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Tja, so ist das mit der Power...


Streetfighter

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Hallo Leute,

ich glaube ich habe ein Luxus-Problem. Trotz einer gewissen Dekadenz die dahinter steckt, empfinde ich es dennoch als (mögliches) Problem.

Folgendes Szenario: Ich hab mich gestern Abend spontan mit einer Freundin dazu entschlossen mit meinem TVR eine kleine Ausfahrt zu machen. Also ne kurze Runde über die A99 und zurück über die A9 nach München rein. Sie war an sich schon sehr fasziniert von dem Auto, da der Wagen ja allein schon durch seine Form stark auffällt. Als der Motor dann warm gefahren war hab ich es mal etwas fliegen lassen und sie erlag praktisch einem totalen Adrenalinschock, kam gar nicht mehr aus dem Grinsen raus. Glückshormone pur!:)

Ich hab dann gemerkt, dass ich mich zwar darüber freue ihr dazu „verholfen“ zu haben, mich aber dann gewundert, dass ich selber irgendwie kaum noch was bei dieser Fahrt empfunden habe. So blöd es klingen mag, aber ich habe mich nach etwa einem Monat mit dem Fahrzeug an die Beschleunigung einfach gewöhnt. Nun stellt sich die Frage: Wo führt das hin?

Als ich jünger war hatte ich einen Nissan Primera GT mit ca. 180 PS und dachte damals, die Karre ginge schon gut. Dann kam der BMW 330i, anfangs noch mit den serienmäßigen 231PS und später dank Kompressoraufladung mit 300PS und dann in Stufe 2 mit ca. 350PS. Mit der Stufe 2 war man schon in der Lage Oberklasselimousinen mit V8-Motoren und „normale“ Sportwagen auf der Autobahn tierisch zu ärgern. O:-) Die nächsthöheren Steigerungen haben mich immer glücklicher gemacht als die vorigen Stufen.

Dann kam mein Motorrad, ein Supersportler mit 150PS. Da fühlte sich die Beschleunigung natürlich völlig anders an, aber auch daran hat man sich mit der Zeit einfach gewöhnt. Mittlerweile fahre ich das Bike nur noch auf der Rennstrecke und daher kommt man eher seltener dazu, dadurch kehrt die Faszination dann eher wieder.

Letztes Jahr hab ich dann den Mustang gekauft mit ca. 400-450PS und ordentlich Drehmoment. Da bekommt man dann Späße hin wie im 2. Gang während der Fahrt das Gas voll durchzutreten und die Hinterräder zum qualmen zu kriegen (natürlich ohne Kupplungseinsatz).X-)

Nun der TVR. 3,68s von 0-100 und 314 km/h Vmax. Eigentlich kaum noch steigerungsfähig, aber dennoch: Es regt sich kaum was, es wird als völlige Normalität empfunden. Die Faszination verfliegt einfach….

Wo soll das noch hinführen? Irgendwann lande ich bei so einem Fahrzeug wie bayernmax, wo man mit 300 km/h über die Autobahn „schlendert“ und dann das Gas durchdrückt und immer noch Schub hat. Ich habe übrigens noch einen 68er Camaro mit knapp 500PS in Kalifornien stehen, der auf Fertigstellung wartet. Ich habe da dann die Befürchtung, dass ich da einsteige und denke: „Hmmm, und jetzt?“ Muss ich da etwa einen Blower draufsetzen um dann erst bei 700PS was zu spüren?

Ich hoffe ihr versteht meinen Punkt. Und ich hoffe einige verstehen noch etwas: All dies zu schreiben hatte nichts damit zu tun, dass ich mich mit den Autos irgendwie produzieren möchte. In der Summe gibt man wahrscheinlich für einen guten Porsche mehr Geld aus…

Es geht daher nicht um Angabe oder Proleterei, ich mache mir einfach Gedanken, dass ich den Bezug zur Vernunft und zur Realität verliere. Dass man mich nicht als „Normalo“ bezeichnen würde, damit kann ich leben. Mein Vater hat mich schon vor langer Zeit für verrückt erklärt. Aber irgendwann geht man für den „Kick“ dann unter Umständen zu weit, oder?

