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Ferraris in der Schweiz kaufen passee?


308vs355

Empfohlene Beiträge

Gian, mein Beitrag zu deinem Beitrag war auch nicht sooo ernst gemeintX-)

Eigentlich gehts hier ja um Ferrari-Preise. Ferraris gibts überall zu kaufen, schwerer wiegt die Entscheidung für den Mittelstand in der Schweiz.

Besonders in Grenznähe und im Dreiländereck sind viele Firmen, ähnlich wie in Baden-Württemberg, im Werkzeug und Maschinenbau tätig.

Diese hochqualifizierten Betriebe sind auch ein ganz wichtiger Bestandteil der Schweizer Wirtschaft die das nun hart trifft.

Wenn man die Diskusion so betrachtet sollten wir grundsätzlich, nicht nur im Verhältnis Schweiz-Deutschland das "DIE" weglassen.

Ich persönlich finde das alles ok wie es ist, früher haben wir uns immer auf das Einkaufen bei Migros gefreut:-))!

Mein Bruder am Bodensee kauft fast ausschlißlich in der Schweiz ein.

Und wenn Deutsche Ärzte oder Krankenschwesten in der Schweiz arbeiten ist dies doch eine win-win Situation die allen hilft und keinem schadet.:-))!

Grüße

Thomas

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Und etwas auf dem Boden der Tatsachen muss man ja auch bleiben. :wink:

Wieviele Menschen leben in der Schweiz? 8 Millionen!?

Wieviele auf der Welt? 7,2 Milliarden?

Wir reden also von 1 Promille! O:-)

Und die Weltbevölkerung wird so ca. 80 Millionen mehr pro Jahr zur Zeit.

Also bereits 10 mal die Schweiz - PRO JAHR.

Um auf den Eingangspost zurück zu kommen, der Mann von Welt, oder wer sich dafür hält, mag er Hoeness heißen (schlechtes Beispiel, der ist gerade verhindert) oder sonstwie, zahlt seinen Ferrari mit CHF, für den ändert sich gar nichts, sein Geld ist doch eh schon da!O:-)

Aber die Schweiz ist ein SEHR schönes Land, es gibt hohe Berge, tolle Paßstraßen, weniger schöne Tempolimits, eine sehr korrekte Gendarmerie (das ist mal gut, mal weniger, siehe Vorpunkt),

und Schoggi kauf ich da auch immer, Autos eher nicht... (bauen die welche?)

(bauen die welche?)

Haben Sie mal, die wohl berümtesten Marke nannte sich Monteverdi und kam aus Basel und haben sich in den 70iger mit dem Monteverdi Hai wohl ein weltweit anerkanntes automobiles Denkmal gesetzt.

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Haben Sie mal, die wohl berümtesten Marke nannte sich Monteverdi und kam aus Basel und haben sich in den 70iger mit dem Monteverdi Hai wohl ein weltweit anerkanntes automobiles Denkmal gesetzt.

Saurer gabs auch mal im Automobilbau, zwar keine Sportwagen aber immerhin sichtbare Stückzahlen

das waren noch Zeiten 1Fr.= 1,65EUR……. da war die Schweiz sogar zum einkaufen noch interessant.

Ich mag die Schweiz-deswegen bin ich immer mal wieder an verschiedenen Orten dort…aber wenn ich als "Durchschnittsbürger" überlegen müsste wo ich meinen Skiurlaub verbringe- dann mit Sicherheit nicht in der Schweiz. Seit Jahren ist unser Nachbarland so unverhältnismäßig teuer- da verdirbt es einem meist noch den Spaß am Urlaub ….auch wenn man nicht auf die letzten euros schauen muss- aber 1:1 ist schon heftig.

Die Entscheidung der SNB ist jedoch nachvollziehbar- erstens verfügt sie nicht über die finanziellen Reserven um den (absolut falschen) Weg der EZB zu gehen und zweitens muss sie für die Schweizer vor zu viel Risiko schützen. Der SNB blieb praktisch keine Wahl…..während den EU Bürgern immer weitere Risiken aufgebürdet werden.

Nach meiner Meinung nach ist es keine Frage OB es kracht und es zum Crash kommt …sondern WANN(?) ???

Gruß

Das ist doch völliger Blödsinn.

Nur weil die SNB erkannt hat dass sie einen künstlichen Mindestkurs nicht mehr aufrecht erhalten kann ohne ihre Bilanz nachhaltig zu gefährden kapselt sich niemand ab.

