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Michael Jackson ist tot...


Jonny

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Also für mich bedeutet von etwas berührt zu sein schon, dass es auch Auswirkungen auf das eigene Leben gibt.

Sonst ist das doch nur oberflächlich und zeitweilig.

Gruß,

Markus

Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass das Nachdenken über einen "Sachverhalt" (entschuldigt bitte die Reduktion auf dieses Wort)

zu der Erkenntnis führen kann, das man für sich selbst betrachtet auf individuell besseren Weg ist?

Das die Betrachtung der Lebensumstände von MJ möglicherweise dazu führen kann, daß sich der Gedanke manifestiert, das manchmal weniger mehr sein kann?

Ich denke, daß genau das bei der überwiegenden Zahl derjenigen, welche Betroffenheit verspürten, eingetreten ist.

Warum sollte man einem aufgezwungenen Lebensstil nacheifern wollen, der absolut keinen Raum zur freien Entfaltung lässt, sondern bei dem oberflächlichen Betrachter Mitleid erzeugt?

Warum soll sich ein Mensch in ein Umfeld hinein sehnen, das ihn überwiegend als "Mittel zum Zweck" betrachtet?

Der Mann war für sein nahes Umfeld (und vielleicht auch für seine Familie) das, was Kernbrennstäbe für ein AKW sind.

Das vorgenannte nehme ich für mich in Anspruch, auch wenn ich MJ als Musiker sehr gemocht habe und seine Musik auch jetzt noch gerne höre,

obwohl seine musikalische Glanzzeit schon eine Weile zurück liegt.

Und frei nach Dragoslav Stephanovic: Lewwe geht weida.......

Grüße

Wolfgang

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Also für mich bedeutet von etwas berührt zu sein schon, dass es auch Auswirkungen auf das eigene Leben gibt.

Sonst ist das doch nur oberflächlich und zeitweilig.

Gruß,

Markus

Dann scheint Dich ja der Tod von M.J. sehr berührt zu haben?

Oder warum greiftst Du dieses Thema immer wieder hier auf? Es beschäftigt Dich?

Also, was hat es bei Dir ausgelöst?

Hast Du Deine "Musiker" Karriere an den Nagel gehängt?

Wie verzweifelt muß ein Mensch sein, wieviel Zeit muß ich in den Fingern haben um permanent hier da & dort ( hififorum.at, sequencer.de, analog-forum.de, bassboy.com, mb.abovenet.de) aufzuschlagen?

Weißt Du eigentlich was R.I.P. heißt und bedeutet?

Rest in Peace - Ruhe in Frieden.

In diesem Sinnne; entspann Dich & uns hier bei CP mal oder geh zu www.ich willueberjackostodredenundseineauswirkungaufdieweltbevölkerung.com

Gruß in die Eifel

Love, Peace & Rock`n Roll

Das die Betrachtung der Lebensumstände von MJ möglicherweise dazu führen kann, daß sich der Gedanke manifestiert, das manchmal weniger mehr sein kann?

Ja, das ist doch OK.

Ich meinte halt nur, dass man in irgendeiner Weise überhaupt nachdenkt.

Gruß,

Markus

Dann scheint Dich ja der Tod von M.J. sehr berührt zu haben?

Nein, überhaupt nicht.

Aber andere ja offenbar wohl, jedenfalls haben sie das hier und anderswo behauptet.

Und da interessiert mich halt, wie sich das konkret äußert, ist doch legitim.

Gruß,

Markus

Es gibt einen Unterschied zwischen Beileid und Mitgefühl.

Beileid kann ich persönlich nur dann empfinden, wenn ich die betreffende Person näher (und persönlich) kannte. Demnach kann ich niemandem bzgl. Jacksons Tod mein "Beileid" ausprechen.

Aber ich kann, weil eben ähnliche Situationen selbst schon erlebt, durchaus mein Mitgefühl ausprechen. D.h., daß ich nicht unbedingt leide wie die engsten Familienmitglieder Jackos, jedoch problemlos mit ihnen mitfühlen kann.

Beides, also Beileid und/oder Mitgefühl, läßt sich unter dem Oberbegriff "Trauer" einordnen. Das könnte erklären warum so viele Menschen durch Jackos Tod in eine Art der Trauer versetzt werden. Egal ob sie ihn persöhnlich kannten oder nicht.

Damit dürfte die gestellte Frage nach warum doch so viele Menschen von Jacksons Tod betroffen sind beantwortet sein. Weniger durch persönliches Beileid, als vielmehr durch Mitgefühl an der tragischen Situation und am Verlust eines - für jeden unterschiedlich - bedeutenden Menschen unserer Zeit.

