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Coupe CC bei hoher Geschwindigkeit sehr unruhig


schirmi

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Ich hätte da mal eine Frage.

Wir haben unser 4200 Coupe CC jetzt seit November und sind alles in allem sehr zufrieden mit dem Auto. Das Handling auf der Landstraße ist absolut spitze, nur auf der Autobahn ist der Wagen extrem unruhig. Über 220-240 fühlt man sich recht unwohl. Gerade bei kleinen Bodenwellen oder so Dehnfugen von Brücken etc. "springt" der Wagen. Man ist immer ziemlich am "kämpfen", auch bei gutem Fahrbahnbelag und auf gerader Strecke.

Das kann ja eigentlich nicht normal sein. Im X5 bügelt man bei 220 noch ganz gemütlich über den Asphalt und auch mein Mini, der ja recht hart - und viel leichter - ist liegt da bei 200 noch deutlich ruhiger. Und ein Maserati der Tacho so knapp 300 laufen dürfte sollte doch eigentlich auch auf der Autobahn schön satt liegen und sich immer sicher anfühlen. Der Wagen ist ja jetzt auch kein Fliegengewicht, der sollte doch eingentlich nicht von jeder Welle ausgehebelt werden.

Habt ihr Ideen woran es liegen könnte?

Reifen sind immoment Michelin Pilot Sport drauf... ein Bekannter - 355 und F40 Besitzer - meinte wir sollten mal schaun, dass wir andere Reifen ausprobieren. Aber jetzt einfach mal auf gut Glück einen kompletten Satz P Zero oä. muss jetzt auch nicht sein, so billig sind die Gummis auch nicht.

Oder könnte irgendwas mit dem Fahrwerk nicht in Ordnung sein. Vielleicht die Stoßdämpfer irgendwie irgendwas X-)

Anzumerken wäre auch noch, dass wir den Wagen im November "neu" (100km auf der Uhr) gekauft haben. Er wurde zwar 12/2006 zugelassen, war aber seit dem beim Händler gestanden. Kann vielleicht die recht lange Standzeit den Stoßdämpfern irgendwie geschadet haben?

Der Wagen hat jetzt 2500km runter... also von Verschleiß sollte da ja noch nicht die Rede sein. Und das Problem besteht ja von Anfang an. Wir dachten halt erst es wäre normal, halt ein Sportwagen, gehört wohl so. Erstmal ans neue Auto gewöhnen, ein bisschen Erfahrung sammeln... aber mittlerweile sind wir schon der Meinung, dass da was nicht ganz in Ordnung ist.

Es macht auch keinen großen Unterschied, ob Sport-Mode aktiviert ist oder nicht. Wenn er aus ist liegt er vielleicht einen kleinen Tick ruhiger aber immer noch viel zu nervös.

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Hallo Schirmi

Ist der Wagen vieleicht Tiefergelegt? Wenn diese mehr als 3cm runtergeschraubt werden ohne die Federn zu ersetzen werden sie weich und bei hohen geschwindigkeiten sehr unruhig.

grüsse Challenge

Ich bin mal einen GranSport gefahren. Ich hatte auch den Eindruck, dass der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten sehr unruhig war. An was das lag kann ich nicht sagen. Aber aufgrund dieser sehr direkten Lenkung hat man durch leichtes korrigieren fast noch alles schlimmer gemacht. Das Auto hat sich angefühlt als ob es schlecht vermessen war, was aber angeblich nicht der Fall war.

Ich hätte da mal eine Frage.

Es macht auch keinen großen Unterschied, ob Sport-Mode aktiviert ist oder nicht. Wenn er aus ist liegt er vielleicht einen kleinen Tick ruhiger aber immer noch viel zu nervös.

Hast Du das Skyhook Fahrwerk? Mit diesem bin ich über 50.000 KM gefahren und habe auf der Autobahn stets in den Sportmodus geschaltet, weil ansonsten dieses schwer zu beschreibende ungute Gefühl vorhanden war. Erinnere mich noch gut daran, wie ich mit 4 Personen und über 260 KM/h auf einer Autobahnbrücke in der Kurve in einen schwammigen Hüpfer kam, weil ich bei dieser Fahrt nicht im Sportmodus gefahren bin. Habe danach sofort umgeschaltet.

