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V8 Motor mit nur 2 -2.4lt Hubraum/ZatoL3


Wolltenurwasrichtigstelle

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Hallo ich mal 'ne Frage,

es soll ja diesen neuen Sportwagen mit dem Namen

"Quercianella" aus Schweden geben

(http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,408396,00.html).

Das interessanteste an der Sache fand ich den Motor. Der Motor soll angeblich der leichteste V8 der Welt sein und nur 74kg wiegen. Der RST-V8 von motopower (http://www.motopower.co.uk/) soll angeblich 525 PS Leistung bieten. Was ich nur merkwürdig fand : Es gibt zwei Versionen, ein Mal mit 2.0l und ein Mal mit 2.4 l . Ist das nicht ein bißchen wenig ? Ich mein, ich hab da nicht so viel Ahnung von :( , aber ist das nun gut, dass der Motor so wenig Hubraum hat oder eher schlecht. Ich fands nur merkwürdig, weil die meisten V8 doch eher einen größeren Hubraum haben. Sorry, ich frag nur aus Neugier gepaart mit Wissensdurst :D .

Und noch 'ne Frage : Kennt einer noch den Zato L3 ? Das war dieser super

sparsame Okö-Roadster mit 90PS Audi-Motor, der nur 3,4 Liter Diesel auf 100km/h verbraucht haben soll, vor allem wegen dem geringen Gewicht von nur 680 kg. Was ist aus dem geworden ? Zur Zeit gibt es wohl einen zu kaufen und es wurden auch wohl nur 5 Exemplare gebaut. Die haben 2001 wohl aufgehört und das ganze Projekt beendet.

Wünsche noch einen schönen sonnigen Abend

Gruß

Wolltenurwasrichtigstelle

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Ist das nicht der V8 der aus Yamaha motorrad motoren zusammengebastelt würde?

(die fünf ventile pro zylinder sind da ein indiz)

Nur wird der motor um die 350PS haben, die 500 noch was finde ich etwas übertrieben. Ausser da kommen noch turbos im spiel, dann könnte es (kurzfristig O:-) ) schon etwas mehr sein.

Problem im auto wird das drehmoment sein, das ist nicht gerade üppig und liegt erst bei hoher drehzahl an. Wie soll man damit richtig anfahren ohne die kupplung zu zerstören?

Wenn das auto sehr leicht bleibt (eingebaut soll es ja im Elise oder Super7 werden) ist es vll machbar, aber wenn das auto zu schwer wird, wird so einen motor eher unfahrbar im normalem verkehr.

KG/PS sind schon gut :-))!

Nur wie soll so ein fahrzeug fahren? Die leistung dürfte nicht unter 12000u/min verfügbar sein. Dazu noch das drehmoment, das wird nicht allzu üppig ausfallen bei nur 2.4 liter und auch erst spät einsetzen.

Die 525kg wollen doch erst aus dem stand bewegt werden.

Wenn der läuft und bei laune gehalten wird, dann wird der schon seine (guten) rundezeiten fahren. Aber im alltag?

Man muss doch auch von zuhause erstmal durch das dorf/die stadt fahren um auf die autobahn zu kommen O:-)

Hier ist noch mal einen link zum BeBi, dein link geht leider nicht.

http://www.cartype.com/page.cfm?id=1417&alph=ALL&dec=ALL

Und der homepage von Bebi

http://www.bebi.se/index.html

Mist, stimmt der Link zu Spiegelonline funktioniert nicht. Okay, dann kopiere ich ihn mal.

SUPERSPORTWAGEN QUERCIANELLA

Idee auf der Hochzeitsreise

Von Jürgen Pander

In Solna, gleich im Norden Stockholms, entsteht derzeit ein Supersportwagen mit dem gar nicht schwedisch klingenden Namen Quercianella. Der Grund dafür ist eine Hochzeitsreise durch die Toskana, die der Unternehmer Clas Müller vor acht Jahren unternahm.

Quercianella ist ein Ort in der Nähe von Livorno, den die allermeisten Toskana-Reisenden links liegen lassen. Der frisch vermählte Schwede Clas Müller hingegen fuhr mit seiner Braut ganz gezielt nach Quercianella - und dieser Abstecher veränderte sein Leben. "Ich wolle unbedingt Giotto Bizzarrini besuchen, er ist für mich einer der größten noch lebenden Autokonstrukteure", sagt Müller. Bizzarrini, 1926 in Quercianella geboren und heute wieder dort lebend, hat bei Alfa Romeo und Ferrari gearbeitet und Sportwagen-Ikonen wie den 250 GTO und später den ISO A3C mitentwickelt.

