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Wartungskosten wesentlich geringer - Argument für Elektroauto schon jetzt?


Luxuryman

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Elektroautos sind in der Anschaffung teurer als Benzin- oder Dieselfahrzeuge – dafür fallen unter Umständen aber weniger Werkstattkosten an. So hatte die batteriebetriebene Alternative in einer aktuellen Studie bei den Kosten für Wartung und Reparatur die Nase vorn. Das teilt das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) unter Berufung auf eine Untersuchung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen mit. Die Werkstattkosten von Elektroautos lagen darin um bis zu 35 Prozent unter denen von Autos mit Verbrennungsmotor. Die Gründe dafür sind nach Ansicht der Experten: Elektroautos brauchen keinen Ölwechsel, haben einen geringeren Bremsverschleiß, und ihre Besitzer müssen weder Auspuffanlagen noch Kupplungen ersetzen lassen. Der Kostenunterschied von 35 Prozent habe sich beim Vergleich verschiedener acht Jahre alter Kleinwagen ergeben, die pro Jahr 8000 Kilometer fahren. Für Reparatur und Wartung von Autos mit Verbrennungsmotor berechneten die Experten Kosten von 3650 Euro. Bei Elektroautos waren es nur 2350 Euro.

von http://www.autobild.de/artikel/werkstattkosten-von-elektroautos-studie-3722095.html

Gerade wenn ich mir Autos wie den Tesla s anschaue komme ich dann schon manchmal ins überlegen, allerdings hab ich mich natürlich auch schon nach so viele Jahren an den Geruch von benzin gewöhnt ;)....naja Rauchen hab ich mir auch abgewöhnt:)!!!

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Tja, wenn das alles so schön wartungsfrei ist, dann können die Hersteller ja einfach 8 Jahre Garantie auf alle Lager und Schmierstoffe geben.

Ich glaube nicht daß man das heute wirklich schon so sagen kann, die Praxis wird es erst zeigen.

Der Preisvorteil bei den Wartungskosten relativiert sich schlagartig wenn mal eines Tages der Akkusatz getauscht werden müsste denn ewig hält dieser auch nicht.

Ich weiß nicht aber solange der Strom mit dem die Akkus laufend geladen werden wieder zum Großteil aus fossilen oder noch schlimmer atomaren Stoffen gewonnen wird dann ist das ganze Elektroauto Thema (noch) pure Heuchelei.

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Der Preisvorteil bei den Wartungskosten relativiert sich schlagartig wenn mal eines Tages der Akkusatz getauscht werden müsste denn ewig hält dieser auch nicht.

Ich weiß nicht aber solange der Strom mit dem die Akkus laufend geladen werden wieder zum Großteil aus fossilen oder noch schlimmer atomaren Stoffen gewonnen wird dann ist das ganze Elektroauto Thema (noch) pure Heuchelei.

Das waren auch meine ersten Gedanken zu dem Thema!

Und es will sich ja niemand so gerne mit den sonstigen "Problemchen" beschäftigen als da wären:

1. Die mit dem Abbau der "seltenen Erden" verbundenen beispiellosen Umweltverwüstungen: Einsatz extrem giftiger Chemikalien bei der Gewinnung, Separierung und Aufbereitung. Das sind wie so häufig "externalisierte Kosten", auf deutsch: die Folgen tragen Anwohner und Natur, die Kosten fließen NICHT in die Gestehungskosten der Akkus ein. Kein Mensch kann heute sagen, welche Langzeitschäden die Chemikalien in den Ökosystemen der Abbauregionen nach sich ziehen. Die kurzzeitigen Schäden dagegen sind heute schon zu beobachten (Quelle mit Karten und Bildern: http://www.stimmen-aus-china.de/2011/04/26/selten-unnachhaltig-seltene-erden-und-umweltverschmutzung-in-china/

2. Ein "recht unschönes" Nebenprodukt der Gewinnung ist das radioaktive Thorium. Dieses wird derzeit in vielen Abbauregionen einfach dem ... Abwasser hinzugefügt. Merkt schon keiner. Außer den Krebstoten, die im Umfeld der Abbaugebiete in China massiv gestiegen sind (Quelle: Asienstiftung Deutschland).

3. Und das Recycling oder die Entsorgung? Das wird sicher noch sehr spaßig werden.......Akkubestandteile sind hochgiftig.

