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De Tomaso Mangusta


SiTarga

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Der Mangusta wurde am Turiner Salon 1966 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Name Mangusta war gut gewählt und ein Seitenhieb auf Caroll Shelby's Cobra. Ist doch Mangusta der italienische Name für den Mungo, einem kleinen Säugetier, der es auch mit einer giftigen Kobra aufnehmen kann.

Das Chassis war wie beim früheren Vallelunga ein Zentralrohrrahmen. Hier allerdings wesentlich verstärkt, um statt des 4 Zylinder des Vallelunga einen V8 aufnehmen zu können. Sie haben dafür einfach das Chassis des 70P genommen, einem Rennsportwagen, der schon am Turiner Salon 1965 gezeigt wurde. Dazu kam ein 4,7 Liter Ford V8 mit 305 PS und ein 5-Gang Getriebe von ZF.

Die Karosserie war ein zeitloses Meisterwerk des jungen Giorgetto Giugaro, der damals für Ghia gearbeitet hat.

So kraftvoll wie er aussieht war er auch motorisiert. Rund 250 km/h schnell und eine Beschleunigung von 0-100 in 6 sec. war in den 60er Jahren ein super Wert.

Vom Fahrverhalten hört man aber nicht immer das Beste. Ich bin zwar nie einen selbst gefahren, es soll aber bei höheren Geschwindigkeiten etwas delikat gewesen sein.

Zwischen 1966 und 1971 sind davon 400 Stück gebaut worden, plus ein Spider.

Hier auf den Fotos der Prototyp von 1966. Komplett restauriert auf dem Werksgelände und im Museum.

Das Glasdach und den Renn-Tankverschluß hat es in der Serie allerdings nie gegeben.

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Es war wohl auch eine Stabilitätsfrage des Hecks. Die Heckpartie ist zusätzllich mit der Mittelstrebe am Dach abgestützt. Die ultra leichten Hauben sind dünnes Aluminium über ein Rohgestell gespannt. Das war übrigens eine der grössten Herausforderungen bei der Restauration des orangen Mangustas. Es hat mich damals Wochen gekostet, das Heck mit all seinen Spaltemassen sauber wieder herzustellen. Es ist immer wieder ein Freude für mich, das Auto jetzt in guten Händen zu sehen.

Nicht ganz richtig. Es war ein ähnliches Design. Beim Mangusta war der Tunnel aus Platzgründen nach rechts versetzt. Hinten war ein Rahmen angeschweisst, an dem die Achse aufgehängt war. Motor und Getriebe waren in Gegensatz zum P70 kein tragendes Teil.

  • 2 Wochen später...

Für diverse Märkte mit den verschiedensten Gesetzen gab's den Mangusta auch mit Klappscheinwefern statt der vier fixen Scheinwerfer im Grill.

Mir persönlich gefällt das originale Design mit den vier Scheinwerfern wesentlich besser, mit den zwei Scheinwerfern ist er dafür aber wesentlich seltener.

Hier einige Bilder eines schönen 1970ers.

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  • 2 Jahre später...
  • 1 Jahr später...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo SiTarga,

 

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