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Die Wiederholung von Unsinn ändert nichts an der Tatsache. Nationale/überregionale Energieerzeugung ist niemals ein wirtschaftliches, ausschliesslich ein politisches Thema. 

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb TomSchmalz:

@erictrav

 

sorry, was siehst in dem Video ?

 

Ich sehe kein Granaten oder Raketeneinschlag, da schwebt eine Gewechtsfeldbeleuchtung hernieder.

 

 

Tom

Einfach mal Text lesen. Es steht u.a. drin, sass nicht mit Panzern auf Reaktoren geschossen wurde, aber durchaus russische Truppen das AKW besetzt haben.

 

Ich glaube beiden Seiten nicht, weder dem Entnazifizierer, noch dem Komiker.

Vielen scheint es egal, aber die Ukraine ist auch keine Demokratie sondern eine Hybrid Diktatur. Von der anderen Seite mal ganz abgesehen, dass war schon immer eine lupenreine Diktatur.

Deshalb hat es die Presse eh in beiden Ländern schwer, in Kriegszeiten noch viel schwerer. 

 

Deshalb hoffe ich, dass die auf die es ankommt nicht auf die ganzen Fake news schauen sondern endlich mal an einem Strang ziehen um den Scheiß zu beenden. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb mASTER_T:

Mit dem Wissen das Atomkraft mit riesigem Abstand die teuerste Form der Stromerzeugung ist und kein Kraftwerksbetreiber sein eigenes Geld dafür verballern will, macht es schon Sinn diesen Horror aufzugeben.

Ja, und da ist der Atommüll noch günstig berechnet worden, der als Problem nun wieder beim Staat zur Endlagerung liegt.

 

Aber ich denke Stromversorgung hat mehr Aspekte als nur den Preis. Z.B. Preisstabilität/Berechenbarkeit, Versorgungsstabilität, Umweltschutz, Sicherheit,......

 

Und so günstig wie Kohle und noch mehr bei Öl und Gas, welches, mal von der Erschliessung und Förderung/Verteilung abgesehen, kostenlos mit hoher Energiedichte aus dem Boden kommt, wird wohl keine andere Energieform sein, bei der diese Energie überhaupt erst mal erzeugt werden muss. 

 

Nur durch Kohle, Öl und Gas sind wir als Menschheit in der Lage gewesen uns so schnell zu entwickeln. Mit allen Vorteilen die es uns brachte, aber auch mit z.B. den Ressourcenkriegen um diesen Wohlstand zu erhalten. 

 

Atomkraftwerke hatten den Vorteil, stabile Stromerzeugung sicher zu stellen, spaltbares Material für Atomwaffen "nebenbei" zu liefern (Ressourcensicherung 😉) und der Industrie und der Bevölkerung Strom zu einen "günstigen", langfristig kalkulierbaren Preis bereitzustellen. Die echten Kosten und das Risiko wurde nur in die Zukunft verschoben.  

 

So, und dafür suchen wir nun Alternativen, welche auch in der Lage sind Energie preisstabil, langfristig und mit ständig wachsenden Bedarf, ohne grosse Risiken, Müllprobleme und notwendige Ressourcenkriege, umweltverträglich bereitzustellen. 

 

Wenn es das gibt, dann wird es sicher eines nicht sein: Billig wie Kohle, Öl und Gas. 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb erictrav:

Deshalb hoffe ich, dass die auf die es ankommt nicht auf die ganzen Fake news schauen sondern endlich mal an einem Strang ziehen um den Scheiß zu beenden. 

Nun ja, in den Fakenews heissen Angriffe auf souveräne Staaten "Humanitäre Intervention" und werden bejubelt, auch wenn sich nachher meistens eine Lüge als Kriegsgrund rausstellt. 

 

Was mich aber mehr interessiert ist, wie, also wer soll an einem Strang ziehen und das damit wie beenden zu können? Und was hat das eigentlich mit dem Thema zu tun? 

 

Das Thema "Sicherheit von Atomkraftwerken im Krieg" ist für mich im weitesten Sinn noch als Aspekt der Stromversorgung für eMobilität diskussionswürdig, aber nun wieder das Thema Fakenews und (ich möchte mir gar nicht vorstellen wie Du das meinst) gemeinsam an einem Strang ziehen / Beenden............

 

 

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Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Thorsten0815:

Beenden

Da bin ich ganz deiner Meinung. 

 

Zum Thema, als Techi im weitesten Sinn würde ich zumindest die neue Technologie der AKWs diskutieren wollen.

 

Allerdings kann ich mir eine ergebnisoffene Diskussion in Deutschland überhaupt nicht vorstellen. Das Thema ist hier politisch tot und erwacht auch nicht mehr. 

Geschrieben

Ja, das war früher besser. Da wurde hier (in D) Ergebnisoffen diskutiert und die beste Lösung gesucht. Jetzt wird politisch alles tot gemacht, was nicht passt. (z.B. E-Fuels)

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Andreas.:

Nationale/überregionale Energieerzeugung ist niemals ein wirtschaftliches, ausschliesslich ein politisches Thema. 