Unter dem Strich wird ja sogar Greenpeace die Sache zu heiß und sie zogen deshalb ihre Unterstützung für Elektroautos zurück (Quelle: Deutschlandsprecher Greenpeace in der BR2 Morgenwelt, Interview im September 2012)

Ach ja - für eine Industrieregion wie Europa ist es natürlich strategisch völlig unbedeutend, daß 97% der "seltenen Erden" in China gewonnen werden ... aber jetzt würde es politisch und dies wäre gegen die CP-Richtlinien.

Man sollte insgesamt einfach nicht denselben Fehler wie beim Verbrennungsmotor machen: auch dieser wurde und wird natürlich ohne den Einbezug der "echten Kosten" am Markt platziert. Von den Folgekosten der "neuen Erdöl-Gewinnungsmethoden" von Tiefseebohrungen bis hin zum "Fracking" von Schieferölen ganz zu schweigen.

So oder so - wir stecken hier (Elektro) wie dort (Benzin) in einer üblen Falle, wenn man das "ganze Bild" betrachtet.

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Bin auch gespannt wie der Staat die hohe verlorene Benzinsteuer ersetzt.

Muss doch ein Alptraum sein. Im schlechtesten (für den Staat) Fall: Energie vom Dach usw. usw. :-(((°:-(((°:-(((°

Ist doch ganz einfach, anstatt Solarstrom zu subventionieren wird dann die verwendete Dach- und Wandfläche besteuert - so wie schon das Auffangen von Regenwasser in einigen Gegenden.

Die oben genannte Vorteil relativieren sich wenn man folgendes weis, viele Hybrid Fzg. (Prius und Co.) weisen teilweise einen extrem hohen Verschleiß an der VA auf, welcher von der Energierückgewinnung herrührt. Beim Stromern wird das nicht anders sein :).

Die oben genannte Vorteil relativieren sich wenn man folgendes weis, viele Hybrid Fzg. (Prius und Co.) weisen teilweise einen extrem hohen Verschleiß an der VA auf, welcher von der Energierückgewinnung herrührt. Beim Stromern wird das nicht anders sein :).

Kannst Du sagen was für ein erhöhter Verschleiss?

Die Rekuperation findet doch im Antriebsstrang statt.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Luxuryman,

 

schau doch mal hier zum Thema Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Das waren auch meine ersten Gedanken zu dem Thema!

So weit, so schlecht. Nur kommt es letztlich darauf an, ob man einen akzeptablen Weg findet oder nicht. Bei allerlei anderen Produkten gibt es ja auch riesige Unterschiede bzgl. der Umweltverträglichkeit unterschiedlicher Herstellungsverfahren. Nur hat Ottonormalverbraucher davon keine Ahnung.

Mein Verdacht, warum das Elektroauto so eine vehemente Ablehnung bei vielen Leuten erfährt ist ein ganz anderer: Ich denke, die Leute erkennen, dass es u.U. Einschränkungen für sie bedeutet und die wollen sie nicht hinnehmen.

In einem Rutsch nach Südfrankreich mit dem E-Auto in den Urlaub fahren ist dann nicht mehr drin. Fährt man halt wieder an den Bodensee oder an die Ostsee oder man nimmt gleich die Bahn.

In der Zeit war übrigens gerade ein Interview mit Zetsche zu lesen. Er sagte darin, dass er einen Markt von 110 Millionen PKW Weltproduktion pro Jahr sieht. Das wären 1,1 Milliarden PKW in 10 Jahren! Und die wollen alle mit Treibstoff gefüttert werden!

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Mein Verdacht, warum das Elektroauto so eine vehemente Ablehnung bei vielen Leuten erfährt ist ein ganz anderer: Ich denke, die Leute erkennen, dass es u.U. Einschränkungen für sie bedeutet und die wollen sie nicht hinnehmen.

In meinem Fall ist die Sache so daß ich die Technik momentan - außer vielleicht für sehr kleine Nahbereichsautos ohne Range Extender - für reine Augenwischerei halte. Aber wirklich von vorne bis hinten. Wenn die ökologische Rechnung überhaupt aufgehen soll dann braucht man andere Autos - möglicherweise passt das bei einem i3, wir werden sehen. Über die amerikanischen Viel-hilft-viel-Konzepte habe ich ja zum Missfallen einiger hier schon ausgiebig gelästert.

