Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Gewährleistung als Vermittler?


Christian311282

Empfohlene Beiträge

Hab ich das jetzt richtig verstanden, als Autosuchender komme ich vertrauensvoll auf Dich zu und Du vermittelst mir ein passendes?

Besonders wenn deine Klienten größtenteils zur Generation Facebook gehören, vermisse ich aus dem Bauch heraus die Nachfrage.

Denn besonders hier wird doch jeder halbwegs gescheite (preisbewusste) Kunde auf Mobile.de oder Ebay innerhalb von 5 min fündig?

Und das sind auch die ersten (kostenlosen) Anlaufstellen falls ich ein solches Auto verkaufen will.

Ist aber jetzt eher eine Verständnisfrage für mich, eventuell bin ich hier auch einfach zu einfach gestrickt um es zu verstehen :(

Und sorry, mit einem Auto für 500-1000€ das i.O. ist kann man so einigen eine Freude machen, aber ich merke schon das ich ein Forum erwischt habe wo es halt ehr um Vermögende Menschen geht die halt teure Auto besitzen.

... und genau hier deklassierst Du dich. Besonders dieses Forum hier lebt von der Gemeinschaft Autoverrückter die den Traum bereits verwirklichen konnten UND den Leuten die diese Erlebnisse teilen wollen und gefallen daran finden bis es auch bei Ihnen soweit ist. Es macht hier keinen Unterschied ob vermögend oder nicht.

Und meinen größten Respekt den Leuten die hier noch versuchen qualifizierte Beiträge zu leisten obwohl der Ersteller eh alles besser zu wissen scheint.:???:

  • Gefällt mir 3
Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »

Die Gruppe der Studenten mag zwar häufig von limitierten Budgets betroffen sein, aber ich wage mal die Behauptung, dass sie trotzdem die Personengruppe ist, die die wenigsten Mobilitätsprobleme hat.

Netzgebundene Mobilität per Bus und Bahn, sowie Fahrrad und/oder Pedes. Teils sogar per Schiff! :D Semestertickets. Unis i.d.R. in größeren Städten mit guter Nahversorgung. Carsharing, Mitfahrzentralen, etc.

Außerdem kennt meist jemand jemanden, der jemand kennt, der einem bei einem Problem weiterhelfen kann.

Und wenn es gar nicht anders geht, dann bauen sie sich halt ihre Autos selber:

http://www.carpassion.com/motorsport/49341-eigenen-rennwagen-carpassion-com-usa.html#post977860 :-))!

Auch wenn es manchmal etwas ruppig hier im Forum zugehen mag, so finde ich doch, dass man im Großen und Ganzen sehr hilfsbereit und verständnisvoll ist, gerade auch gegenüber Personengruppen mit eingeschränkten Budgets.

In der Hinsicht ist also alles in Butter, würde ich sagen! :-))!

  • Mitglieder

Und meinen größten Respekt den Leuten die hier noch versuchen qualifizierte Beiträge zu leisten obwohl der Ersteller eh alles besser zu wissen scheint.:???:

und damit ist hier wohl auch alles gesagt.... :-))!:-))!

Auch dir danke ich, werde mir das ganze mal anschauen.

Allerdings glaube ich niemandem der sagt er würde alle Gesetze und jedes Fachwissen im Kopf haben. Das ist schlicht eine Lüge.

Deshalb kann man sowas ja auch nachlesen, wie dir von TPO empfohlen wurde, dann muss man sich das nicht alles merken. ;)

Man sollte jedoch die Basics seines Berufs beherrschen und gerade als "ausgebildeter Automobilkaufmann" im Unterricht soweit aufgepasst haben, dass man die für den Handel mit Mobilien im B2C zentralen Normen der §§ 433 ff BGB, sowie der §§ 474 ff BGB im Zusammenhang mit deiner Eingangs gestellten Frage findet. Dann kommt man nämlich auch ganz schnell auf des Rätsels Lösung: "Die Rechte des Käufers wegen eines Mangels sind ausgeschlossen, wenn er bei Vertragsschluss den Mangel kennt." § 442 I S. 1 BGB. Beweislastumkehr und Verjährungfristen werden dir ja bekannt sein.

Das heißt also in deinem Corsa-Beispiel, dass du die Vermutung "Vorliegen des Mangels bei Gefahrübergang" wiederlegen darfst, was in der Regel schwer sein dürfte. Heißt also, der Kunde kann sich auf seine Mängelrechte berufen.

Anders wäre es, wenn dein Gutachten bereits einen Defekt des Steuergeräts ausweist.

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an und empfehle dir, die wirklich guten und erschöpfenden Hinweise und Ratschläge in diesem Thread zumindest mal zu überdenken. Du schreibst dich hier nämlich dezent um Kopf und Kragen.

Auch dir danke ich, werde mir das ganze mal anschauen.

Allerdings glaube ich niemandem der sagt er würde alle Gesetze und jedes Fachwissen im Kopf haben. Das ist schlicht eine Lüge.

Ob Du nun alles weißt, oder alles im Kopf hast oder nicht - entbindet Dich eben nicht von den rechtlichen Konsequenzen. Du haftest für Dein Tun oder Nichtun vollständig und komplett. Und als Einzelperson auch mit Deinem gesamten Privatvermögen - auch dem zukünftigen!

Also bevor Du hier leicht angesäuert jeden noch so gut und ehrlich gemeinten Rat ablehnst (was erwartest Du eigentlich bei einem Forum - Beweihräucherung?), macht es doch mal Sinn sich bei den einschlägigen Behörden, Ämtern und Verbänden sachlichen und fachlichen Rat zu holen.

Allein die Frage bei Deinem zuständigen Finanzamt hinsichtlich der "Gewerbsmäßigkeit"

von Automobilen (i.d.R. sehen FA ab 4 verkuaften PKw p.a. die gewerbsmäßigkeit als gegeben an) erscheint doch sinnvoll. Denn daraus folgen weitere Konsequenzen wie erhöhte Abfallgebühren, Gewerbesteuer, IHK-Beiträge und und und.....