Denke, das Fahrwerk ist normal. Habe sehr lange gebraucht, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Wichtig ist, dass es eigentlich nur das Gefühl ist, welches Dir das Auto bzw. die Lenkung vermittelt. An den Reifen liegt es m. E. nicht, die Pilot Sport Bzw. PS2 sind sehr gut. Wenn Du nur da hinlenkst wo Du hinfahren willst, dann wirst Du trotz dem Gefühl dort ankommen. Es hat so etwas wie "der Ritt auf der Kanonenkugel". Evt. kam mir zu Gute, dass ich früher einen Carrera 3.0 mit Frontspoiler aber ohne Heckspoiler gefahren bin. Das war auch ein seltsames Gefühl bei über 200 KM/h.

Fazit: Das Auto fährt so und ist normal. An einen Defekt glaube ich nicht, höchstens an einen Standschaden der Reifen. Lass Dir von der Werkstatt zum Test einen Satz anderer Reifen mit Felgen montieren, dann kannst Du auch diese evt. Fehlerquelle ausschliessen. Du bist noch nicht viel damit gefahren. Nach einiger Zeit wirst Du dich an diese Verbindung zum Lenkrad/Hintern gewöhnen. Klar, es gibt Autos die bei hohem Tempo besser liegen, aber trotzdem hat der Maserati seinen Reiz und !! ist sehr zuverlässig.:-))!

Danke für eure Antworten.

Tiefergelegt ist der Wagen nicht. Ja, er hat das Skyhook Fahrwerk, das hatte ich vergessen zu erwähnen.

Es ist genau dieses Gefühl, welches ihr auch beschreibt, dieses schwammige Gefühl, als ob der Hintern (nichtmal mehr Ar*** lässt die Forenzensur zu X-)) immer etwas pendelt. Die Erfahrung, dass man mit Lenkkorrektur durch die sehr leichtgängige aber trotzdem sehr direkte Lenkung alles schlimmer macht haben wir auch schon gemacht. Einfach Lenkeinschlag halten und pendeln lassen funktioniert am besten... aber fühlt sich nicht unbedingt angenehm an X-)

Wir werden es wohl nochmal genauer testen bezüglich Sport Mode "on" bzw "off". Ich fand ihn mit Sport Modus vom Fahrwerk her (und auch von der Schaltunterbrechung her) eigentlich auch immer straffer und handlicher, egal auf welcher Straße. Mein Dad ist der Meinung, dass er auf der AB ohne Sportm. besser zurecht kommt.

An einen Standschaden der Reifen glaube ich nicht, die wurden vor kurzem erst alle komplett gecheckt, da einer erneuert wurde, da er durch eine Beschädigung an einer Felge Luft verloren hatte und danach futsch war.

Also die Reifen sind alle 4 sogut wie neu, auch die Felgen wurden alle gecheckt (Reifen runter... Felgen durchgecheckt... gecheckte Reifen wieder aufgezogen). Und ich finde die Pilot Sport eigentlich auch recht gut, Grip ohne Ende (etwas Temperatur und trockene Piste natürlich vorausgesetzt).

Aber nachdem ihr alle dieses Gefühl beschreibt, scheint es wohl normal zu sein. Da müssen wir uns wohl noch ein bisschen an den "Ritt auf der Kanonenkugel" (trifft es 100prozentig ^^) gewöhnen. Zugegebenermaßen haben wir mit dem Auto noch nicht viel Autobahnerfahrung gesammelt. Dann hoffe ich mal, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt. Hier in unmittelbarer Nähe sind A81 und A7... mehr braucht man nicht zu sagen :D Da gehen von der Piste her auf jedenfall deutlich mehr als 240.

Dass der Maserati seinen Reiz hat, das kann ich nur bestätigen. Ist ein wahnsinnig geiles Auto und macht höllisch Laune. Der Sound ist super und er ist doch um einiges exotischer als z.B. ein 911er. Ganz nebenbei ist er bei der aktuellen Marktsituation auch noch billiger als ein 997er.

Also ich hab den CC jetzt seit 1 1/2 Monaten und finde er liegt auch bei höheren Geschwindigkeiten sehr gut. Allerdings hab ich kein Skyhook drin. Aber ich komme aus dem Porschelager und unser 987S lag auch voll ausgefahren wie Brett, wenn das Dach zu war. Offen wurde er ab 240 extrem leicht auf der Hinterachse und fuhr sich wie ein Ferrari 348 bzw. genau wie du es beschreibst.

Also ich würde es nicht als normal ansehen und die Werkstatt prüfen lassen, das Auto ist schließlich für solche Geschwindigkeiten gebaut.