Ich gebe Dir in Bezug auf die Einschränkungen daher recht: für die nahe und vermutlich auch mittlere Zukunft bedeutet E-Auto sich einzuschränken wenn es denn irgendwie ökologisch sinnvoll sein soll.

Das geht aber auch anders: mein Fahrpensum ist in den letzten 15 Jahren von ca. 25.000 im Jahr auf 10.000 runter. Wohnort vernünftig wählen, lieber 200 Euro mehr Miete zahlen als das für Sprit ausgeben, Videokonferenzen statt immer hinfahren. Bahn&Bus.

Das Elektroauto erlebt(e) einen ebenso zeitgeistigen Hype wie der völlig überstürzte Atomausstieg nach der Havarie von Fukushima.

Derzeit macht das Elektroauto nur innerstädtisch Sinn.

Teilweise.

Wenn man, wie Vespasian richtig schreibt, die Herstellungskosten und die dazu verwandte Primärenergie sowie die Recycelungskosten und natürlich die Kosten zur Gewinnung des Stromes realistisch einrechnet, ist das Elektroauto ein ökologisch völlig unsinniges Projekt.

Vergleichbar mit Wind- und Solarkraftwerken, deren wahre Kosten auch niemand berechnen mag.

Alleine die Herstellung der hochfesten Stähle, die für die Wellen der Windräder benötigt werden, kostet wahnsinnige Primärenergie.

Werden übrigens teilweise von den Firmen produziert, die die Auffangbecken und die Kapselung der Atomkraftwerke gebaut haben und zertifiziert sind für den Bau von Castorbehältern...

Man darf sicher an das Elektroauto ebensowenig mit rationalen Argumenten herangehen, wie an die Energiewende. Aber jetzt wird es politisch und ich ziehe mich zurück.

Unpolitische Grüße, Hugo.

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M.E. stehen wir viel zu früh im Entwicklungsstrang als dass man das Thema Elektromobilität schon so final beurteilen könnte.

Hier wird zumeist in viel zu kleinen Zeitintervallen von wenigen Jahren oder maximal einer Dekade gedacht.

Und die bisherigen Elektroautos erinnern mich an die Anfänge des Automobils wo man umgebaute Pferdekutschen motorisierte.

Von Scratch auf neu entwickelte E-Mobile dürften ganz anders daher kommen.

Eine ähnliche Entwicklung hat es im kleinerem Massstab auch bei Mobilfunkgeräten gegeben. Heute ist das Telefonieren doch nur noch eine kleine App unter vielen auf Smartphones, Tablets u.ä. Devices.

So ähnlich stelle ich mir ein E-Mobil im Jahre 2035 auch vor... "Irgendwas" was einen nebenher auch noch automatisch von A nach B befördert.

Und am Wochenende holt Opa dann noch noch den alten, stinkenden F12 heraus, den man mit einer Sondergenehmigung für historische Fahrzeuge noch fahren darf :D Das gute Super100 kostet dann zwar 15,20 EUR pro Liter, aber was solls...

Einen echten Hype kann ich moment hier keineswegs erkennen, eher im Gegenteil.

... Das gute Super100 kostet dann zwar 15,20 Rentenmark pro Liter, aber was solls...

... sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen ...

--

Die Elektromobilität wird doch vorerst nur im Kurzstreckenbetrieb verwendet und von einer Personengruppe: die voll hinter dem Konzept/Projekt stehen. Und entsprechend Geld in die Wartung von ihrer Vorstellung/ihrem Lebensprinzip stecken.

Dort ist die Personengruppe "Mobilität-irgendwie" noch nicht angelangt, die ihre Kiste einfach runterwirtschaften bis es nicht mehr geht und so die Mängelliste von ADAC&Co. sowie TÜV&Co. nach unten drücken ...

M.E. stehen wir viel zu früh im Entwicklungsstrang als dass man das Thema Elektromobilität schon so final beurteilen könnte.

Hier wird zumeist in viel zu kleinen Zeitintervallen von wenigen Jahren oder maximal einer Dekade gedacht.

Und die bisherigen Elektroautos erinnern mich an die Anfänge des Automobils wo man umgebaute Pferdekutschen motorisierte.