Und für die anderen Fragen einer Existenzgründung gibt es eben die Rechtsanwälte, die Dir sinnvolle und praktikable Hilfestellungen und Vertragswerke anbieten.

Und weil, wie Du sagst, bisher nicht passiert ist, heißt das eben nicht, das dies auch morgen oder zukünftig so sein muß. Was machst Du denn, wenn ein mit dem 750EUR-Auto unzufriedener Student seinen Vater, der als Anwalt praktiziert, bittet, diesen Sachverhalt doch mal gerichtlich klären zu lassen? Hast Du eine RS-Versicherung? Da hilft Dir die Aussage "...das habe ich nicht gewußt..." wenig. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Mir persönlich erscheint Dein ganzes Vorhaben anhand der geschilderten Beiträge noch nicht wirklich durchdacht und ausgereift.

Adios

Gast Peter_Pan_
Guten Tag liebe Carpassion-Gemeinde :),

Ich habe mich vor kurzm als Vermittler im Kfz Bereich selbsständig gemacht und Kunden fragen mich immer wieder ob es möglich ist ein Fahrzeug von mir ohne Gewährleistung günstig zu kaufen.

Die Antwort an deine Kunden ist "nein"! Du bist Vermittler, nicht der Verkäufer.

Daher meine Frage, gibt es eine möglichkeit dies zu tun? Da wenn ich z.B. für einen 15 jahre alten Corsa Gewährleistung geben müsste (bin zwar kein Händler aber ein Gewerbetreibender), könnte ich diesen Kunden nicht weiterhelfen, da mich das bei einem Schaden meine Existenz kosten könnte.

Wenn Du ein Fahrzeug verkaufst, dann bist Du als gewerbetreibender Händler, und somit gewährleistungspflichtig. Daraus kannst Du qua Gesetz nicht entlassen werden.

Aber das hat man dir ja schon gefühlte 1000 x geschrieben.

Mal ein kleines Beispiel.

ich finde einen Corsa Bj.: 93 und stelle fest das, das Fahrzeug noch in einem guten Zustand ist. Ich kaufe dann das Fahrzeug für 500€. Repariere vielleicht dann noch das ein oder andere was Repariert werden muss, fahre zum Tüv mache TüV & Au drauf und lass mir dann ein Gutachten geben für den Zustand des Fahrzeugs. Zum Schluss rechne ich mir dann all meine Ausgaben zusammen + ein kleinen Bonus für mich und meine investierte Zeit, ich sag nu mal grob überschlagen 900€ und verkaufe das Fahrzeug an einen meiner Kunden weiter. Leider geht nach 4 Monaten und 2000Km das Steuergerät kaputt. Das kann auch ich als Gewerbetreibender nicht sehen, was passiert dann? Wenn ich in diesem fall die Kosten für eine Reperatur übernehmen müsste kostet mich das meine Existenz und ich würde natürlich unter diesen Umständen diesem Kunden nicht weiterhelfen können, da ich ganz gern was zu Essen aufn Teller haben möchte :).

Du bist in diesem Falle nicht nur Händler, sondern Du übst auch noch ein Gewerbe aus, in welchem Meisterzwang besteht.

Bitte informiere dich doch mal bei der entsprechenden Kreishandwerkerschaft, ob Du dich da nicht strafbar machst.

Ich unterstelle ob deiner Fragen nämlich, daß Du keinen Meistertitel besitzt.

Hättest Du den Meistertitel erworben, dann wären all deine Fragen obsolet, da genau diese elementarer Bestandteil des rechtlichen/kaufmännischen Teiles sind.

Bei der Sache geht es darum im Einzelfall einem Kunden weiterhelfen zu können, ich möchte auch in Zukunft weiter als Vermittler tätig sein und mich nicht zu einem Gebrauchtwagenhändler entwickeln. Ich sag mal so vielleicht 1-2 oder 3 Fahrzeuge im Monat wenn überhaupt. Es würde also nicht darum gehen Schrottautos an die Leute zu bringen, sondern ehr Fahrzeuge die in den Export gehen würden und noch in einem guten Zustand sind, für Studenten oder Schüler in Deutschland zu retten. Und ich weiss das nicht jedes Exportauto Schrott ist, habe lange genug in einem Autohaus gearbeitet und mir sind bei manchen Autos die Tränen gekullert, die dann ins Ausland gegangen sind...jeder Schüler hätte sich über solch ein Auto gefreut für günstiges Geld.

Es spielt keine Rolle, ob dem einen oder anderen Tränen über die Wangen kullern.

Sollte aus deinem Tun heraus ein Schaden entstehen, dann bist Du im worst case für den Rest deines Lebens erledigt.

Ich würde mich über Hilfe sehr freuen, da ich das ganze Gewährleistungszeug nicht recht verstehe, da es ja anscheinend Dinge gibt die dann dank Alter und Laufleistung als normaler verschleiss gelten.

Mit freundlichen Grüssen

Christian

Mir scheint, daß Du so manches noch nicht überblickst.

Als ersten Schritt würde ich jetzt mal vorschlagen, daß Du ein Existenzgründungsseminar an der für dich zuständigen IHK besuchst.

Das kostet nicht viel, und bringt dich doch um einiges weiter.

Zusätzlich schlage ich vor, daß Du bei der für deinen Bereich zuständigen Innung vorstellig wirst, und dich erkundigst, welche Leistungen Du eigentlich anbieten darfst.

Darüber hinaus ist es eminent wichtig, sich um eine Berufshaftpflichtversicherung zu bemühen.

Da besteht für dich u. U. das Problem, daß dich womöglich gar niemand versichern wird, wenn Du nicht die entsprechenden Qualifikationen vorweisen kannst.

Weiterhin ist dann auch noch die Standortfrage zu klären.

Man darf nicht so einfach in der ursprünglich heimischen Garage gewerbsmäßig schrauben; da gibt es schon noch einige Auflagen zu beachten.

