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vor 1 Minute schrieb matelko:

was ich damit sagen wollte: Wenn man den von mir skizzierten, mutmaßlichen Zusammenhang sieht, dann erkennt man plötzlich, wieviele Leute einen Firmenwagen (mutmaßlich auch privat) fahren,

Dem ist definitiv so da bin ich absolut bei Dir  egal ob mit 1 % Regel oder Fahrtenbuch.  Die Förderung für E Autos mit einem 0,5% Anteil oder sogar nur einem 0,25 % Anteil für Listenneupreise  unter 60 K Euro ist dem jedoch besonders förderlich. 

Absolut richtig da bin ich voll bei Dir, speziell die Reglung  Versteuern mit 0,25% statt 1 % bei Listenneupreis unter 60 K Euro für E Autos ist eine starke Subvention für den nächsten Firmenwagen  eines Mitarbeiters oder das Auto eines Selbständigen wie bei mir.  Selbst wenn man für E Autos über 60 K Euro Listenneupreis noch 0,5 % Eigenanteil versteuert ist das ein Wort und zahlt sich gegenüber der 1 % Regel bar aus.  Es fördert allerdings auch in erheblichem Maße die Anschaffung eines gebrauchten E  Autos.  Hier war bisher die 1 % Regel analog zum Diesel / Benziner immer ein großes Problem welches schnell zu keinem oder sogar negativem Steuereffekt für ältere Gebrauchtwagen geführt hat. 

 

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Geschrieben

Das Standbild vom Video ist so geil, deshalb der Lacher. Bin Laden... alter ich schmeiß mich weg 

Geschrieben

Also, die meisten der Bin Laden Familie sind echt nett und fahren auch sehr gut Auto, heute allerdings unter Nicknames 😉

Zweitens, alles was mir Spaß macht und ich noch absetzen kann und einen Nutzen für die Firma hat setze ich auch ab, klar wenn es darum geht möglichst viel Geld am Ende zu haben macht es keinen Sinn, wenn der Weg das Ziel ist sieht es anders aus. Es ist eben nicht alles wirtschaftlich.

 

Drittens, ich habe im Baumarkt bei uns die Zukunft gesehen

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Wir haben Glück, es gibt Literflaschen und nur 5€/Liter

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Geschrieben

 

In Schleswig-Holstein weht halt ein anderer Wind. :D 

Zitat

Northvolt hatte stets die Standortvorteile der Westküste betont. Dort wird an Land und auf dem Meer viel Windstrom erzeugt, den die Fabrik in großen Mengen benötigt.

 

Geschrieben

Industrieansiedlungen aus diesen Bereichen musst du heutzutage leider kaufen. 

Das war ein Wettstreit mit den USA.

Die 900 Mio (für gerade 3.000 Arbeitsplätze) finde ich geradezu obszön. Dann auch noch ein ausländisches Unternehmen.

Gerade Batteriefabriken können wir such selbst stemmen. 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb erictrav:

Die 900 Mio (für gerade 3.000 Arbeitsplätze) finde ich geradezu obszön. Dann auch noch ein ausländisches Unternehmen.

Das ist nur die EU Förderung. Der (volks-)wirtschaftliche Vorteil ist immens - vorausgesetzt die Fabrik und Betreibergesellschaften halten durch.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Northvolt-Fragen-und-Antworten-zur-Batteriefabrik-bei-Heide,northvolt270.html

 

 

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Geschrieben

600 Mio Bund, 135 Mio Land plus 600 KfW Kredit.

Ein hoher Preis.

 

Welchen immensen Effekt hat es denn? 

Aktuell bauen wir in der ganzen Welt Batteriefabriken, also was soll im Land des obersten Kinderbuchautors nun besonders sein?

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb erictrav:

Welchen immensen Effekt hat es denn? 

Hallo @erictrav,

 

ich sehe das wie @Andreas.. 3.000 Menschen in Arbeit, die Sozialabgaben und Steuern bezahlen. Zulieferer, die Fabrik muss gebaut werden, die Geschäftsfelder, die um die Fabrik entstehen (einfachstes Beispiel wäre eine Pommesbude, wie sie auch in Gewerbegebieten anzutreffen sind). Handwerker, die langfristige Verträge für Wartung, Service, etc. erhalten....

 

Das macht schon gewaltig was aus - und eine strukturschwache Gegend wird dadurch auch aufgewertet. Immobilienpreise steigen, die Städte investieren, Hotels partizipieren von Geschäftsbeziehungen, die vor Ort abgewickelt werden (Bsp: IT Fachkräfe, Einkauf, Verkauf, ...), Restaurants...

