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Der Polizei (CH) vor die Nase gefahren (2500 CHF/3 Monate Ausweis weg)


Thorsten0815

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Liebe Mitforisten,

 

Ich bekam ein Probeexemplar des Ktipp (Nr 19, 16 November 2016) zugesendet und fand auf Seite 19 in der Rubrik "Neue Gerichtsurteile" folgenden, erheiternden Beitrag den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Ich dachte da an den Berufsverkehr und die Anzahl solcher Aktionen die ich dort auf der A1 beobachten muss.

 

Vor die Nase gefahren.JPG

 

Nun sind die Unterschiede in der Geschwindigkeit nicht wirklich dramatisch, aber bei den hier zu lande viel zu geringem Abstand sicher einen kleinen Bremsstau wert.

Weniger spassig ist es wenn einem das z.B. kurz hinter Basel auf der deutschen Autobahn mit einem Schweizer passiert. Hat mich einige Nerven und sicher auch etwas Gummi gekostet.

Da hilft auch kein Abstand mehr. Schwupps, ohne Rückspiegel, (oder absichtlich) raus gezogen. :crazy:

 

Ich brauch dann immer drei Sekunden bis ich mich wieder beruhigt habe. O:-) 

 

Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag,

Thorsten

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Extrem erheiternder Beitrag! :D Die Strafe ist schon extrem, die Schweizer haben in dieser Hinsicht schon eine extreme Übertreibung. Jedoch ist das in Deutschland nun wirklich kein Spaß mehr. Wie oft die Leute links raus ziehen, teilweise auch auf dreispurigen Autobahnen mit 110 km/h auf die ganz linke Spur, ist mehr als gefährlich. Manchmal nutzt da ein lautes Auto mit Überholprestige, manchmal auch nicht. Schon mit dem Alltagswagen extrem gefährlich, deshalb fahre ich oft gar nicht mehr über 200. 

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Für mich fast Alltag, die Porsche und Ferrari Fraktion zieht sogar vom Beschleunigungsstreifen direkt auf die begehrte linke Spur :D Allerdings haben die auch genügend Leistung und ( Hoffe ich zumindestens ) Erfahrung dafür, also mit denen habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, da gehe ich nichtmal vom Gaspedal.

 

Schlimmer finde ich diese komischen Typen, die ganz unfällig in der Mittelspur herumdümpeln, also mit solchen Leuten habe ich schon ganz schlechte Erfahrungen gemacht.

 

Rechte Spur frei, auf der Mittelspur ist einer ganz alleine, man fährt gemütlich seine 180 und aufeinmal ohne Grund zieht er rüber. Keine Ahnung ob die suizidgefährdet sind, aber da war auch schonmal nur noch 1cm Platz bei so ner Geschichte.

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Ich finde die Eingangsgeschichte überhaupt nicht erheiternd. Ich kann mich nämlich an einen Vorfall auf einer deutschen Autobahn aus eigener Erfahrung erinnern, da verlief die Geschichte exakt umgekehrt: Ich fuhr auf der linken Spur in einem mit 120 km/h begrenzten Abschnitt, gemessen wurden 123 km/h, wie sich später herausstellte. Plötzlich scherte von der rechten Spur eine graue Limousine auf die linke Spur direkt vor meine Nase und zwar nur 18 (in Worten: achtzehn!) Meter entfernt und bummelte so vor sich hin (von einem Überholvorgang konnte keine Rede sein). Ich mußte naturgemäß bremsen. Zufälligerweise war da noch eine Brücke und zufälligerweise auf dieser eine Abstandskontrolle mit Videoaufzeichnung...  Ich bekam natürlich Post mit sehr unerfreulichem Inhalt. Durch die Ermittlungen meines Anwalts (Einsicht in das Videoprotokoll, Ermittlung des Halters der grauen Limousine zur Zeugenvernehmung) stellte sich dann allerdings heraus, daß es sich bei der grauen Limousine um eine Zivilstreife der Autobahnpolizei handelte. Das Verfahren wurde umgehend eingestellt, dazu bedurfte es nichtmal eines Gerichtsverfahrens.