Wie könnten wir auch, die EU ist sowohl grösster Lieferant wie auch Abnehmer der Schweizer Wirtschaft.

Von der schweizer Wirtschaft profitieren die umgebenden Länder genauso, wir haben alleine im Raum Basel 50t Grenzgänger aus dem EU-Raum, die haben nun auf einen Schlag 15% mehr Gehalt!

Mich kotzt dieses ewige Vorurteil wir hätten was gegen Deutsche einfach nur noch an, weil es nicht stimmt.

Wenn nun ein paar weniger Autos in den EU-Raum exportiert werden so sei es so, wir sind nicht unglücklich wenn sie bei uns bleiben 8-)

Ich hab nirgendwo irgendwas von Animositäten der Schweizer gegen Deutsche geschrieben, kann ich mir persönlich auch kein Urteil zu bilden, da ich hier im hohen Norden sitze und von der ganzen Schlachtenbummlerproblematik wenig mitbekomme.

Ich prangere vielmehr an das die Schweizer bald auf einem Berg der Glückseeligkeit sitzen, in dem sie ein unfassbares Lohnniveau im Vergleich zu den umliegenden Ländern erreicht haben, das sich hauptsächlich aus dem deregulierten Finanzmarkt der Schweiz ergibt. Dieses widerstrebt eben komplett dem inneneuropäischen Zusammenhalt und Verantwortungsgefühl. Durch dieses hohe Lohnniveau isoliert sich die Schweiz ein Staat im Herzen Europas mit allen Möglichkeiten eben zusehens vom Rest kontinental Europas. Ob das auf Dauer so gut geht, wage ich zu bezweifeln. Der Rest würde zu politisch werden.

Ich prangere vielmehr an das die Schweizer bald auf einem Berg der Glückseeligkeit sitzen, in dem sie ein unfassbares Lohnniveau im Vergleich zu den umliegenden Ländern erreicht haben, das sich hauptsächlich aus dem deregulierten Finanzmarkt der Schweiz ergibt. Dieses widerstrebt eben komplett dem inneneuropäischen Zusammenhalt und Verantwortungsgefühl.

Datloke, da kommt mir spontan dieses Bild in den Sinn:

100_die_standardverarsche_tretet_uns_bei_sonst_geht_ihr_unter.jpg

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...das sich hauptsächlich aus dem deregulierten Finanzmarkt der Schweiz ergibt.

Empfehle Datloke dringend, sich ein klein wenig fundierter mit der Thematik zu beschäftigen.

Die Faktenlage ist definitiv eine ganz andere.

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Datloke...was kostet bei Euch den 1 m2 Bauland für ein EFH? Was kostet dich ein ganz normaler Wochenendeinkauf im Supermarkt?

Soviel dann zum Thema Lohnniveau und Berg der Glückseeligkeit hier bei uns.

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Grundsätzlich ist es zu begrüßen wenn eine Währung sich stellt, d.h. Wechselkurse durch Angebot & Nachfrage geregelt werden und nicht durch Notenbankintervention.

Es zügelt zudem die nationale Notenpresse.

Auch der CHF muss sich nun erstmal am Markt bewähren.

Wo sich das einpendelt ist sicher davon abhängig wie schnell und gut sich die schweizer Wirtschaft auf das freie floating einstellt.

Auf jeden Fall entzerrt es den grenzüberschreitenden Wettbewerb. :-))!

Seltene Stücke wird man weiter in der Schweiz kaufen, sofern sonst nirgendwo angeboten.

Sollten zahlreiche Eigner in Schwierigkeiten geraten und ihre Autos inserieren, so relativieren sich die Preise auch wieder.

Euer wollte Nationalgefühl bestimmt nicht angreifen.

Ich sage nur, dass ich mir da um das wirtschaftliche Gleichgewicht sorgen mache. Damit ist mir auch klar das ein extremes Lohnniveau auch immer gesteigerte Lebenskosten mit sich bring. Das Gefälle zu den umliegenden Ländern passt einfach nicht mehr und da werden dann vielleicht zurecht Begehrlichkeiten geweckt.

Bevor der Euro eingeführt wurde stand die Mark irgendwo bei 0.86, als der Euro kam war er CHF 1.68 Wert. Schau Dir an wo er heute steht, ist das die Schuld der Schweiz? Denke nicht. Also wo liegt nun der Ball?