Was allerdings auf den Dreizack zutrifft, ist dass er kein Kurvenräuber ist. Zwar sind die erreichbaren Geschwindigkeiten recht hoch, aber man muss ihn schon ziemlich zwingen - alles im Vergleich zum Boxster, der ja extrem gut in der Kurve ist.

Ja vom 348er habe ich auch schon gehört, dass es sich da ähnlich anfühlt.

Ob es am Skyhook liegt kann man ja recht leicht testen. Der örtliche Ferri und Maserati Händler hat bestimmt einen ohne Skyhook rumstehen. Den kann man bestimmt mal für ne Stunde bekommen während er sich unseren nochmal genauer anschaun kann.

Aber nachdem jetzt einige hier das selbe berichtet haben, gehe ich fast davon aus, dass es normal ist. Kann gut sein, dass es am Skyhook liegt auch wenn ich das etwas schwach fände, wenn etwas - was in der Aufpreisliste ordentlich zu Buche schlägt - das Fahrverhalten verschlechtert.

Aber kurvenräubern kann man mit dem Maserati doch ziemlich gut... von den Geschwindigkeiten könnte man deutlich schneller durchfegen als es im Sinne des Verkehrsministers ist :D Natürlich merkt man hier etwas die 1,6t - ich gehe mal davon aus, der Boxter hat deutlich weniger - aber wenn die Reifen auf Temperatur sind muss man schon arg übertreiben um überhaupt mal einen ESP Eingriff zu bekommen... und auch dann bügelt er noch sauber durch die Kurve. Aber in diesen Grenzbereichen bewegt man den Wagen ja normalerweise im Straßenverkehr eh nicht, der Führerschein ist einem nunmal heilig und der 0-Punkte Status ist auch erhaltenswert O:-)

Ich habe einen alten 2003er 4.2 ohne Skyhook. Auch bei 280 - die ich selten fahre - ist das Fahrverhalten präzise und die Sensibilität ggü. Seitenwind gering. Mein alter 3200 GT war auch präzise (aber erst nachdem die Achsgeometrie auf die neuen 19-Zöller mit Pirellis fein abgestimmt war!), hatte aber bei schnell gefahrenen Bodenwellen einen "Fahrstuhleffekt". Den hat der 4.2 nicht.

Ich hatte einen ähnlichen Effekt wie den im Eingangspost beschriebenen mal mit dem Mondial, als ich nur die Hinterreifen getauscht habe und die 3 Jahre älteren (und damit härteren) Vorderreifen blieben. Das Fahrzeug hat bei höheren Geschwindigkeiten erheblich (!) geschlingert, ein einfacher Austausch auf beiden Achsen hat das Problem sofort behoben.

Mir kam das Gerede, wie empfindlich manche Autos auf die Bereifung reagieren, immer etwas wie Macumba von Leuten vor, die auch bei ihrer Hifi-Anlage hören, ob das Kupfer für die Leitungen in Australien oder Südamerika abgebaut wurde. Seit meinem Erlebnis gehöre ich jetzt aber auch zur Gemeinde der Gläubigen. Vielleicht sind die Reifen - obwohl Du schreibst, sie seien alle geprüft worden - doch mit unterschiedlichen DOTs oder etwas ähnliches? Ansonsten meine ich mich zu erinnern, dass die erste Generation des Skyhook-Fahrwerks heftig kritisiert wurde. Aber RUF schreibt, dass ihm auch der Gransport unruhig vorkam, und der gilt eigentlich als die fahrdynamisch beste Version des 4.2?

Die ersten Erfahrungen waren mit meinem ähnlich. Ich kam auch aus dem Porschelager und verglichen mit einem 11er ist das in der Tat ein anderes Fahrgefühl. Aber es ist so, wie es einer meiner Vorgänger beschrieben hat. Es ist rein vom Gefühl her. Das Fahrzeug hat eine klasse Strassenlage wie ich vor kurzem auf der Rennstrecke erfahren durfte. Ich hatte einen Fahrerlehrgang mitgemacht um eben genau deshalb den Grenzbereich des Fahrzeugs kennen zu lernen, weil ich ihn auch nicht wirklich (v.a. im Straßenverkehr) einschätzen konnte.