 

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das gleiche spiel ist meinem schwager in ner baustelle passiert !

ok..er war (deutlich!) zu schnell und musste aufgrund der situation die notausweichung über die dann freie rechte spur machen...genau deswegen durfte er dann vor gericht erscheinen und bekam ein "dududu" vom richter wohingegen die beiden in der zivilstreife einen richtigen Einlauf wegen "gefährlichem Eingriff in den Strassenverkehr"  wo "ein Unfall nach Ausführungen des Gutachters nur durch die extrem schnelle Reaktionsfähigkeit und Fahrkönnen eines lizensierten Rallyepiloten vermieden werden konnte..." :-))!

vor 1 Stunde schrieb matelko:

Ich finde die Eingangsgeschichte überhaupt nicht erheiternd. Ich kann mich nämlich an einen Vorfall auf einer deutschen Autobahn aus eigener Erfahrung erinnern, da verlief die Geschichte exakt umgekehrt: Ich fuhr auf der linken Spur in einem mit 120 km/h begrenzten Abschnitt, gemessen wurden 123 km/h, wie sich später herausstellte. Plötzlich scherte von der rechten Spur eine graue Limousine auf die linke Spur direkt vor meine Nase und zwar nur 18 (in Worten: achtzehn!) Meter entfernt und bummelte so vor sich hin (von einem Überholvorgang konnte keine Rede sein). Ich mußte naturgemäß bremsen. Zufälligerweise war da noch eine Brücke und zufälligerweise auf dieser eine Abstandskontrolle mit Videoaufzeichnung...  Ich bekam natürlich Post mit sehr unerfreulichem Inhalt. Durch die Ermittlungen meines Anwalts (Einsicht in das Videoprotokoll, Ermittlung des Halters der grauen Limousine zur Zeugenvernehmung) stellte sich dann allerdings heraus, daß es sich bei der grauen Limousine um eine Zivilstreife der Autobahnpolizei handelte. Das Verfahren wurde umgehend eingestellt, dazu bedurfte es nichtmal eines Gerichtsverfahrens.

 

Klingt für mich nach einer "vorsätzlichen Tat".....und belebt somit wieder das Thema "Abzocke auf deutschen Straßen"  

Eine solche Diskussion liegt mir ziemlich fern und möchte ich hier auch nicht mal im Ansatz anschieben.

 

Was mir aber als Quintessenz bleibt, ist die völlig unterschiedliche Einschätzung dessen, was eine Gefahr für Andere darstellt. Offenbar sieht das sogar die Exekutive höchst unterschiedlich, je nach dem, in welcher Position sie sich selbst gerade befindet.

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Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand:

http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Ferrari-wurde-laut-Gericht-zu-Recht-eingezogen-12680865

 

"Ferrari wurde laut Gericht zu Recht eingezogen
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat einen Ferrari eingezogen, obwohl sein Halter damit vielleicht gar nie gerast ist. Zu Recht, findet das Obergericht. Der Mann liebe offenbar Tempoexzesse."

...

"Das Obergericht gab dem Mann zwar Recht, dass eine Raserfahrt mit dem Ferrari nicht bewiesen sei. Aufgrund der gesamten Umstände entstehe aber der Eindruck, er habe nicht nur eine Vorliebe für schnelle Fahrzeuge und hohe Geschwindigkeiten, sondern lege auch keinen Wert auf Verkehrsvorschriften."

 

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Hallo Thorsten0815,

 

schau doch mal hier zum Thema Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Bei über/ab(?) 140km/h auf der Landstrasse (nur 80 km/h erlaubt), gehst Du hier in der Schweiz für ein Jahr ins Gefängnis.

 

Ohne Wenn und Aber. 

Du bist dann ein Raser.

 

Andere Länder, andere Sitten. ;) 

Die Schweizer fahren zum rasen in den Schwarzwald. :P 

 

Aber mit eBike (Elektro-Velo) wirst Du in jeder 50er, 40er, 30er und erst recht in der 20er Zone rechts überholt. Auch hier bist Du als Autofahrer dann bei einem Unfall fast immer Schuld.

 

Rote Ampel kostet dafür nur 200 CHF.

Kannst Du fast beliebig oft machen. O:-)

 

Bei, z.B. den Schiessständen hier in der Schweiz würde deutsches Sicherheitspersonal das nackte Grauen packen......

 

Jeder hat halt davor Angst, was man Ihm als gefährlich beigebracht hat. :D 

 

 

vor 5 Stunden schrieb matelko:

Ich finde die Eingangsgeschichte überhaupt nicht erheiternd.

Ja, das muss ich konkretisieren. Erheiterung finde ich nur die fehlende Realitätsnähe.

Dieses Verhalten ist hier Alltag.