 

Das sind zwar erst einmal nur vage Hoffnungen, aber so hat VW bestimmt auch mal angefangen und ernährt mittlerweile das halbe Bundesland Niedersachsen :D

 

 

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb URicken:

aber so hat VW bestimmt auch mal angefangen

Das ist halt nicht vergleichbar,  so eine Batteriebude wird momentan überall gebaut. Das ist auch keine besondere Herausforderung. 

Aber zumindest besser, als sie dem nächsten Benko in den Rachen zu schieben.

 

 

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb URicken:

Hallo @erictrav,

 

ich sehe das wie @Andreas.. 3.000 Menschen in Arbeit, die Sozialabgaben und Steuern bezahlen. Zulieferer, die Fabrik muss gebaut werden, die Geschäftsfelder, die um die Fabrik entstehen (einfachstes Beispiel wäre eine Pommesbude, wie sie auch in Gewerbegebieten anzutreffen sind). Handwerker, die langfristige Verträge für Wartung, Service, etc. erhalten....

 

Das macht schon gewaltig was aus - und eine strukturschwache Gegend wird dadurch auch aufgewertet. Immobilienpreise steigen, die Städte investieren, Hotels partizipieren von Geschäftsbeziehungen, die vor Ort abgewickelt werden (Bsp: IT Fachkräfe, Einkauf, Verkauf, ...), Restaurants...

 

Das sind zwar erst einmal nur vage Hoffnungen, aber so hat VW bestimmt auch mal angefangen und ernährt mittlerweile das halbe Bundesland Niedersachsen :D

 

 

Eine mit solchen unverschämten, hohen Mitteln vom Steuerzahler bezahlte Standortentscheidung ist vermutlich nicht von Dauer. Gleiches gilt für die 15 Milliarden der zwei Halbleiterfabriken, usw. 

 

Die kommen um die Subventionen abzugreifen und gehen wieder wenn der Topf leer ist.

 

Oder hat sich der Standort Deutschland dann wieder mit günstiger und zuverlässiger Energie, niedrigen Lohnkosten, geringer Bürokratie, einfachen Umweltauflagen und tiefen Steuern zum attraktiven Industriestandort umgewandelt?

 

 

Ob Finanz-, Pharma-, Rüstung-, IT, usw., alle bekommen dicke Geldberge zugeschoben. Der Mittelstand wird immer öfter und stärker zum Aderlass gebeten. 

 

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Klimaideologie wird mit Schubkarren voll Geld in der Welt gefördert. Hier eine Tabelle mit 20 Seiten, welche Projekt mit welchen Summen in welchen Länder gefördert werden:

https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf

 

Und in Deutschland muss, beispielhaft gesprochen, der Rentner dafür das Sammeln von Pfandflaschen versteuert weil seine Rente nicht zum einfachen Leben reicht?  

 

Ich bin ja schon ein viertel Jahrhundert weg von Deutschland und frage mich immer noch warum ich mich darüber aufrege. Ich glaube es tut mir irgendwie einfach leid um das Land in dem ich meine Jugend verbracht habe. 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Thorsten0815:

Und in Deutschland muss, beispielhaft gesprochen, der Rentner dafür das Sammeln von Pfandflaschen versteuert weil seine Rente nicht zum einfachen Leben reicht? 

Wenn die Rente zum Leben nicht reichen sollte, können die alten Menschen in Deutschland einen Zuschuss beantragen …….das Problem liegt im Stolz diverser älterer Menschen sowie in der Bürokratie bzw. der Angst davor. Anstatt mit polemischen Sprüchen hass zu schüren sollten diese Prediger lieber auf Möglichkeiten aufmerksam machen.

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Lieber Michael, man sollte auch von der Rente im Alter leben können, egal mit welchen Mitteln/Anträgen/Arbeiten man diese aktuell leider sehr häufig "aufstocken" muss. Das Pfandsammeln, was bekannter massen auch erst ab 1000Euro/Monat in Deutschland zu versteuern wäre, war explizit nur als Beispiel angesprochen, weil die Rente hier nicht das Thema ist, sondern die unverhältnismässige Förderung der oben verlinkten Industrieanlagen für Fahrzeugbatterien mit grünem Anstrich.

 

Auch werden die aktuellen, arbeitenden Generationen weit grössere Probleme im Alter bekommen, wenn der Sachstand von heute so bleibt, als die Beispielhaft von mir aufgezeigten jetzigen Rentner, aber gleich von "Hass verbreiten" zu schreiben wenn offensichliche Missstände angesprochen werden? Das ist eine ziemliche Verrohung der Sprache und keine diskussionswürdige Argumentation in meinen Augen. Das lenkt nur von den Herausforderungen und der Lösungsfindung ab. 

 

Ich hätte auch, beispielhaft und aus aktuellem Anlass die Steuererhöhung auf Landfahrzeuge und Agrardiesel nehmen können, um diese Investitionen eures Steuergeld zwischen Konzernen und Bürgern bildhaft ins Verhältnis zu setzen. 

