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KFZ-Steuerbefreiung bei Schwerbehinderungsgrad 100 %


HeidiMueller

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Bei einem Schwerbehindertengrad von 100 % kann man eine Befreiung von der KFZ-Steuer beantragen. Diese gilt für ein KFZ, das ausschließlich von dem Behinderten gefahren wird. Wenn dieser aber minderjährig ist, kann ich als Erziehungsberechtigte dieses Recht auch geltend machen? Ich fahre meinen Sohn schließlich zum Arzt / in die Klinik. Kennt sich da jemand aus und kann mir helfen?

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Hallo Heidi,

Soweit mir bekannt, muss für eine Steuerbefreiung der Inhaber des Beh.Ausweises gleichzeitig der Halter des Wagens sein. Selbst wenn Du den Wagen auf Deinen Sohn zulassen könntest, kann es u.U. Eine negative Berechnung ergeben, da es mit der Versicherung Probleme / Mehrbeiträge geben kann. In Deiner (vermutlichen) Konstellation, das Du Halter und Versicherungsnehmer bist, wird die Steuerbefreiung wohl nicht möglich sein. Alleine die sporadischen Fahrten werden dem FA nicht ausreichen, denn Du bist ja selbst auch unterwegs, und das wäre in den Augen der Behörden ein ungerechter Steuervorteil.

Ich denke, dass Du die Fahrten mit Deinem Sohn zu Ärzten / Reha etc. auf KM Basis absetzen kannst, das wird es dann aber wohl auch leider gewesen sein....

Ansonsten prüfe mal, ob die Zulassung auf Deinen Sohn möglich ist, was Deine Vers. dazu sagt. Möglicherweise darf das KFZ dann aber nur noch ausschließlich für die Fahrten für Deinen Sohn genutzt werden, also bitte genau erkundigen ...

Ui, klasse, danke für den Link.

So ein Blödsinn, das KFZ darf nur für den Transport und die Haushaltsführung des Kindes benutzt werden. Ein zweites Auto werde ich mir bestimmt nicht zulegen, und meinen Sohn morgens und abends mit in's Büro zu nehmen macht auch keinen Sinn :-(

@ Dragstar: danke, das fürchte ich auch. Wobei ein Steuervorteil in so einem Fall gar nicht ungerecht sein kanm, ich habe in den letzten Wochen Stunden damit verbracht, mit Krankenkassen, Ärzten und Apotheken zu diskutieren, um zumindest die lebensnotwendigen und von der Klinik verordneten Dinge verschrieben zu bekommen, da hätte ich mich über eine Erleichterung gefreut. :-(

Hallo Heidi, das kann ich absolut nachvollziehen...

Ich bin im med. Sektor (beliefernde Industrie) tätig und sehe häufig die Diskrepanz zwischen Patientensicherheit, Hygiene, augenscheinlich wichtigen Dingen und auf der anderen Seite wirtschaftlichen oder politischen Interessen.

LG Andreas

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Dabei ist es ja gar nicht so, dass man die wirtschaftlichen Aspekte nicht verstehen kann. Aber es geht hier um ein Kind, und leider wird jeder Patient über einen Kamm geschert. Naja, das ist eine andere Geschichte, ich könnte stundenlang über meine Erfahrungen reden, aber das ändert nichts.

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