Von Scratch auf neu entwickelte E-Mobile dürften ganz anders daher kommen.

Zuerst zum letzten Punkt: ja. Am Grundproblem, dem Energiespeicher wird das aber nichts ändern.

Lustig wird es wenn man mal Solarsubventionen weglässt und dafür die Steuer drauflegt die derzeit auf dem Benzin lastet (siehe Hinweis K-L-M) - denn haben will der Staat das Geld weil er es braucht (für alles mögliche was mit Straßenverkehr nichts zu tun hat). Liegen die Kilometerkosten eines E-Smart dann bei einem S500? Ich fürchte, das reicht noch lange nicht.

Ich will keineswegs ein "weiter so" propagieren, aber das Geld muss m.E. sehr viel stärker in die Grundlagenforschung investiert werden. Die einzige Infrastruktur in die man bereits jetzt investieren sollte ist der Netzausbau. Da ist klar wie es geht und daß es kommen muss - aus ganz verschiedenen Gründen. Produktentwicklung und Verfeinerung von Lösungen die für Masseneinsatz nicht geeignet sind ist m.E. verschwendetes Geld und Zeit. Am Ende stellt man fest daß man in 30 Jahren noch keine Batterie hat die gut genug ist, sondern landet beim halben Speichergewicht von heute und, oh, die benötigten Ressourcen für die Produktion gehen schon zu Neige. Stattdessen hat man bessere Wege gefunden Wasserstoff zu produzieren und zu transportieren und die Produktentwicklung der Automobilindustrie ist zu 80% für die Katz weil ein konsequentes E-Auto ganz anders gebaut wird als ein Wasserstoff-Verbrenner. Ist nur ein Szenario - aber durchaus ein Mögliches. Vielleicht kommt es auch nochmal anders. Wenn einige Länder (z.B. die USA) mit der Gasproduktion so weiter aufdrehen gelten die nächsten 20 Jahre eh erstmal andere Spielregeln - ob einem das gefällt oder nicht.

Städtische E-Kleinwagen möchte ich übrigens ausdrücklich ausnehmen. In Superballungsräumen wie London die auch noch mit Luftverschmutzung zu kämpfen haben bieten diese einen echten Produktnutzen jenseits des Themas "ökologische Vollkostenrechnung". Leiser und lokal (!) emissionsfrei hilft dort einfach - es macht Sinn diese in die Großserie zu bringen.

P.S.: Um zum eigentliche Thema des Threads zurückzukommen: die besagte Studie zeigt eigentlich nur daß sie irrelevant ist. Wartungskostenunterschiede im Bereich von 35% - sollten sie denn realistisch sein sind momentan im Gesamtthema E-Mobilität nun wirklich das geringste Problem. Das wäre nichtmal dann ein entscheidender Punkt wenn die Wartung bei 0 läge.

Klar, momentan ist noch die Phase der Early Adopters. E-Mobile sind im wesentlichen nur etwas für Flottenbetreiber mit täglich begrenzten Laufleistungen oder besonderen Anforderungen an die Emissionen.

Ich erinnere mich noch an die ersten Consumer-Digicams vor nunmehr auch schon 20 Jahren oder mehr.... extrem teuer, tw. unhandlich, von der Auflösung jenseits von Gut und Böse :wink:

Film, heute? Etwas für Freaks, Eingefleischte und Künstler (ja ich habe auch noch meine Contax im Schrank...)

In der Zeit war übrigens gerade ein Interview mit Zetsche zu lesen. Er sagte darin, dass er einen Markt von 110 Millionen PKW Weltproduktion pro Jahr sieht. Das wären 1,1 Milliarden PKW in 10 Jahren! Und die wollen alle mit Treibstoff gefüttert werden!

Aber dafür mit weniger Treibstoff als die 1,08 Milliarden PKW's die davor genutzt wurden.

Das geht aber auch anders: mein Fahrpensum ist in den letzten 15 Jahren von ca. 25.000 im Jahr auf 10.000 runter. Wohnort vernünftig wählen, lieber 200 Euro mehr Miete zahlen als das für Sprit ausgeben, Videokonferenzen statt immer hinfahren. Bahn&Bus.

Mache ich längst.

Aber dafür mit weniger Treibstoff als die 1,08 Milliarden PKW's die davor genutzt wurden.

