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Serenissima


Schlesser96

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Da ich von Serenissima ziemlich begeistert bin und auf der offiziellen Website seit einigen Jahren "coming soon" steht möchte ich hier mal einen Thread zum Thema eröffnen. Die besten Infos gibt es meines Wissens in der Oldtimer Markt 9/2008.

Vielleicht weiss ja jemand welche Autos von der Scuderia eingesetzt wurden, ob tatsächlich nur drei Massimino-Rahmen überlebt haben oder hat sonst irgenwelche Infos. Vielleicht lässt sich auch herausfinden wie die Besitzer von Jet (Zürich), Jungla (Bamberg) und M1 AF (Fürth) heißen.

Hier noch 2 Links:

http://www.scuderiaserenissima.com/

http://www.carpassion.com/magazin/319-serenissima-wenig-bekannte-sportwagen-kapitel-1.html

Serenissima Torpedo Stradale

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Serenissima Jet Stradale

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Da der Besitzer an ziemlich vielen Veranstaltungen teilnimmt ist das gut vorstellbar, wissen tu ich es aber nicht.:oops:

Da ich mal gelesen habe, dass der M1 AF wieder den Originalmotor hat, würde mich interessieren: was hat er denn für einen Originalmotor?

Er basiert übrigens auf einem britischen BRP-Monocoque und wurde von Alf Francis, dem Ex-Mechaniker von Stirling Moss, gegen die Anweisung von Volpi, dass man KEINE Formel1-Autos bauen wird, auf dessen Kosten gebaut. Außerdem war er das erste Auto in der Formel1-Saison 1967 mit Flügeln. Tatsächlich kam er dort aber nie zum Einsatz.

Könnte es sein, dass der aktuelle Besitzer Nicolas Schönleber heißt?

SerenissimaM1AF.jpg

Ich hab übrigens eine neue Serenissima-Seite entdeckt. Natürlich noch in Arbeit :rolleyes: aber immerhin schonmal auf Deutsch:-))!:

http://www.serenissima.de/index.html

Ich fang jetzt einfach mal mit einer "Firmenbiographie" an:

Die Geschichte von Serenissima beginnt am 16. November 1947 in Rom als der Gründer Graf Giovanni Volpi di Misurata gerade einmal 9 Jahre alt war (* 9. Mai 1938 in Venedig).

An diesem Tag starb nämlich sein Vater Giuseppe Volpi, der Finanzminister in Mussolinis Regierung war und außerdem Gründer der Venediger Filmfestspiele. Mit 20 Jahren darf Giovanni das Milliardenerbe (nach heutigem Geldwert) seines Vaters antreten. 1958 gründet er die Scuderia Serenissima. Er setzt Porsche, Abarth, Maserati und Ferrari relativ erfolgreich in regionalen Rennen ein.

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1960 finanziert er den Bau des Maserati "Birdcage" 63/64.

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Später bringt Volpi fast nur noch Ferrari an den Start, wodurch er zu Enzos größtem Kunden wird.

z.B. einen oder mehrere 250 GT SWB.

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1961 wird der Ferrari 250 GTO entwickelt und von Volpi finanziell gefördert.

Er bestellt auch gleich die ersten beiden Exemplare, aber als Enzo Ferrari erfährt, dass er gleichzeitig ATS, eine von den sechs Mitarbeitern, die Ferrari beim großen "Ausstand" gefeuert hat, gegründete Marke, die nur dazu da war Ferrari platt zu machen - und insgesamt acht Autos baute, von denen einer zur Zeit bei Classic Driver angeboten wird. Als die Marke zerfiel holte sich Volpi den Ingenieur von ATS ins Boot - Giotto Bizzarini. Diesen beauftragte er gleich auf Basis des SWB einen GTO-Killer zu entwickeln. Ziemlich witzig, da der GTO ja auch auf dem SWB basierte und Bizzarini sowohl den SWB als auch den GTO maßgeblich mitentwickelt hat. Heraus kam der "Breadvan". Beim Le Mans-Vortest deklassierte er tatsächlich die GTO, aber letztendlich scheiterte die Mission an einem Antriebsdefekt. die Gerüchteküche sagt: Sabotage durch Ferrari.