Von der Zulässigkeit über den Bebauungsplan, über die Beeinträchtigung der Nachbarn, den Gewässerschutz, bis zum Brandschutz; ect. p.p.

Es wäre übrigens nett, wenn Du uns über den Fortgang der Dinge berichten würdest.

Grüße

Wolfgang

Und selbst wenn ich +-0 Geschäft machen würde mit dem verkauf eines Fahrzeugs würde es das Finanzamt nicht jucken, weil es keinen Gewinn gäbe den ich zu versteuern hätte.

Das Finanzamt pfändet erst dann mein Konto wenn ich mit irgendwelche Zahlungen nicht hinterherkomme. Nur wenn ich 500€ einnehme und 500€ wieder als Ausgabe verbuchen muss, gibt es kein Geld das ich versteuern muss.

Das siehst du leider etwas blauäugig.

Als Selbständiger kann man recht schnell merken, daß das Finanzamt ziemlich viel "juckt". Und zwar mehr als man denkt.

Gerade wenn du denen ankommst mit +/-0 Geschäft.

Das Fa geht davon aus, daß du ein Geschäft mit Gewinnerzielungsabsicht betreibst. Ein paar mal werden sie dir noch glauben, aber irgendwann steht auf einmal jemand bei dir auf der Matte, und möchte deinen Betrieb (Wohnung) und deine Bücher sehen.

Wenn du dem Finanzamt nicht auf Dauer glaubwürdig machen kannst, daß du keine oder kaum Gewinne erzielst, dann reagieren die schnell mal mit einer schicken Steuerschätzung. Bei Schätzungen ist das Finanzamt sehr großzügig zu sich. Die werfen dabei mit den Tausendern um sich wie der Nikolaus mit den Nüssen.

Solltest du diese Schätzung nicht bezahlen, oder dein Steuerberater deren Forderungen nicht glaubwürdig widerlegen können, dann kommt diese nette Kontopfändung. Bei dir steht dann wohl noch eine Lohnpfändung mit ins Haus.

Im Zweifelsfall kannst du dann noch dein Glück beim Finanzgericht versuchen.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich wäre an deiner Stelle etwas vorsichtiger beim Thema Finanzamt. Die entscheiden selbst was sie juckt, und was nicht. Da hat sich schon so mancher gewundert.:wink:

Alle Antworten auf die etwas blauäugigen Geschäftsideen mancher wahrscheinlich etwas jüngerer Forumsmitgliedern sind richtig und ich habe Respekt vor den Selbständigen, die sich die knappe Zeit nehmen hier fundiert zu antworten, obschon die "Businesspläne" schon sehr an die erste "Wirtschaftsstunde" einer Vorschulklasse erinnern.

ABER: Wie haben wir etwas arrivierteren Forumsmitglieder, die wir schon durchaus länger eine Firma führen, denn angefangen? Ich kann mich noch gut daran erinnern, als mich Alle für wahnsinnig hielten, als ich mich noch als Student nur mit einem Bleistift und sonst nichts selbständig machte und meine erste Firma gründete, oder als ich mit einem gewagten Gründerkredit der Spasskasse meine erste Immobilien-Ruine kaufte, oder gar den ersten Ferrari, ohne auch nur das Wort Unterhaltskosten buchstabieren zu können (O.K., letzterer Punkt hat sich bis heute zum Glück nicht geändert...)

Ich meine nur, wir "Arrivierteren" sollten vielleicht nicht gar so sehr aus dem Elfenbeinturm alles sofort verwerfen, sondern uns an unsere eigenen etwas holprigen und aus heutiger Sicht gewagten oder eigentlich unmöglichen Anfänge erinnern und die jungen Firmengründer mit wertvollen Tips versorgen und nicht zu sehr verschrecken. Da wahrscheinlich nicht Alle hier eine blühende Firma geerbt haben wissen wir doch wie schwer der Anfang war und wie viele Bekannte und Freunde unser Vorhaben als unmöglich angesehen haben.

Ist nur ein Denkanstoss bezüglich mancher Formulierungen, ich finde es wie gesagt toll, wieviel fundiertes Fachwissen erfolgreicher Selbständiger hier versammelt ist und vor allem kostenlos hier im Forum an jüngere Gründer weitergegeben wird.

Hier gehts aber um die Geschäftsidee, wie man Export/Überbrückungsfahrzeuge von Händlern abstauben und weiterveräußern kann

- ohne die gesetzliche Gewährleistung geben zu müssen ...

Das machen doch schon genug Kiesplatz"vermittler" - da steht halt ´im Kundenauftrag´

und wenn die mal einen ungemütlichen Zeitgenossen ein verkorktes Vehikel vertickert haben - gehört der Laden auf einmal jemand anderes ... zumindest vorübergehend ...

Das sind so Geschäftsideen wie Reinigungsservice oder Hausmeisterdienste oder Handyvertrieb. Da kommt man meistens nicht weit ...

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Christian311282,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1
....danke ich herzlichst und wünsche euch weiterhin viel Spass.

Ich denke, der TE hat nicht die Antworten bekommen, die er hören wollte, dann ein wenig trotzig die sachlich orientierten Comments in den Wind geschrieben und sich wohl nun in die Weiten der Fähnchenhändler (uuups...sorry...-vermittler) verabschiedet.

Mit 29 Lenzen hatte ich auch noch Träume...

VG

Ich meine nur, wir "Arrivierteren" sollten vielleicht nicht gar so sehr aus dem Elfenbeinturm alles sofort verwerfen, sondern uns an unsere eigenen etwas holprigen und aus heutiger Sicht gewagten oder eigentlich unmöglichen Anfänge erinnern und die jungen Firmengründer mit wertvollen Tips versorgen und nicht zu sehr verschrecken

Hi Michi,

das siehst Du richtig, nur muß derjenige, der fragt, auch die Antworten verstehen, einordnen und für sich selbst bewerten, ohne die Antwortenden anzugreifen. Und wenn die Umgangssprache hier (habe ich auch schon kennen lernen dürfen) manchmal etwas ruppiger ist...naja, das Leben ist kein Ponyhof, aber inhaltlich waren sehr viele konkrete und richtige Statements dabei

LG Andreas

Da ist nu soviel gekommen ich brauch nn kleinen Moment um da nach zu kommen.