Spontan luden die Bizzarrinis den schwedischen Überraschungsbesuch ein. Schließlich hatte Müller von seinem Rennwagen-Oldie Bizzarrini Europa Corsa aus dem Jahre 1967 erzählt. Irgendwann zwischen Antipasti, Carne und Dolci stellte sich dann heraus, dass Bizzarrini nach wie vor konstruiert und tüftelt - und in Müller keimte ein kühner Plan. Aus der Idee wurde ein Projekt, ein Prototyp und schließlich der Quercianella, ein Supersportwagen der etwas anderen Art, dessen erste Kleinserienexemplare ab September verkauft werden sollen.

"Wir nennen das Auto Baby-Supercar, weil es aussieht wie ein Supersportwagen, fährt wie ein Supersportwagen, aber nur halb so viel wiegt wie ein Supersportwagen", erklärt Müller. "Die meisten anderen Hersteller von exklusiven Straßenrennern bauen immer größere Motoren und steigern ständig die Leistung - das aber ist keine besonders große Herausforderung." Müller dagegen wollte ein Auto, das sich deutlich von diesem Prinzip abhebt. "Als Newcomer in diesem Geschäft muss man etwas Besonderes anbieten, wir haben daher einen sehr, sehr leichten Supersportwagen gebaut", sagt Müller.

Rasante Gleichung: 525 Kilo treffen auf 525 PS

525 Kilogramm wiegt der Quercianella, und der Motor, ein 2,4-Liter-V8-Aggregat der britischen Firma Motopower trägt mit lediglich 74 Kilogramm dazu bei. Ansonsten helfen ein Kohlefaserchassis, 18-Zoll-Magnesium-Räder und der Verzicht auf jedweden Komfort beim Gewichtsparen. "Die Leute, die unser Auto kaufen, wollen wirklich Auto fahren. Sie brauchen dabei weder Klimaanlage oder Stereomusik oder Ledersitze." Fast überflüssig zu erwähnen, dass es auch keine elektronischen Hilfsmittel wie ABS oder ESP gibt, geschweige denn Airbags. Sicherheit gewähren allein Hosenträgergurte, eine Insassenzelle wie in der Formel-1 und ein versierter Fahrer.

Der mittig eingebaute Motor leistet, das lässt sich angesichts des Fahrzeuggewichts leicht merken, 525 PS. Er trägt das Kürzel RST-V8, nach den Initialen seiner Konstrukteure Russell Savory, Tony Hart und Simon Shaw. "Ein sehr schönes, sehr leichtes und sehr schnelles Triebwerk", schwärmt Baby-Supercar-Bauherr Müller. In drei Sekunden soll er das Auto von 0 auf Tempo 200 katapultieren, als Höchstgeschwindigkeit werden nur vage "mehr als 300 km/h" angegeben. Müller: "Höchstgeschwindigkeit, das ist eine Zahl für die Plauderei beim Abendessen. Eine Bedeutung hat sie nicht."

Ziel sind etwa 30 Baby-Supersportwagen pro Jahr

Clas Müller ist nicht besonders interessiert an Superlativen. Sein Ziel war ein Hightech-Sportwagen ohne den üblichen Hüftspeck. Und so scharte der Mann, der sein Geld als Berater für Markenstrategie verdient, in seiner Firma Laboratorio Bebi bis heute zehn Ingenieure und Designer um sich, die genau diesen Anspruch umsetzten. Wo die Quercianella-Produktion vonstatten gehen soll, ist noch nicht entschieden. "Es gibt derzeit noch drei Standorte, zwei davon außerhalb Schwedens, über die wir noch nachdenken", sagt Möller. In zwei Jahren, wenn sich die Kunde vom Baby-Supercar verbreitet hat, sollen 25 bis 30 Autos pro Jahr gefertigt werden.

Wie teuer denn ein Quercianella sein werde? Nun, sagt Müller, so genau lasse sich das noch nicht kalkulieren. Denn da fast sämtliche Bauteile zugekauft werden, müsse man zuerst die konkreten Preise der Lieferanten wissen, um einen Preis ausrechnen zu können. "Eine Größenordnung aber kann ich durchaus schon nennen", erklärt Müller. Der Quercianella werde etwa halb so viel kosten wie die üblichen Supersportwagen aus der Extremliga. Also rund 250.000 Euro? "Das ist eine realistische Zahl."

Quelle : Spiegelonline

Über das Teil war auch ein Bericht in der GQ drin.

Frage mich allerdings wie man es mit der Leistung schaffen will von 0-200 in 3s zu beschleunigen. Das schafft ja nichtmal ein Slickbereifter F1 Renner mit wesentlich mehr Leistung.

Da sind natürlich 0-100kmh gemeint und vermutlich ca. 7 sec. bis 200kmh. Klingt sehr sehr gut, ist aber immer noch zu teuer mit 250000 EURO, dafür dass es "nur" eine Fahrmaschine geben soll, viel Kohlefaser, ein stabiles Chassis und den neuen, überhaupt nicht langfristig getesteten Motor. Die Idee als Solche ist aber super, bei all den viel zu schweren "Supersportwagen".

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Geschrieben
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Hallo Wolltenurwasrichtigstelle,

 

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