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Audi R8 GT


sauber

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Endlich darf der R8 sein Potential voll ausschöpfen. Auch beim Preis.

Ich habe zwar keinen Zweifel, dass es dafür Käufer geben wird, aber in dieser Preisliga fahren die meisten pot. Käufer dann doch keinen Audi mehr. Ich halte das mehr für ein Showcar der Ingolstädter Ingenieure.

Das Nebeneinander von Audi, Lamborghini, Bugatti und jetzt auch noch Porsche in der Sportwagenliga dürfte eh noch interessant werden.

In Summe bleibt der R8 aber für mich ein Fremdling in der Audi Riege.

Und genau deswgen ist er doch "streng" limitiert:D.

Mehr als die 333Exemplare werden doch sehr schwer zu verkaufen sein.

Trotzdem nettes Teil, für mich wärs nichts , aber wem der R8 gefällt.

Gruss, Andreas

Schließe mich an, ganz nettes Auto, aber für 200.000 € einen Audi?

Eher nicht. :wink:

Dem kann ich mich auch nur anschliessen. Für das Geld gab es vor 2 Jahren noch einen neuen Porsche 997 GT2. :-))!

333 Einheiten und dann 236/250 auf dem Schalthebel? :???:

Hrhrhrhr, sehr cool, das war mir noch gar nicht aufgefallen :D

Im Pressetext steht zumindest definitiv drin, dass es 333 Exemplare werden sollen.

*Eigenwerbung an* Bericht nun auch im CPzine *Eigenwerbung aus*

Der Audi R8 GT: Extremer Leichtbau und gewaltige Performance

Topversion des Hochleistungssportwagens in limitierter Serie

100 Kilogramm weniger Gewicht, Karosserieteile in Carbon

V10 FSI mit 412 kW (560 PS), 0 – 100 km/h in 3,6 Sekunden

Noch stärker, noch leichter, noch schneller: Audi legt eine limitierte Variante seines Hochleistungssportwagens R8 auf, den R8 GT. Sein 5,2 Liter-V10 ist auf 412 kW (560 PS) Leistung gesteigert, das Fahrzeuggewicht sank um 100 Kilogramm. Der R8 GT beschleunigt aus dem Stand in 3,6 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 320 km/h Topspeed.

Der Hochleistungssportwagen R8 ist ein Sieger – vom Start weg. Das gilt für die Serienmodelle, Gewinner des "World Performance Car" Awards in 2008 (R8) und in 2010 (R8 V10), ebenso wie für den Rennwagen, den R8 LMS; er gewann in seiner ersten Saison 23 Läufe und holte drei Meistertitel. Die Gene der Rennversion kommen jetzt auf die Straße – mit dem R8 GT. Die exklusive Serie ist auf 333 Exemplare limitiert, jeder R8 GT trägt eine Plakette mit seiner Nummer am Schaltknauf.

Konsequenter Leichtbau: 100 Kilogramm Gewichtsersparnis

Schon der serienmäßige R8 5.2 FSI quattro vertritt die Leichtbau-Philosophie der Marke mit den Vier Ringen exemplarisch. Seine Aluminiumkarosserie, in der Audi Space Frame-Bauweise ASF konzipiert, wiegt lediglich 210 Kilogramm. Ein Gerüst aus Strangpressprofilen und Gussknoten integriert die Aluminiumbleche form- und kraftschlüssig, der Motorrahmen besteht aus ultraleichtem Magnesium.

Die ASF-Karosserie wird in einem komplexen Fertigungsprozess im Werk Neckarsulm weitgehend von Hand gebaut. Mit ihrer extrem hohen Festigkeit legt sie die Basis für das präzise Handling des Hochleistungssportwagens, zudem besticht sie durch guten Schwingungskomfort und beste Crash-Sicherheit.

Dank der ASF-Karosserie bringt der R8 5.2 FSI quattro aus der Serie nur 1.625 Kilogramm Gewicht auf die Waage – mit dem permanenten Allradantrieb quattro und der optionalen R tronic. Entsprechend schwierig war die Aufgabe, noch einmal im großen Stil Gewicht zu sparen, für die Ingenieure. Sie lösten sie mit einem aufwändigen Ansatz, der alle Bereiche des Fahrzeugs einbezog – am Ende pendelte sich der Zeiger der Waage bei 1.525 Kilogramm ein.