Das stimmt. Aber die teuerste Technologie mit dem größten Gefahrenpotential zu verwenden, siehe Ukraine, macht in jeder Hinsicht nicht den geringsten Sinn. Jeder Reaktor ist ein hoch attraktives Anschlagsziel. Dann doch lieber das Risiko zerstörter Windkraftanlagen in Kauf nehmen und einige Wochen Aufräumarbeiten, als Landensteile für Jahrtausende zu verseuchen.

Man kann sich drehen und wenden wie man will. Aber weder die Abhängigkeit vom Brennstoff, noch die Probleme mit dem Müll, das absurd hohe Risiko, geschweige denn die Kosten will irgendjemand haben.

Man stelle sich vor, die GroKo hätte vor 16 Jahren das getan was nötige gewesen wäre und wir wären jetzt weitestgehend unabhängig von Erpressungsversuchen mit Brennstoffpreisen... Aber wer will das schon? Okay - ICH 😛 .
 

Wir werden in einigen Bezügen immer von unseren Nachbarn abhängig sein. Aber bei Energie ist es freiwillig. Ich persönlich finde in Bezug auf so wichtige Dinge wie Strom und Wärme Unabhängigkeit sehr wichtig. Muss man nicht so sehen. Ich sehe es aber so.

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Ohne stabile Grundlastversorgung durch Kernenergie gibt es weder den Industriestandort noch die E-Mobilität. Hierzu gibt es für >60% des Strombedarfs keine Alternative. Wer 10€c/kwh als Kosten nicht akzeptieren will, muss ins Baumhaus ziehen. Da es keine Alternative gibt, ist diese die billigste und teuerste Lösung. Das ganze Geseiere mit Energiewende ist ein Griff in s Klo. 100 Mrd EUR Förderung in 20 Jahren und als Ergebnis stehen 17% Bedarfsdeckung. Dafür hätte man auch 10x Kernkraftwerke auf Staatskosten bauen können in diesen 20 Jahren und wir in DACH wären energiewirtschaftlich unabhängig. Somit auch kein Spielball dieser unsäglichen Geopolitik.

 

Da wir aber lieber Unsinn glauben und Gefahrenpotentiale falsch bewerten, sind wir die Lakaien für machthungrige Geopolitiker.

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb mASTER_T:

teuerste Technologie mit dem größten Gefahrenpotential

Aber genau das gilt es doch erst einmal zu bewerten.

Einfach nur Erkenntnisse aus den 80igern zu verwerten führt zu nichts.

 

Geschrieben

Die letzten bekannten Zahlen sind 10 Mrd. EUR Gestehungskosten bei einer Leistung von 1.600 MW und Betriebsdauer auf 80 Jahre gerechnet. Betriebskosten gibt es noch keine, da das AKW in Finnland erst in diesem Jahr auf Volllast produzieren wird. Weitere vergleichbare AKW werden 40-60% der Kosten kalkuliert, da es viele vermeidbare Planungsfehler gab. Sowas als PV oder Windkraft abzubilden ist schlichtweg nicht möglich, da beide Erzeuger unzuverlässig stabile Grundlasten erzeugen. Als Puffer fpr Spitzenlasten tolle Sache - aber die jährlich benötigten knapp 500 Terrawattstunden „kernfrei“ zu garantieren? 

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Na dann bewerten wir doch mal heute:

 

Kosten

  • Müll- und Rückbaukoste der Atomkraftwerke sind zu grossen Teilen in die Zukunft verlagert und nur mit der Glaskugel zu bewerten.
  • Das sieht bei Öl, Gas, Wind, Sonne und Kohle doch transparenter aus. Ok, die CO2 Jünger führen da bei Öl, Gas und Kohle noch die Klimaerwärmung monetär mit auf. Hm, schwierig für mich.

Risiken

  • Über die möglichen Gefahren und Auswirkungen einer Kernschmelze gibt es verlässliche Zahlen. Aus der jüngeren Geschichte. Und auch wenn diese Gefahr auf der einen Seite durch bessere Technik sinkt, steigt sie auch wieder durch ihre höhere  Komplexität und der Angriffsfläche von sogenannten Cyber Attacken.
  • Einer Kernschmelze, oder auch nur dem Austritt von verstrahltem Kühlwasser gleichzusetzende Gefahr existiert bei allen anderen Arten der Stromversorgung nicht. 

 

Das mal so als Diskussionsbeginn.

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Kannst du gerne diskutieren, aber ich halte mich da raus. Leben endet tödlich & Energieerzeugung ist Teil davon. Verzichte darauf, hast du weder Kosten noch Risiken. Diese Zukunft lehne ich ab. Alternativen diskutieren, wie 500 Terrawattstunden jährlich erzeugt werden können in/für Deutschland - dann noch Österreich & Schweiz in die DACH Region einbeziehen, gerne.

 

Aber weiter Spekulatius mit Damoklesschwert & frei generierbaren Zahlen aus schöngerechneten Statistiken - der Zug ist abgefahren für mich.