... ich habe genau das gefühl in verschiedenen maseratis gehabt wie du.

sowohl der 3200 gt als auch der 4200 gt sind meiner meinung nach keine autos, in denen man sich bei wirklich hohen geschwindigkeiten sicher fühlt, skyhook-fahrwerk hin oder her.

nachdem der 4200er bei ca. 240 km/h ohne erkennbaren grund um eine halbe fahrbahnbreite versetzt hat (trockene fahrbahn, kaum wind), habe ich mich mit verschiedenen maserati-fahrern ausgetauscht, die sämtlichst das phänomen kannten, ein freund von uns ist ohne fremdeinwirkung und ohne fahrfehler auf gerader strecke bei hohem tempo in die leitplanken geflogen, nachdem der wagen versetzte.

noch unruhiger fuhr sich der 4200 spyder eines freundes, mit dem ich von ulm bis berlin gefahren bin, so schön dieses auto ist, ich möchte es nicht haben.

naja, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, hat ja (zumindest für mich) auch einen gewissen reiz. nachdem mein auto nunmehr eine tieferlegung über federn bekommen hat ist er auch stabil, halt leider nicht mehr so komfortabel.

Hallo,

wechsel auf keinen Fall auf den Pirelli ,die funktionieren auf keinen Fall auf dem Maserati. Hatte letztes Jahr neue Pirelli´s drauf (Katastrophe) und hab mir dieses Jahr wieder neue Michelin aufgezogen (perfekt). Mein Vorschlag - lass den Wagen von einer guten Werkstatt mal richtig einstellen. Die richtige Einstellung des Sturzes, hat bei mir Wunder bewirkt.

Nochmal danke euch allen für eure Erfahrungen.

Nächste Woche sind wir mit dem Wagen bei einem Fahrsicherheitstraining auf dem Hockenheimring.

Es wird von Ferrari Ulrich veranstaltet. Dort auf der Strecke wird man dann auf jedenfall auch nochmal sehen wie sich der Wagen auf nem guten Belag bei hohem Speed verhält. Ich hoffe mal, dass da dann auch einige Mechaniker vor Ort sind mit denen man mal quatschen kann, die haben eventuell auch noch ein paar Tricks auf Lager oder können vielleicht auch mal schnell ne Kleinigkeit verstellen, so dass man etwas rumprobieren kann ob sich am Fahrwerk was verbessern lässt.

... ich habe genau das gefühl in

nachdem der 4200er bei ca. 240 km/h ohne erkennbaren grund um eine halbe fahrbahnbreite versetzt hat

[...]

ein freund von uns ist ohne fremdeinwirkung und ohne fahrfehler auf gerader strecke bei hohem tempo in die leitplanken geflogen, nachdem der wagen versetzte.

Das klingt ja dramatisch!

Auf dem Weg zur Uni fahre ich jede Woche über den Berliner Ring und da wir dort viele Streckenabschnitte ohne Geschwindigkeitsbegrenzung haben, bin ich bei trockener Strecke schon regelmäßig im Bereich über 250 km/h. Ich habe bislang keine komischen Erlebnisse gehabt (weder mit dem 3.2 noch mit dem 4.2), aber die Schilderungen verunsichern mich offen gesagt. Gibt es andere mit ähnlichen Erfahrungen?

Das klingt ein wenig so, als ob der Wagen zuviel Auftrieb erzeugt?

wechsel auf keinen Fall auf den Pirelli ,die funktionieren auf keinen Fall auf dem Maserati.

[...]

Die richtige Einstellung des Sturzes, hat bei mir Wunder bewirkt.

Guter Tipp, ich fahre seit meiner Alfa-Zeit gerne Pirellis, weil die bei Tests in den Kategorien, die mir wichtig waren, gut abgeschnitten haben. Aber wenn die beim 4.2 nicht funktionieren, lasse ich die Finger davon. Allerdings haben die P Zero Rosso bei meinem 3.2 perfekt funktioniert und das ist ja fast das gleiche Auto?

Was heißt "richtige" Einstellung des Sturzes? Gemäß den Werten laut WSM? Oder gibt es da "Geheimeinstellungen", die im WSM nicht zu finden sind?

Viele Fahrzeuge sind bei Auslieferung an den Kunden nicht optimal justiert. Liegt auch daran, daß wenige Mechaniker noch in der Lage sind, Autos richtig einzustellen oder Vorgaben des Herstellers zu beachten. Solltest Du eine Empfehlung für eine gute Maserati Vertragswerkstatt brauchen. Gerne private Mail an mich.