Ich habe nie behauptet das diese Tipps nicht gut sind und ich bin auch sehr dankbar und froh diese zu bekommen. Es tut mir auch leid das von meiner Seite der Ton ruppiger wurde, nur auch wenn ich nicht zu den obrigen gehöre muss ich mich nicht als dumm bezeichnen lassen oder ich hätte keine Ahnung. Für das Vermittlungsgeschäft ist alles geklärt auch mit dem Finanzamt, das ist nicht das Problem. Und ein Automobilkaufmann ist kein Autoverkäufer, da lernt man vorrangig ganz andere Sachen und man geht nicht wirklich auf solche Rechte ein. Das es Garantie und Gewährleistung gibt und der Unterschied zwischen den beiden Dingen ist mir auch bekannt. Nur man liest immer wieder das es Situationen gibt die auch abhängig vom Fahrzeugalter und Laufleistung sind und nur das habe ich nicht Verstanden. Den generellen Begriff Gewährleistung war auch garnicht gefragt. Ich hatte mir da halt mal ein Paar Gedanken drüber gemacht und das das ganze Gewähleistungszeugs für mich ein zu hohes Risko währe, das ich dank euch ja auch erkannt habe, werde ich das ganze auch lieber sein lassen, da mein hauptgeschäft halt die Vermittlung ist.

Und dazu kann ich berichten das es genug Anfragen gibt, das ist nicht das Problem. Weil auch wenn man bei mobile.de ein Fahrzeug findet, heisst das noch lange nicht das derjenige sich selbst auch nur geringfügig mit Fahrzeugen auskennt. Oder derjenige hat vielleicht nicht die Zeit oder Lust sich selbst um sowas zu kümmern. Und ich kann schon sehen ob ein Fahrzeug 80000Km oder 280000Km gelaufen hat. Ich bin selbst ein Autofreak und hab lange selber geschraubt und weiss worauf ich achten muss.

Da war auch was wegen Meister, soweit ich weiss muss man nur zum ausbilden Meister haben, das ist aber glaub noch nicht lange so. Aber auch darum geht es nicht, da ich keine Werkstatt habe, war es eigentlich so geplant Fahrzeuge rauszupicken wo man nicht viel machen muss und diese Dinge dann in einer Werkstatt reparieren zu lassen. War von meiner Seite dann falsch ausgedrückt da ich nicht meinte die selbst in einer Garage zu reparieren, da dies natürlich nicht erlaubt ist als Gewerbetreibender.

Und ich ich denke schon das ich einiges Blauäugig sehe, immerhin habe ich bis vor kurzem die Idee als gut empfunden. Weil das halt nur eine Nebensache sein sollte. Das heisst aber nicht das ich mir über diese Kommentare keine Gedanken mache. Ich denke das diese Idee ein zu hoses Risiko darstell und werde es auch nicht mehr in Betracht ziehen.

Und da ich mitsicherheit davon ausgehe das die Frage kommt was der Automobilkaufmann ist wenn nicht ein Verkäufer beantworte ich das direkt. Der Automobilkaufmann ist im einfachen Sinne der Bürokaufmann für ein Autohaus. Bis vor einiger zeit wurde die Arbeit auch noch von Bürokaufmännern gemacht. Den Automobilkaufmann gibt es noch nicht sooo lange. Man spricht zwar auch über den Verkauf und in manchen Autohäusern kann es auch sein das man die Verkaufsabteilung kurz durchläuft und in der Schule wird man auch mal drüber gesprochen haben. Aber man hat dort natürlich nicht gelernt wie man ein Autohaus gründet und leitet da man eigentlich eine gewöhnliche Bürokraft ist. Ich habe z.B. mehr über Rechnungen schrieben und Kundendienst an sich gelernt. Verkauf habe ich nicht viel mit zutun gehabt. Man kann dann nach dieser Ausbildung zwei Wege einschlagen...entweder lernt man weiter in richtung Verkauf oder ehr in Richtung Serviceberater. Von daher tuts mir leid das ich in sachen Verkauf noch nicht so gut bescheid weiss. Was ja auch für mich als Vermittler uninterssant war. Erst als ich darüber nachgedacht habe wollte ich mich halt z.B über dieses Forum mal umhören.

Und wie schon mal gesagt danke ich euch für eure Kommentare und der ruppige Ton war halt nachdem manch einer selbst ruppig war, sorry dafür nochmal.

Sorry für Tippfehler, wer sie findet darf sie behalten =)

  • Gefällt mir 1

Christian, für mich ist das ok, was du sagst, meine Antworten waren nicht persönlich gemeint, ich bewerte täglich Geschäftideen und da gibt es eben nur Hop oder Flop. In deinem Falle, war ich nicht überzeugt, dass du für und deiner Umwelt damit einen gefallen tust, um das mal neutraler zu formulieren. ich muss ja nicht recht haben mit meiner Meinung :-)

Hallo Christian,

ich finde es gut, dass Du Dich nicht schmollend zurückgezogen und Dich beim Ton auch an die eigenen Nase gefasst hast. Prima Dein letzter Kommentar und ab jetzt kann man von dort aus wieder sauber und sachlich nach vorne schauen. Es gab hier öfters schon mal einen etwas schwierigen Start (das ist aber in vielen Foren der Fall wenn Neulinge auf Arrivierte treffen) und nachher waren sich (fast) alle Beteiligten grün und es hat sich ne tolle Forenaktivität entwickelt. Prima auch dass Du schlau genug bist um bei Entscheidungsfindungen die Emotionen aussen vor zu lassen, den Kern einer Aussage zu erkennen und intelligent Schlüsse daraus zu ziehen :-))!

