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[Angebots-Check] Steckdose an Tiefgaragenstellplatz - Wucher oder normaler Preis?


WuerttRene

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb erictrav:

Das er auch andere Kosten ausser den Materialkosten hat ist sicher irrelevant. Vielleicht sollte auch ein Cent als Gewinn überbleiben, ach ne, wozu denn.

Gibt es nicht im Internet so eine Schwarzarbeiter Börse? 

 

Und überhaupt, wer billig kauft, kauft zweimal.

Wenn du mal was zu machen hast Sende mir gerne A PN....

..... ich kann auch teuer....

 

Wie schon von vielen erwähnt Die Angebotsbeschreibung ist zu wenig..... Aber der Aufpreis für die Drehstrom ist zu hoch.

 

 

  • Haha 1
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Am 15.3.2018 um 19:19 schrieb erictrav:

wer billig kauft, kauft zweimal.

Ähnliche Erfahrungen habe ich allerdings auch schon bei überteuert gemacht, da freut man sich dann ganz besonders ......tuete.gif.a55c264b4f469c15196b3d8779bda2ac.gif

 

Angemessen ist meist OK ...

  • 4 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Hi, bisher gar nichts.

 

In der Eigentümerversammlung wurde beschlossen, dass nur der Elektrikerbetrieb, der die Hauselektrik gemacht hat (und von welchem das mehr als freche Angebot kam) auch die Steckdose anbringen darf. Darauf habe ich keinen Bock, so lange ich nicht sicher weiß, ob ich weiterhin (teil-)elektrisch unterwegs bin.

 

Seitdem lade ich nur am Büro und überlege, ob ich den Hybrid nicht wieder gegen einen AMG oder etwas ganz anderes tauschen soll... 

 

Das Fahren mit dem Hybrid ist toll, jedoch nerven die rein elektrischen 15-20 km mittlerweile. Mit (echten) 50 km Reichweite wäre der Hybrid perfekt. Leistung und Verbrauch auf Langstrecke (bei entspannter Fahrweise ~7l) sowie Fahrkomfort sind toll, jedoch tendiere ich mittlerweile eher zu einem unvernünftigen Erstfahrzeug und für Langstrecken einen Diesel von Sixt... mal sehen, was die Zukunft bringt.

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Gast Kurt_Kroemer

Ich muss mich immer wieder wundern.

Da kaufen sich Leute einen Sportwagen mit dem Wissen,

das der Hersteller 50.000,-- bis 80.000,-- je Fahrzeug verdient.

Da werden Unsummen für masslos überteuertes Zubehör ausgegeben,

nur wegen eines prancing horse in irgend einer Ecke des Bauteiles.

Man freut sich und ist stolz, dem Nachbarn mal zu zeigen wo der Hammer hängt.

Fürs eigene Ego werden kleine Vermögen ohne jeden Gewissensbiss ausgegeben.

Mit geschwellter Brust zeigt man, das der eigene kaufmännische Verstand eine Kalkulationsfraktur aufweist.

 

Dann kommt ein Handwerker, der sich möglicherweise verkalkuliert hat,

und man zerreist sich förmlich über die Unverfrorenheit, ein solches Angebot abgegeben zu haben.

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe ja selbst den berühmten Nagel im Kopf.

Aber ich bin immer noch bemüht, die Verhältnismässigkeit zu wahren.

Ferrari Unsummen in den Hintern schieben, und dann beim Handwerker um 5m 5x2,5 qmm zu feilschen; das passt irgend wie nicht zusammen.

 

Ich würde das ganze massenmässig erfassen, spezifizieren und erläutern.

Dann mehrere Angebote einholen und den preiswertesten (nicht den billigsten) beauftragen.

Und vielleicht bedenken, das auch der Handwerker in letzter Konsequenz nicht

für das Wohlergehen seines Kunden arbeitet, sondern für das eigene.

 

Übrigens würden sicherlich mehr als 90% der Mitforisten hier keinen Sportwagen fahren können, 

wenn sie ihren Kunden nicht mehr als das nötige aus dem Kreuz leierten.

 

 

Nun gut.

Dir  werden Entscheidungen zum Teil abgenommen.

Der Elektriker wird dir vor geschrieben (dafür habe ich sogar Verständnis) dann bleibt alles in einer Hand

und es gibt nur einen Verantwortlichen. ;)

Frage Ihn doch was du selbst machen kannst und übernimm die Malerarbeiten selbst.

Bei einem vernünftigen Dialog werdet Ihr bestimmt auf einen vernünftigen Weg kommen und die zu vielen € 

etwas dezimieren. 
Denk daran Handwerker sind aktuell sehr gefragt und das wissen die auch. 
Auch wenn der Vergleich jetzt etwas hinkt, einen guten Handwerker oder  Facharzt zu finden ist nicht leicht. :-o

Hi Sven,

danke für den konstruktiven Beitrag. Habe das Thema jetzt erstmal aus Eis gelegt. Wollte eigentlich nur eine Steckdose an meinen Stellplätzen. Dass ich da ewig rumverhandeln muss, hätte ich nicht gedacht. Der Preis ist doppelt so hoch wie geplant und meine Hybrid-Euphorie ist auch verflogen. Daher erstmal Pause.