1) Wenn man sich die bisherigen Veränderungen im Flottenverbrauch ansieht, dann sind die nur marginal. Durch die unrealistischen Normverbräuche erscheint es als würde man weit vorranschreiten, tut man aber gar nicht. Außerdem kauft eben nicht jeder das Modell mit minimalem Verbrauch.

Flotte vor 20 Jahren: Diesel 6,81l/100km; Benzin 8,79l/100km

Quelle: http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/0-Alle_Hersteller/0-Alle_Modelle.html?vehicletype=1&constyear_s=1990&constyear_e=1992&minkm=5000&powerunit=2

Flotte vor 10 Jahren: Diesel 6,30l/100km; Benzin 8,33l/100km

Quelle: http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/0-Alle_Hersteller/0-Alle_Modelle.html?vehicletype=1&constyear_s=2000&constyear_e=2002&minkm=5000&powerunit=2

Flotte aktuell: Diesel 6,48l/100km; Benzin 7,60l/100km

http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/0-Alle_Hersteller/0-Alle_Modelle.html?vehicletype=1&constyear_s=2010&constyear_e=2012&minkm=5000&powerunit=2

2) Der absolute Verbrauch der Flotte steigt, denn es werden nicht 1,08 Mrd. Fahrzeuge durch 1,1 Mrd. Fahrzeuge ersetzt. Wenn man mal 20 Jahre Lebensdauer ansetzt, dann wären 2,2 Mrd. Fahrzeuge irgendwo Anfang der 2030er Jahre unterwegs.

3) Darum ging es mir aber gar nicht bei der Einführung der Zahl in die Diskussion. Das eigentlich erstaunlich für mich ist, dass die paar tausend bisher herumfahrende Elektroautos so stark kritisiert werden, während die riesige Gesamtflotte scheinbar niemanden stört. Selbst wenn das Ziel der Bundesregierung von 1 Mio. Fahrzeuge bis 2020, das meiner Meinung nach eh nicht erreicht wird, erreicht würde, so würde dies kaum eine Rolle im Vergleich zur Gesamtflotte spielen.

Bin auch gespannt wie der Staat die hohe verlorene Benzinsteuer ersetzt.

Muss doch ein Alptraum sein. Im schlechtesten (für den Staat) Fall: Energie vom Dach usw. usw. :-(((°:-(((°:-(((°

Tabaksteuer, Sektsteuer, Ausbau des Mittelstandsbauches, Geld drucken, irgendwas wird dem Staat schon einfallen. Nur eine Reduktion seiner Ausgaben wird es bestimmt nicht sein.

Kannst Du sagen was für ein erhöhter Verschleiss?

Die Rekuperation findet doch im Antriebsstrang statt.

Verschleiß an Reifen, da das Fahrzeug häufiger als gewöhnlich über die VA abbremst (daher kommt ja die Rekuperation). Gelesen hatte ich das in einem Toyota Forum. Den genau Link dazu finde ich aber nicht mehr.

Erneuerbare Energie die vom Wetter abhängt ist nicht kontinuierlich verfügbar. Sie muss also gespeichert werden. Vo allen bisherigen Vorschlägen macht die Speicherung in Form von Gas im bestehenden Gasnetz am ehesten Sinn. Damit ist das Gas-Auto die sinnvollste Alternative. Kein Elektrospeicher wird jemals so leicht und billig sein wie ein Gastank.

Erneuerbare Energie die vom Wetter abhängt ist nicht kontinuierlich verfügbar. Sie muss also gespeichert werden. Vo allen bisherigen Vorschlägen macht die Speicherung in Form von Gas im bestehenden Gasnetz am ehesten Sinn. Damit ist das Gas-Auto die sinnvollste Alternative. Kein Elektrospeicher wird jemals so leicht und billig sein wie ein Gastank.

Versteh ich dich richtig, dass du Energie aus unterschiedlichen Energieformen als Gas speichern möchtest und über Pipelines verteilen willst? Wie wird denn dabei die Energie in Gas umgewandelt? Gibt es da schon eine Lösung?

Das Gasnetz muss dazu aber auch noch deutlich ausgebaut werden, Leitungen sind sicher nicht so ubiquitär verfügbar wie es dazu nötig wäre wenn ein Großteil der Energie über Gas transportiert werden muss.

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