 

Es wird erst links rausgezogen, egal ob hinten frei, nur 7m Lücke, usw. und dann, erst wenn der auf der linken Spur fahrende runtergebremst hat, erst dann wird wieder (ganz allmählich!) beschleunigt.

 

Es wird aber auch gerne nebeneinander her gefahren bis der auf der rechten Spur fahrende ausgebremst wird. Man kennt hier in der Deutschschweiz null Dynamik auf der Autobahn.

Im Tessin ist das z.B. ein ganz anderes Fahren.

 

 

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edith

 

alles gelöscht bin ausgerastet - war ziemlich viel piep piep und PIEP dabei

nur soviel: der eidgenössische rechtsstaat entwickelt sich für mich mit sowas wie enteignung eines kfz ohne beweis einer regelverletzung äußerst antidemoktratsich

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Thorsten0815:

Rote Ampel kostet dafür nur 200 CHF.

Kannst Du fast beliebig oft machen. O:-)

Danke für den Hinweis Thorsten, ich werde mich künftig in der Schweiz penibelst ans Tempolimit halten..............................................................die "verlorene" Zeit hol ich dann zum kalkulierbaren Festpreis an den roten Ampeln wieder rein:P

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Ich bin nicht sicher ob Du das dann nicht nach Hause geschickt bekommst und dann die Regeln bei Dir zu Hause angewandt werden? :P 

vor 6 Stunden schrieb Fast-Ferraristi:

Klingt für mich nach einer "vorsätzlichen Tat".....und belebt somit wieder das Thema "Abzocke auf deutschen Straßen"  

Das mit der "Abzocke" würde dem einzeln Polizisten, ausser es gäbe Quoten zu erfüllen wie in der freien Wirtschaft, nichts bringen und eher auf die Blitzer, die an ungefährlichen, aber einträglichen Orten aufgestellt werden, zutreffen.

vor 23 Minuten schrieb Thorsten0815:

Ich bin nicht sicher ob Du das dann nicht nach Hause geschickt bekommst und dann die Regeln bei Dir zu Hause angewandt werden?

Nein, das ist nicht der Fall. Die Schweizer müssen ihn in der Schweiz verurteilen und dann dürfen sie sehen, wie sie in D die Strafe eintreiben...  Oder ihn beim nächsten Grenzübertritt festhalten. Das ist anders als bei Euch in der Schweiz, wenn Ihr im Ausland einen erheblichen Verkehrsverstoß begeht.

 

vor 4 Stunden schrieb Thorsten0815:

Mit welcher Begründung?

Und ist doch freiwillig (also da zu arbeiten), oder?

Shutz der Mitarbeiter vor rechtlicher Willkür. Bist Du mal in Ägypten gefahren? Lass es.

Nein, da bin ich noch nicht gefahren.

Interessant danke.

 

Ich bin in Amerika mal ziemlich hart ran genommen worden, aber in Laos, Thailand (auch Bangkok, Linksverkehr), Canada, Nigeria, Deutschland, der Schweiz (ja, mit einem Ferrari :D ) und sogar in Frankreich (Paris) hat es mit den Ordnungsmächten immer gut geklappt. Auch wenn man mal was falsch gemacht hat.

 

Mein Tipp: Freundlich sein und immer bleiben, keine Angst haben, oder zeigen und die Strassenverkehrsordnung, so wie die lokalen Gepflogenheiten kennen.

 

vor 10 Stunden schrieb matelko:

Nein, das ist nicht der Fall. Die Schweizer müssen ihn in der Schweiz verurteilen und dann dürfen sie sehen, wie sie in D die Strafe eintreiben...  Oder ihn beim nächsten Grenzübertritt festhalten. Das ist anders als bei Euch in der Schweiz, wenn Ihr im Ausland einen erheblichen Verkehrsverstoß begeht.

 

Danke, bekannt ;-)

Trotzdem kann ich mir das bei @GT 40 101 nicht vorstellen.

 

Der hat sicher ein Punkte-Portemonnaie zum Mitnehmen für solche Vorhaben zu Optimierung der Fahrzeit. O:-) 

vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

Ich bin in Amerika mal ziemlich hart ran genommen worden

Das ist das amerikanische Verständnis von Recht und Ordnung. Meine Episode dazu:

Falsch abgebogen, schon ist die Harley mit dem Uniformierten da. Prüft meine Papiere und sagt dann in tiefstem Bayerisch:

"Dös gaht hier fei net"

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