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Schweiz - wo sind alle F355 hin >50.000km ?


salbrech

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Hab heute mal spontan auf den gängigen Internet-Seiten geschaut, was für Gebrauchte so auf dem Markt sind, und Überraschung: die angebotenen F355 werden immer  "jünger" (laufleistungsbezogen)....

 

Viele Autos <50'000km; vor 4 Jahren, als ich meinen GTB gekauft hab,  waren die meisten >50'000km

 

Ob da wohl alles rechtens zugeht?

 

Grüsse aus den Schweizer Bergen 

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ja bestimmt ..... die fahren alle rückwerz

 

ma findet generell fast keine Ferrari mit 100 000 und mehr. Was nur das komische ist nach 3 Jahren haben oft schon viele 40 000 runter

Das hat physikalisch-theoretische Hintergründe, googele mal den Begriff "Lorentzkontraktion". Wenn Du die zu Grunde liegende Physik begriffen hast, dann kannst Du die Verringerung der Wegstrecke aufgrund der speziellen Relativitätstheorie mühelos nachvollziehen, denn ein fahrender Ferrari ist ja ein bewegtes Objekt und kein ruhendes Objekt X-).

 

P.S.: Mist, ich habe da etwas durcheinander bekommen. Nicht die Wegstrecke wird kürzer, sondern das Auto selbst .... X-). Hm, aber die Wegstrecke in seinem Inertialsystem dann doch auch? *verwirrtguck* :D

 

P.P.S.: na gut, ich möchte dann doch lieber Frauen verstehen, als diese Theorie .... tuete.gif.a55c264b4f469c15196b3d8779bda2ac.gif

vor 16 Minuten schrieb Jarama:

P.P.S.: na gut, ich möchte dann doch lieber Frauen verstehen, als diese Theorie ....

Das ist doch ganz einfach zu verstehen, wie bei Frauen:

 

Frauen werden nicht älter als 39. Ferrari haben nicht mehr als 50.000 Kilometer. Das ist eine Frage der Einstellung, nicht der Biologie oder Physik!

 

 

Jarama:  Haben Frauen eigentlich auch einen OBD Anschluß?

 

Natürlich, kann aber hier "OPD" in diesem Fall nicht erläutern !

 

Herzlich

Klaus

  • Haha 2
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo salbrech,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 355 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Naja,... lustige Antoworten definitiv.

 

 

Aber im Ernst:  wieso darf ein Ferrari keine hohen Kilometerstände haben? Bei Porsche wird ja fast damit geprahlt, wie langlebig die gebaut sind. Nur ein Ferrari MUSS mit 100'000km am Lebensende sein. Ist das irgendein Spleen, damit sich Ferrari-Fahrer abgrenzen können vom Rest? Find das alles jedenfalls eine ziemliche unnötige Entwicklung....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hoi

natürlich dramatisier ich ein bisschen, trotzdem:

 

Vor 4 Jahren, als ich meinen gekauft hab, waren 2/3 der Angebote >50tkm, mittlerweile sinds nur noch 40% der Angebote.

 

Naja,... bei der Diskussion wird man sich nie einigen können, ich finde es trotzdem interessant und trau der Sache nicht so ganz

 

Schönen Gruss

 

  

Das war eigentlich schon immer so, auch vor der "Preiswelle". Ich fand auch schon seit Jahrzehnten interessant, dass es praktisch nie irgendeinen klassischen Ferrari (also 20+ Jahre zum Zeitpunkt der Betrachtung) gab, für den eine Laufleistung von über 100.000 km angegeben war.

 

Ein klassischer Ferrari, Lamborghini oder Maserati mit hohen Laufleistungen, ungeachtet des Zustandes, wird vom Markt halt nicht gewollt. Man sieht es ja auch hier, wo Viele auf eine geringe Laufleistung Wert legen.

 

Jedenfalls die 12 Zylinder sind seit dem 550 m.E. motor- und getriebeseitig gut für 200.000 km und mehr. Mein 550 hat gut 80.000 km gelaufen und zeigt keinerlei merkbare Anzeichen von Verschleiß. Tut einfach das, was angeblich früher der Käfer tat. Zu den 8 Zylindern mögen Andere Erfahrungen beisteuern.

 

Nicht anders auch der alte Lambo-Motor. Nachdem ich (durchaus flott) gut 80.000 km damit gefahren bin, habe ich jetzt ja im Zuge einer Totalrevision den Motor auseinander genommen und vermessen. Alle Lager im Nennmaß-Toleranzbereich. Lediglich Laufbuchsen/Kolben zeigen auf einzelnen Zylindern Verschleiß. Lamborghini hatte seinerzeit intern die Lebensdauer des Motors mit rund 40.000 km angegeben. Vermutlich weil das Klientel Leute der "Anlassen und gleich voll Ausdrehen" Fraktion umfasste.

 

Bei hohen Laufleistungen ist eher Verschleiß bei Fahrwerk relevant. Wenn da belegbar gut gewartet und revidiert wurde, auch alles im Grünen. Ich hab auch schon Ferrari probegefahren, die mit (angeblich!?) niedrigen Laufleistungen sich wie Eimer fuhren.