Viel Spaß weiterhin im Forum :wink:

Viele Grüße,

Olli

Was den direkten handel angeht geb ich dir auch recht, da habe ich halt noch nicht so lange drüber nachgedacht und dachte mir halt hier meinungen zu bekommen. die ich natürlich auch respektiere. nur kann man sich ja nicht über einen ruppigen ton andere beschweren wenn man das selbst nicht besser macht=)

Die Idee mit dem Vermitteln halte ich immernoch für eine gute Idee, ich lass nur lieber die Finger vom handeln. Es gibt ja genügend Menschen die sich nicht gut mit Autos auskennen die dann froh sind wenn ihnen jemand Hilft und habe bisher noch nie gehört das ich zu teuer oder so währe. Natürlich läuft das alles noch an, ich denke bei euch, die schon Erfolg haben, hat das auch ein wenig gedauert bis das geklappt hatte.

Ich denke nur wenn sich jemand nen Makler nimmt um eine Wohnung oder ein Haus oder eine Villa...was auch immer zu kaufen oder zu mieten...warum sollte das dann bei Fahrzeugen nicht so gehen.

Bei ner Wohnung kann ich auch im Internet oder in der Zeitung suchen, genau wie man bei Fahrzeuge z.B. in mobile.de bedienen kann. aber es kommt ja auch die Leute an die es nicht können oder wollen oder sich wenn se es können mit Autos nicht auskennen. Es gibt ja genug die einem bei sowas übern Tisch ziehen. Wie z.B. mit Tachsotänden usw.

Ich emin für euch selbst ist das mit sicherheit sinnlos da ihr euch bestimmt die Fahrzeuge neu ausm Laden kauft, da kann man auch nicht viel falsch machen.

Ausser man kauft einen Ferrari hehe das war nur ein Scherz bitte nicht schlagen=) Das ist ja Geschmacksache.

Hallo Christian,

ich finde es gut, dass Du Dich nicht schmollend zurückgezogen und Dich beim Ton auch an die eigenen Nase gefasst hast. Prima Dein letzter Kommentar und ab jetzt kann man von dort aus wieder sauber und sachlich nach vorne schauen. Es gab hier öfters schon mal einen etwas schwierigen Start (das ist aber in vielen Foren der Fall wenn Neulinge auf Arrivierte treffen) und nachher waren sich (fast) alle Beteiligten grün und es hat sich ne tolle Forenaktivität entwickelt. Prima auch dass Du schlau genug bist um bei Entscheidungsfindungen die Emotionen aussen vor zu lassen, den Kern einer Aussage zu erkennen und intelligent Schlüsse daraus zu ziehen :-))!

Viel Spaß weiterhin im Forum :wink:

Viele Grüße,

Olli

Oh man ich komm nicht nach=)

Danke...das war ja mein Hauptgedanke und ich bin fröhlicher das ich die Problematik entdecke als nur von Jasagern umgeben zu sein=) und ich danke euch für eure Meinungen und bin auch froh das wir da einfach einen Schlusstrich ziehen und bei guter Laune einsteigen=)

Wie gesagt ich lass lieber vom Handel die Finger

Gast Peter_Pan_
Da ist nu soviel gekommen ich brauch nn kleinen Moment um da nach zu kommen.

Ich habe nie behauptet das diese Tipps nicht gut sind und ich bin auch sehr dankbar und froh diese zu bekommen. Es tut mir auch leid das von meiner Seite der Ton ruppiger wurde, nur auch wenn ich nicht zu den obrigen gehöre muss ich mich nicht als dumm bezeichnen lassen oder ich hätte keine Ahnung. Für das Vermittlungsgeschäft ist alles geklärt auch mit dem Finanzamt, das ist nicht das Problem. Und ein Automobilkaufmann ist kein Autoverkäufer, da lernt man vorrangig ganz andere Sachen und man geht nicht wirklich auf solche Rechte ein. Das es Garantie und Gewährleistung gibt und der Unterschied zwischen den beiden Dingen ist mir auch bekannt. Nur man liest immer wieder das es Situationen gibt die auch abhängig vom Fahrzeugalter und Laufleistung sind und nur das habe ich nicht Verstanden. Den generellen Begriff Gewährleistung war auch garnicht gefragt. Ich hatte mir da halt mal ein Paar Gedanken drüber gemacht und das das ganze Gewähleistungszeugs für mich ein zu hohes Risko währe, das ich dank euch ja auch erkannt habe, werde ich das ganze auch lieber sein lassen, da mein hauptgeschäft halt die Vermittlung ist.

http://www.berufe-lexikon.de/berufsbild-beruf-automobilkaufmann.htm

Und dazu kann ich berichten das es genug Anfragen gibt, das ist nicht das Problem. Weil auch wenn man bei mobile.de ein Fahrzeug findet, heisst das noch lange nicht das derjenige sich selbst auch nur geringfügig mit Fahrzeugen auskennt. Oder derjenige hat vielleicht nicht die Zeit oder Lust sich selbst um sowas zu kümmern. Und ich kann schon sehen ob ein Fahrzeug 80000Km oder 280000Km gelaufen hat. Ich bin selbst ein Autofreak und hab lange selber geschraubt und weiss worauf ich achten muss.

Da war auch was wegen Meister, soweit ich weiss muss man nur zum ausbilden Meister haben, das ist aber glaub noch nicht lange so. Aber auch darum geht es nicht, da ich keine Werkstatt habe, war es eigentlich so geplant Fahrzeuge rauszupicken wo man nicht viel machen muss und diese Dinge dann in einer Werkstatt reparieren zu lassen. War von meiner Seite dann falsch ausgedrückt da ich nicht meinte die selbst in einer Garage zu reparieren, da dies natürlich nicht erlaubt ist als Gewerbetreibender.

Du hast erschreckend wenig Wissen in der Sache.

Du darfst noch keinen Ölwechsel machen, wenn Du keinen Meisterbrief hast.

An das Wechseln eines Bremsbelages wollen wir hier gar nicht denken.....

