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Kaufberatung Corvette C6 Z06 oder F360 Modena


ninja12rr

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Hallo zusammen

 

Ich weiss, es sind 2 verschiedene Konzepte, es hat eine mit dem anderen nichts zu tun aber ich kann mich trotzdem nicht entscheiden ob ich ein C6 Z06 oder ein F360 Modena als Wertanlage zulegen soll. Ich will bis 50000€ investieren. Dabei sind Z06 bereits 10000-15000€ günstiger als F360 (in der Schweiz).

An der erste Stelle liegt Wert­er­halt, dann Unterhaltskosten. Der Spass bieten beide ohne Ende, entweder F360 mit dem brachialen Sound oder Z06 mit dem Monster Beschleunigung aus 7000ccm Hubraum. Ich glaube dass beide nicht mehr günstiger sein werden als heutzutage. (in der Schweiz) . Da ich es als 4te Fahrzeug benutzen werde, werde ich nicht mehr als 3000km pro Jahr fahren.

 

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Ich kenne beide Fahrzeuge ganz gut. Ist eine Sache des persönlichen Empfindens. 

 

Wenn Du 50.000 investierst, bekommst Du eine sehr gute Z06 aber sicherlich keinen sehr guten 360-Schalter.

 

Die Z06 schiebt von unten schon gut an, der Ferrari ist aber das agilere und leichtfüßigere Fahrzeug - vor allem wenn es etwas schneller um die Ecken gehen soll. 

 

Der Sound vom Ferrari in hohen Drehzahlen bringt immer wieder Gänsehautfeeling, die Z06 klingt mir einfach zu sehr nach AMG V8. Allerdings gibt es hier bei CP eine Z06 mit Capristo-Anlage - klingt auch verdammt gut ?

 

Am Ende des Tages bleibt aber der Ferrari immer ein Ferrari. Damit wäre auch die Frage des Werterhalts auf lange Sicht, beantwortet.

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Schon 1000x geschrieben: Autos taugen nicht als Wertanlage. Mit Sportwagen verbrennt man Geld. Meistens sehr viel. Doch wenn's Spass macht - was soll's!

 

Weder ein 360 noch ein Z06 sind besondere Autos und liefen zu Tausenden vom Band. Da muss man schon froh sein, wenn man nicht allzu viel Geld abschreiben muss, aber verdienen? Kaum. Schon gar nicht, wenn man die Kosten (Versicherung, Unterhalt, Garage usw.) dazu rechnet.

 

Deshalb: Kauf dir das Auto, das dir mehr Spass bereitet und vergiss den Werterhalt. Der macht nämlich keinen Spass - im Gegenteil!

Danke für eure Ratschläge. Aber wie gesagt, neben 3 Motorräder, einen Cabrio, Geschäftswagen und Familienwagen werde ich nicht viel Zeit für dieser Liebling haben. Und wenn es schon meistens in der Garage steht dann muss es nicht unbedingt noch viel am Wert verlieren...

...mit einem sorgfältig ausgesuchten 360er am besten in einer Fehlfarbe mit dazu passendem Interieur und entsprechender Ausstattung wird man nicht allzu viel Geld verlieren, sofern man die Betriebs- und Unterhaltskosten nicht miteinbezieht.

  • Gefällt mir 1

..

vor 18 Minuten schrieb WuerttRene:

Die gibt es allerdings nicht für 50.000€

 

Das gilt m.E. nicht unbedingt für die Schweiz:

 

FERRARI F360 Spider, 01.2002 / 33'800 km, CHF 59'900.– 

https://www.autoscout24.ch/6188394

 

FERRARI F360 Modena Berlinetta, 03.2002 / 54'500 km, CHF 56'000.– 

https://www.autoscout24.ch/6253297

 

Etc.

 

vor 25 Minuten schrieb F40org:

Beide F1 und grau bzw. silber. Wobei der Modena wenigstens vernünftige Sitze hat.  

...das ist mir durchaus bekannt und sonst hätte ich es auch selber bemerkt?

 

Genau diese Attribute meinte ich eben mit Fehlfarben, passendem Interieur und entsprechender Ausstattung. Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass man mit diesen beiden Exemplaren im Falle des genannten Verwendungszwecks nicht viel Geld verlieren würde.

 

Und dass beim gennanten Spielgeld nicht von einem Handschalter die Rede sein kann, versteht sich von selbst, ausserdem steht dies auch nirgends geschrieben.