Dass die Schweiz gestern den Mindestkurs zum Euro gekippt hat, hat es auch Auswirkungen auf den Wechselkurs von Schweizer Franken zu Rumänischen Leu, der nun deutlich günstiger zu haben ist. (ca. 19% Kurgewinn). Wer jetzt einen Duster Kaufen möchte ab Kaufen, hat auch mal was gutes.

Ohne dieses Ereignis wäre es mir nie in den Sinn gekommen, den Wechselkurs CHF/RON anzuschauen, der während des gesamten 2014 sehr stabil war. Nun haben wir auch hier einen 20% Kurssturz.

Irgendjemand wird davon profitieren und natürlich sollte jeder auch einen Teil des Kuchens bekommen.

Euer wollte Nationalgefühl bestimmt nicht angreifen.

Ich sage nur, dass ich mir da um das wirtschaftliche Gleichgewicht sorgen mache. Damit ist mir auch klar das ein extremes Lohnniveau auch immer gesteigerte Lebenskosten mit sich bring. Das Gefälle zu den umliegenden Ländern passt einfach nicht mehr und da werden dann vielleicht zurecht Begehrlichkeiten geweckt.

Du bist aber nicht erst gestern geboren, oder?

Das Gefälle war vor 10-20 Jahren viel grösser und hat sich durch die Inflation im Euro-Raum verkleinert, die Schweiz hatte in den letzten 10 Jahren praktisch keine Inflation.

Im Endeffekt ist es völig egal, weil hohe Löhne ziehen hohe Lebenskosten nach sich, das ist auch in der EU nicht anders. Dank der PFZ sind die Leute aber mobiler und ziehen dorthin wo sie meinen der Honig fliesse von selber, dort angekommen merken sie dann bald, dass

1. niemand auf sie gewartet hat

2. auch die Lebenskosten entsprechen sind, als Beispiel sei mal London genannt, das ist einiges teurer als die Schweiz.

Vor der PFZ war die Schweiz abgeschottet, da kam man nur mit Arbeitsbewilligung befristet rein oder Saisonier, das hat unter anderem das Gefälle verursacht, auf der anderen Seite aber auch den Wohlstand erhalten.

Nun haben wir dieselben Probleme wie in D mit der wirtschaftlichen Zuwanderung aus der Rest-EU, dies unabhängig vom Wechselkurs.

@Gian, die DM war früher auch deutlich über 1 CHF bewertet, historisch mag ich mit noch an einen Wechselkurs von 1 DM = 2,5CHF erinnern, der $ kostete 4 Franken.

Was ein bischen vergessen geht, sind die Auswirkungen in denen Ländern in welchen sich die Leute in CH-Krediten verschuldet haben (Polen, Östereich, Ungarn, Kroatien etc.). Ungarn hatte Glück, die haben alle Schulden per Gesetz in die Landeswährung umgewandelt, für die anderen wird es hart.

Aber das ist das Risiko wenn man meint man könne nur profitieren aber die Unabwägbarkeiten ignoriert, die hätten sich genauso gut im Euro-Raum verschulden können, dann wäre das Wechselkursrisiko nicht gewesen.

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Oder der Euro steigt wieder weil die Schweizer aus dem bestehenden Vermögen nun jede Menge Europäische Guter einkaufen und dann trifft man sich wieder in der Mitte...

dafür reicht die Schweizer Kaufkraft bei weitem nicht aus

@ 308vs355

War heute auch ganz erstaunt über die Entscheidung, da ich im Vorfeld nichts davon mitbekommen habe :-o

Eigentlich tut sich die Schweiz damit ja keinen Gefallen oder?

Der Export, Tourismus wird sicherlich einbrechen bzw. zurückgehen?

so ist es, lässt sich leider nicht vermeiden. Das sind die Gesetzmäßigkeiten des Marktes.

Ich denke die meisten Ferrari die zur Zeit in der Schweiz beim Händler stehen werden auch in der Schweiz verkauft, da spielt es keine Rolle was der Euro tut. Hingegen kosten mich seit heute alle Pagani 20% weniger und das finde ich ganz gut so :D

Es war mir aber klar, dass die SNB den Kurs nicht ewig stützen kann, irgendwann musste das kommen! Ich habe schon seit einiger Zeit meine Dollar und Euro Konten deutlich runter geschraubt und per Zufall am Dienstag die beiden Währungen sogar komplett abgestossen, ein Zufall aber ein glücklicher!