Die Windschutzscheibe des R8 GT besteht aus dünnerem Glas, die Trennscheibe zwischen Passagierzelle und Motorraum sowie die Scheibe in der Heckklappe aus leichtem und stabilem Polycarbonat. Diese drei Änderungen bringen neun Kilogramm Ersparnis. Der starre Heckflügel ist für weitere 1,2 Kilogramm gut, bei der Aluminium-Klappe über dem 100 Liter fassenden Gepäckraum im Bug ließen sich durch dünneres Blech und zusätzliche Ausschnitte 2,6 Kilogramm sparen.

Die lange Heckklappe ist aus Kohlefaser-verstärktem Kunststoff (CFK) gefertigt – ein Vorteil von 6,6 Kilogramm. Weitere 5,2 beziehungsweise 1,5 Kilogramm steuern der Heckstoßfänger und die Sideblades bei, die aus demselben Material bestehen. Mit seinem minimalen Gewicht und der extrem hohen Festigkeit ist CFK der ideale Werkstoff für einen Hochleistungssportwagen, Audi besitzt bei seiner Verwendung breit gelagerte Kompetenz.

Auch bei den Technik-Komponenten des R8 kämpften die Ingenieure um jedes Gramm Gewicht. Beim Bremskraftverstärker holten sie 1 Kilogramm, bei den Aluminium-Töpfen der Bremsscheiben vier Kilogramm und bei der Batterie 9,4 Kilogramm. Beim Modul für die Luftansaugung fanden sie 2,3 Kilogramm und bei der Dämmung des Motorraums 2,8 Kilogramm.

Im Innenraum gab es ebenfalls erhebliche Gewichts-Potenziale zu heben. Der neue, leichte Bodenteppich geht mit 7,9 Kilogramm in die Bilanz ein, die Schalensitze, deren Chassis aus Glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt ist, mit 31,5 Kilogramm. Dazu kamen viele weitere Detailmaßnahmen im Interieur, im Exterieur und an der Technik – beispielsweise hochwertiger, leichter Stahl für die Endrohre der Abgasanlage.

Noch schärfer und effektiver: Das Design

Das Design des Audi R8 GT ist der Ausdruck geballter Kraft – die Schönheit der technischen Skulptur auf 4,43 Meter Länge, 1,93 Meter Breite und nur 1,24 Meter Höhe. Das Exterieur erfuhr zahlreiche Modifikationen, welche die Optik weiter schärfen. Viele von ihnen senken zudem das Gewicht und verbessern die Aerodynamik. Der R8 GT produziert bei schneller Fahrt noch mehr Abtrieb als das Serienmodell – ohne dass sein cW-Wert (0,36) und seine Stirnfläche (1,99 m2) dadurch gewachsen wären.

Der Rahmen des Singleframe-Grills, seine Streben und die Lamellen in den Lufteinlässen präsentieren sich in mattem Titangrau, das Gitter im Grill ist mattschwarz lackiert. Der Splitter unter dem Stoßfänger hat eine Doppellippe und besteht aus Carbon. Schlanke, geschwungene Flics an den Ecken der Front erhöhen den Anpressdruck auf der Vorderachse – und sind ebenfalls aus Kohlefaser-Verbundmaterial gefertigt.

Ein Highlight des R8 GT sind die serienmäßigen LED-Scheinwerfer, die alle Funktionen mit Leuchtdioden realisieren. Ihr Licht ist hell und homogen, ihre Lebensdauer hoch und ihr Energieverbrauch niedrig. Auch optisch wirken die Scheinwerfer attraktiv und markant. Das Tagfahrlicht, aus je 24 LEDs bestehend, erscheint als durchgängiges Band; die Reflektoren erinnern an geöffnete Muschelschalen.

Das prägende Element der Seitenansicht sind die sideblades, welche die Luft zum Motor leiten – auch sie bestehen beim R8 GT aus mattem Carbon. Dasselbe Material kommt beim verkleinerten Gehäuse der Außenspiegel zum Einsatz, deren Sockel aus Aluminium bestehen. Die 19 Zoll-Räder tragen ein exklusives Fünf-Doppelspeichen-Y-Design in Titanoptik; „GT“-Schriftzüge dekorieren die vorderen Kotflügel.