Und ich ich denke schon das ich einiges Blauäugig sehe, immerhin habe ich bis vor kurzem die Idee als gut empfunden. Weil das halt nur eine Nebensache sein sollte. Das heisst aber nicht das ich mir über diese Kommentare keine Gedanken mache. Ich denke das diese Idee ein zu hoses Risiko darstell und werde es auch nicht mehr in Betracht ziehen.

Und da ich mitsicherheit davon ausgehe das die Frage kommt was der Automobilkaufmann ist wenn nicht ein Verkäufer beantworte ich das direkt. Der Automobilkaufmann ist im einfachen Sinne der Bürokaufmann für ein Autohaus. Bis vor einiger zeit wurde die Arbeit auch noch von Bürokaufmännern gemacht. Den Automobilkaufmann gibt es noch nicht sooo lange. Man spricht zwar auch über den Verkauf und in manchen Autohäusern kann es auch sein das man die Verkaufsabteilung kurz durchläuft und in der Schule wird man auch mal drüber gesprochen haben. Aber man hat dort natürlich nicht gelernt wie man ein Autohaus gründet und leitet da man eigentlich eine gewöhnliche Bürokraft ist. Ich habe z.B. mehr über Rechnungen schrieben und Kundendienst an sich gelernt. Verkauf habe ich nicht viel mit zutun gehabt. Man kann dann nach dieser Ausbildung zwei Wege einschlagen...entweder lernt man weiter in richtung Verkauf oder ehr in Richtung Serviceberater. Von daher tuts mir leid das ich in sachen Verkauf noch nicht so gut bescheid weiss. Was ja auch für mich als Vermittler uninterssant war. Erst als ich darüber nachgedacht habe wollte ich mich halt z.B über dieses Forum mal umhören.

Es wäre gescheit, wenn Du bitte nur darüber referieren wolltest, wovon Du auch Wissen hast.

Vom Berufsbild des Automobilkaufmannes hast Du zumindest noch nicht einmal einen Schimmer von Ahnung.

Insofern kannst Du keine Antwort geben.

Und wie schon mal gesagt danke ich euch für eure Kommentare und der ruppige Ton war halt nachdem manch einer selbst ruppig war, sorry dafür nochmal.

Sorry für Tippfehler, wer sie findet darf sie behalten =)

Ruppige Antworten habe ich in diesem Thread keine gelesen; allenfalls ehrliche.

Zu Tippfehlern:

Du erzeugst doch eine Aussenwirkung, anhand derer Du zuvorderst eingeordnet wirst.

Da ist ein guter Eindruck doch das normalerweise gewollte.

Wenn Du nun schon nicht auf deine Aussenwirkung achtest, dann will ich nicht wissen, wie Du mit Dingen umgehst, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind.

Mit anderen Worten: Ich würde dich niemals an mein Auto lassen, da ich bei der Arbeit die gleiche Schluderigkeit erwarten würde, wie bei deinen Beiträgen.

Das muss ja nicht so sein, aber deine Beiträge erzeugen erst einmal ein solches Gefühl.

Eine solch laxe und oberflächliche Einordnung eigener Unzulänglichkeiten ist einer selbständigen Tätigkeit in keinem Fall zuträglich.

Wie gesagt, der potentielle Kunde sieht dich als Gesamtpaket, und erst wenn Du ihn tatsächlich als Kunden gewonnen hast, kannst Du ihm gegenüber deine Leistung beweisen.

Die überwiegende Mehrheit der Selbständigen, welche auch Gründer sind, sind durch ein Meer von Schweiss und Tränen gegangen,

bevor sie wieder eine gefestigte Existenz hatten.

Man muss sich bei alledem auch vor Augen führen, daß die Mehrheit der Gründer nach wenigen Jahren aufgibt / aufgeben muss,

weil sich die Situation anders entwickelt, als es die eigene Erwartung vermuten ließ.

Auch sollte man wissen, daß die Gefahr des Scheiterns reziprok proportional zur Qualifikation verläuft.

Deswegen nochmals mein Hinweis:

Mache dich im eigenen Interesse schlau; Du wirst sonst nichts von Bestand auf die Beine stellen können.

Viel Erfolg

Wolfgang

Hmm komisch...ich war nie im Verkauf tätig in meiner gesamten Ausbildung. Hat sich eigentlich immer mehr um die Kundenbetreuung gehandelt. Aufträge anlegen, Rechnungen schreiben, telenfonieren vielleicht mal für einen Verkäufer rote Nummern an einen Wagen anbringen oder wenn mal Fahrzeuge angeliefert wurden mithelfen die Fahrzeuge im System zu erfassen, Bilder machen und dafür zu sorgen das die Fahrzeuge auf den Gebrauchtwagenplatz oder in der Verkaufshalle positioniert werden. Habe da nie wirklich ein Verkaufsgespräch geführt. Man spricht zwar Kunden an und begleitet diese dann zum Verkäufer aber selbst Verkauft habe ich nie. Ich weiss was Leasing, Finazierung, Garantie und Gewährleistung bedeutet und auch was Buchhaltung ist, allerdings nur in der Theorie aus der Schule. Mir war nur unklar das der Punkt mit der Gewährleistung so Kompliziert und Risikoreich ist. Und nur weil ich vielleicht diese Gewährleistungssache nicht kann oder auch nicht verstanden habe, heisst das nicht das ich meinen Kunden nicht helfen kann, da ich über Gewährleistung beim Vermitteln nicht nachdenken muss da der Kaufvertrag zwischen 2 Privatpersonen zustande kommt. In diesem Thread habe ich auch nie danach gefragt was Garantie bedeutet, das wurde nur immer wieder als Kommentar abgeben, nur danach habe ich garnicht gefragt.

Und nur weil jemand in einem Forum vielleicht den einen oder anderen Tippfehler macht , weil er vielleicht den Text zwischendurch tippt, oder aus welchen Gründen auch immer und sich dafür entschuldigt, würde ich niemals denken er sei unseriös oder sonst was. Und meinetwegen kann ein guter Mechaniker Analphabet sein und er dürfte an meinem Auto arbeiten, weil das sagt nichts darüber aus wie gut der Mensch mit Werkzeug oder Autos umgehen kann.