 

Ich denke, dass wichtiger als die Laufleistung, allein betrachtet, ist, wie Vorbesitzer mit dem Fahrzeug umgegangen sind. Natürlich gibt es auch Fahrer, die einen solchen Wagen innerhalb 30.000 km regelrecht runter geritten haben. Gabs aber auch immer schon.

 

Bei einem komplett revidierten Wagen, egal welcher Marke/Model, ist die Gesamtlaufleistung m.E. völlig wurscht.

vor 5 Minuten schrieb Jarama:

Bei einem komplett revidierten Wagen, egal welcher Marke/Model, ist die Gesamtlaufleistung m.E. völlig wurscht.

Die Idee durch sehr niedrige Laufleistung einen "Fast-Neuwagen" zu bekommen ist bei so alten Fahrzeugen halt doch nur eine schöne Illusion - schon weil viele Materialien nach 20 Jahren rein durch Chemie und Physik gealtert sind (viele Kunststoffe und einige Elektronikbauteile aus der Generation).

 

Der von Dir angesprochene "komplett revidierte Wagen" könnte gar die bessere Wahl sein. 8-)

 

vor einer Stunde schrieb Jarama:

Man sieht es ja auch hier, wo Viele auf eine geringe Laufleistung Wert legen.

 

so ist es -

die Leute wollen die Wahrheit ja gar nicht wissen !:P

 

Schätzungen besagen, dass 80% aller 20-30 Jahre alten Fahrzeuge "gedreht" sind

 

der km-Stand ist von daher völlig zu vernachlässigen -

ebenso sinnlos sind Scheckheft Einträge  ... (auf dem Markt gibt es alte Stempel ehemaliger Händler sowie Nachdrucke alter Ferrari-Scheckhefte eines jeden Modelles und Baujahres ... Ihr dürft nur 1x raten, was damit gemacht wird)  X-) 

 

wichtig ist nur der Ist-Zustand des Fahrzeuges beim Kauf, nix anderes !

 

 

Gruß von der Alm

Michael

  • Gefällt mir 6

Ich kenne ein absolut originales Käfer Cabriolet mit knapp 20.000 km auf dem Tacho, bei einem Alter von fast 40 Jahren ist das eine jährliche Fahrleistung von 500 km.

Natürlich hat das Auto irgendwie ein Neuwagenfeeling, aber es fährt immer etwas hölzern, nicht annähernd so geschmeidig wie mein grüner Käfer, der jetzt knapp 290.000 km gelaufen ist.

Mir sind gut gepflegte Autos mit realistischen Kilometerständen immer sehr viel lieber als die Stehzeuge mit den seltsam niedrigen Laufleistungen.

 

Heizbirnen  mit Pferdeäpfeln vergleichende Grüße, Hugo.

 

 

  • Gefällt mir 5

Ich kenne einen 355 aus meiner Region. Das Auto war min 1x Totalschaden.

Ich bin mir sogar ziemlich sicher das es ein alter Mietwagen ist da ich das Schadensbild und die Schönheitsfehler der Reparatur noch genau vor Augen habe. Leider habe ich die Fahrgestellnummer nicht mehr zu dem Auto (war auch nicht meins)

Allerdings weiß ich das dieses Auto 2 größere Unfälle hatte und beim letzten Unfall einen neuen Tacho bekommen hatte, der alte hatte einen defekten km Zähler und war bei ca 290.000km stehen geblieben. das Auto hat danach noch knapp 40.000km in der Vermietung gemacht und wurde dann ins Ausland verkauft.

Also dreimal dürft ihr raten.......

  • Wow 1
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Natürlich schaut jeder auf die Kilometer denn Reparaturen und Revisionen sind teuer. Es ist sicher einfacher einen neuen Ferrari oder lambo zu verkaufen (= betuchter Kunde, Wertverlust nebensächlich)  als einen gebrauchten (=gebrauchtkäufer, will Geld sparen, hat Angst vor Wertverlust und Reparaturen) 

Hallo au0n0m!

 

Ich glaube, die Kosten für Reparatur und Wartung fallen höher aus, wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird.

Ich habe meinen mondial-t jetzt knapp 19 Jahre, und bin leider auch zu wenig damit gefahren. Aber immerhin habe ich jetzt weit mehr als 100 000 km drauf und der Wagen fährt immer noch gut. Von Verschleißerscheinungen keine Spur. 

Mein Delta Integrale hat über 300 000 km und fährt immer noch.

Eins meiner Motorräder (Yamaha XS 1100) hat jetzt 340 000 km drauf und läuft wie am Schnürchen. Ich bin sogar hingegangen und habe den ursprünglich nur 5-stelligen Tacho auf 6-stellig umgebaut.

Bei meinem Ferrari hat sich mal beim Beginn einer Urlaubstour über 5000 km der Tachogeber verabschiedet. Mich ärgert immens, dass der Zähler jetzt diese km zu wenig anzeigt.

Für Reparaturen und Wartung habe ich bis jetzt keine 4000 € ausgegeben, da ich alles selbst mache und daher auch weis, dass es gemacht ist.

Mein Scheckheft wir von mir natürlich nicht gestempelt oder manipuliert.

 

Volker

 

vor 19 Stunden schrieb khv250:

Eins meiner Motorräder (Yamaha XS 1100) hat jetzt 340 000 km drauf

340 000 km auf dem Moped? :o

Was machst Du sonst noch?

  • Haha 1

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