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Tipps rund um den MF3


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Wenn Du nach (teuren) Erfahrungen aus der Old-/Youngtimerei kämest, sähest Du die Dinge anders. Ich glaub' keinem mehr was, solange ich das nicht selber verstanden habe.

Mit Navigation kenne ich mich nicht aus, das macht Eva viel besser als die Elektronik, ich konzentrier' mich lieber auf "Live-Street-View".

Da kann sich jetzt jeder selber seinen Reim drauf machen!

Markus

  • 3 Wochen später...

Wer selber seine Felgen an- und abschraubt zB. wegen Wechsel von Sommer auf Winterreifen oder umgekehrt für den habe ich einen kleinen Tipp.

Voraussetzung allerdings ist das er ein solch penetranter Pfleger ist wie ich es bin und keine Kratzer auf Felgeninnenbett oder Bremsanlage akzeptieren kann.

Und so funktioniert es:

Bei der Demontage werden 2 Radbolzen entfernt und durch 2 eingeschraubte Stifte (ca. 20cm lang) ersetzt, danach werden die restlichen 3 Radbolzen entfernt und die Felge kann dann auf den 2 Führungsstiften abgezogen werden ohne das sich Felge und Bremsanlage berühren können.

Gleiches gilt für die Montage, Felge auf die Führungsstifte setzen und dann waagrecht zur Radnabe führen.

Theoretisch genügt ein Bolzen der am obersten Loch eingesetzt wird, ich empfehle jedoch 2 Stifte da die Felge dann besser positioniert wird.

Fertigungskosten sind vernachlässigbar, ich bezahlte für meine 2 Stifte aus rostfreiem Edelstahl bei meinem Dreher 30,- Euro für Arbeit und Material.

Wer solche haben möchte bitte per PN melden, kann natürlich auf allen Fahrzeugen angewandt werden. (Gewindegröße und Gewindesteigung angeben)

PS: Für mich war gestern schon Weihnachten, DPD hat nachmittag Pakete angeliefert, darin war meine neue Bremsanlage für meinen kleinen.

Habe mich gestern abends und heute vormittag ins Zeug gelegt und gleich montiert.

Natürlich waren auch wieder die 2 Stifte im Einsatz.

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Wer selber seine Felgen an- und abschraubt zB. wegen Wechsel von Sommer auf Winterreifen oder umgekehrt für den habe ich einen kleinen Tipp.

Voraussetzung allerdings ist das er ein solch penetranter Pfleger ist wie ich es bin und keine Kratzer auf Felgeninnenbett oder Bremsanlage akzeptieren kann.

Und so funktioniert es:

Bei der Demontage werden 2 Radbolzen entfernt und durch 2 eingeschraubte Stifte (ca. 20cm lang) ersetzt, danach werden die restlichen 3 Radbolzen entfernt und die Felge kann dann auf den 2 Führungsstiften abgezogen werden ohne das sich Felge und Bremsanlage berühren können.

Gleiches gilt für die Montage, Felge auf die Führungsstifte setzen und dann waagrecht zur Radnabe führen.

Theoretisch genügt ein Bolzen der am obersten Loch eingesetzt wird, ich empfehle jedoch 2 Stifte da die Felge dann besser positioniert wird.

Fertigungskosten sind vernachlässigbar, ich bezahlte für meine 2 Stifte aus rostfreiem Edelstahl bei meinem Dreher 30,- Euro für Arbeit und Material.

Wer solche haben möchte bitte per PN melden, kann natürlich auf allen Fahrzeugen angewandt werden. (Gewindegröße und Gewindesteigung angeben)

PS: Für mich war gestern schon Weihnachten, DPD hat nachmittag Pakete angeliefert, darin war meine neue Bremsanlage für meinen kleinen.

Habe mich gestern abends und heute vormittag ins Zeug gelegt und gleich montiert.

Natürlich waren auch wieder die 2 Stifte im Einsatz.

fröhliche Weihnachten, Aron!:-))!

Wow!

Danke für die schönen Bilder!

Ich trau mich schon seit Wochen nicht mehr mit den Wieseln zu fahren.

Hab immer Angst irgendetwas sitzt nicht ganz so fest wie es sollte. Irgendeine Schraube ist locker.

Wenn ich schon alleine an den Kaltstart denke, wird mir ganz anders. Vom Oeldruck mal ganz abgesehen. :-o:-(((°:oops::???::-o

Ich wünsche auch "Frohe Weihnachten"

  • 4 Wochen später...

Wenn jemand mal ne gute Verdeck-Versiegelung braucht, dem kann ich 303 High Tech Fabric Guard empfehlen.

Wichtig ist dabei aber die richtige Anwendung:

Verdeck muss sehr sauber und absolut trocken sein.