Heute steht er beim Ferrari-Experten Klaus Werner in Wuppertal, der ihn oft bei Veranstaltungen zeigt.

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Außerdem modifizierte Bizzarini für Volpi einen von zwei '62er TRs mit

Fantuzzi-Karosserie. Mit diesem feierte der Graf seine größten Erfolge unter anderem in Sebring. Später konnte man das Auto öfter vor dem Casino in Monte Carlo sehen. Heute gehört er Ralph Lauren.

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Später besass Volpi übrigens dann doch noch 6 (!) GTO, von mindestens einem war er auch Erstbesitzer. Gesellschaftlich war er übrigens nicht wirklich akzeptiert, trotz des gigantischem Budgets. Dennoch gründete er 1963 mit 24 Jahren Automobili Serenissima. Fortsetzung folgt bei Interesse. Da meine Informationen zur Frühzeit der Scuderia ziemlich lückenhaft sind bitte ich hiemit jeden jedes noch so kleine "Fitzelchen" das er zum Thema weiss hier zu posten.

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...Gesellschaftlich war er übrigens nicht wirklich akzeptiert, trotz des gigantischem Budgets...

Kannst du das irgendwie belegen? Graf Volpi war immerhin mit Soraya, Gianni Agnelli und Gunther Sachs befreundet und in den sechzigern ein Mitglied des Jetsets.

Ich lese übrigens gerade das Buch "Rebel Rebel" von Marc Sonnery und Keith Bluemel über den Breadvan. Sehr zu empfehlen!

Gruß,

Gert

Wenn man Interviews mit damaligen Fahrern oder Teammanagern liest, dann verraten die ziemlich oft, dass sie vom Grafen eher wenig halten. Und in der zum Thema passenden Literatur wird auch oft gesagt, dass er als "Bambinello" (Bübchen) bezeichnet wurde und eine Art personifizierter Treppenwitz war. Soll übrigens nicht heißen, dass ich dem zustimme - ich bin ein großer Fan von ihm. Und ein 15-jähriger "Bambinello" vom Land (wie ich einer bin) muss sich halt an die einschlägige Literatur halten:lol::lol: Aber dank Ultimatum darf ich ja demnächst "Recherche am Objekt" betreiben.

Dass du "Rebel Rebel" liest find ich toll, muss ich mir auch noch bestellen. :wink:

Dann bist du also auch ein Serenissima-Fan? Hast du irgendwelche Infos? :lol::lol:

Hallo schlesser96,

interesseiern Dich die Fahrzeuge von „Serenissima“, die 3.0 & 3.5 Liter V 8 Motoren, die Geschichte von Bruce McLaren und den „Serenissima“ Motoren oder die Storia della „Scuderia Serenissima della Repulica Venezia“ ?

Cioè stai sopra indicato immagine è una Tipo 60/61 e non il 63/64

Per quanto riguarda Giovanni Volpi di Misurata, chiamerò un coleage ex, perché sto ricordando a me una storia poco altro.

{Cernobbio 2006}

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Beides! :)

Die Scuderia ist ja im Prinzip so etwas wie die Scuderia Ferrari vor dem Krieg. OK, der Vergleich hinkt.O:-)

Und aus der Scuderia Serenissima ist dann Automobili Serenissima hervorgegangen und später dann Serenissima Automobili S.r.I., die dann keine Serienträume mehr hatte.

Aber über die Scuderia sind mir deutlich weniger Informationen bekannt, zwar tauchen immer wieder Autos auf, die bei der Scuderia mitgefahren sind. Aber nur z.B. in Büchern über Sammlungen oder in Artikeln über Pebble Beach und Co. - da fällt einem die Strukturierung dann ziemlich schwer:(

Aber wenn du irgendwelche Infos hast, immer her damit:wink:

Hallo Schlesser96

an sich ist die „Scuderia Serenissima“ ein Durcheinander geründet worden, welches wenige Jahre vor der Zeit beginnt, als Ende 1961 es bei Ferrari zu einem Streit zwischen Laura Ferrari und Girolamo Gardini gekommen war, infolgedessen Gardini von Enzo entlassen wurde. Gardini wurde jedoch von führenden Mitarbeitern begleitet {Giotto Bizzarrini, Carlo Chiti, Fausto Galassi, Enzo Selmi, Romolo Tavoni}, welche Automobili Tourismo E Sport gründeten. Volpi di Misurta beteiligte sich kurz darauf an der Firma, welche Coupés und Formel 1 Fahrzeuge zu bauen plante. Kurz gesagt blieb die ATS Mannschaft jedoch nicht zusammen, sondern ging eigene Wege: Es ist der Beginn von Projekten wie „Bizzarini“; „DeTomaso“; „Iso“; „Lamborghini“.