Edit: geh mal auf Mobile, da gibt es einige Händler aus der Schweiz die in Euro anbieten, ich glaube die nehmen die Angebote bald raus :-)

Der erste Lambo ist schon draussen. Ich glaube schon, dass viele CH Händler auch im EUR raum verkaufen, sonst würden sie ja nicht in EUR inserieren :lol:

Langer Rede - kurzer Sinn: Mag sein, dass sich der Ferrari-Kauf für Personen aus EUR-Ländern in den nächsten Wochen nicht rechnet. Es ist aber gut möglich, dass sich die Situation wieder beruhigt. Abgesehen davon sind Ferraris nicht unser wichtigstes Exportgut.

.

Natürlich ist der Ferrari nicht daswichtigste Exportgut. Der Ferrari steht hier ja auch nur stellvertretend für alle Güter

Der Schritt der SNB ist nachvollziehbar. Wenn man die Euro-Bindung (darauf läuft der Mindestkurs ja hinaus) auf Dauer verlangt sollte man auch sagen daß dann der bessere Schritt der EU-Beitritt und die Euro-Umstellung ist - weil man dann wenigstens mitentscheiden kann anstatt nur Geld in Kursstützungen zu pumpen. Da die Schweizer das momentan nicht wollen konnte die SNB-Maßnahme nur eine vorübergehende sein.

nein nein, der EU Beitritt hat ja nicht nur Vorteile sondern auch viele Pflichten (z.B: Unterstützungen an Griechenland bezahlen). Da ist es viel besser unabhängig zu sein und trotzdem eine an den EUR gekoppelte Währung zu haben mit all den damit verbundenen Vorteilen.

mit unserer eu politik hat man einfach kein vertrauen in die währung. das treibt alle in den dollar, in gold und silber oder in den franken zu investieren.

genau deshalb wird der Franken weiter steigen.

Um auf den Eingangspost zurück zu kommen, der Mann von Welt, oder wer sich dafür hält, mag er Hoeness heißen (schlechtes Beispiel, der ist gerade verhindert) oder sonstwie, zahlt seinen Ferrari mit CHF, für den ändert sich gar nichts, sein Geld ist doch eh schon da!O:-)

Der Mann von Welt hat neben Franken in der CH aber auch EUR in D. Der geht einfach zum Saggio und bezahlt den neuen Ferrari mit EUR.

Vor der PFZ war die Schweiz abgeschottet, da kam man nur mit Arbeitsbewilligung befristet rein oder Saisonier, das hat unter anderem das Gefälle verursacht, auf der anderen Seite aber auch den Wohlstand erhalten.

Nun haben wir dieselben Probleme wie in D mit der wirtschaftlichen Zuwanderung aus der Rest-EU, dies unabhängig vom Wechselkurs.

klar, nur findet Zuwanderung nur statt wenn es Arbeit gibt. Arbeit gibt es nur wenn die Wirtschaft floriert. Die Wirtschaft floriert wenn sie wächst. Wachsen tut sie wenn sie wettbewerbsfähig ist. Wettbewerb erlaubt keine Kostennachteile von 15% über Nacht.

Liebe Schweizer, bitte jetzt keine Existenzängste aufkommen lassen. Dafür gibt es noch viel zu viel Kapitalzufluss auf Eure Banken. mehr denn je.

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Nein, das machen gottseidank nicht alle! Nur minderbemittelte Zeitgenossen meinen aus Geiz die Wirtschaft des eigenen Landes gegen die Wand fahren zu müssen. Glaubt mir, es ist widerlich was diesbezüglich in den Grenzregionen geschieht, und die neuste Euro-Entwicklung wird die Situation noch verschlimmern.

Das Wiederlichste an der ganzen Sache ist dass wir Schweizer für dieselben Waren ca. einen Drittel mehr bezahlen.

Das Argument wir verdienen mehr etc. zieht nicht das haben schon diverse Studien und Konsumentenforen wiederlegt.

Der Grenzgänger der in der Schweiz arbeitet bringt den Chf auch ins Ausland.

Wiederlich ist auch dass Geschäfter und Firmen über den Einkaufstourismus schimpfen aber gleichzeitig Handwerksleistungen aus dem Ausland beziehen. Das kann man in Basel regelmässig beobachten wenn die Ladenbauer aus Deutschland anreisen.

Politiker die darüber andere massregeln aber ihr Elektrofahrrad drüben in Deutschland kaufen weils günstiger ist.