Was haltet ihr davon oder wie steht ihr dazu?

LG, Dennis

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Was für ein TVR ist das denn, wenn man fragen darf? Edit: Ah Tuscan S - der Sagaris gefällt mir zwar noch einen Tick besser, aber so ein Tuscan ist auch genial!

Ansonsten mein Tipp: Einfach für einige Wochen wieder durchgehend ein "normales" Auto fahren. Hat mir immer geholfen den Spaß an den schnellen Fahrzeugen zurückzugewinnen.

Es ist aber in allen Bereichen etwas völlig normales für den Menschen, nach der Steigerung zu streben.

Soll ja sogar Selbsthilfegruppen für Millionäre geben, die Depressionen haben, weil sie morgens nicht mehr wissen, warum sie aufstehen, weil es eigentlich nichts mehr zu erreichen gibt.

Dabei kommen dann eben so Sachen raus, wie ein Milliardär der über 100 Mio. Dollar ausgibt um ins All zu fliegen oder andere, teilweise auch gar nicht mehr so rühmliche Spleens...

Viel Spaß noch!

Ich kenn das Problem im kleinen Maßstab... Mein Z3 hat 192 PS, am Anfang dachte ich auch erst "wow, da rührt sich was", was mir jetzt auch immer wieder von Bekannten bestättigt wird, aber ich selbst hab ab einen gewissen Punkt das Gespür für die Leistung des Autos verloren.

Seit ich im Alltag meinen Smart mit 61 PS hab freu ich mich bzw. bin angetan von der Leistung des Z3 wenn ich ihn ab und an mal wieder bewege. :D

Es kann die Faszination Geschwindigkeit auch wieder verfliegen.

Ist zum Beispiel bei mir so. In jungen Jahren konnte es mir nie schnell genug gehen. 500 SL, 964 RS 3.6, M5 3.8, Corvette C5, 996 GT3, 964 T3.6, F512M - rauf auf die Bahn und alles was ging. Das "lahmere" war ebenfalls schnell uninteressant.

Ich war früher dazu noch ein extrem agressiver Fahrer und mich wundert, dass ich damals keine Anzeigen kassierte. Meine Unfälle waren zum Glück ohne Fremdschäden.

Inzwischen interessiert mich Geschwindigkeit nicht mehr so sehr. Auch ein alter 356er macht mir Spaß oder ein MGB ... oder was nettes kleines á la Lupo GTI.

Wenn ich ein schnelles, modernes Auto in die Hand bekomme á la Gallardo, F430, moderner 911 Turbo lasse ich es inzwischen nur noch leicht "Krachen" -- ich ´muss´ die Fahrzeuge nicht mehr auf Teufel komm raus ausfahren, wie ich es früher immer gemacht habe.

Es ist inzwischen auch zuviel Verkehr, Blitzer, Gutmenschen(Rechthaber), Polizisten, schlechte Straßen ... die Hoch-Geschwindigkeiten und rasche Beschleunigungen für mich persönlich zunehmend uninteressanter werden lassen.

Meine Unfälle waren zum Glück nie ohne Fremdschäden.

Freud'scher Verschreiber? X-)

Man gewöhnt sich leider an alles im Leben relativ schnell. Man weiß das, was man hat, meist erst wieder richtig zu schätzen, wenn man (eine Zeit lang) keinen Zugriff darauf hat.

Das ist genau der Grund,warum auch ich nicht unbedingt auf maximale Leistung aus bin. Man gewöhnt sich einfach viel zu schnell an alles. Viel spannender finde ich den Kampf gegen sich selbst- und das kann man in nahezu jedem Auto hinbekommen. auf der Bahn alles platt machen kann jeder,platt gesagt richtet sich das nach der Größe des Turbos.

Hingegen ein Auto auf gewissen Strecken ans Limit (und sei es das Eigene) zu bringen, macht auf die Dauer einfach mehr Spaß und läßt sich unabhängig von der PS-Zahl erleben. Ich denke, da wird auch bei Dir in Deinem TVR-Monster noch eine Menge Spielraum sein. Grade durch die irre Leistung (auch im Verhältnis zum Gewicht) dürften das eigene Limit beängstigend gering ausfallen (wiederum im Verhältnis zu den Fähigkeiten des Autos). Wenn Du in diese Richtung weitermachst, solltest Du der Sache nicht zu schnell überdrüsig werden. Und genau das ist der GRund, weshalb auch ich z.B. bisher immer wieder vor einer Leistungskur meines nicht besonders starken Autos zurückgeschreckt bin.