Am Heck sind die Überarbeitungen besonders augenfällig, beginnend beim fest*stehenden Flügel aus mattem Carbon. Neu gezeichnet sind die Lüftungsgitter zu beiden Seiten der Heckklappe und der aus CFK gefertigte Stoßfänger; er integriert große, kreisrunde Auspuff-Endrohre und Entlüftungsschlitze für die Radhäuser. Der vergrößerte Diffusor besteht aus Kohlefaser-Verbundmaterial, die Kennzeichen blende und die breiten Lamellen am Heck präsentieren sich in mattem Titangrau. Die Rückleuchten, ebenfalls in LED-Technik aufgebaut, haben dunkle Gehäuse mit Scheiben aus Klarglas.

Audi stellt für den R8 GT vier Außenfarben zur Wahl. Sie heißen Samoaorange Metallic, Suzukagrau Matteffekt, Eissilber Metallic und Phantomschwarz Perleffekt.

Atemberaubend stark: Der 5.2 FSI mit 412 kW (560 PS)

Der überarbeitete V10 mit seinen rot lackierten Zylinderkopfhauben verleiht dem Audi R8 GT atemberaubende Performance. Der Spurt aus dem Stand auf Landstraßen-Tempo ist in 3,6 Sekunden abgehakt, von null auf 200 km/h lautet der Wert auf 10,8 Sekunden. Und auch danach hält der machtvolle Vortrieb an – bis zum Topspeed von 320 km/h.

Änderungen in der Motorelektronik pushen die Leistung des Zehnzylinders, der aus 5.204 cm3 Hubraum schöpft, um 26 kW auf 412 kW (560 PS). Die Drehmoment kurve gipfelt in 540 Nm bei 6500 Touren, 10 Nm mehr als bei der Serienversion. Der V10 erzielt eine spezifische Leistung von 79,2 kW (107,6 PS) pro Liter Hubraum. Sein Leistungsgewicht beträgt 3,70 Kilogramm pro kW, gleich 2,72 Kilogramm pro PS, die Höchstdrehzahl liegt bei 8.700 1/min.

Der Langhuber (Bohrung x Hub 84,5 x 92,8 Millimeter), der im ungarischen Werk Györ von Hand gebaut wird, hat ein Kurbelgehäuse aus einer leichten und zugleich hochfesten Aluminium-Silizium-Legierung. Eine Bedplate – ein Rahmen für die unteren Lagerbrücken der Kurbelwelle – erhöht seine Steifigkeit weiter. Der komplette Motor wiegt nur 258 Kilogramm. Zu seinen Charakteristika gehören der Zylinderwinkel von 90 Grad und die Trockensumpfschmierung, die mit einem hocheffizienten Ölpumpenmodul arbeitet. Beide Lösungen senken den Schwerpunkt ab und steigern damit die Fahrdynamik.

Die Kurbelwelle ist als Common-Pin-Welle konzipiert: Die Pleuel der gegenüber*liegenden Kolben greifen an einem gemeinsamen Hubzapfen an; dadurch ergeben sich wechselweise Zündabstände von 54 und 90 Grad. Dieser ganz eigene Rhythmus verleiht dem V10 seinen faszinierenden Sound – eine große technische Musik, fast wie im Motorsport. Zwei Klappen im Auspuff modulieren ihre Lautstärke und Klangfarbe je nach Last und Drehzahl.

Auf 100 km verbraucht der Saugmotor im Mittel 13,7 Liter Kraftstoff – eine hohe Effizienz angesichts der immensen Power. Die Benzindirekteinspritzung FSI injiziert den Kraftstoff mit bis zu 120 bar Druck in die Brennräume. Das verwirbelnde Gemisch kühlt die Zylinderwände und ermöglicht dadurch eine Verdichtung 12,5 : 1. Ein Schaltsaugrohr und die kontinuierliche Verstellung der Ketten-getriebenen Nockenwellen sorgen für satte Füllung der Brennräume. Klappen in den Ansaug kanälen unterstützen die Gemischbildung, indem sie die einströmende Luft in eine walzenförmige Bewegung versetzen.