 

Es geht mir darum, dass in Deutschland extreme und meiner Meinung nach sehr unverhältnismässige Subventionen angewandt werden müssen, um produzierende Industriestandorte für den e-mobilen Sektor auch nur temporär zu etablieren. 

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Hi

 

Subventionen werden ja mit Schulden finanziert und hier liegt doch das Problem, das die Schulden irgendwann auch Steuererhöhungen

nach sich zieht.

 

Bis 2030 wird also eine zukünftige Regierung zu diesen Mittel gereifen müssen, wobei zwei Parteien dies jetzt schon wollen.

 

Alles auf einmal mit Geld, um das Klimaniveau zu halten ist eben blinder Aktionismus.

 

Tom

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vor einer Stunde schrieb Thorsten0815:

aus aktuellem Anlass die Steuererhöhung auf Landfahrzeuge und Agrardiesel

Das sind keine Steuererhöhungen, sondern Subventionsabbau. Es geht auch nur noch um Agrardiesel.

 

Rund 50% der Einkünfte von Landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland besteht übrigens ungefähr aus Subventionen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erictrav:

Rund 50% der Einkünfte von Landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland besteht übrigens ungefähr aus Subventionen. 

 Ohne hier zu weit vom Thema abzukommen das war und ist aber bei der Steinkohle und vielen anderen Dingen nicht anders. 
Ich halte es daher auch für falsch zu sagen "Landwirte weg" alles importieren weil billiger.

( EHEC Gurken aus Spanien sind mir noch in Erinnerung) 

Man sieht sehr schnell wo das aktuell bei den Medikamenten hinführt die nicht mehr verfügbar sind und aus dem Ausland kommen. 

Daher ist eine starke heimische Landwirtschaft für mich schon sehr wichtig. Das Subventionen abgebaut werden ist grundsätzlich nicht so verkehrt aber dafür müsste man unmittelbar im Gegenzug  1 zu 1 Steuern der Verbraucher senken um die Kaufkraft der Kunden stärken um hier einen Ausgleich zu schaffen.  Insgesamt kein leichtes Thema...

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb michael308:

Wenn die Rente zum Leben nicht reichen sollte, können die alten Menschen in Deutschland einen Zuschuss beantragen …….das Problem liegt im Stolz diverser älterer Menschen sowie in der Bürokratie bzw. der Angst davor. Anstatt mit polemischen Sprüchen hass zu schüren sollten diese Prediger lieber auf Möglichkeiten aufmerksam machen.

Ich empfinde es als eine Schande das ein Rentner in Deutschland irgendwelche Zusatzanträge zum Überleben braucht. Einfach mal den Vergleich innerhalb Europa's vor Augen halten !

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vor 41 Minuten schrieb Hermann F:

Ich empfinde es als eine Schande das ein Rentner in Deutschland irgendwelche Zusatzanträge zum Überleben braucht. Einfach mal den Vergleich innerhalb Europa's vor Augen halten !

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Ich stimme dir doch zu 100% zu😉,

mich würde die Liste inkl. der Aufstockung interessieren………und die Zahlen derer welche auf die Aufstockung aus Stolz verzichten 😉

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Hermann F:

Ich empfinde es als eine Schande das ein Rentner in Deutschland irgendwelche Zusatzanträge zum Überleben braucht. Einfach mal den Vergleich innerhalb Europa's vor Augen halten !

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Die Schweiz läuft wohl außer Konkurrenz, da sie in dem Diagramm nicht enthalten ist. 😉

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb erictrav:

Das sind keine Steuererhöhungen, sondern Subventionsabbau. Es geht auch nur noch um Agrardiesel.

Umgangssprachlich, ja, aber formaljuristisch ist der Begriff enger gefasst. 😉 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb erictrav:

so eine Batteriebude wird momentan überall gebaut

Naja … https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Batteriezellfabriken_in_Deutschland … zieht man das geplante Werk in Heide ab, ist es nicht mehr so richtig viel Kapazität und wenn man Fraunhofer Glauben schenkt, wird deutlich mehr benötigt https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/cct/2020/Faktencheck-Batterien-fuer-E-Autos.pdf

 

vor 12 Stunden schrieb Thorsten0815:

Ob Finanz-, Pharma-, Rüstung-, IT, usw., alle bekommen dicke Geldberge zugeschoben.

Hast du die Saldenbilamz der Förderungen im Verhältnis zum Anteil am BIP der Geförderten? Am besten inkl. MA Entwicklung und Anteil am direkt betroffenen regionalen Markt. Oder ein repräsentatives Beispiel, um das Argument einordnen zu können?

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