Ich habe im gesamten Thread kein Beileid finden können. Und das ist auch gut so. Ich habe aber sehr viel Mitgefühl sehen können. Und auch das ist gut so. Und ich habe User gesehen welche weder Beileid noch irgendeine Form des Mitgefühles erahnen ließen ... also nahezu gefühlslos ... und das finde ich doch schon sehr entäuschent.

Bin immer wieder verblüfft das es in unserer zivilisierten, sozialisierten und westlich geprägten Kulturwelt tatsächlich noch irgendwo Menschen gibt die - unabhängig ihrer persönlichen Meinung - jegliche Art von Fingerspitzengefühl vermissen lassen. :???:

Die Autopsie wird vermutlich nur das aufzeigen, was wir hier eh schon vermuten (Medikamente und Co). Ich glaube nicht daß da noch was spektakuläres kommen wird. Vermutlich wird sogar jetzt noch mal so richtig Kasse gemacht. Bietet sich ja an.

Die meisten User hier sind doch sachlich und neutral. :)

Ich selbst würde mich zum Beispiel niemals als Fan betrachten. Ich mag einfach nur seine Musik und finde sein Lebenswerk bewundernswert. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. - Was er privat so gemacht hat, das interessiert mich doch nicht die Bohne. Habe selbst genug Leichen im Keller als daß ich mich um andere kümmern könnte.

Finde es aber sehr erstaunlich, dass sich hier Menschen zu Jackos Privatleben äußern, obwohl sie in ihrem bescheidenen Leben niemals näher als 20 Meter an ihm dran waren und sämtliche Infos für ihre "persönliche und fundierte Meinung" nur aus der Yellowpress haben.

@ all:

Ich bin mit Einser Golf GTi und Manta aufgewachsen. Im Radio liefen Queen und Michael Jackson. In den Schulferien war ich bei Oma und wir haben die Hochzeit von Lady Diana im TV mitverfolgt. Während der Pubertät gab´s oft Zoff mit meiner Mutter... - Ein Menschenleben ist wie ein Mosaikbild: Bestehend aus vielen kleinen mehr oder weniger schönen Steinchen (Erinnerungen). Diese sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Darum hat auch jeder Mensch so seine eigene kleine heile Welt.

Golf I und Manta sind schon längst verschwunden. Lady Diana is hopps. Queen is wech. Oma ist schon lange tot. Mama ist auch schon gestorben. Und jetzt macht auch noch Jacko ´ne Biege. Immer mehr Steinchen fallen aus dem Mosaikbild heraus. Sprich: Das Bild - also meine kleine Welt - zerfällt zunehmend bzw. löst sich langsam auf.

Ich bedauere jeden Verlust eines jeden Steinchens aus meinem Bild. Wenn von einem Wildfremden die Oma stirbt, dann ist das schon schlimm, läßt mich aber relativ kalt. Ist nicht mein Steinchen; Ist sein Steinchen. Das heisst, daß nur Personen oder Dinge die für mich eines meiner Steinchen darstellen mich überhaupt emotional treffen können. Jacko war eines von diesen Steinchen. Darum trifft mich sein Tod auch a bisserl. Aber er war auch das Steinchen von Millionen anderer Menschen. Das erklärt auch eine Art der gemeinsamen Trauer.

Jeder Tod ist wie ein Bombeneinschlag. Früher waren die Einschläge weit entfernt und betrafen nur die Mosaikbilder anderer Menschen. Ging mir also am Popo vorbei. Aber ich werde älter und die Einschläge kommen immer näher. Heute treffen sie schon etliche Steinchen in meinem Bild in meiner kleinen heilen Welt. Immer mehr geht verloren ... und das allerletzte Steinchen in meinem Bild bin ich selbst!

Berko

(Lamberko, ich hoffe du bist mir nicht böse, wenn ich dich nochmal zitiere!)

Lieber Markus, wurde alles schon mal beantwortet! s.o.

Ist das einfach nur ein Hobby von dir, oder wieso möchtest du permanent mit solchen Äußerungen im Fokus stehen??

Warum hälst du den Ball nicht einfach flach? :???:

Dauernd liest Du bei mir irgendeine Provokation raus, letzten Monat auch schon.

Wieso eigentlich, wo steht das denn?

Zwischen den Zeilen steht das. Aber mach Dir nichts draus, die einen können das lesen, die anderen nicht. X-):oops:

  • 11 Jahre später...
Gast
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