 

  • Gefällt mir 1

Mit den km-Ständen wird ein Werterhalt schwierig. Wer will denn sowas als Anlage? Zum Fahren ist sowas perfekt. Zum Spaß haben ebenso. Zm Geld verdienen niemals. Und Handschalter mit niedrigem km-Stand gibt es einfach nicht für 50.000€.

Ich habe meinen ersten Gallardo Superleggera (Handschalter) nach 2 Jahren und 12'000 km deutlich teurer verkauft als ich ihn gekauft habe. Dies lag aber ausschliesslich daran, dass die Handschalter sehr selten (lassen sich an 2 Händen abzählen) sind und es einen Käufer gab, welcher sich die Mühe gemacht hat, mich ausfindig zu machen, um mir ein Angebot machen zu können.

 

Habe ich mit dem Wagen Geld verdient? Nein, niemals, ich hab nur nicht so viel verloren, wie dies bei mir sonst üblich ist ?

>Die Kosten von Unterhalt, Wartung, Lagerung, Verschleiss, Reparaturen, Versicherung etc sind da viel höher.

 

Habe ich am Wagen Spass gehabt? Auf jeden Fall!!! Und zwar genauso viel, als hätte ich den Wagen nicht so gut wieder verkaufen können.

 

Habe immernoch Kontakt zum heutiegn Besitzer und grad vor 3 Tagen ein aktuelles Bild aus England erhalten und freue mich jedesmal darüber wenn ich was von ihm höre...

 

 

Als Geldanlage sind solche Fahrzeuge nicht geeignet.

 

Als Spassbringer und für tolle, besondere, schöne und einzigartige Momente - dafür sind die gebaut.

 

 

Roman

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Wie Ihr bereits bemerkt habt gibt es in der Schweiz einige F360 unter 60000CHF, natürlich nur mit F1 Getriebe. F1 scheint grössere Problem zu sein da Schalter bereits +30000chf kosten. 

Ich sollte vielleicht noch erwähnen dass ich das Auto mindestens 15-20 Jahren behalten werde oder solange ich fahren kann ?. Irgendwie habe ich Gefühl dass 7.0L V8 schon was besonderes in 20 Jahren sein wird. Anderseits ein Ferrari F360 Modena konnte in 20 Jahren auch ein besonderes Stück Ferrari Geschichte werden. F360 habe ich bereits mehrmals gefahren, normale C6 habe ich 4 Jahren lang gehabt aber Z06 habe ich noch nie gefahren.

 

Unterhaltskosten bei F360 sind mir schon bekannt aber gibt es bei Z06 versteckte ständige Unterhaltskosten?

vor 2 Stunden schrieb ninja12rr:

Irgendwie habe ich Gefühl dass 7.0L V8 schon was besonderes in 20 Jahren sein wird.

Als Anregung: Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ein manuell gesteuertes Auto mit Verbrennungsmotor schon was besonderes in 20 Jahren sein wird ?

  • Haha 1
Gerade eben schrieb JazP:

Als Anregung: Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ein manuell gesteuertes Auto mit Verbrennungsmotor schon was besonderes in 20 Jahren sein wird ?

Die Frage ist nur, ob es genügend Nachfrager gibt, die so etwas "Besonderes" in 20 Jahren auch mit viel Geld honorieren...
Eine Pferdedroschke ist auch heute im Strassenverkehr auch etwas Besonders. Deswegen ist aber niemand bereit, dafür wirklich viel zu bezahlen.

 

2001 habe ich einen F360 Spider (Handschalter!) gekauft. Der kostete damals CHF 215'000.00. Ich verkaufte ihn 2003 wieder (bestimmt für weniger als CHF 215'000.00). Auf www.autoscout24.ch sind aktuell 3 solche Autos inseriert. Der teuerste Wagen ist mit CHF 129'900.00 ausgeschrieben. Somit hätte ich also auf dem Neupreis CHF 86'000.00 verloren. Hinzu kämen wohl noch gut CHF 3000.00 pro Jahr für Versicherung/Steuern, CHF 1500.00 für Wartung, CHF 1500.00 für den Parkplatz - Benzin und Reifen usw. lassen wir grosszügig weg. Sind also weitere CHF 90'000.00 im Verlaufe der 15 Jahre. Gesamtverlust somit mindestens CHF 177'000.00 oder > 80 %.