Danach am besten Scheiben/Lack schön abkleben und gleichmässig aufsprühen.

Anschliessend je nach Wärme bis zu 72 stunden trocknen lassen.

Ich habe es 48 Stunden trocknen lassen und dann ein Wasserglas drübergeschüttet.

Das Wasser hatte keinen Halt und durch anpusten flog das Wasser nur so vom Verdeck:

Hier ein Video von dem Mittel:

Da ich nie durch Waschanlagen fahre, kann ich es das leider nicht beurteilen.

viele Grüße

Claus

Auch ich fahre nicht in die Waschanlage,

jedoch auch beim händischen waschen gehe ich mit dem Waschhandschuh mit Shampoo über das Verdeck und dann muss dein Zeug zeigen ob es nach einigen Wäschen auch noch so perlt..............

Ich geh nie mit dem Shampoo bei der Autowäsche über das Verdeck. Vor allem sollte das Verdeck nach der imprägnierung ja den Dreck gar nicht so annehmen. Meistens fahre ich sowieso offen. Und einmal im Jahr gibt es dann ne Pflege.

Bin auch mal gespannt wie es sich nach ein paar Wäschen bei Dir verhält. Aber ich habe dieses auch nach Empfehlung eines Pflegeforums gekauft:

Siehe hier:

http://www.autopflegeforum.eu/forum/index.php?page=Thread&threadID=11861

Dort wird es glaube ich auf Alltagsfahrzeuge angewendet

viele Grüße

Claus

Regelmäßig Ballistol in die Schlösser - das Enteiserzeugs wäscht den Schmierfilm dauerhaft ab und dann .... :oops::oops: Ein neues Schloß im Tankdeckel kostet 100 € (der ganze Deckel neu 200 €, wenn man denn mal einen verloren hat - wie ich).

Markus

Tankdeckelfestsitzprüfer

  • 7 Monate später...

Mich störte schon die ganze Zeit die auch bei moderater Fahrweise sehr hohe Motoröltemperatur im MF3. Eigentlich liegen immer mindestens 105° an, bei flotterer Fahrt sind ruckzuck auch 120° und noch mehr feststellbar. In der Betriebsanleitung gibt Wiesmann als normal 105° an und "maximal 115°". Da müßte man bei wärmerem Roadsterwetter mit immer gebremsterem Schaum fahren - und wer will das schon?

Schon klar, "das Öl kann das ab", ist ja auch ein 10 W 60 (oder 5 W 50, das ist für die Betrachtung der Temperaturen egal, weil auch das diese Bereich locker abdeckt). Klar, der Schmierfilm "reißt" da nicht im Kurbeltrieb.

Nur: In einem BMW Z4 liegt die Temperatur des Öls wie festgemauert bei 95° und erreicht bei Höchstbeanspruchung maximal 105°. Da die die Motoren bauen, werden die sich was dabei denken, oder? Tun sie auch! Die sehr hohen Temperaturen wirken sich dauerhaft in erhöhtem Verschleiß des Ventiltriebes aus. Ddeswegen auch die Maximaltemperaturangabe von Wiesmann selber. Bei der 806 bedeutete das, daß das Ventilspiel an allen Auslaßventilen nach 38.000 km zu groß geworden war, was sich auch mit hörbarem Tickern bemerkbar macht.

Was ist das Problem?

Ich hielt erst das "kleine Mäulchen" ohne zusätzliche Luftöffnungen für das Problem. Ist es aber nicht. Das Problem liegt darin begründet, daß ein für den S54er Motor nicht vorgesehener Ölkühler in viel zu kleiner Dimensionierung ungeschickt verbaut wird. Der 45 cm-Ölkühler mit vier Kühlreihen sitzt zu tief (1/3 vom Rahmen abgedeckt), zu weit rechts und ist unterdimensioniert. Er gehört zum 286 PS-3,5 L-Sechszylinder und hat an einem 321/343 PS-Motor nichts verloren.

Der richtige Kühler ist 60 cm lang und hat sechs Kühlreihen, also per se schon die doppelte Kühlfläche! 17 22 7 839 368 ist die BMW-ET-Nummer des passenden Kühlers. Kein Gefrickel mit Standardkühlern, die angepaßt werden müssen, sondern einfach nur der richtige Kühler, wie ihn BMW selber an unseren Motoren verbaut.

Schadet auch nichts ("wird der dann noch schnell genug warm?"), denn die Kühlerbeaufschlagung ist thermostatisch geregelt. Im Kaltlauf wird der Ölkühler gar nicht durchströmt. Auch im Winter wird die thermostatische Steuerung eine Solltemperatur von 95° halten.

Wird der noch (Platz ist ja reichlich nach rechts in Fahrtrichtung) richtig angestrahlt eingebaut, ist das Problem gelöst. Außerdem kocht man nicht mehr sein ABS-/DSC-Hydraulikmodul (das geschickt unmittelbar oberhalb des werksseitig eingebauten Ölkühlers sitzt).