Und ob ich mit der Selbsständigkeit Erfolg haben werde oder nicht werde ich denke ich irgendwan herausfinden und das ganze dann beenden, nur im Moment läuft es an und zum Glück werbe ich über Foren keine Kunden, also sehen die meine kleinen Tippfehlerchen garnicht erst=)

Das Berufsbild des Automobilkaufmanns hat Christian schon richtig dargestellt.

Je nachdem in welchem Autohaus man seine Ausbildung macht, ist es durchaus üblich das man nicht aktiv verkauft. Die meisten Hersteller haben eigene Ausbildungsprogramme für Nachwuchsverkäufer (Mercedes) oder Juniorverkäufer (BMW) die nach der klassischen Berufsausbildung in der Regel noch ein weiteres Jahr mit vielen Schulungen und Prüfungen andauern.

Lass dich aber nicht entmutigen, ich habe selbst den Beruf des Automobilkaufmanns gelernt und ehemalige Klassenkameraden haben sich auf dessen Basis selbstständig gemacht und kommen damit ganz gut über die Runden.

Grüße,

Felix

Das Berufsbild des Automobilkaufmanns hat Christian schon richtig dargestellt.

Je nachdem in welchem Autohaus man seine Ausbildung macht, ist es durchaus üblich das man nicht aktiv verkauft. Die meisten Hersteller haben eigene Ausbildungsprogramme für Nachwuchsverkäufer (Mercedes) oder Juniorverkäufer (BMW) die nach der klassischen Berufsausbildung in der Regel noch ein weiteres Jahr mit vielen Schulungen und Prüfungen andauern.

Danke , das ist auch das was mir so gesagt wurde. Deswegen kann man sich nach der Ausbildung in Richtung Verkauf oder Serviceberater weiterbilden. Das dann jeweils nochmal ca 1 Jahr dauert. So hat man mir den Beruf damals erklärt als ich umschulen musste. Ich währe niemals Automobilkaufmann geworden wenn das bedeutet hätte ich währe dann ein Autoverkäufer.

Und die Umschulung musste ich nicht machen wel ich zu dumm war Autos zu reparieren, sondern Weil meine Knie kaputt sind und ich nicht lange und viel stehen kann. Ich liebe Autos und würde gern weiterhin drunter arbeiten, aber leider geht das nicht.

Ich habe auch nicht vor mich Entmutigen zu lassen und ich weiss auch das es entweder klappt, oder ich irgendwann aufgeben muss weil es halt nicht klappt. Das sehe ich dann wenn es soweit ist, bisher läuft es an und ich mach es ja auch noch nicht solange. Darf ich fragen was du nun nach deiner Ausbildung machst (nur mal aus reiner Neugierde)

Meine Grundidee war halt denjenigen weiterzuhelfen die keine Ahnung von Autos haben, heutzutage kann man im Gebrauchtwagengeschäft soviel Schrott kaufen (und das trotz Garantie und Gewährleistung). Jemand wie z.B hier im Forum, der sich mit Autos auskennt, für den ist das natürlich uninteressant. Mein Hintergedanke war halt nicht krumme Geschäfte oder so zu machen, auch wenn die Gefahr besteht wieder als Robin Hood betitelt zu werden, wenn ich das gewollt hätte, hätte ich ne Bank überfallen=)

Und was den Meister angeht, entschuldige da habe ich was verdreht, du brauchst solange keinen Meister wie du nicht Sicherheitsrelevante arbeiten machst wie z.B. Bremsen oder Karosserie. Aber um einen Ölwechsel zu machen oder einen neuen Auspuff zu montieren brauchst du keinen Meisterbrief. Aber eine Werkstatt ohne Bremsen machen zu dürfen währe quatsch, allerdings habe ich ja auch nicht vor eine Werkstatt zu eröffnen.

Auch wenn es etwas OT ist, aber das Bild des Automobilkaufmann/Frau möchte ich dann doch nochmal etwas gerade rücken.

Es gibt einen Rahmenlehrplan der Kultusministerkonferenz, der für die Ausbildung verbindlich ist: KMK Rahmenlehrplan

Nun weichen Theorie und Praxis ganz gerne voneinander ab, so dass, wie der Christian (TE) das schon angedeutet hat, viele Ausbildungsbetriebe diesen Plan entweder nicht umsetzen bzw. 1zu1 umsetzen können. Dies liegt gerade bei kleineren Betrieben meist daran, dass z.B. einzelne Abteilungen in der Betriebsorganisation nicht vorgesehen sind oder aber schlicht weg Zeit und Personal fehlen, um die Auszubildenden optimal zu betreuen.

Dies führt dann dazu, dass manch AuKa-Azubi nur die Disposition oder nur den Teilevertrieb kennenlernt, jedoch nicht den Verkauf, den Service, die Werkstatt etc.

Große Niederlassung wie z.B. BMW haben dagegen ein vom Start weg durchgetakteten Ausbildungsplan, der vorsieht, dass alle Abteilungen inkl. Werkstatt durchlaufen werden.

So kommt es dann halt, dass manch ausgelernter Automobilkaufmann noch nie eine Reparatur- oder Garantieabrechnung gesehen hat oder den Vertrieb nur aus Erzählungen kennt und andere in fast allen Abteilungen eingesetzt werden können.

Dies alles hat jedoch nichts mit der theoretischen Ausbildung zu tun, die, so war es zumindest zu meinen Zeiten, sämtliche Abteilungen bzw. Problematiken des Automobilhandels inkl. Service abdeckt.

Gerade solch elementare Dinge wie Schuldrecht, Sachmangelhaftung, Kreditsicherung etc. werden zumindest theoretisch sowohl aus Sicht des Vertriebs, als auch aus Sicht des Service abgehandelt. Hinzu kamen Finanzierungs- und Leasingverträge, Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen, Teilevertrieb, Rechnungswesen etc. Also eine ziemlich runde kfm.-Ausbildung, mit dem Branchenfokus "Automobil".

