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Bei Stau Spurwechsel?


G1zM0

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Jeder von uns ist sicher schon öfters im Stau gestanden, und wird auch wieder im Stau stehen.

Nachdem ein Stau durch die banalsten Dinge hervorgerufen werden kann habe ich mich damit befasst wie man evtl. ein solches Verkehrschaos vermeiden/verkleinern kann.

Was haltet ihr von unnötigen Spurwechseln während eines Staues? Hoppelt ihr gerne von einer Spur in die nächste, nur um in der gerade bewegten Linie zu sein?

Regt ihr euch auf wenn es jemand vor euch macht?

Schreibt mal was ihr dazu denkt, vielleicht entsteht ja eine interessante Diskussion.

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Bei meinem Ferienjob stand ich 6 Wochen an fast jedem Arbeitstag im Stau, und wenn er war stoppte der Verkehr an fast immer der selben Stelle (Dauerbaustelle...)

Hab dort immer mal was anderes gemacht, mal linke Spur, mal Mitte, Mal nur Rechts... Spurwechsels und dauernd rumhüpfen bringt überhaupt nichts finde ich...

Subjektiv kam ich auf der Mittleren Spur am schnellsten aus dem Stau raus, beim ständigen verharren auf der mittleren Spur. Mich zumindest nerven diese dauernden Spurwechsler einfach nur, vor allem wenn einer meint sich in seine Lücke reinquetschen zu müssen in die gradmal ein Dreirad passt:???:

Ich mache das schon regelmäßig. Manchmal sieht man am Horizont, welche Spur besser laufen wird und bei dem täglichen Stau im Berufsverkehr weiß man bald, wann wo welche Spur am besten ist.

Auf meinem alten Weg zur Arbeit waren es genau 5 Spurwechsel, dann wurde man nie überholt (Tunnel, davor 2 Einfahrten und 2 Ausfahrten).

Sobald ich auf die fließende Spur wechsle ist auf meiner alten Spur Bewegung und auf der neuen Stillstand. :cry:

Das ganze ist eh überflüssig, da man im Stau ja auch rechts überholen kann. Ideal ist den Stau nach Möglichkeit ganz zu vermeiden. Deshalb fahre ich auf bekannten Strecken auch gerne mit Navi. So kann man bei der Dichte an Autobahnen bei uns in der Gegend auch ganz gut mit geringen Uwegen ausweichen.

Was mir noch auffällt:

Bei Stau durch Spurverengung bzw. Wegfall einer Spur klappt das Reißverschlusssystem eigentlich nie richtig. Die Deutschen sind in der Masse einfach zu blöd dazu. Irgend ein Oberleher oder eine verkrampfte Tussi läßt einen meist nie rein was immer wieder zu unnötigem abbremsen führt und den Stau dadurch noch vergrößert. Schilder wie "Erst in 400 Meter einfädeln" nützen auch nichts, irgend ein Hasenfuß muß immer vor einem eine Vollbremsung 700 Meter vor dem Spurende machen um GENAU an dieser Stelle die Spur zu wechslen.

Also eigentlich alles wie immer. Baustelle total, den Rest erledigen die Dusseligen Autofahrer von selbst. :D

Als ich meinen Führerschein erst frisch hatte, war ich auch einer dieser Spurwechsler. Jede Lücke wurde mitgenommen, auf jeder Spur ging es schneller als auf der eigenen, also rüber.

Wenn man sich aber an bestimmten Autos auf anderen Spuren orientiert, merkt man, dass es rein gar nichts bringt, oder vielleicht mal 20m "Vorsprung".

Nach ein paar Staus, in denen ich stand, ist mir das damals auch aufgefallen (und es sollte jedem "normalen" Menschen auffallen); seitdem bleib ich auf meiner Spur. Übrigens auch, wenn es sich in der Stadt staut.

Daher nerven mich die Spurwechsler.

Was mich aber tödlich aufregt, wenn ich manchmal sehe, warum es sich staut.

Das angesprochene Reißverschlussverfahren zum Beispiel, das wirklich nie klappt, oder wenn sich in Gegenrichtung ein Unfall ereignet und alle nur rübergaffen. Schlimm auch an Baustellen, wenn sich ein kleines Auto nicht an dem großen bösen LKW vorbeitraut und bei erlaubten 80 mit 50 Sachen den Verkehr blockiert. Furchtbar sowas, und danach wieder mit 200 Sachen über die AB brettern, aber das Auto bei 50 nicht richtig abschätzen können.

Sobald ich auf die fließende Spur wechsle ist auf meiner alten Spur Bewegung und auf der neuen Stillstand. :cry:

Das ganze ist eh überflüssig, da man im Stau ja auch rechts überholen kann. Ideal ist den Stau nach Möglichkeit ganz zu vermeiden. Deshalb fahre ich auf bekannten Strecken auch gerne mit Navi. So kann man bei der Dichte an Autobahnen bei uns in der Gegend auch ganz gut mit geringen Uwegen ausweichen.

Was mir noch auffällt:

Bei Stau durch Spurverengung bzw. Wegfall einer Spur klappt das Reißverschlusssystem eigentlich nie richtig. Die Deutschen sind in der Masse einfach zu blöd dazu. Irgend ein Oberleher oder eine verkrampfte Tussi läßt einen meist nie rein was immer wieder zu unnötigem abbremsen führt und den Stau dadurch noch vergrößert. Schilder wie "Erst in 400 Meter einfädeln" nützen auch nichts, irgend ein Hasenfuß muß immer vor einem eine Vollbremsung 700 Meter vor dem Spurende machen um GENAU an dieser Stelle die Spur zu wechslen.