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vor 18 Stunden schrieb mASTER_T:

Aber die teuerste Technologie mit dem größten Gefahrenpotential zu verwenden, siehe Ukraine, macht in jeder Hinsicht nicht den geringsten Sinn. Jeder Reaktor ist ein hoch attraktives Anschlagsziel.

Dieses Argument ist Quatsch solange es 1. einfach und günstiger ist eine Nukleare Waffe zu verwenden und 2. man das Land ja nicht nur sinnlos unbrauchbar machen möchte zumal man oft sein Nachbarland angreift.

 

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vor 2 Stunden schrieb tollewurst:

man das Land ja nicht nur sinnlos unbrauchbar machen möchte

Da bin ich mir nicht mehr so sicher.

 

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Geschrieben

Bei solchen Aktionen (militärische Einflussnahme auf kritische Infrastrukturen) geht es um Infrastruktur lahmlegen, nicht darum, ein AKW zu zerbomben. Manchmal habe ich das Gefühl, Hollywood berät unsere Medienlandschaft & trägt wesentlicher der Meinungsbildung bei als es Realität jemals vermag 😕

Das ist genau das Damoklesschwert, welches unsinnigerweise immer geschwungen wird.

 

OT: W.Put. wurde kolossal unterschätzt und die Dampfplauderer der westlichen Staatenbündnisse und Transatlantischen Interessensgemeinschaften einem massiven Realitiy-Check unterzogen (u.a. Rercherchegrundlage zu finden unter https://www.lpb-bw.de/ukraine-eu-nato & https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=LEGISSUM:280101_1&from=EL). Für seine Aktionen in Syrien (identisch zu nun Ukraine) wurde er gefeiert, die 1.000.000 Watt Glühbirne mit der Aufschrift "Generalprobe für eure Nagelprobe" dabei komplett ausgeblendet. 

Diese Meinung mag exklusiv für mich gelten, jedoch ist es offensichtlich für jemanden, der seinen eigenen Despotenstatus zwanghaft verlängert - dass Regeln & Gesetze nicht annähernd so verbindlich für Ihn gelten, wie es für Andersdenkende zutrifft.

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Andreas.:

Bei solchen Aktionen (militärische Einflussnahme auf kritische Infrastrukturen) geht es um Infrastruktur lahmlegen

Wohngebäude lahmlegen?

Zivilisten lahmlegen?

🤔

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vor 5 Stunden schrieb Andreas.:

Leben endet tödlich

Den Satz finde ich super. Für den Fall das ich auf Mörder oder Triebtäter umschule, lasse ich ihn mir aufs T-Shirt drucken.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb fridolin_pt:

Wohngebäude lahmlegen?

Zivilisten lahmlegen?

🤔

Es geht um die Gefahr, die von einem AKW ausgeht, wenn es militärisch angegriffen wird. NICHT um den Krieg an sich!

vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Für den Fall das ich auf Mörder oder Triebtäter umschule, lasse ich ihn mir aufs T-Shirt drucken.

Dumm ist der, der dummes tut. 

Geschrieben

Hi

 

Ein Atomkraftwerk zu zerlegen mit den größt möglichen Effekt kommt wenn überhaupt bei solchen Leuten vor wie 9/11 !

die hatten nix zu verlieren.

 

Kurzschlusshandlungen im Effekt sind aber auch nicht selten !

 

 

Tom

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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Andreas.:

Dumm ist der, der dummes tut. 

Soll das heißen, dass du realisierst was du hier zum Besten gibst? Ich kann es kaum glauben...

 

Geschrieben

Glaube es ruhig - dein Niveau werde ich nicht mehr erreichen. Bei mehr als 3x Wörtern am Stück endet deine Auffassungsgabe & einen Teilsatz aus einer Gesamtaussage als Grundlage einer Interpretation zu verwenden ist analog zum obigen Satz.

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Geschrieben

Bitte bleibt beim Thema und werdet nicht politisch.

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Geschrieben

Hi

 

Eines ist sicher die Klimaneutralität wie sie geplant ist, zerbröselt

 

Gas ( Übergang Stomerzeugung ) was eben per Pipline kommt, soll durch Flüssiggas per Übersee kommen.

 

Es wird spannend wie wir da einigermassen Preiswert bei wech kommen, zuversichtlich bin ich da nicht.

 

Wird da nicht umsichtig gehandelt kann es zum "Flächenbrand" kommen und der Nutznießer sitzt in Fernost.

 

Tom

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb TomSchmalz:

soll durch Flüssiggas per Übersee kommen

Die Transportschifffahrt ist aber doch eh klimaneutral, oder wie war das? O:-)

Vielleicht aber ganz gut, dass die Regierung mal vor den Scherben der "Ideologie trifft auf Realität" Sache steht.
Blöd ist nur, dass die Bürger den ganzen Mist jetzt bezahlen.

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Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb TomSchmalz:

Gas ( Übergang Stomerzeugung )

Das Problem der Grundlastversorgung bleibt aber bestehen. Selbst mit den 10x neu geplanten Gaskraftwerken kommt man nicht auf die Ersatzlast der aktuell noch betriebenen AKW im Lande - selbst wenn man genügend "Brennstoff" dafür hätte, was aktuell nicht gesichert ist.

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