 

Im selben Zeitraum legte beispielsweise der Immobilienindex im Kanton Zürich um 87 % zu bzw. der Schweizer Aktienindex SMI um gut 55 %. Darüber hinaus hätte ich Mietzinseinnahmen (oder im Falle eines Eigenheimes mietfrei) oder Dividendenausschüttungen gehabt, welche die Verwaltungs-/Unterhaltskosten überstiegen.

 

Dieses reale Rechenbespiel soll zeigen, das Autos - mit der berühmten Ausnahme von der Regel - keine Anlagevehikel sind, sondern eben nur ein Vehikel.

Am 11.12.2018 um 13:36 schrieb GT_MF5_026:

Die Frage ist nur, ob es genügend Nachfrager gibt, die so etwas "Besonderes" in 20 Jahren auch mit viel Geld honorieren...
Eine Pferdedroschke ist auch heute im Strassenverkehr auch etwas Besonders. Deswegen ist aber niemand bereit, dafür wirklich viel zu bezahlen.

 

2001 habe ich einen F360 Spider (Handschalter!) gekauft. Der kostete damals CHF 215'000.00. Ich verkaufte ihn 2003 wieder (bestimmt für weniger als CHF 215'000.00). Auf www.autoscout24.ch sind aktuell 3 solche Autos inseriert. Der teuerste Wagen ist mit CHF 129'900.00 ausgeschrieben. Somit hätte ich also auf dem Neupreis CHF 86'000.00 verloren. Hinzu kämen wohl noch gut CHF 3000.00 pro Jahr für Versicherung/Steuern, CHF 1500.00 für Wartung, CHF 1500.00 für den Parkplatz - Benzin und Reifen usw. lassen wir grosszügig weg. Sind also weitere CHF 90'000.00 im Verlaufe der 15 Jahre. Gesamtverlust somit mindestens CHF 177'000.00 oder > 80 %.

 

Im selben Zeitraum legte beispielsweise der Immobilienindex im Kanton Zürich um 87 % zu bzw. der Schweizer Aktienindex SMI um gut 55 %. Darüber hinaus hätte ich Mietzinseinnahmen (oder im Falle eines Eigenheimes mietfrei) oder Dividendenausschüttungen gehabt, welche die Verwaltungs-/Unterhaltskosten überstiegen.

 

Dieses reale Rechenbespiel soll zeigen, das Autos - mit der berühmten Ausnahme von der Regel - keine Anlagevehikel sind, sondern eben nur ein Vehikel.

Mit Neukauf kann man selbstverständlich kurzfristig nicht profitieren ausser beim Kleinserien wie zb. LaFerrari. Es geht mehr um richtigen Zeitpunkt und richtigen Modell.

Ich habe mich vielleicht nicht richtig ausgedruckt. Ich möchte nicht kaufen und irgendwann für 2-faches oder 3-faches verkaufen. Das konnten evtl. meine Urenkel in 50-60 Jahren machen. ? Ich möchte einfach so wenig wie möglich verlieren und dabei so viel wie möglich Spass haben. Die aktuelle Preise für F360 sind meiner Meinung nach am Tiefpunkt, bei Z06 wahrscheinlich auch. Mich interessiert mehr ob Z06 mehr anfällig ist als normale C6 und ob F360 wirklich alltagstauglich ist wie es behauptet wird. Muss ich zb. wenn ich am WE 700km nach Monte Carlo fahren will ein F360 zuerst in Werksgarage checken lassen und dann während diese 700km nachdenken ob ich ohne Probleme hin und zurück kommen werde oder kann man es als "normale" Auto gebrauchen und wenn man Serviceintervalen pflegt sich nicht viel Sorgen machen? 

 

vor einer Stunde schrieb ninja12rr:

Ich habe mich vielleicht nicht richtig ausgedruckt. Ich möchte nicht kaufen und irgendwann für 2-faches oder 3-faches verkaufen.

...Du hast Dich sehr klar ausgedrückt. Zumindest ich hab Dich sehr gut verstanden und glaube, mit den beiden verlinkten 360ern Deine Nachfrage bedient zu haben.