Durch die Beteiligunmg an „ATS“ verkaufte Enzo Ferrari an die „Scuderia Serenissima“ keine Kundenfahrzeuge mehr. Da Ferrari ohnehin seit der 2 ½ Liter Formel keine Monoposti mehr an Privatfahrer abgab, hatte die „SSS“ bei Formel 1 Rennen bereits schon Cooper Chassis mit Maserati Motoren und DeTomaso Chassis mit O.S.C.A. Motoren eingesetzt.

1963 ging die Zusammenarbeit/beteiligung an „ATS“ auseinander, es wurde die „Automobili Serenissima“ gegründet, wobei der Fahrzeugentwurf selbst mich stark an den ATS erinnert…….

Maserati ist eine Geschichte für sich – nach den finanziellen Problemen der Grafen Orsi war 1959 der Tipo 60 entstanden, welcher in die 2 Liter Klasse gehörte und als reines Kundenfahrzeug verkauft wurde. Die Casner Motor Racing Division als auch Briggs Cunnigham setzten den Tipo 60 und den Tipo 61 {eigentlich nur aufgebohrter Motor} recht erfolgreich ein, am 2. mai 1960 wurde als einziger Tipo 60/61 ein Tipo 60 an die „SSS“ ausgeliefert.

Ende 1960 ist jedoch Bertocchi auf die Idee gekommen, die von englischen Herstellern erfolgreich eingesetzte Mittelmotorkonzeption mit dem Designelemeten des Tipo 60/61 zu kombinieren, woraus der Tipo 63 entstand, welcher mit einem 3 Liter V 8 angedacht war. Da jedoch für den Motor keine Gled zur Verfügung stand, wurde der erste Wagen an die „SSS“ ausgeliefert, welcher einen 2.9 Liter des Tipo 61 erhielt. Bekannt ist dieses Modell durch das ursprüngliche, nun wieder vorhandene Windleitbelch im „D“ Typ Sytle. Anschliessend sollen Unsummen in die Idee geflossen sein, den 2 ½ Liter Formel 1 V 12/ 3 ½ Liter Sportwagen V 12 des jahres 1957 in einen 3 Liter V 12 zu konvertieren, welcher die Testarossa Motoren an Leistung auf dem Papier übertraf.

Der zweite Tipo 63 erhielt bei Auslieferung diesen Motor, Fahrzeug 1 wurde wie das Camorradi Fahrzeuge auf den Motor umgerüstet.

Automobili Serenissima: ich meine der erstgebaute Wagen, welcher stark an einen „ATS“ erinnert wäre das Fahrzeug, welche aktuell bei einem Sammler in Zollikon steht.

Preisidee: ein ATS 2500 war am vergangen Wochenende aufgerufen, erhielt jedoch bei TEUR 380 without Fees keinen Zuschlag.

{Serenissima Jet in Bern 2009}

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Danke für die Zusammenfassung!:-))!

Vor allem die Sache mit den Cooper-Maserati-F1 Autos hat sich irgendwie aufgelöst.:)

Der Serenissima der in Zollikon steht ist der Jet Competizione.

Der erste Serenissima war der 308/V GT, Fahrgestellnummer 001, mit einer ziemlich aussergewöhnlichen Vorderachskonstruktion. (was so aussergewöhnlich war, weiss ich nicht, aber vllt. ja jemand anderes) Außerdem hat der Motor entgegen häufiger Behauptung keinerlei Verwandschaft mit dem ATS-V8. Konstrukteur des gesamten Autos war Alberto Massimino, bekannt durch den ersten Ferrari Auto Avio 815.

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1965 wurde er zum Jet Stradale umgebaut, jetzt mit konventioneller Vorderachse und Fahrgestellnummer 003.

