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Aston Martin Cygnet Launch Editions


Ultimatum

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Nun ja, ursprünglich war der Cygnet doch wohl eher als eine Art Gag oder Accessoire für Aston Martin-Besitzer gedacht, so dass man sich halt wendig in der City fortbewegen und trotzdem weiterhin Aston Martin fahren kann.

Unter dem Aspekt sollte man das sehen.

Wenn man jetzt natürlich sachlich daran geht unter dem Aspekt eines Kleinwagenkäufers oder wenn man sogar ernsthaft ein kleineres Auto als Hauptfortbewegungsmittel in Betracht zieht, kann man der Sache nicht gerecht werden, dann ist ein solcher Kauf Blödsinn.

Ein Cygnet ist von der Positionierung her eher etwas wie eine teure Damenhandtasche, auf der eine bestimmte Marke draufstehen muss.

Gruß,

Markus

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Wie gesagt: Die Idee finde ich gar nicht so schlecht und ich bin auch davon überzeugt, dass es einen entsprechenden Markt für so ein Auto gibt.

Das Design ist mir aber noch zu viel IQ....

Der aktuelle Bond ist blond...O:-)

Die Innenraumbilder gefallen mir auch nicht so recht und von außen ist der IQ-Anteil sehr hoch, der Grill wirkt überdimensioniert. Dennoch finde ich den Wagen reizvoll.

Kaufen würde ich mir auch eher den von Ferrarinarr erwähnten Fiat 500 Abarth (gell, Philipp, den den wir letzten Sonntag auf dem Hochblauen gesehen haben!).

Das Navi ist ja wie geschaffen dafür, bei einem Einbruch rausgerupft zu werden. Eventuell sollte man das noch überdenken.

Ich hab vorhin den Fehler germacht und nach "Toyota IQ, Innenraum" gegoogelt. Das ist schon unterhalb von spartanisch, da wirkt ein Dacia Logan wie ein Mercedes. Kann aber den gigantischen Aufpreis des Cygnet allein nicht erklären.

Der Aston wird sicherlich einiges an Gewicht zulegen, von daher dürfte sich der Normverbrauch zwischen 5 und 6 Litern bewegen (IQ 98 PS kombiniert 4,9 Liter).

Die Idee finde ich auch nicht schlecht, aber das Design ist ja fast mit dem vom IQ identisch. Da hätte AM schon mehr verändern müssen.

Für das Geld würde ich mir lieber einen gut ausgestatteten Mini kaufen...

Sehe ich genauso. Ich finde den kleinen knuffig, aber er hat mir noch viel zu wenig Aston Martin und viel zu viel Toyota. :(

Wirklich schade, aber wahrscheinlich ist mich mehr möglich, wenn man ein fertiges Fahrzeugkonzept übernimmt... :-?

Der AstonMartin differenziert sich viel zu wenig von der Toyota IQ Basis. Was aber eigentlich nicht so schlimm ist, denn den IQ kennt hierzulande ja eh kaum jemand. Ich hatte mich mal um eine Probefahrt im 90PS Diesel bemüht, aber die Händler hier hatten bisher leider kein Exemplar zu Verfügung. Generell finde ich das Konzept sehr interessant, aber als badge-engineering Aston Martin muss es doch nicht sein! Der IQ lässt sich auch so wunderbar ausstatten:

gal_leder_iq_770x340_tcm27-944515.jpg

20100527130643_toyota-iq_2.jpg

Zudem gab es 2009 mal eine Sonderedition mit Pony-Haar Sitzen im Stil einer LeCorbusier Liege, fand ich klasse:

2009-Toyota-iQ-Collection-Interior-View-800x565.jpg

2009-Toyota-iQ-Collection-Front-Side-Top-View-800x674.jpg

Da kann man doch getrotst auf de AM-Label verzichten! Oder ist dies so entscheidend?

Viele Grüße,

Felix

Kleinstwagen und gerade in der Stadt sind durchaus sinnvoll.

Aber...ist denn jemand der fleissigen Schreiber schon mal das Spendermodell gefahren?

Das einzig Positive am Toyota ist der Wendekreis, alles andere taugt nur für die Tonne. Ich hab zwar nicht gelesen, was AM alles anders macht, aber nur den Innenraum mit Leder aufzupimpen, taugt mal gar nichts.

Der Wagen brauch einen sparsamen Dieselmotor mit einer 7-Gang oder 8-Gang Automatik, weiterhin ein einstellbares Luftfahrwerk sowie ein modernes Infotainment-System, das mit mehr als mit nur einen Knopf am Lenkrad bedient wird - nur um die größten Schwachstellen zu nennen.

Dann würde auch der Preis von über 40K zu rechtfertigen sein. Aber ansonsten wünsche ich den Fahrern viel Vergnügen mit dem baldigen Neuwerwerb :D

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Geschrieben
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Hallo Ultimatum,

 

schau doch mal hier zum Thema Aston Martin (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Wozu außerdem einen "sparsamen Dieselmotor"? Interessiert doch einen Aston Martin-Kunden nicht, ob der Wagen 5, 6 oder 7 Liter verbraucht. Eher dürfte das Nageln im Leerlauf stören, das selbst bei den modernsten Dieselfahrzeugen nach wie vor zu hören ist.

Gruß,

Markus

Ich finds lustig wie über den A1 hergezogen wurde von wegen zu teuer, schlechtes Konzept etc.

Jetzt kommt Aston Martin mit dieser hässligen IQ-Büchse daher und es gibt tatsächlich laut den Kommentaren so viele potetielle Interessenten.

Leute mal ehrlich, wenn ich einen Klein-oder Kleinstwagen für das Geld kaufen wollte, müsste ich nicht überlegen welches Fahrzeug ich anschaffen würde.