Die Kraftübertragung: Traktion ohne Kompromiss

Den Gangwechsel im R8 GT besorgt das sequentielle Schaltgetriebe R tronic. Die elektrohydraulische Kupplungs- und Schalteinheit erhält ihre Befehle auf elektrischem Weg. Sie wechselt ihre sechs Gänge viel schneller, als es ein versierter Fahrer könnte – bei hoher Last und Drehzahl innerhalb einer Zehntelsekunde.

Das elektronische Management hält eine automatische Betriebsweise mit den Kennfeldern Sport und Normal sowie zwei manuelle Ebenen bereit. Zu seiner Steuerung dienen der kurze Wählhebel auf dem Mitteltunnel und zwei Wippen am Lenkrad. Für maximalen Schub beim Anfahren sorgt die Launch Control – ein Programm, das die volle Beschleunigung mit hoher Anfahrdrehzahl und minimalem Reifenschlupf managt.

Der permanente Allradantrieb quattro ist die ideale Technologie für einen Hoch*leistungssportwagen. Seine zentrale Visco-Kupplung, am Vorderachs-Differenzial platziert, verteilt die Kräfte des V10 im normalen Fahrbetrieb im Verhältnis 15 : 85 zwischen Vorder- und Hinterachse. Diese Charakteristik harmoniert perfekt mit der Gewichtsverteilung des Audi R8 GT, die 43 zu 57 Prozent beträgt. Bei Bedarf schickt die Kupplung binnen weniger Millisekunden bis zu 30 Prozent der Momente nach vorne. An der Hinterachse verbessert ein mechanisches Sperrdifferenzial die Traktion weiter; es erreicht bei Zug 25 Prozent Wirkung und bei Schub 40 Prozent.

Das Fahrwerk: Noch straffer, noch präziser

Der Hochleistungssportwagen Audi R8 GT ist eine Fahrmaschine mit atem beraubender Querbeschleunigung und blitzschnellen, fast verzögerungsfreien Reaktionen. Sein Motor liegt in der Mitte, nah an der Hochachse, seine Masse fällt bei schnellen Richtungswechseln kaum ins Gewicht. Der R8 GT fährt sich in jeder Situation dynamisch, präzise und stabil.

Das Fahrwerk folgt der klassischen Bauweise aus dem Motorsport – doppelte Dreiecksquerlenker, aus Aluminium gefertigt, führen die Räder. Die hydraulische Servo-Zahnstangenlenkung ist mit 16,3 : 1 direkt übersetzt, sie verbindet den Fahrer feinfühlig und eng mit der Straße. Ein manuell einstellbares Gewinde fahrwerk ist Serie – es legt die Karosserie um bis zu 10 Millimeter tiefer. Erhöhte Sturzwerte an Vorder- und Hinterrädern machen das Handling noch eine Spur agiler als im Serienmodell.

Die 19 Zoll-Schmiederäder haben das Format 8,5 J x 19 vorn und 11 J x 19 hinten; sie sind mit Reifen im Format 235/35 beziehungsweise 295/30 bezogen. Auf Wunsch montiert Audi an der Hinterachse auch die Dimension 305/30, zusammen mit optionalen Felgen. Für Motorsportfreunde stehen Cup-Reifen bereit – sie bieten auf trockener Fahrbahn ultimative Performance.

Serienmäßig montiert Audi innen belüftete Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik. Sie sind extrem stand- und abriebfest und bauen besonders leicht; bei gleichem Format wiegen sie zusammen neun Kilogramm weniger als ihre stählernen Pendants. An der Vorderachse beträgt ihr Durchmesser 380, an der Hinterachse 356 Millimeter; die Reibringe sind über federnde Elemente mit den Töpfen aus Edelstahl verschraubt. Die Aluminium-Bremssättel – vorn mit sechs Kolben – sind, exklusiv im R8 GT, rot eloxiert.

Das auf den R8 GT abgestimmte Stabilisierungssystem ESP lässt sich per Tasten druck auf einen Sportmodus umschalten, der beim Gasgeben am Kurvenausgang ein spektakuläres, aber sicheres Übersteuern gestattet. Für einen Ausflug auf die Rennstrecke kann der Fahrer das System auch komplett abschalten.

