meist auch filme drehen. wird dadurch nicht besser und legaler, sind aber keine klassischen drängler.

Gast Kurt_Kroemer
vor 1 Stunde schrieb Andreas.:

Was schert es mich, wer wie dicht hinter mir fährt? Vorne ist der Überlebensraum und hinter mir ist Knautschzone. 

Da bin ich anderer Ansicht.

Wenn jemand sehr dicht auffährt (kommt zuweilen schon mal vor), dann werde ich selbst sehr defensiv beim Fahren.

Ich vermeide abruptes Bremsen, usw. Ich habe da schon einige brenzlige Situationen erlebt.

Ich empfehle, sich einmal über die Auswirkung der Gefährdungshaftung zu informieren.

Demnach bin ich auch als "unschuldiger" alleine auf Grund des Besitzes eines Fahrzeuges (gilt nur für den öffentlichen Raum)

zumindest mit einer Teilschuld belegt.

 

Na und? Ab 130 km/h hat jeder Teilschuld auf der BAB. Wenn jemand auf Aggro macht und drängelt, lass Ihn überholen oder ignoriere Ihn. Das Verhalten durch offensichtliches Defensivverhalten zu provozieren ist kontraproduktiv. Aber hey, da du der Chef bist, ist dein Verhalten sicherlich besser ... mir dennoch egal ;) 

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Gast Kurt_Kroemer

Ah ja, defensiv ist provokant. 

Vor allem kann man auch immer überholen.

Dann lass dich Sonntags mal rund um den Edersee überholen.

Steht dann am Montag als Nachruf in der Lokalpresse.

Aber deine Argumentation bleibt ja wenigstens auf konstantem niedrigem Niveau.

 

Wo habe ich geschrieben, dass ICH drängle oder überhole? Gehts noch?

 

 Und ja, ein aggressiver Fahrer, der eh schon auf Anschlag ist und nach vorne will, fühlt sich provoziert, wenn der Vorausfahrende auch noch absichtlich defensiv fährt.

 

Gast Kurt_Kroemer
vor 15 Minuten schrieb Andreas.:

Wo habe ich geschrieben, dass ICH drängle oder überhole? Gehts noch?

Trinkst Du? Trinkst du vielleicht vorm Lesen? ?

Ich habe Dich in meinem Posting mit keinem Wort erwähnt. ?

Kann sein, dass ich dich enttäuschen muss, aber Du bist für mich nicht der Mittelpunkt der Welt.

Deshalb nochmals meine Bitte:

Erst lesen, dann verstehen, und erst dann schreiben. So klappts auch mit dem Nachbarn. ?

Ja, ich besaufe mich ständig, ich brauche meine 1,6 Promille, passt wunderbar zu mir. Besonders beim Auto fahren. Oder am Schießplatz. Oder auf der Rennstrecke. Ohne Drink taugt das nix.

 

Nö, hatte mich verlesen, mein Fehler. 

  • 4 Monate später...
vor 8 Minuten schrieb jo.e:

Wenn das alles so kommen sollte

Ich bin gespannt, ob es dann hier so zugeht, wie in Frankreich.
Ich denke nicht, dass bis 2021 etwas derartiges auch nur ansatzweise kommt - das würde der AFD wohl zur absoluten Mehrheit verhelfen.

Der "Trick" bei der ganzen Sache scheint psychologischer Natur zu sein.
Jetzt liegen Zahlen auf dem Tisch: 70 cent/l mehr. Großer Aufschrei in der Bild usw.
Und am Ende freuen sich alle, weils nur 30 cent werden. Das Spiel gibt es ja in anderen Bereichen ebenso.

Das Beste ist dann, dass es hier unendlich teuer wird - und das aufs Klima null Auswirkungen hat.

Irgendwie wird der Gedanke, sein erarbeitetes Geld wo anders zu versteuern immer attraktiver.
Man sollte ggf. überlegen, eine Mauer zu bauen - bevor der Mittelstand sich kollektiv verkrümelt.

  • Gefällt mir 5
vor 3 Stunden schrieb Eno:

Das Beste ist dann, dass es hier unendlich teuer wird - und das aufs Klima null Auswirkungen hat.