Oder es passiert irgentwann, daß Du Dir ein Auto nur noch als "Object de l'art" kaufst (siehe vg-1).

@littleporker: Ich glaube, Du meinst, daß Deine Unfälle immer ohne Fremdschaden ausgingen?! Gehe ich einfach mal von aus!

Beste Grüße aus dem Schneckenhaus!

Alles nachvollziehbar, ist mir aber zu sehr auf die Längsbeschleunigung fixiert.

Daher die "Gewöhnung".

Was ist aber mit Kurven, Grenzbereiche usw. Da spielen die PS nur eine untergeordnete Rolle Vmax ist dabei doch völlig uninteressant.

Was macht das für einen Spaß mit einem kleinen Auto mit "nur" 300 PS die Landstrassen zu bezwingen.

Gewöhnung ist da überhaupt nicht möglich. Zumindest für mich.

Wenn man dabei auch noch einem CGT oder Ferrari oder anderen über 500 PS Autos zeigen kann das man schneller ist und mehr Spaß hat!?

Von Gewöhnung keine Spur

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Hi,

ich kann zwar bei den Autos mangels "Spielgeld" nicht mithalten, aber wollte auch meine Erfahrungen zum "Thema" abgeben.

Seit 2009 fahre ich einen F 348, der sicherlich in den Fahrleistungen den modernen Sportwagen hinterherhinkt, aber dennoch ganz flott ist. An die Beschleunigung habe ich mich recht schnell gewöhnt.

In diesem Jahr habe ich Probefahrten mit einem F 360, einem Audi R 8 (8-Zyl.) und einem F 430 gemacht. Die Beschleunigung dieser Fahrzeuge ist schon atemberaubend, eine Steigerung erscheint kaum möglich. Natürlich ist mir bewußt, daß es trotzdem noch besser und schneller geht. Dennoch habe ich mich selbst bei den relativ kurzen Fahrten schnell an die Fahrleistung gewöhnt :-o

Das hängt wohl auch mit meinen Motorraderfahrungen zusammen. Da ist die Beschleunigung anders, mit dem Fahrtwind irgendwie aktiver. Dennoch fahre ich kaum noch mit meinen Supersportler, sonder bevorzuge die Harley zum Cruisen oder für die Landstraße die kleine Duke :-))!

Liegt wahrscheinlich auch am Alter, man wird doch etwas ruhiger, aber ich träume weiterhin vom F 360 Spider.

Grüße

Thomas

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Hallo Streetfighter,

 

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Ich kann das Problem nur sehr bedingt nachvollziehen, da mich Endgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 nur am Rande interessieren, das "Gesamtpaket" aus Leistung, Fahrwerksabstimmung, Gefühl und Charakter des Autos, Innenraum, Design und Akustik macht bei mir den Reiz eines Autos aus.

Außerdem freue ich mich immer, wenn ich in eines meiner grundverschiedenen Autos steige und die Kontraste erleben kann und die Reize des jeweiligen Autos auf's Neue entdecke.

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100 Punkte, Hugo....:D:-))!

Für mich persönlich besteht der Reiz auch mehr am kennenlernen des Autos, samt seinem Grenzbereich. Besonders auf der Landstraße oder hoffentlich bald mal auf dem Track.

Bei dem von dir gefahrenen TVR hast du bestimmt noch genug Möglichkeiten den Grenzbereich auszuloten. Bei der Leistung und dem Gewicht...:-o

Das Problem mit dem Alltagsfahrzeug ist, dass ich gar keins besitze bzw. auch nicht brauche. Ich bin in Laufreichweite zu meiner Arbeit und habe alles Notwendige in der unmittelbaren Umgebung. Soll ich mir jetzt ein sinnloses 08/15-Fahrzeug kaufen damit ich mal die Abwechslung zu schätzen weiß?