Exklusiv und dynamisch: Interieur und Ausstattung

Gewichtsreduzierung bedeutet bei Audi Steigerung der Performance und der Effizienz, doch keineswegs Verzicht – der R8 GT, den Audi in Deutschland für 193.000 Euro anbietet, hat eine Klimaautomatik und elektrische Fensterheber, das Navigationssystem mit MMI-Bedienlogik und ein leistungsstarkes Soundsystem an Bord. Optional stehen ein 465 Watt starkes Zehnkanal-Soundsystem von Bang & Olufsen, ein CD-Wechsler oder das Audi Music Interface zur Wahl. Das Interieur ist, wie immer bei der Marke, mit großer Liebe zum kleinen Detail verarbeitet, aufwändige Materialien verwöhnen mit feiner Optik und Haptik.

Das ergonomische Interieur ist in sportlichem Schwarz und Dunkelgrau gehalten. Das Lenkrad, der Dachhimmel, die Dachpfosten, das Kniepad, der Handbremshebel und die Schalensitze sind mit Alcantara verkleidet, Kontrastnähte setzen Akzente. Ein synthetisches Material in „Haifischhaut-Optik“, das sich leicht rau anfühlt, kommt an der Rückwand, in den Türverkleidungen, an der Instrumentenhutze und an der Instrumententafel zum Einsatz. Der „monoposto“ – der Bogen am Cockpit – besteht aus mattem Carbon.

Das Kombiinstrument integriert weiße Zifferblätter mit „R8 GT“-Schriftzügen. Der neu designte Wählhebel ist aus CFK und Aluminium gefertigt, der Mitteltunnel und die Türverkleidungen tragen Dekorleisten in Wagenfarbe. In den Schwellern liegen Einstiegsleisten aus mattem Aluminium, auch sie sind mit dem „R8 GT“-Logo dekoriert.

Bei den Optionen für den R8 GT handelt es sich um exklusive Features. Für das Exterieur stehen zwei alternative Räder, ein Frontsplitter in Wagenfarbe und eine Motorraumauskleidung in mattem CFK zur Wahl. Im Innenraum gibt es Carbon-Elemente an den Türen, am Tunnel, im Cockpit und am Instrumentenbord. Dazu kommen ein Multifunktionslederlenkrad, Gurte in Rot, Orange oder Grau, Fußmatten mit „R8 GT“-Schriftzug und rot beleuchtete CFK-Einstiegsleisten. Auf Wunsch montiert Audi Sitze mit Gestellen aus Carbon, die noch etwas leichter bauen als die GFK-Schalen; in ihre Alcantara-Bezüge ist optional der Schriftzug „R8 GT“ eingestickt.

Für rennsportbegeisterte Kunden steht ein Race-Paket zur Verfügung. Darin enthalten ist ein geschraubter Überrollbügel in Rot oder Schwarz, der sowohl eine Straßenzulassung als auch eine Homologation besitzt, darüber hinaus straßen*zugelassene Vierpunkt-Gurte in Rot oder Schwarz, einen Feuerlöscher und einen Notausschalter für die Batterie. Für Motorsportveranstaltungen kann auf Wunsch ein Bügelmodul vorne mitgeliefert werden, das aus dem Überrollbügel einen voll wertigen Käfig macht und einen Vierpunkt-Gurt Drehverschluss umfasst. Wer mehr Komfort sucht, kann eine Handyvorbreitung mit innovativem Gurtmikrofon bestellen. Daneben stellt Audi eine Vollleder-Ausstattung, Bedienelemente in Leder mit Kontrastnäthen und eine Geschwindigkeitsregelanlage zur Wahl, die Einpark hilfe gehört schon zur Grundausstattung.

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Man, Man, Man

Ich hätte zwar immer noch lieber einen GT3RS für das spassige im Leben, aber der R8 GT kommt in meiner "Haben Wollen" Liste ganz kurz dahinter..

Ich finde den wirklich gelungen (abgesehen natürlich vom Preis, obwohl ich garnicht wissen will, wieviel der neue Gallardo Superleggera kostet!).

Hammer Auto

:-))!

Naja wenn ich wirklich so viel geld für n auto ausgeben könnte würde ich auch noch die ungefähr 17.000 € drauflegen und mir nen gallardo superleggera holen! Ist von der Technik her sehr ähnlich und einfach emotionaler.. und man fährt keinen audi für 200.000 :-))!