Ich kann nur vom Spyder CC reden, aber auch der liegt bei hohen Geschwindigkeiten nicht allzu gut. Im Sportmodus liegt er zwar besser, aber wirklich vertrauenserweckend ist das nicht. Insbesondere bei Bodenwellen und Rillen stuckert der ganz schön. Das fällt einem vor allem dann auf, wenn man andere Fahrwerke gewohnt ist. Beim 335i Coupe fahr ich bei 240 mit 2 Fingern, im Spyder muß man das Lenkrad aber fest mit beiden Händen halten ...

Aber das Heizen ist eh nicht des Spyders Element sondern eher das gemütliche Cruisen ...

So... waren jetzt gestern bei dem Training in Hockenheim. War seeehr geil... aber dazu an anderer Stelle mehr und auch ein paar Bilder.

Auf dem Weg dorthin auf der AB diesmal konsequent mit Sportmodus gefahren... also es war schon etwas besser. Es tat ihm glaube ich auch gut, dass es draußen etwas wärmer war. Im Winter hat man immer etwas das Gefühl gehabt er kommt nicht richtig auf Temperatur und es "flutscht" nicht so recht... da hat er vom Fahrwerk her immer gebockt und war etwas ruppig. Aber Bodenwellen, Spurrillen, etc.. bringen trotzdem immernoch viel Unruhe in die Fahrt.

Auf dem Hockenheimring sah das ganz anders aus... perfekter Belag... perfektes Handling. Gut... viel mehr als 200 bekommt man auf den Geraden nicht drauf, aber es war natürlich um Welten besser als das Fahrgefühl auf der Straße. Aber wo hat man schon so ne Fahrbahn...

Wir haben uns auch mit ein paar Mechanikern unterhalten, die meinten, dass evtl das Fahrwerk von Werk aus nicht optimal eingestellt ist. Sie haben uns empfohlen es nochmal genau einstellen zu lassen. Das werden wir wohl auch machen, allerdings macht das erst Sinn, wenn neue Reifen drauf sind. Die jetzigen haben an einem Tag Rennstrecke doch mehr gelitten als erwartet, sie tuns zwar wohl noch die Saison aber dann müssen neue her. Und eine Fahrwerkseinstellung macht dann mehr Sinn wenn schon neue drauf sind.

Also wird wohl jetzt erstmal noch eine Zeit so bleiben wie's ist, und wenn dann eine neuer Reifensatz draufkommt werden wir das Fahrwerk nochmal checken und justieren lassen.:-))!

Jup, genau wie du gesagt hast :-))!

Aber war es nichtmal so, dass jeder Ferrari, Maserati, Lambo,... vor Auslieferung von einem Testfahrer nochmal probegefahren wird? Dem müsste sowas doch eigentlich auffallen...

Allerdings werden Sie zum verladen nochmal hochgedreht und wenn sie bei Auslieferung nicht richtig eingestellt werden, dann sind sie eher für daß fahren im schweren Gelände gegeignet.

  • 1 Monat später...

Wir hatten in der letzten Woche sturmartige Böen (wenn 7-8 Windstärken die Bezeichung rechtfertigen). Ich bin an mehreren Tagen über die nicht geschwindigkeitsbeschränkte Autobahn zum Büro gefahren, meist mit dem 4,2.

Das Auto ist in der Tat relativ seitenwindempfindlich. Ich bin dort, wo Autos auf den anderen Spuren waren, nicht schneller als 220 gefahren (ich bin aber auch ein recht risikoaverser Autofahrer). Ich habe allerdings auch andere Autos gesehen, die um eine halbe Fahrbahnbreite verweht wurden, obwohl sie deutlich langsamer fuhren.

Frage: Sind die oben in diesem Thread geschilderten Vorfälle eventuell auf Seitenwindeinwirkung zurückzuführen?

In den letzten 3 Tagen bin ich auch im Berliner Raum unterwegs gewesen, davon 2x mit dem 4,2. Der Wagen ist auch bei höheren Geschwindigkeiten (wir hatten wenig Wind, etwa 3 - 4 Windstärken) und schlechter Fahrbahn sehr spurstabil.

Hm also von Seitenwindempfindlichkeit habe ich bis jetzt nichts gemerkt... allerdings bin ich auch noch nicht bei extremem Wind mit dem Wagen gefahren.