Grüße

Noch mal: Der Cygnet ist keine Konkurrenz für Mini, A1 oder was auch immer.

Und er richtet sich nicht an Kunden, die einen Kleinwagen kaufen wollen, womöglich auch noch als Hauptfahrzeug.

Sondern das ist ein Spielzeug für Aston Martin-Fans, die halt auch gerne in der City Aston Martin fahren wollen. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß,

Markus

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Natürlich ist der DB7 ein wunderschönes Auto, viel schöner als der DB9 oder gar der V8 Vantage.

Aber eben kein echter Aston-Martin.

Traditionalistische Grüße, Hugo.

Das stimmt nicht! Das Herz eines Aston Martin ist der Motor und der DB7 hat einen AM Motor. Der gibt ihm den Charakter (insbesondere mit Schaltgetriebe).

Der Kleinwagen hat aber keinen AM Motor, sondern nur eine AM Ausstattung und den "Grill". Er ist ein netter Gag, für Menschen die gerne das Doppelte zahlen. Als ich 2009 einen Kleinwagen für die Stadt angeschafft habe, fiel meine Wahl auf den Abarth 500 mit esseesse Tuning Kit und 160 PS sowie Lederausstattung. Für knapp 25 Tausend bietet er Fahrwerk, "Power" und Ausstrahlung. Würde den Mini AM nicht dagegen tauschen wollen. So eine Affinität zur Marke AM habe ich dann doch wieder nicht.

Das stimmt nicht! Das Herz eines Aston Martin ist der Motor und der DB7 hat einen AM Motor. Der gibt ihm den Charakter (insbesondere mit Schaltgetriebe).

Sorry, aber die erste Serie des DB7 hatte den Sechszylinder-Motor aus dem Jaguar XJ-R und die zweite Serie den Zwölfzylinder, der bei Ford in Köln gebaut wird.

Also gerade der Motor ist es nicht, was den Reiz des DB7 ausmacht, eher die schöne Form und das Interieur, was einige Gemeinsamkeiten mit dem Virage hatte.

Besserwisserische Grüße, Hugo.

den Zwölfzylinder, der bei Ford in Köln gebaut wird.

Ich meinte natürlich den 12 Zylinder. Es ist richtig, dass dieser in Köln bei Ford gebaut wird, aber er wird dort nur für AM gebaut (oder ist ein Ford bekannt der diesen Motor auch inne hat?). Das ist ein normales outsourcen und es ist doch egal, ob die Mechaniker ihre Gehaltsabrechnung von Ford oder AM direkt erhalten, oder? Die tun, was AM an Prämissen vorgibt. Das Ergebnis ist sehr überzeugend.

Verbrauch:

In Relation zum Hubraum und der Leistung empfinde ich den (meinen, nur über den kann ich echt etwas sagen) DB7 GT als sparsam, denn ich fahre im Mittel, bei normalem, wechselnden Straßenverkehr auf der BAB (fahre fast nur Autobahn damit) im Schnitt mit 16 Liter pro 100 KM. Wenn ich einmal über etwas längere Zeit mehr Gas geben kann, dann sind es um die 20 Liter. Wer das als viel empfindet, der sollte zum Vergleich einmal einen der starken Italiener oder einen Turbo-Porsche heranziehen. Da sinkt der Zeiger der Tankuhr fast schneller als man gucken kann. Sicher, ein Carrera ist sparsamer. Der fährt aber nicht so kultiviert und hat weniger Nutzwert.

Der Motor hat eigentlich noch weniger mit Ford zu tun, als von Dir beschrieben.

Es findet lediglich die Montage auf dem gleichen Betriebsgelände in Köln statt, das ist praktisch schon alles.

Und daher bleibt das auch so nach der Trennung von Ford. Da sind also keine Ford-Leute zugange.

Gruß,

Markus

P.S.: Du fährst einen mit Schaltgetriebe, oder?

Der Motor hat eigentlich noch weniger mit Ford zu tun, als von Dir beschrieben.

Soweit mir bekannt ist, ist der Zwölfzylinder aus zwei 3 Liter-Reihensechszylinder von Ford zusammengesetzt?!

Gruß

Justin

Soweit mir bekannt ist, ist der Zwölfzylinder aus zwei 3 Liter-Reihensechszylinder von Ford zusammengesetzt?!

Mir ist kein 3 Liter-Reihensechszylinder von Ford bekannt. Wann und wo soll der denn gebaut worden sein?

Gruß,

Markus

Aber der 3.0 liter V6.

Ford Mondeo ST hatte den als V6 drinne. :wink:

Edit: Viele innereien vom 3.0 liter duratec wurden im zwölfender übernommen. So auch bohrung und hub. Es ist aber nicht einfach einen V12 aus zwei V6.

Ja, es gibt ein paar gemeinsame Komponenten mit dem Duratec 30. Aber wenn ich ansonsten mal zitieren darf:

The 6.0 L V12 used in Aston Martin cars is sometimes erroneously referred to as "essentially two 3.0 L V6 units bolted together". In reality, the engine is custom-built for Aston Martin by Cosworth Technology (both Aston Martin and Cosworth are owned by Ford) and while it uses some standard Duratec components, it is Cosworth's own design. Aston Martin use this engine in the DB7 Vantage, the V12 Vanquish and the DB9.

Natürlich ist das Zitat nicht mehr aktuell bezüglich der Passage "both Aston Martin and Cosworth are owned by Ford", denn auch Cosworth gehört schon seit 6 Jahren nicht mehr zu Ford (wurde an Mahle verkauft).

Gruß,

Markus

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