Aber trotzdem! Der R8 GT ist natürlich n wahnsinns auto! :-))!

Audi hat vor 25 Jahren über 200 kurze Sport Quattro gebaut und damals für über 200.000 DM verkauft. Auf der Basis scheint es doch schon lange einen Markt zu geben, der bereit ist für einen Audi so viel Geld auszugeben. :wink:

Marc,

bei allem Respekt, aber kann es sein das du gerade die berühmten Äpfel mit Birnen vergleichst?

Was war denn mitte der 80er das Konkurrenzumfeld?

Da gabs die Italiener mit 512 BB, 308 und Countach: dubiose Qualität, wenig Servicestützpunkte, halbseidenes Image

Die Aston Martin Fraktion, mit noch schlechterer Qualität

Porsche Turbo als Alternative, brauchte aber einen Könner am Volant.

Das wars doch damals schon im SportQuattro Preisrahmen.

Dazu kommt das der SportQuattro damals die Rallypisten dominiert hat, der Röhrl-Effekt und der Quattro Antrieb.

In der heutigen 200t Euro Klasse hab ich doch die Qual der Wahl, Fangen wir an mit GT2,911 Turbo, Aston , Gallardo und der Mythos Ferrari, ist doch alles drin, auf qualitativ sehr guter Ebene!

Da kauft man doch eher keinen Audi, wo Audi doch heute sowieso so beliebt ist und an jeder Ecke der Audigrill steht.

Also von dem Verkauf des SportQuattros ein Kundenpotential für den R8GT abzuleiten halte ich zumindest für gewagt.

Gruss, Andreas

Das stimmt zwar schon, aber es waren auch andere Zeiten. :wink:

Damals war der Wagen was neues und besonderes und die Produktionszahlen bei Porsche und Ferrari waren geringer. Heute ist die Anzahl möglicher Alternativen höher, und der R8 GT hebt sich zu wenig von dem Serien-R8 ab.

Hinzu kommt, dass der R8 für die Meisten nicht als der erfolgreiche Rennwagen gilt (Was er aber durchaus ist). Damals war der Quattro in der Gruppe B bekannt wie ein bunter Hund.

Zum Preis eines R8 V8 bekommt man einen Porsche 911 oder auch einen AM V8 Vantage, zum Preis eines R8 V10 bekommt man auch etwas von Porsche, Ferrari, Aston Martin und Co.. Trotzdem verkauft sich der Wagen und wohl bestimmt nicht weil er so günstig sei, sondern weil sich die Kundschaft bewusst für den Audi entschieden hat. Wieso also nicht der GT?

Ersteinmal gefällt mir dieser R8 wirklich sehr gut und der Preis ist in Bezug auf den Standart V10 sicherlich angemessen.

Natürlich ist es "nur" ein Audi, aber auch das ist ein Verkaufsargument, denn ein R8 erregt nicht ganz soviel Aufmerksamkeit wie z.B. ein Gallardo oder Ferrari. Er wirkt schon fast dezent gegen die beiden Italiener und man könnte beim R8, zumindest im Vergleich, von Understatement sprechen.

Welches Auto ich mir für 200k kaufen würde ? Der Audi kämer sicherlich in die engere Auswahl :)

Was oft gar nicht berücksichtigt wird, viele Kunden entscheiden sich gerade deswegen für einen R8, weil es ein Audi ist.

Ich hab zu meiner Audi Zeit viele Kunden erlebt, die weg von italienischen Sportwagen sind, weil sie damit z.B. nie zu einen Kunden fahren konnten, oder auch mit der Technik so ihre Probleme hatten.

Ein Audi ist etwas bodenständiges, damit kann man auch zu Kunden fahren. Außerdem ist das Werkstattnetz sehr groß und die Unterhaltskosten sind um ein weites günstiger wie bei Italienern.

Ein weiteres Argument was oft kam: Einen Porsche sieht man an jeder Ecke.

Ich finde den R8 GT wirklich sehr gelungen.

Wo ist der Unterschied ob man mit 911, Corvette oder R8 zum Kunden fährt?

Der R8 symbolisiert also den "bodenständigen" Sportwagen:-o?