 

vor einer Stunde schrieb ninja12rr:

F360 wirklich alltagstauglich ist wie es behauptet wird

...der 360er ist genauso wenig alltagstauglich, wie andere "Supersportwagen" aus jener Zeit. Ausserdem würde er im alltäglichen Gebrauch ziemlich schnell von seinem Reiz verlieren.

vor einer Stunde schrieb ninja12rr:

Muss ich zb. wenn ich am WE 700km nach Monte Carlo fahren will ein F360 zuerst in Werksgarage checken lassen und dann während diese 700km nachdenken ob ich ohne Probleme hin und zurück kommen werde oder kann man es als "normale" Auto gebrauchen und wenn man Serviceintervalen pflegt sich nicht viel Sorgen machen? 

...ich bin mit dem 360er bereits drei Mal ohne jegliche Probleme an die Mille Miglia gefahren. Das sind jeweils 2200km während 5Tagen. Während den bisher zurückgelegten 40000km mit dem 360er hat er mich nie stehen lassen.

 

Natürlich hat der 360er seine Schwachstellen, welche sich auch bei meinem Fahrzeug früher oder später bemerkbar machten. Die meisten technischen Probleme waren darauf zurückzuführen, dass mein Fahrzeug während den ersten 13 Jahren kaum gefahren wurde. Erst als ich den Wagen übernommen habe, wurde er seinem eigentlichen Verwendungszweck zugeführt: Sportliches Fahren über die Schweizer Alpenpässe, Kurvenhatz duch den Schwarzwald,  emotional bewegende Ausfahrten im Rahmen der Mille und hie und da auch mal über die Rennstrecke räubern.

 

Seitdem ich ein Problemchen nach dem anderen behoben habe, erscheint mir der 360er ziemlich bullet proofed. Zudem vermittelt er mir als Handschalter mit seinem durchaus akzeptablen Leistungsgewicht und seinem Sound einen immensen Fahrspass. 

 

Und was der 19jährige 360er gerade im Vergleich zum 599er HGTE und dem McLaren 12C besonders gut kann, ist der Spagat zwischen Fahrkomfort und sportlichem Fahrverhalten.

 

Ich werde meinen 360er nicht nur aufgrund seiner guten Wertstabilität noch eine Weile behalten.

 

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@Jamarico

Das habe ich bereits am Anfang erwähnt, ist nicht zum vergleichen wie im positiven so auch im negativen Sinn, aber Corvette ist auch ein Auto mit sehr, sehr lange Geschichte, Emotionen pur und auch Performance und beim C6 Z06 haben sich die Amis echt bemüht einen Supersportler aufzubauen. Obwohl die zwei Autos nicht unbedingt den gleichen Kundenkreis haben habe ich kein Problem damit eins von beiden zu haben. Ich tue gerne die Klischees brechen. ?

Am 11.12.2018 um 13:36 schrieb GT_MF5_026:

Dieses reale Rechenbespiel soll zeigen, das Autos - mit der berühmten Ausnahme von der Regel - keine Anlagevehikel sind, sondern eben nur ein Vehikel.

real ? wo ist das real ? so wie ichs verstehe haste eben nicht genau bei deinen beispielen investiert,sondern nur diese herangezogen um die rechnung schön hinzukriegen..... mir fallen auf anhieb zig todsichere tipps aus der damaligen zeit ein welche sich als echte groschengräber entwickelt haben.... nachher ist man halt immer schlauer !

vor 10 Stunden schrieb ninja12rr:

Und kennt einer die Schwachstellen beim Z06 ?

Der 7 Liter V8 war nicht gerade der standfesteste in der Geschichte von GM. Das lässt sich aber vorsorglich beheben meine ich, nur den Betrag für die Operation am offenen Herzen weiß ich nicht mehr.

  • Gefällt mir 2

Das Thema "Alltagstauglichkeit" hängt in erster Linie von deiner Leidensfähigkeit ab. Meinen 360 verwende ich sogar teils als Alltagsauto obwohl er ziemlich abgespeckt ist (fast kompl. CS-Umbau + weitere Sportänderungen) und weder ein Radio noch sonstige Komfortgoodies hat, außer den el. Fensterhebern. Damit bewältigen wir (meine Frau & ich) auch über 1000km am Stück in den Urlaub - mit wachsender Begeisterung. Aber das ist halt genau was wir wollen. Und von der techn. Zuverlässigkeit gibt ein 360 das locker her, zumindest bislang.

 

Über die Wintermonate stelle ich meinen 360 auf Böcke, erledige alle Arbeiten um möglichst pannenfrei durch die nächste Saison zu kommen und das hat bislang immer recht gut funktioniert.

Martin-2.JPG

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