Autoklau - oder eher, dumm gelaufen...

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Vielleicht haben es manche schon gelesen....

hab vorhin den "Autobild.de Newsletter" bekommen in der

folgende Geschichte steht...

Vorsicht Falle!

Der Schein trügt

Neue Tricks bei dubiosen Autohändlern: Betrüger blenden ihre Opfer mit edlem Ambiente.

Wenn Uwe Jezewski das Tor an seiner Garage in Klein-Offenseth (Schleswig-Holstein) öffnet, dann blickt er in ein großes, dunkles Loch. Dort, wo bis vor kurzem noch sein BMW M3 von 1995 stand, herrscht heute nur noch Leere. Der BMW ist weg! Alles, was Berufskraftfahrer Jezewski für ihn bekam, sind eine Uhr, zwei Kugelschreiber, ein Scheck. Und dieser Schein trügt ...

Der 43-Jährige hatte die Anzeige eines "Kraftfahrzeuggroßhändlers" gelesen: "Kaufe Autos." Weil Jezewski einen Kredit abzahlen musste, fuhr er schweren Herzens zu der angegebenen Adresse und war beeindruckt: ein großes Autohaus, auf dem Hof Jaguar, BMW, Mercedes-Benz. Alles sehr edel und vertrauenswürdig.

Der Trucker bekam eine Uhr und zwei Kugelschreiber als Werbegeschenk. Geblendet von so viel Professionalität, ließ Jezewski Wagen und Papiere da, damit der Käufer den Wagen schon mal ummelden konnte. Der Lkw-Fahrer hatte seine Gutgläubigkeit schon bereut, als zwei Tage später tatsächlich ein Firmenvertreter nach Klein-Offenseth kam und einen Scheck über 14.900 Euro übergab. Das war an einem Freitagabend, kurz vor sechs. Die Banken hatten schon geschlossen.

Am Montagmorgen brach für Uwe Jezewski die Welt zusammen. Der Scheck: geplatzt. Die angegebene Kontonummer: gab es gar nicht. Die angebliche Firma: über alle Berge. Das edle Ambiente: ein Trick, die Betrüger hatten in dem Autohaus nur einen Raum angemietet. Der Wagen: verschwunden. Jezewski: ein Häufchen Elend.

Nachdem der Kraftfahrer bei der Polizei Strafanzeige gestellt hatte, erfuhr er, dass er nicht das einzige Opfer war. "Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren", hieß es dort. Er erfuhr auch, dass sein M3 inzwischen mehrfach weiterverkauft wurde – und sogar, wo er zuletzt stand.

Zurück bekommt Jezewski ihn trotzdem nicht. Ein Gericht lehnte eine einstweilige Verfügung ab: Der jetzige Besitzer habe mit dem Betrug ja nichts zu tun, er sei zu dem Wagen nur im "gutgläubigen Eigentumserwerb" gekommen. Dabei spielt keine Rolle, dass der Wagen aus einem Betrugsfall kommt.

Jezewskis Anwalt Hans H. E. Schmidt kann jetzt nur noch die weiteren Ermittlungen abwarten. Und jedem Autobesitzer raten: "Eine Grundregel lautet: Bei unbekannten Käufern Wagen und Papiere nur gegen Bargeld hergeben." Uwe Jezewski musste für diese Lektion viel Lehrgeld zahlen ... Nächste Woche in AUTO BILD: Was Sie beim Gebrauchtwagenverkauf unbedingt beachten sollten.

Jetzt frag ich euch, muß man Mitleid haben oder sollte man dem Herr Ex M3 Besitzer lieber den Allerwertesten versohlen?!

Mir tut er schon leid, aber andererseits frage ich mich (und das als 22 jähriger) wie "naiv" man sein muß, um sein Auto inkl. alle Papiere und Schlüssel bei "Fremden" abzugeben ohne dabei einen müden € zu sehen?!

Aber er war wohl nicht der Einzigste...krass finde ich auch die Dreistigkeit von den "Betrügern" noch einen Raum im Autohaus zu mieten

Kriegt denn keiner von dem Autohaus da irgendwas mit?!

Greetz4

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Hallo streicher,

 

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[Bender]

Oh man, das ist ja scheisse. Hoffentlich kriegen sie die ****** irgendwie!

[S.Schnuse CO]

Jetzt frag ich euch, muß man Mitleid haben oder sollte man dem Herr Ex M3 Besitzer lieber den Allerwertesten versohlen

Naja, Du weisst ja nicht wie gross die Not war, die ihn zu dieser Handlung bewogen hat. Aber wie immer trifft es die Leute, die eh schon arm dran sind, auch wenn der hier M3 fuhr.

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Aber wie immer trifft es die Leute, die eh schon arm dran sind, auch wenn der hier M3 fuhr.

Genau, das ist wirklich das traurige an der Geschichte...jetzt hat er nichts mehr, kein Auto und kein Geld...

wahrscheinlich kommen sogar noch die Anwaltskosten hinzu...