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Anfang 1966 wurde er umgebaut zum Jet Comptizione modifiziert, wie er heute in der Schweiz steht. Beim Le Mans-Vortest egalisierte er die Rundenzeiten des Ferari 250LM, dort trat er aber nicht an, weil der Motor zu dieser Zeit bei McLaren den ersten WM-Punkt für die Briten holte. Vertreten wurde er in Le Mans durch den Torpedo Competizione welcher allerdings in der fünften Stunde auf Rang 42 mit Getriebeschaden ausfiel.

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Vor dem McLaren-Gastauftritt fuhr der Motor im Jet bei einem Bergrennen, welches hab ich leider vergessen, wenns mir wieder einfällt liefere ich die Informationen nach:lol:

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Häufig wird gesagt, dass dieses Bergrennen nach dem McLaren-Auftritt war, aber der Jet trägt bei dem Motorwechsel noch die Startnummern. Leider sind Fotos davon sehr selten, aber in dem OM-Artikel sieht man es deutlich.:lol::lol:

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Schlesser96,

 

schau doch mal hier zum Thema Andere Automarken (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Hallo Schlesser96,

Über Cooper läst sich spekulieren – Zuerst gab es das “rote” Zeitalter im Motorsport. In der „freien Formel“ begannen sich italienische Hersteller bei vielen Rennen erfolgreich aufzustellen, was bei den Gran Premios erst durch Mercedes und Auto Union unterbrochen wurde, wenn nach Heutiger Rechnung 1936 auch Tazio Nuvolari – Scuderia Ferrari – den Fahrertitel errungen hätte.

Bei den Voiturettes und vielen Langstreckenrennen blieben italienische Fahrzeuge ungeschlagen. Ab 1945 setzte eine Siegezug von Maserati ein, welcher in der „Formel A“ nur 1 Jahr durh Alfa leicht gestört wurde. !950 begann die Formel 1, wob bis 1960 nur zwei mal Mercedes – ab der Trennung 1958 der Konstrukteuerstitel an Vanwall {Komplettfahrzeug} und 1959/1960 an Cooper ging. Im Gegensatz zu dem britischen Motorsport gab es bis zu jener Zeit in Italien nur die Hersteller kleinvolumiger Formel-/Rennsportwagen, welche zumeist auf Fiat Motoren aufbauten. Die Wahl der „SSS“ 1960 ein Copper Chassis, zu jenem Zeitpunkt ein frei zu erwerbendes Erfolgsmodell zu verwenden ist eigentlich verständlich, der 2 ½ Liter Maserati Motor, auf einem Sportwagentriebwerk basierend war der zuverlässigste „italienische“ Motor, welcher zu erwerben war. Der „Eugenio“ basierte auf dem für „Gemisch“ ausgelegten Tipo 106 war war nicht mehr Up- to Date.

Mit der ab 1961 gültigen 1 ½ Liter Formel gab es jedoch mit „DeTomaso“ auch ein „italienisches“ Chassis, wobei die frei zu erwerbenden italienischen Motoren mit O.S.C.A, Maserati und Alfa Romeo dem entsprachen, was sich die „FIA“ für die neue Formel vorgestellt hatte. Für mich nicht ganz nachvollziehbar ist, warum sich die „SSS“ dann vom Formel 1 Rennsport zurückzog, obwohl bei entsprechenden finanzielen Mittel ein DeTomaso Boxer 8 Zylinder oder ATS 100 vielleicht anders abgeschnitten hätten.

Cooper – Maserati gab es bis 1968.

{Copper T 51 – Maserati Tipo 52 IV (Fahrzeug eines Sammlers)}

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und hier der zweite an die "Scuderia Serenissima" ausgelieferte "Tipo 63", der erste Wagen mit V 12 - der erste Wagen wurde später auf den V 12 umgebaut, fährt heute jedoch mit dem 2.9 Liter Reihenvierzylinder.

{Modena 2011}

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Meines Wissens ja. Hab aber nicht gewusst, dass der Ex-"SSS" ist.

Hat jemand Interesse daran eine Art "Register" mit allen Serenissima-Autos zu erstellen?

Sowohl von der Scuderia, als auch vom Späteren Hersteller.