Also eigentlich alles wie immer. Baustelle total, den Rest erledigen die Dusseligen Autofahrer von selbst. :D

:D

Man bekommt in D meiner Meinung nach immernoch viel zu leicht einen Führerschein. Wenn ich manchmal anderen Fahrer beachte, wie DUMM(!!) sie fahren, wird mir schlecht.

Stellt mich als verachtend hin oder wie auch immer, aber "besonders dumme Fahrweise" muss ich oft bei Damen feststellen(natürlich auch bei Männern aber eben vorwiegend bei den Damen) - vor allem älteren Semesters. Am allerschlimmsten sind Frauen in den Porsches vom Mann oder in dem Porsche, den der Mann ihr geschenkt hat(dann meistens mit Wandler O:-) ). Jedenfalls bin ich da gleich doppelt so vorsichtig.

Ich denke auch dass das Hauptproblem darin liegt, das die Leute einfach nicht richtig mitdenken. Wie Chip schon sagt, das Reisverschlusssystem kriegen die Leute nie hin!!!

Ich selbst wechsle auch irgendwie immer die Spur, obwohl es wie ihr schon gesagt habt nix bringt!! Dadurch verzögert sich das ganze dann auch immer ungemein!!

Naja. Der Großteil deutschen lässt sich halt nicht belehren:evil:

Machte ich auch ab und zu und zwar dann, wenn ich sehe, dass eine Spur wirklich schon länger vorwärtskommt (20-30sec) dann wechselte ich, sonst nicht und seit einiger Zeit gar nicht mehr. Ich merke dadurch auch, dass ich mich weniger aufrege.

Was den Reissverschluss betrifft:

Ich bin bei einem Reissverschluss ohne Ausnahme immer der, welcher bis ganz nach vorne fährt und erst dann "trauen" sich Andere hinter mir herzufahren. Und es ist jedes Mal unglaublich wie sich die Leute verhalten, welche ganz "brav" auf der Stauspur geblieben sind. Die Allermeisten lassen einen nicht rein, lichthupen, manchmal hupen sie sogar und ich bedanke mich dann demonstrativ jedes Mal, doch niemand reagiert. Das Ego der Leute ist unglaublich und die enstprechenden Hinweisschilder, man möge doch mit diesem System umgehen, werden einfach ignoriert. Ich denke auch, dass es Feigheit ist; Jeder hat Angst, dass er nicht in die Spur gelassen wird weiter vorne und so staut es sich halt jedes Mal sinnlos lange.

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Hallo G1zM0,

 

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Wer mal mit dem Motorrad unterwegs ist, hört sofort auf, im PKW im Stau die Spur zu wechseln.

Allerdings bin ich mit dem Mopped auch immer extrem bremsbereit beim durchschlängeln und nicht viel schneller unterwegs, als die Fahrzeuge im Stau...

nachdem ich gemerkt habe, dass es in einem längerem stau nichts bringt, die spur zu wechseln, bleibe ich auf der, die mir subjektiv schneller vorkommt.. (kann man auch sehr gut an den anderen autos abschätzen, wer wo schneller ist)

am besten find ich ja immer wenn schon stau an der autobahnauffahrt ist. die bleiben einfach irgentwo stehen und versuchen überall reinzukommen. ich fahr knallhart bis zum letzten meter nach vorne und versuch dann reinzukommen, auch schon mal mit tricks oder dreistigkeit, wenn mich jmd. nicht reinlassen will. lkws zum beispiel kommen ja nicht so schnell vom fleck, das nutze ich aus und fahr genau schnell in die lücke vom lkw zum vordermann, um reinzukommen.

wenn an einer ampel eine 80 meter lange schlange ist fahre ich auch meistens bis nach vorne und quatsch dann jmd. an das ich mich verfahren habe und ob er mich reinlässt... also irgentwie muss man ja vorwärts kommen.

Jahrelang gependelt habe auch ich Beobachtungen angestellt. Letztlich sprechen wir hier bei wiederkehrenden -- für Pendler typische -- Staus von ein paar Minuten. Also eigentlich zu vernachlässigen.

Als grundsätzliche Regel habe ich mir angewöhnt: beginnt der Stau, bzw. bremst es sich ab, dann ist die rechte Spur besser, weil die LKWs langsamer zu stehen kommen (Kettenreaktion = weniger Fahrzeuge auf Spur, weniger "Verschleppung" nach hinten). Geht es dann wieder weiter, dann linke Spur, weil PKW schneller beschleunigen. Das ist natürlich abhängig von vielen Faktoren, die auf meine Pendler-Staus zutrafen, aber sicher nicht auf "den Stau" anwendbar sind.

Teilweise ist es mir auf den "PKW-Spuren" zu hektisch. Denn viele können nicht mit Stop-and-Go umgehen. "Am Laufen halten" ist die Devise, vorausschauend fahren und weder hektisch bremsen noch beschleunigen. Auch das würde ich gerne Fahrschulen ins Pflichtenheft schreiben.

Zum Reißverschlussverfahren ist alles gesagt. Was man damit für Hass auf sich ziehen kann ist schon erstaunlich. Eines Jahres werden wir es alles beherrschen ...

Ein Gruß noch an die Motorradfahrer: wenn ihr schon illegal fahrt, warum dann nicht gleich auf dem Standstreifen? Ist doch erheblich entspannter?

Gute Fahrt, gute Besserung

j.

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