Natürlich bin ich auch ein absoluter Kurvenjäger bzw. Heckantriebsfan. Die Kurvenhatz mit gelegentlicher Quertreiberei liebe ich über alles, aber man kommt halt einfach zu selten dazu. Üblicherweise ist man ja in städtischen Gebieten oder auf der Autobahn unterwegs um von A nach B zu kommen. Darüber hinaus lebe ich erst seit 3 Monaten in München und habe den TVR erst seit einem davon. Ich kenne leider die Gegend einfach nicht gut genug um die richtigen Strecken abzufahren. Vielleicht kann mich ja mal ein CP'ler aus der Umgebung etwas einweihen bei Gelegenheit?? :wink:

Es ist ja auch nicht so als hätte ich sämtlichen Spaß an dem Auto verloren, mitnichten. Der Sound ist absolut brachial und verstellbares Rennsportfahrwerk bei geringem Schwerpunkt und niedrigem Gewicht tun ihr übriges. Ich habe mir einfach mal das Thema Vortieb mehr oder weniger isoliert rausgepickt, da ich die Gewohnheit dort einfach am deutlichsten merke.

Auch wie von vielen von euch angebracht wird, achte ich schon auf Design und "Ausstrahlung" eines Fahrzeugs. Das beeinflußt maßgeblich meine Wahl! So ein Tuscan ist selbst im autoverwöhnten München ein absoluter Headturner, zu jeder erdenklichen Gelegenheit. Mit dem Mustang ist es nicht anders, überall wird man angelächelt und man bekommt ein "Thumbs up".:-))!

Nichtsdestotrotz ist es dann immer wieder der PUNCH in den Rücken, der einem den Atem stocken lässt, wenn man mal im regulären Alltagsverkehr ist und die Gelegenheit findet, ein zwei Gänge runterzuschalten und den Touchdown mit dem Bodenblech ermöglicht. Da ergibt sich die kurvige Landstraße im direkten Vergleich einfach zu selten für, was natürlich traurig ist.:(

Ich kenne leider die Gegend einfach nicht gut genug um die richtigen Strecken abzufahren. Vielleicht kann mich ja mal ein CP'ler aus der Umgebung etwas einweihen bei Gelegenheit??

Können wir im nächsten Frühjahr gerne machen. Es gibt einige schöne Strecken im Umland....:-))!

Dann musst mir auch mal den TVR zeigen....:D

Hi Dennis

ich kann Deine Sorgen nachvollziehen.

Als ich meinen ersten 993 Carrera hatte, war ich der festen Meinung, dass ich das schnellste auto der Welt habe, zumindest für mich. War auch nicht so schlimm, ich kam von einem ziemlich ausgelutschten 325i (E30) mit schlappen 360tkm.

Nach ca. 18 Monaten im Alltag musste es mehr sein und der turbo kam ins Haus.

Dann war erstmal Ruhe, aber nach ca. 2 Jahren hatte ich mich auch daran gewöhnt und ich holte zum grossen Schlag aus.

Seit dieser Zeit ist es gut für mich. Den turbo fuhr ich ein Jahr lang jeden Tag, dann habe ich einen daily driver dazu genommen.

Erst einen 330i, seit zwei Jahren einen 335i.

Durch den Alltagswagen ist die Begehrlichkeit des turbos für mich gestiegen. Auf langen Strecken bin ich mit dem 993 turbo keine fünf Minuten schneller als mit dem BMW. Aber glücklicher!! In guter Erinnerung ist mir die Reise zum diesjährigen Le Mans Classic.

Hugos Ansatz ist gut, das Gesamtpaket muss passen. Ich bin dieses Jahr ein paar alte 11er gefahren, weniger als die Hälfte an Leistung wie meiner, ganz tolle Autos. Die Ausstrahlung, handling und Leichtigkeit waren bestechend.

Damit keine Langeweile aufkommt, fahre ich regelmässig auf den track. Da macht die Längsdynamik auch mächtig Laune, aber Querdynamik ist noch ein bisschen toller.

Just my 2cent

Grüsse

AlexM

Alles berechtigte Punkte bisher, finde ich.