Das ist wiederlich.

Diese Leute dann noch abschätzig als minderbemittelte betiteln zeugt von wenig Verständniss was von Verstand kommt.

Es gibt Familien die müssen von sehr wenig Geld Ihren Lebensunterhalt bezahlen, ja auch gei uns in der schönen reichen kleinen Schweiz. Diese sind froh wenn sie in De einkaufen gehen können damit ende Monat noch ein bisschen Geld überig bleibt, wenn überhaupt.

Das einfach mal zur Animation um über den eigen Tellerrand zu schauen.

Das hat noch keinem geschadet.

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Du bist aber nicht erst gestern geboren, oder?

Das Gefälle war vor 10-20 Jahren viel grösser und hat sich durch die Inflation im Euro-Raum verkleinert, die Schweiz hatte in den letzten 10 Jahren praktisch keine Inflation.

Im Endeffekt ist es völig egal, weil hohe Löhne ziehen hohe Lebenskosten nach sich, das ist auch in der EU nicht anders. Dank der PFZ sind die Leute aber mobiler und ziehen dorthin wo sie meinen der Honig fliesse von selber, dort angekommen merken sie dann bald, dass

1. niemand auf sie gewartet hat

2. auch die Lebenskosten entsprechen sind, als Beispiel sei mal London genannt, das ist einiges teurer als die Schweiz.

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Das es vor 10-20 Jahren schlimmer war, heißt ja nicht das man es jetzt besser finden muss.

zu Punkt 1. Es ist doch nun niemandem vorzuwerfen wenn er innerhalb des Rechtsraumes in dem er das Recht der PFZ genießt dahin zu ziehen wo es ihm am besten passt.

Punkt 2. Auch wenn London soviel Einwohner wie die gesamte Schweiz hat wurde mir berichtet das es sich außerhalb des Ballungszentrum noch bezahlbaren Wohnraum gibt und sich die Lebenshaltungskosten im Rahmen halten.

  • Mitglieder
Der Mann von Welt hat neben Franken in der CH aber auch EUR in D. Der geht einfach zum Saggio und bezahlt den neuen Ferrari mit EUR.

der darf aber auch zu mir kommen.... :wink:O:-)

Das Wiederlichste an der ganzen Sache ist dass wir Schweizer für dieselben Waren ca. einen Drittel mehr bezahlen.

Das Argument wir verdienen mehr etc. zieht nicht das haben schon diverse Studien und Konsumentenforen wiederlegt.

Der Grenzgänger der in der Schweiz arbeitet bringt den Chf auch ins Ausland.

Wiederlich ist auch dass Geschäfter und Firmen über den Einkaufstourismus schimpfen aber gleichzeitig Handwerksleistungen aus dem Ausland beziehen. Das kann man in Basel regelmässig beobachten wenn die Ladenbauer aus Deutschland anreisen.

Politiker die darüber andere massregeln aber ihr Elektrofahrrad drüben in Deutschland kaufen weils günstiger ist.

Das ist wiederlich.

Diese Leute dann noch abschätzig als minderbemittelte betiteln zeugt von wenig Verständniss was von Verstand kommt.

Es gibt Familien die müssen von sehr wenig Geld Ihren Lebensunterhalt bezahlen, ja auch gei uns in der schönen reichen kleinen Schweiz. Diese sind froh wenn sie in De einkaufen gehen können damit ende Monat noch ein bisschen Geld überig bleibt, wenn überhaupt.

Das einfach mal zur Animation um über den eigen Tellerrand zu schauen.

Das hat noch keinem geschadet.

Kennst Du den Unterschied zwischen wider und wieder?

In einem Punkt muss ich Dir Recht geben, Leute die Wasser predigen und Wein trinken gehen gar nicht. Aber glaub mir, ich gehe nicht nach Deutschland einkaufen und vergebe Aufträge nur an schweizer Handwerksbetriebe. Dies ist nicht gegen Deutschland, sondern im Interesse der Schweiz.

Der Rest ist wenig fundiert, aber sei Dir sicher, auch mit einem Mindestlohn kann man in der Schweiz vernünftig einkaufen. Dass man in diesem Fall jedoch keine achtköpfige Familie gründen kann ist klar, aber dies deckt sich ja wieder dem Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gesellschaft und dem nicht selbstverständlichen, bereits beschriebenen, Komfort in der Schweiz.