Aber dann müsste er ja windbedingt auch auf Geraden und auf Brücken versetzen. Wir haben eigentlich immer das Problem, dass er nur in langen, schnelle Kurven oder bei Bodenwellen, Brückenfugen, etc... unruhig wird, wenns gerade aus geht und der Belag gut ist liegt er ja recht gut.

Ich denke wirklich, dass das Fahrwerk nicht optimal eingestellt ist... allerdings hat mein Dad immoment beruflich ziemlich viel um die Ohren. Folglich hat er schon kaum Zeit ab und zu mal mit dem Wagen zu fahren, geschweige denn sich jetzt dann noch um die Sache mit dem Fahrwerk zu kümmern. Aber spätestens wenn neue Reifen drauf kommen wird das Fahrwerk auf jedenfall noch mal vermessen und ggf nachjustiert.

  • 1 Monat später...

Ich bin auf Zufall auf dieses Forum gestossen und muss doch meine Erfahrungen kundtun.

Ich fahre einen 4200, keinen Grandsport. Am Anfang hatte ich Michelin PS2 drauf, war soweit OK. Aber nach 5000KM waren die Flanken vorne total runter. Daraufhin haben wir Sturz Spur etc veermesseen und auf max neg eingestellt, keine Besserung. Ich habe mich dann bis zu den Entwicklungsingenieuren von Michelin durchtelefoniert und dann festgestellt, dass ich die Michelin PS2 mit der Porsche Kennung (N0, N2) hatte. Diese sind weicher, ganz wichtig, wenn Michelin PS2 dann mit Y95, da sind die Flanken stabiler.

Die Erklärung dafür ist, das Porsche auf der Vorderachse viel leichter ist mit dem Heckmotor, beim 4200 sind dann schon mal 900kg auf der Vorderachse und wenn man in die Kurve einbremst, wird es ganz dramatisch.

Dennoch ist diese Bereifung bei Rennstreckeneinsatz extrem verschleissanfällig und die Flanken werden dann sehr weich. Das hat dann zur Folge, dass es vorne weniger stabil ist und die Hinterachse das ausgleichen muss, fühlt sich dann so an als ob auf der Hinterachse was nicht i.O. ist. Klingt komisch ist aber so.

Jetzt hab ich Pirelli (P Zero Rosso Assymetrico) montiert. Die sind härter, aber das einlenken ist präziser. Durch die härtere Mischung braucht es wesentlich länger bis die richtig Grip aufgebaut haben. Ich war noch nicht auf der Rennstrecke und bin mal gespannt (16.08.09). Vermutlich ist der simple PZ am besten.

Jetzt zum wichtigsten, dem Reifendruck!!! Nicht lachen aber wenn zuviel drin ist, dann schwimmt er eher und läuft weniger stabil. Bei einer schnellen Fahrt wird der Reifen warm und der Druck steigt, dann mal mit warmen Reifen messen und max 2.4 reinmachen, besser 2.2bar. Auf der Rennpiste hatte ich beim Michelin in warmen Zustand (sieht dann aus wie Lepra und klebt wie feuchte Lakritze) 2.2 reingemacht.

Mit den Erfahrungen, die ich gemacht habe kann ich nur sagen, es liegt eher am Reifen (Marke, Druck) und weniger am Fahrwerk wenn es nicht ganz verkehrt eingestellt ist.

Fazit: erstmal schauen ob vorne Michelin mit Y95+x montiert sind, und ob der Reifendruck angepasst werden muss.

Gruss, Seb

Super Post,Sebu!:-))!

Ich habe bei meinem Fahrzeug(E93 335i,Sportpaket) ähnliche Erfahrungen gemacht.

Mit den Bridgestone Pozenza Runflats und den folglich sehr harten Flanken war das Auto zwar unruhig und "holprig",aber es war nie schwammig und das Einlenken war stets präzise.

Nun habe ich Dunlop Sport Maxx drauf und jenseits der 200 fühlt sich das Auto an wie eine alte E-Klasse..

zwar habe ich durch Veränderung des Reifendrucks das Fahrverhalten verbessern können,aber nur unwesentlich.

Das Einsetzen von Distanzscheiben hat jedoch zur Stabilität beitragen können..vielleicht hilfts ja auch beim Maserati?

ich war auch schon seit längerem am überlegen welches Auto als nächstes kommen könnte...

und natürlich habe ich auch über einen 4200 GT nachgedacht.

Aber überzeugt war ich bis jetzt noch nicht...

wie ist denn das Handling mit einem 335i Coupe zu vergleichen?

Beste Grüsse

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