Ein Aspekt kam bis jetzt aber noch etwas zu kurz, dabei hast du ihn bereits am Anfang deines Posts erwähnt. Hierfür zitiere ich gerne einer der, in meinen Augen, schlausten Sätze zum Leben: "Happiness is only real when shared." by Christopher McCandless (ev. bekannt aus Into the Wild).

Freude zu teilen und Freude zu geben kann in diesem Zusammenhang einen Grossteil des Funs für dich ausmachen! Höre mich irgendwie gerade wie ein Kirchenmann an O:-)

Quertreiberei, Grenzbereicherfahrungen, Sound, Geruch, Design oder auch Entzug vom Spassmobil helfen einerseits, mal jemanden mitnehmen oder eine Ausfahrt mit Gleichgesinnten wirken gegen den Überdruss andererseits...

Bei deinem Höllengerät wird es wohl nicht an potentiellen Interessenten mangeln...? :wink:

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Wird TVR eigentlich weitergeführt?

Beim Googlen habe ich eine Meldung gefunden, dass in Sachsen produziert werden soll!?

http://de.autoblog.com/2010/06/29/comeback-deutsche-bauen-neuen-tvr/

Alles nachvollziehbar, ist mir aber zu sehr auf die Längsbeschleunigung fixiert.

Daher die "Gewöhnung".

Was ist aber mit Kurven, Grenzbereiche usw. Da spielen die PS nur eine untergeordnete Rolle Vmax ist dabei doch völlig uninteressant.

Was macht das für einen Spaß mit einem kleinen Auto mit "nur" 300 PS die Landstrassen zu bezwingen.

Gewöhnung ist da überhaupt nicht möglich. Zumindest für mich.

Wenn man dabei auch noch einem CGT oder Ferrari oder anderen über 500 PS Autos zeigen kann das man schneller ist und mehr Spaß hat!?

Von Gewöhnung keine Spur

Da ist was dran. Erinnert mich an die Fahrt mit HM den Ahornboden entlang. Das war wie Karussell fahren. Rund und weich gefahren und trotzdem oder gerade deshalb sicher und heftig schnell. :-))!

Das Problem kennen wir doch alle, nicht nur bei der Leistung des Autos. Trinkt man jeden Tag Champagner schmeckt er irgendwann nicht mehr so gut, bekommt man eine satte Gehaltserhöhung, hat sich der Lebenswandel nach einem halben Jahr schon darauf eingestellt, hat man Pamela Anderson zur Frau, werden alle Blondinen irgendwann langweilig... :D

Leistung ist mir schon lange nicht mehr so wichtig, wobei es natürlich eine gewisse Untergrenze gibt. Aber ein Auto definiert sich nicht nur über die PS und die Längsbeschleunigung, sondern über das Handling, den Geruch, das Image, die Optik etc. pp.

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Vielleicht sollte sich der Threadstarter mal einen F40 (am besten ohne KAT) kaufen. Glaub mir, daran gewöhnst Du Dich nie!

Die Art und Weise wie Du bei der Beschleunigung ab einer gewissen Drehzahl einen saftigen Tritt in den Hintern kriegst und das Auto halten musst, verunmöglicht eine Gewöhnung! Nicht mal bei relativ langer Alltagsnutzung tritt der Fall ein, dass Du Dich nach der Leistung erkundigst. Auch wenn es mittlerweile Autos gibt, welche vorallem ab 100 ähnlich zulegen (100-200 um 6,4 Sekunden) macht es wahrscheinlich keiner auf eine solch ungestüme und brutale Art wie der F40.

Deshalb: probiere es aus, ich wette 100:1 für ein Dauergrinsen, welches noch (mindestens) über Nacht anhält! :D

Forex, Deinen Vorschlag würden sicherlich viele hier im Forum gern beherzigen wollen, aber selbst als Tuscan S Fahrer dürfte es finanziell ein nicht unerheblicher Schritt zum eigenen F40 sein. :wink:

Wie wäre es mit einem Ariel Atom. Den gibts auch mit 500PS auf 500Kg.

Wenn man sich hier an die Power irgendwann doch gewöhnen sollte, so hat man zumindest immer andere Fliegen im Gesicht :D

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