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Kennst Du den Unterschied zwischen wider und wieder?

In einem Punkt muss ich Dir Recht geben, Leute die Wasser predigen und Wein trinken gehen gar nicht. Aber glaub mir, ich gehe nicht nach Deutschland einkaufen und vergebe Aufträge nur an schweizer Handwerksbetriebe. Dies ist nicht gegen Deutschland, sondern im Interesse der Schweiz.

Der Rest ist wenig fundiert, aber sei Dir sicher, auch mit einem Mindestlohn kann man in der Schweiz vernünftig einkaufen. Dass man in diesem Fall jedoch keine achtköpfige Familie gründen kann ist klar, aber dies deckt sich ja wieder dem Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gesellschaft und dem nicht selbstverständlichen, bereits beschriebenen, Komfort in der Schweiz.

Lieber in der Gramatik ein kleines Manko als im Anstand oder dem Respekt anderen gegenüber.

Wenn ich mir deine Beiträge anschaue wie du dich anderen gegenüber verhältst ist für mich der Fall klar.

Widerlich, überheblich, arrogant und verabscheuenswürdig.

Dir würde der Blick über die eigene Nasenspitze echt gut tun.

Tschüss!

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Ich denke das Thema gehört langsam in einen anderen Bereich, denn dass ein paar Exoten nun teurer geworden sind, ist momentan das kleinste Problem dass die europäische Wirtschaft hat.

Ein interessanter Kommentar:

Der US-Notenbanker James Bullard hat sich verwundert über die überraschende Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) geäussert. Er bemängelt, dass die SNB die US-Notenbank Fed offenbar nicht vorgängig informiert hat.

Seines Wissens sei eine Information ausgeblieben, sagte der Präsident der Fed von St. Louis am Freitag. Die Franken-Aufwertung werde aber keine direkten Folgen für die US-Wirtschaft haben. «Die Schweizer Volkswirtschaft ist einfach viel zu klein, um Einfluss zu haben», ergänzte Bullard. (sda)

Da die schweizer Volkswirtschaft ja so unbedeutend ist, warum hätte man die FED vorgängig informieren sollen?

Etwa damit die Devisen-Spekulanten die Verluste rechtzeitig den Anlegern abschieben hätten können, wie schon öfters produziert in USA.

Tatsache ist dass der nun zu tiefe Euro-Kurs in erster Linie der schweizer Volkswirtschaft massiv schadet, bleibt zu hoffen dass der Kurs sich bald wieder auf einem reellen Wert einpendelt.

der us-notenbanker james bullard hat sich verwundert über die überraschende aufhebung des euro-mindestkurses durch die schweizerische nationalbank (snb) geäussert. Er bemängelt, dass die snb die us-notenbank fed offenbar nicht vorgängig informiert hat.

Offensichtlich versäumte es die NSA, die Abhörprotokolle rechtzeitig ans FED weiterzuleiten...

Naja, eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.

Jede Medaille hat nicht nur zwei sondern viele Seiten.

Nur-Verlierer-bei-der-Franken-Aufwertung

Währungsschwankungen (Man schaue nur mal den $ an, oder das Britische Pfund seit 1945!) hat es schon immer gegeben, das ist nichts Neues, und für den einzelnen Bürger ja auch immer erst interessant wenn er "SEINEN" Währungsraum verläßt, aber dass muss weder der, der in CHF zahlt noch der der im "€ lebt".

Schlauer sind wir irgendwann in der Zukunft, oder auch nicht!?

Ganz ehrlich, mir persönlich ist es vollkommen egal, ich kauf meine Autos im Euroraum (die Schweiz hat DA nicht wirklich was zu bieten!?, aber schön ist sie), tank einfach vor der Grenze voll, nehm Stullen mit, nutz nur die schönen Landstraßen...O:-)O:-) ohne Vignette, und investier das Gesparte in Schoggi, aber bitte nur in der zollfreien Zone Livigno (da tank ich dann auch wieder in €)!

Vorsicht Ironie!

P.S.: Das heißt im übrigen nicht, dass ich mit der Politik der EZB konform gehen würde, oder gar mit der Politik der EU oder Deutschlands. Weit gefehlt.

Aber das würde nun sehr Politisch werden, und das gehört nun wirklich nicht in ein Sportwagen Forum! In der Schweiz kann man tolle Pässe fahren, wirklich toll, und tanken kann man da auch, das kann ich JEDEM nur empfehlen!

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