In der Tat richtig ist auch, dass die Automobilkaufleute nicht verkaufen dürfen. Zumindest nicht bei den großen Herstellern wie VW, Audi, BMW etc. Dafür ist eine (zu meiner Zeit) zweijährige Fortbildung (Zertifizierung zum Verkäufer Neue Automobile z.B.) notwendig, die im Idealfall auf der Ausbildung zum Automobilkaufmann aufbaut. Automobilkaufleute sind im Bezug auf den Verkauf eher in der Vertriebsassistenz tätig oder in der Serviceassistenz. Gerade Letztere bietet mehr als ausreichend Gelegenheit, sich mit den Themen Garantie und Sachmangelhaftung auseinanderzusetzen.

Verglichen mit anderen Ausbildungsberufen, die den Kaufmann im Titel tragen, ist die Ausbildung zum Automobilkaufmann/Frau gerade aus kfm. Sicht doch sehr tiefgründig und lehrreich. Gerade der Branchenfokus macht es einem leicht, Theorie und Praxis gut mit einander zu verknüpfen.

  • Gefällt mir 1

Bei mir wurde die Abteilung Werkstatt generell weg gelassen, da ich ja den Kfz Mechaniker schon gelernt hatte. Und wie schon einmal gesagt kenne ich die begriffe Gewährleistung , Garantie und so weiter. Es ist mir Bekannt das Gewährleistung eine Sachmängelhaftung ist. Darum ging es von meiner Seite her auch nie. Mir ging es darum das es immer wieder Sonderfälle gibt wo Dinge die für mich eigentlich zur Gewährleistung gehören, wie ein defektes Steuergerät, nicht von der Werkstatt erneuert werden musste da der Schaden durch hohes Alter oder hoher Laufleistung verursacht worden ist, allerdings ist das Steuergerät ein schlechtes Beispiel. Einfacher währe z.B. der Zahnriemen der reisst. Es gibt Fälle da musste ausgebessert werden und Fälle wo das ebend nicht ausgebessert werden musste. Und genau das ist der Punkt den ich dabei nicht gerallt habe und versuchen wollte das anhand des Corsa Beispiels herauszufinden. Ich habe auch irgendwo in einem Forum gelesen das manche Sachen teilweise davon abhängig sind wie Alt sie sind oder wie weit sie schon gefahren wurden. Und das hat mich dann komplett durcheinander gebracht und das wollte ich in Verbindung mit der Vermittlung genauer wissen weil da gehts ja dann ehr um Alte Fahrzeuge die mehr gelaufen haben. Das ist eigentlich alles.

Ich habe nie behauptet ich wüsste nicht was eine Gewährleistung oder Garantie ist, das wird nur mehrmals in Posts geschrieben.

Gast Peter_Pan_
Bei mir wurde die Abteilung Werkstatt generell weg gelassen, da ich ja den Kfz Mechaniker schon gelernt hatte. Und wie schon einmal gesagt kenne ich die begriffe Gewährleistung , Garantie und so weiter. Es ist mir Bekannt das Gewährleistung eine Sachmängelhaftung ist. Darum ging es von meiner Seite her auch nie. Mir ging es darum das es immer wieder Sonderfälle gibt wo Dinge die für mich eigentlich zur Gewährleistung gehören, wie ein defektes Steuergerät, nicht von der Werkstatt erneuert werden musste da der Schaden durch hohes Alter oder hoher Laufleistung verursacht worden ist, allerdings ist das Steuergerät ein schlechtes Beispiel. Einfacher währe z.B. der Zahnriemen der reisst. Es gibt Fälle da musste ausgebessert werden und Fälle wo das ebend nicht ausgebessert werden musste. Und genau das ist der Punkt den ich dabei nicht gerallt habe und versuchen wollte das anhand des Corsa Beispiels herauszufinden. Ich habe auch irgendwo in einem Forum gelesen das manche Sachen teilweise davon abhängig sind wie Alt sie sind oder wie weit sie schon gefahren wurden. Und das hat mich dann komplett durcheinander gebracht und das wollte ich in Verbindung mit der Vermittlung genauer wissen weil da gehts ja dann ehr um Alte Fahrzeuge die mehr gelaufen haben. Das ist eigentlich alles.

Ich habe nie behauptet ich wüsste nicht was eine Gewährleistung oder Garantie ist, das wird nur mehrmals in Posts geschrieben.

Nur zur deinen eigenen Erinnerung ein Zitat aus deinem eigenen Eingangsposting:

"Ich würde mich über Hilfe sehr freuen, da ich das ganze Gewährleistungszeug nicht recht verstehe, da es ja anscheinend Dinge gibt die dann dank Alter und Laufleistung als normaler verschleiss gelten."

Ich denke spätestens nach 5 Thread-Seiten weiß er jetzt bescheid. :wink:

Soweit ich das jetzt richtig verstanden habe, geht es um die Frage, ob man Teile/Braugruppen abschließend in die Kategorien "Verschleißteile" (kein Fall der Sachmangelhaftung) und "Fälle der Sachmangelhaftung" unterteilen kann. Ich meine nein, da es wie so oft eine richterliche/gutachterliche Ermessensfrage ist. Eine Urteilsrecherche in der jüngeren Vergangeheit zu diesem Thema wäre wahrscheinlich sehr interessant.

  • Gefällt mir 1

@bmwfreakberlin: Danke das du dieses "Minenfeld" noch einmal ansprichst. In meiner Ausbildungszeit war besonders die "Beweislastumkehr nach 6 Monaten" ein großes Thema.

@Christian: Lass dich von unseren Beiträgen aber nicht all zu sehr einschüchtern. Du hast eine sehr gute technische und kaufmännische Lehre hinter dir! Damit bist du wahrscheinlich deutlich besser qualifiziert als viele der "Schotterplatz-Autohändler" die es auch in deiner Stadt geben wird.

Grüße,

Felix

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...