Diese Aussage bringt es genau auf den Punkt. Mir fehlt bei allen momentanenen politischen Diskussionen, dass die angebrachten Lösungen nur mal im Ansatz zuende gedacht sind. (Punkt Kosten Nutzen)

 

Da es schlussendlich fast immer auf höhere Besteuerung rausläuft, verbessert es das Klima null, es spült nur mehr Geld in die Haushaltskasse.

  • Gefällt mir 3
Gast Kurt_Kroemer
vor 2 Stunden schrieb jo.e:

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/diesel-soll-70-cent-teurer-werden-klimaplan-des-umweltbundesamts-66482398.bild.html

 

Wenn das alles so kommen sollte bastel ich ne Bombe... die Auswirkungen wären auch wirtschaftlich gar nicht auszudenken. Kurz gedacht leicht gemacht.

DAS ist natürlich die seriöseste Quelle, welche D zu bieten hat. ?

Das ein Tempolimit wirtschaftlich negative Auswirkungen haben sollte, möchte ich in das Reich der Fabel verorten.

Dann bliebe noch der Faktor Steuererhöhung; der würde Verschiebungen von einem Ausgabenfeld zum anderen bedeuten.

Für das BIP sehe ich da auch keine Katastrophe auf uns zu kommen.

Ohne jetzt zu sehr ins politische abdriften zu wollen sehe ich einen anderenPunkt als gewichtiger an:

Offensichtlich ist es so, das der Volksouverän von Politikern nicht mehr als solches wahrgenommen wird.

Es wird über unsere Köpfe hinweg über Dinge und Wege entschieden, welche vor einer Wahl nicht besprochen wurden.

Dies hat zur Folge, das sich eine quasi-Regierungs-Souveränität gebildet hat, welche glaubt, über die Köpfe des "Wahlviehs"

hinweg entscheiden zu können.

Und genau dies widerspricht in vielen Bereichen dem verfassungsgemäßen Auftrag an die Regierung.

Weiterhin werden permanent die Ausführungen zum Grundgesetz und zu der Sozialgesetzgebung mißachtet.

Es ist nicht so sehr die Erhebung von Steuern; es ist die unsinnige und unbillige Verschleuderung der selben,

welche zu dem aktuell herrschenden Frust und Wahlverhalten führt.

Offensichtlich kreist die Politik derzeit nur noch um sich selbst, und verliert den Wunsch der Bevölkerung immer mehr aus den Augen.

Das mit 120 Km/h wird höchst wahrscheinlich  unausweichlich sein...Die Holländer haben bereits auf 100 Km/h runtersignalisiert...Da wird "freie Fahrt für freie Bürger" in derselben EU schwierig zu halten sein...

vor 1 Stunde schrieb Kurt_Kroemer:

Offensichtlich ist es so, das der Volksouverän von Politikern nicht mehr als solches wahrgenommen wird.

Es wird über unsere Köpfe hinweg über Dinge und Wege entschieden, welche vor einer Wahl nicht besprochen wurden.

Dies hat zur Folge, das sich eine quasi-Regierungs-Souveränität gebildet hat, welche glaubt, über die Köpfe des "Wahlviehs"

hinweg entscheiden zu können.

Und genau dies widerspricht in vielen Bereichen dem verfassungsgemäßen Auftrag an die Regierung.

Mann könnte meinen daß der Auftrag der Regierung ein ganz anderer ist. Die Leute auf die Palme zu bringen um einen riesigen Aufstand in Deutschland  zu provozieren.
Ich glaube tatsächlich daß die amtierende Regierung sehr wohl weiß was sie tut, sie laufen offenen Auges grinsend in die Kreissäge - warum?
Weltweit dreht die Welt am Rad, nur der Deutsche fält noch nicht vom Sofa, also testen die wie weit sie gehen können. Ich halte nicht viel von Verschwörungstheorien aber manchmal fragt man sich ob da nicht eine sehr viel größere Sauerei angeleiert werden soll.

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  • Verwirrt 1
vor 4 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

DAS ist natürlich die seriöseste Quelle, welche D zu bieten hat. ?

Das ein Tempolimit wirtschaftlich negative Auswirkungen haben sollte, möchte ich in das Reich der Fabel verorten.