Der "Minibus" ist ein Ford Transit und nicht sehr "mini":evil:

Der heutige Besitzer des Jet (nochmalige Frage: wie heisst er?) hat sowohl vom Transit als auch vom damaligen Ellebi-Anhänger Repliken anfertigen lassen, da ein solches Gespann der damalige Serenissima-Renntransporter war. Diese sind ebenso wie der Jet bis zu den Nummernschildern absolut originalgetreu.

Der heutige Besitzer des Jet (nochmalige Frage: wie heisst er?) .

Hallo Jo

ich finde diesen Thread superklasse und das Du mir Deinem Alter soviel Spezialwissen hast ist beeindruckend, Danke dafür!!

Aber ich finde Namen von Eignern spezieller Automobile sollten Tabu in einem öffentlichem Forum sein, diese Privatsphäre muss im Internetzeitalter einfach gewahrt bleiben.

Wenn Du Dich weiterhin soviel mit dem Thema "Serenissima" beschäftigst wirst Du ohnehin schnell Details "unter der Hand" erfahren.

Wie gesagt ; Vielen Dank für den Thread und ich hoffe auf weitere Infos über ein mir bislang unbekanntes Thema!

Gruss, Andreas

Wenn du jetzt meinst, dass ich den Namen wissen will, weil ich keine Ahnung was damit machen will, dann täuschst du dich. Ich finde es sorgfältiger, wenn man in der Kategorie "Verbleib" einen Namen hat und da nicht nur steht "Schweiz". Aber du hast schon Recht, das ist eine Verletzung der Privatssphäre des Eigentümers. Und wenn dir diese am Herzen liegt, dann kann ich das verstehen und finde es auch sehr ehrenwert.:-))!:-))!:-))!

Nach Deinen bisherigen Beiträgen glaube ich nicht das Du mit den Besitzernamen Unfug treiben wirst, aber ein Fahrzeugeigentümer wird eben nicht unbedingt seinen Namen im Internet im Zusammenhang mit dem Fahrzeug lesen wollen.

Trotzdem, mach so weiter:-))!

Dein Interesse und Enthusiasmus ist absolut vorbildlich:-))!! Viel Spass noch mit dem (unerschöpflichem) Thema "Sportwagen"

Hallo netburner,

Ja, es ist der Wagen in Cittanova.

Der heutige Besitzer des Jet (nochmalige Frage: wie heisst er?) .

Da der „Serenissima Jet“ mit einem Veteranenkontrollschild mit Auskunftsperre „unterwegs“ ist, sollte man m.E. dies Respektieren und den Namen des Besitzers nicht nennen.

Goldküste als Standortangabe sollte genügen ;)

Im August ist der Wagen im übrigen wieder am Bremgarten zu sehen.

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Tipo 60 – 2. Mai 1960 an die „SSS“ ausgeliefert.

Nicht ungewöhnlich, das historische Fahrzeuge heute etwas anders aussehen, der Wagen wechselte in die USA und wurde in Blau/weiß lackiert.

{Monterey 2000}

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Woran sieht man, dass der Jet ein Nummernschild mit Auskunftssperre hat?

Denn wenn das so ist, dann muss man das natürlich respektieren.:wink:

Ich dachte nur, wenn das Auto bei einem großen Sammler wie z.B. Ralph Lauren steht, dann ist das Wissen darum ja sowieso in gewisser Hinsicht "öffentliches Kulturgut". Aber da der Besitzer ja anscheinend nicht sooo bekannt ist und dann auch noch 'ne Auskunftssperre auf seine Nummer hat, sollten wir das Thema jetzt lassen und zu Serenissima zurückkehren.:wink:

Besteht also Interesse an einem Register, damit man die Geschichte besser nachvollziehen kann? Den Teil mit der Scuderia müsste dann aber jemand anderes machen, da ich da nicht sooo kompetent bin.:lol:

Otfried???

Tipo 63 – der erste an die „SSS“ ausgeliefert Wagen.

Der erste an die „SSS“ ausgelieferte Tipo 63 wurde in den ursprünglichen Auslieferungszustand restauriert und ist oftmals bei Events zu sehen. Das Fahrzeug gehört einem Sammler, welcher auch „echte“ Raritäten wie einen Flachchassis 12 C-37 regelmässig bewegt.

{Reims 2010}

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