Den R8 kann man auch nicht in jeder x-beliebigen Audi-Werkstatt warten lassen, das weisst du aber bestimmt selbst.

Das man Porsche an jeder Ecke sieht beweist doch nur das man anscheinend doch mit dem Elfer zu Kunden fahren kannO:-).

Nicht falsch verstehen, der R8 ist ein super Auto, bestimmt 1. Wahl wenn man Porsche nicht mag und die Italiener zu "brüllig" sind. Als Sportwagen ist der V10 grandios und der GT wird sich bestimmt restlos verkaufen.

Aber mehr als die 333 ex.? Dafür ist der Markt wohl doch zu klein.

Gruss, andreas

Andreas, Du hast recht, den Sport Quattro kann man nur schwer mit dem aktuellen R8 GT vergleichen, vom Geldwert betrachtet waren die 200.000 DM in 1985 nämlich deutlich mehr, als die 200.000 Euro heute... :D

Wenn man danach geht, müßte der R8 GT heute 400K kosten. :wink:

Ja, in dem 200K-Umfeld gibt es in der Tat viele Mitbewerber, der einzige, der meiner Meinung aber wirklich voll funktioniert ist der Vergleich zum 997turboS/GT2 und vielleicht noch dem SLS (das wird sich aber erst noch zeigen).

Alle anderen Exoten haben durchaus in der Qualität beachtlich nachgelegt, sind aber immer noch nicht alltagstauglich. Z.B. ein Ferrari, der im Jahr 40Tkm gefahren wird, ist nach wie vor deutlich problematischer und um Welten teurer, als ein R8 oder 997turbo.

Zum letzten Absatz vollste Zustimmung Marc!

Und das mit dem Geldwert... damals wars ja noch viel schwieriger teure Autos zu verkaufen weils noch nicht soviele Ost Millardäre gab und die Spitzensportler/Schauspieler auch noch nicht soviel verdienten...O:-)

Gruss, Andreas

Was oft gar nicht berücksichtigt wird, viele Kunden entscheiden sich gerade deswegen für einen R8, weil es ein Audi ist.

Ich hab zu meiner Audi Zeit viele Kunden erlebt, die weg von italienischen Sportwagen sind, weil sie damit z.B. nie zu einen Kunden fahren konnten, oder auch mit der Technik so ihre Probleme hatten.

Ein Audi ist etwas bodenständiges, damit kann man auch zu Kunden fahren. Außerdem ist das Werkstattnetz sehr groß und die Unterhaltskosten sind um ein weites günstiger wie bei Italienern.

Ein weiteres Argument was oft kam: Einen Porsche sieht man an jeder Ecke.

Ich finde den R8 GT wirklich sehr gelungen.

Kann ich 100% bestätigen!

Mein Cousin hatte 2009 den R8, einen Maserati Gran Tourismo und AM V8 in die engere Wahl. Nachdem er die drei Fahrzeuge gefahren und verglichen hat, war seine Entscheidung ganz klar: R8 :-o

Warum? Hier seine Gründe:

* Maserati

Schöner Wagen aber qualitativ nicht annähernd wie die Deutschen Autos... Navigation wie aus einer anderen Zeit

Zu lang und zuviel "überflüssige" Karrosserie

* AM

Schöner Wagen aber qualitativ nicht annähernd wie die Deutschen Autos...

Sitze sehr schmall und unsportlich

Teurer als schlussendlich den R8 V8

Sein R8 ist einer der wenigen in der Schweiz in dieser Farbe und auffallen tut er wie ein bunter Hund :lol:

Ich hatte vor 3 Wochen Gelegenheit einen R8 V10 zu fahren und muss sagen, dass mich der Wagen durchaus überzeugt hat. Ich bin nun wirklich ein komplett durchinfizierter 911 Fan, aber der R8 hat mich zum nachdenken gebracht. Das der Wagen gut sein wird, war mir klar, wie gut hingegen nicht.

Ich kann durchaus 911 Kunden verstehen, die zu einem R8 wechseln.

Mit dem R8 GT bläst Audi jetzt fahrdynamisch zum Angriff auf den GT3.

Wie mater schon sagte, die Kunden kaufen einen R8 weil es ein Audi ist.

Grüsse

AlexM

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