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@Kurt

 

na ja, der Elektiker bringt eine ganz normale Steckdose nach DIN  an, wie 100 andere Handwerker auch.  (nach etwas Lektüre mach ich das gar selber, weil ich mal relativ viel E-Technik genossen habe, wäre das soger fast legal) .

 

Wenn der Elektiker eine Steckdose anbringen würde, die es ganz selten gibt  und nachdem man sich und andere den Kopf verdrehen  dann könnte man über die 2000..3000€ nachdenken

Was Kurt_Kroemer schreibt, ist sicher überspitzt, aber nicht so weit hergeholt. Die beiden Angebote sind zugegebenermaßen recht sportlich. Aber offenbar handelt es sich um Brutto-Preise. Und keiner von uns kennt die örtlichen Gegebenheiten.

Wer schon mal für eine bestimmte Art Bauträger oder Eigentümergemeinschaft gearbeitet hat, preist möglicherweise auch ein wenig "Schmerzensgeld" mit ein.

Ich führe sogar, wenn auch nur in Gedanken, eine Art Blacklist für Kunden, für die ich einfach nicht mehr arbeiten möchte.

 

Und bei einem bin ich mir recht sicher, es wird in Zukunft weder einfacher noch günstiger, einen brauchbaren Handwerker zu finden. Offen gesagt bin ich ganz froh, dass sich bei den Unternehmern, wenn auch sehr langsam, ein wenig Selbstbewusstsein entwickelt.

Der Mitarbeiter dieses Elektromeisters bekommt je nach Region rund 15-20 € in der Stunde. Dabei ist er ständig unterwegs, bei weitem nicht immer um 17 Uhr zu Hause, hat's eher selten warm und sauber sowie darüber hinaus vor allem durchaus Verantwortung. Trotz oder wegen einer meist soliden und guten Ausbildung.

 

Bei dem mittelständischen Industriebetrieb bekommt der ungelernte Mann an der Maschine eher 25 € in der Stunde, hat pünktlich Feierabend, eine Kantine, diverse Sozialleistungen mehr als der Handwerker und lässt sich Überstunden vom Betriebsrat absegnen.

 

Und da wo solvente und große Industrie ist, sieht die Welt noch anders aus. Wie ist die Lage rund um Wolfsburg, Ingolstadt, Kassel, Stuttgart, München etc.?

 

Ich bin dankbar, dass sich diese Verhältnisse langsam annähern. Ich glaube, der eine oder andere wird sich in Zukunft zwar wundern, wenn er einen Installateur ruft, der für 95 €/h in 6 Wochen anrücken kann , dann aber freundlich zusagen und froh sein, dass er überhaupt jemanden bekommt.

 

Apropos freundlich, wenn ich einem fremden Anrufer erkläre, dass ich zur Zeit kein Angebot abgeben kann, weil einfach keine Kapazität frei ist, muss ich mich oft genug noch blöd anmachen lassen.

 

Wenn ich es richtig sehe, hat Rene ja auch noch kein Alternativ-Angebot eingeholt......

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  • 6 Monate später...

UPDATE:

 

Sooo, hat ja ein wenig gedauert. Da von drei weiteren Elektrikern KEINER auch nur ein Angebot abgegeben hat, habe ich mich nochmal mit einem Meister der ersten Firma, die das unverschämte Angebot abgegeben hat, in Verbindung gesetzt.

 

Nach einem längeren, netten Gespräch, habe wir uns darauf geeinigt, dass er das Angebot richtig kalkuliert und mir einen Stromzähler direkt am Stellplatz hinzufügt. 

 

Preis gesamt waren dann 1300€. Ich habe mich gefügt.

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Tip:

- auf die abschließbare Dose würde ich verzichten, bei längerer Abwesenheit legst du per Sicherungsautomat die Zuleitung lahm. 

- Malerarbeiten bei Bohrungen vorher prüfen, ob notwendig oder per Eigenleistung gemacht werden können

- Materialliste bei Rechnungsstellung/Auftragsschein prüfen

- Arbeitszeiten durch Anwesenheit von dir, Frau, Kinder etc. prüfen

 

Solche Aktionen bei Mehrfamilieneigentum werden doch i.d.R. von der Hausverwaltung geprüft/überwacht, schon aus Eigeninteresse, dass alles passt?

Bei mir ist das schon durch. Mit der Pauschale komme ich klar, Handwerker überwachen wäre das Letzte für mich. Ich bin ja froh, dass das jemand zu einem akzeptablen Preis sauber gemacht hat. Man einigt sich vorher auf einen Festpreis, der beiden Parteien passt und wenn die dass dann in einer halben Stunde schaffen soll es mir auch recht sein, dann ist das eine faire Sache. Hauptsache das Ergebnis ist so wie vereinbart. Leben und leben lassen.

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Die Nutzung einer Schukosteckdose halte ich für keine gute idee. SchuKo-Steckdosen, auch wenn sie mit 16A abgesichert sind, sind NICHT für den Dauergebrauch über mehrere Stunden ausgelegt. Beispiele für durchgebrannte Steckdosen gibt es genügend. Auch wenn es nur ein PHEV ist, der mit max. 10-12 A an Schuko laden dürfte, würde ich das Risiko auf Dauer nicht mehr eingehen.

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