Verlängert die Lebensdauer des Motors entscheidend und entlastet das Wasserkühlsystem. Denn: "Erst fährt man das Wasser warm, dann das Öl. Dann fährt man das Öl und heiß und dann das Wasser." Anders gesagt: Durch die erleichterte Kühlung des Motors mit dem Primärkühlmittel Motoröl wird eine unmäßige Hitzeübertragung in das Wasserkühlsystem vermindert und so das gesamte System entlastet.

Umbau ist kein Hexenwerk und sollte in vier oder fünf Stunden erledigt sein (Haube ab erleichtert den Zugang elementar). Ersatzteile kosten 400 € plus Steuer

Markus

  • Gefällt mir 1

Hallo Markus,

zwei Dinge sind zu dem schön beschriebenen Umbau zu sagen:

1) Durch den Umbau verliert man jede Gewährleistung bei Motorschaden durch Wiesmann. Isso. Habe ich schriftlich.

2) Daß die Motorlebensdauer durch den Umbau ENTSCHEIDEND verlängert wird, ist eine Theorie. Der MF3 wird seit 18 Jahren mit dem lebensverkürzenden Kühler gebaut.8)

nachdenkliche Grüße

Uli

Das mit der Garantie könnte man verschmerzen, denn die "580", die "806" und auch meiner sind längst draußen aus der Garantie.

Auch ich bezweifle dass der Motor mit größerem Ölkühler "bedeutend" länger hält.

Für das Öl sind die 115 Grad kein Problem, man könnte auch mit 140 Grad fahren, das Öl kann das ab, der Motor auch aber schaden kann ein größerer Kühler natürlich nicht.

Was ich aber schon öfters geschrieben habe ist dass das TWS die Temperatur in die Höhe treibt weil es eben so dickflüssig ist und die mechanische Arbeit die beim quetschen des Öles an den Lagern entsteht wird halt in Wärme umgesetzt.

Ich möchte nicht nochmal tief in die Materie gehen, ein sehr gutes 5W50 Synthetiköl ist für den S54 völlig ausreichend.

Über das Ventilspiel hab ich auch schon mal berichtet, das ist von BMW sehr großzügig angegeben, ist eben kein Rennmotor sondern ein Straßenmotor, zwar ein "M" aber trotzdem wird er von "normalen" Mechanikern in BMW-Niederlassungen gewartet.

Ich habe mir die Mühe gemacht und den Ventildeckel bei richtig heißem Motor entfernt und dann nachgemessen, war ÜBERALL noch Ventilspiel da.

Das heisst das BMW da eine Sicherheit eingebaut hat, sollte ein Mechaniker mal knapp einstellen so brennt immer noch kein Ventil weg weil es sich noch immer am Sitz abkühlen kann.

Mein Motor ist 0,05 am Einlaß und Auslaß unter den Angaben eingestellt und nun werden meine Ventilhübe (Steuerzeiten) wirklich ausgenützt was auch der Motorleistung förderlich ist...

Das Thema ist für mich durchaus aktuell, da ich bald einen MF3 haben werde, der Garantie hat.

Wiesmann lehnt den Einbau des größeren Ölkühlers ab Werk ab. Der Bericht von Markus macht für mich durchaus Sinn, aber offensichtlich hat jede Medaille zwei Seiten.

Habe ich mir eben gedacht, als ich die letzten Beiträge im Thema "mit 50€ zur perfekten E36 Vorderachse" gelesen habe.

Wenn das so ist dann lass ihn komplett original, der fährt absolut problemlos und alles hält eigentlich lange genug.

TWS rein, auch das brauchst du für die Garantie und einfach keinen Kopf machen !!!

Auto starten, Sonne und Wind genießen, fertig.

Regelmäßig Service und alles ist gut.

Viel Spass mit deinem Neuen...

(wird es einer der letzten Sauger?)

Ich fahre sie einfach. Die #580 seit gut 80000km.

Na dann hast du ja alles richtig gemacht, man muss nicht immer "verschlimmbessern".

@806:

Bei Autos mit den sogenannten "Kombiinstrumenten" muss man aufpassen, ich kenne den Z4 zwar nicht genau aber auch er hat ein Kombiinstrument und da wird das Ölmanometer nicht immer direkt vom Öltemperatursensor angesteuert.

Da laufen die Daten über die Elektronik und werden von dieser "geschönt" und dem Fahrer vorgegaukelt dass die Temperatur super stabil ist.

Erst wenn es deutlich aus dem Ufer läuft wird dann eine höhere Temperatur angezeigt, da ist mir doch so ein Echtwertmanometer wie im MF3 lieber...

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