Dann bliebe noch der Faktor Steuererhöhung; der würde Verschiebungen von einem Ausgabenfeld zum anderen bedeuten.

Für das BIP sehe ich da auch keine Katastrophe auf uns zu kommen.

Ohne jetzt zu sehr ins politische abdriften zu wollen sehe ich einen anderenPunkt als gewichtiger an:

Offensichtlich ist es so, das der Volksouverän von Politikern nicht mehr als solches wahrgenommen wird.

Es wird über unsere Köpfe hinweg über Dinge und Wege entschieden, welche vor einer Wahl nicht besprochen wurden.

Dies hat zur Folge, das sich eine quasi-Regierungs-Souveränität gebildet hat, welche glaubt, über die Köpfe des "Wahlviehs"

hinweg entscheiden zu können.

Und genau dies widerspricht in vielen Bereichen dem verfassungsgemäßen Auftrag an die Regierung.

Weiterhin werden permanent die Ausführungen zum Grundgesetz und zu der Sozialgesetzgebung mißachtet.

Es ist nicht so sehr die Erhebung von Steuern; es ist die unsinnige und unbillige Verschleuderung der selben,

welche zu dem aktuell herrschenden Frust und Wahlverhalten führt.

Offensichtlich kreist die Politik derzeit nur noch um sich selbst, und verliert den Wunsch der Bevölkerung immer mehr aus den Augen.

Habe deinen Post wegen dem zweiten Teil geliked. Zu den ersten Sätzen möchte ich klarstellen:

 

Tempo 120 trägt nicht zu einer Belastung der Wirtschaft bei, habe ich auch nie geschrieben. Das ist ein anderes Thema. In meinen Augen verbessert es weder die Anzahl an Unfälle oder die Umweltbelastung. Auf mich gemünzt wird es wesentlich das Risiko eines Unfalls erhöhen, da ich scheinbar unfähig bin längere Strecken mit dem gleichen Tempo zu fahren und zu 99% extrem müde werde.

 

Die Quelle ist übrigens nicht die Bild sondern Süddeutsche Zeitung. Ob das besser ist muss jeder selber entscheiden.

 

Auf die Wirtschaft würde sich ein derart erhöhter Spritpreis auswirken. Das meinte ich. Ebenso eine stark erhöhte LKW Maut. Lebensmittel werden teurer sowie alle anderen Lieferungen auch. Bürger zahlen wieder die Zeche wie auch der Mittelstand und das Land bekommt noch mehr Steuern um Lücken zu stopfen in einem System welches jetzt schon krankt (Rente usw.). Sorry, ich sehe das alles eben sehr kritisch.

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guten abend zur fortgesetzten stunde,

 

als regierung kannst du nur da holen ,wo etwas zu holen ist...!

 

eben beim (mündigen...) steuerzahler,wo auch sonst.

 

das mit der rentengerechtigkeit ist ein leidiges thema und ich denke daran werden sich noch mindestens eine generation politiker die zähne ausbeisen.

die unterschied zwischen "arm" und "reich" wird sich fortsetzen und der mittelstand in diesem land wird ausgedünnt.

mann beachte unternehmer wie würth,fischer und co. haben dieses land groß gemacht.

 

zum thema tempolimit,wo kann ich noch bleifuß fahren bei uns nur an wenigen stellen,da limits und starker verkehrsfluss ein steter begleiter von früh am morgen bisgegen 21 uhr sind.

 

im rheinmaingebiet sind die heizer,vollgasjünger etc. immer am samstag.- bzw. sonntagmorgen ab ca. 5uhr zwischen dem darmstaädter.- und frankfurterkreuz auf der A5 on tour.

 

 

 

entspannter gruss

vor 21 Stunden schrieb blox79:

Da es schlussendlich fast immer auf höhere Besteuerung rausläuft, verbessert es das Klima null, es spült nur mehr Geld in die Haushaltskasse.

Mit dem man dann Kreuzfahrtschiffe subventionieren kann, wie diese Antworten auf der Bundespressekonferenz schön aufzeigen. 

Solch ein handeln kann man doch nicht mehr ernst nehmen.

 

Klimaschutz: Regierung fördert umweltschädliche Riesen-Kreuzfahrtschiffe

 

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Gast
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