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Details zum Bugatti Veyron


Massman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Porsche Turbo?? Die meinen doch wohl den CGT oder?? X-)

Wieso? Der 997 turbo beschleunigt genauso schnell, wie der CGT, insofern paßt die Aussage doch.

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Geschrieben
Wieso? Der 997 turbo beschleunigt genauso schnell, wie der CGT, insofern paßt die Aussage doch.

oh , wieder was dazu gelernt

Geschrieben
Hier auch noch ein ganz nettes Video, obwohl ich gedacht hätte, daß er die 1/4 Meile etwas schneller schafft (10,4 Sek/139,9 mph):wink:

Was erwartest Du bei 2t und 1000PS, irgendwo sind die physikalischen Grenzen der Traktion und somit auch der Längsdynamik erreicht.

Interessant wäre mal die Beschleunigung im Berreich von 200-300km/h im Vergleich zu anderen Supersportlern. X-)

Geschrieben

So etwas in der Art hat Top Gear doch mal gemacht, im Vergleich zum F1, wenn ich mich recht erinnere, aber dazu habe ich leider nie ein video im net gefunden, war die Geschichte wo der F1 gestartet war und der Veyron startete, als der F1 bei 120 mph war, bei 200 mph flog der Veyron dann am F1 vorbei, muss interessant gewesen sein, aber leider gibt es da wohl kein Video zu.

Gruß - Stefan

Geschrieben

Hörte jetzt, dass der Veyron ca. 100 Liter Kühlmittel mit sich führt? Kann das sein?

Geschrieben
Hörte jetzt, dass der Veyron ca. 100 Liter Kühlmittel mit sich führt? Kann das sein?

Durchaus möglich, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob der Veyron 9 oder 13 Kühler verbaut hat. Auf jeden Fall extrem viele, um die thermische Belastung im Griff zu haben. Da ein Teil der Kühler ja im Fahrzeugbug verbaut sind, kommen noch mal lange Wege hinzu, da hören sich 100 Liter Kühlmittel nicht unrealistisch an.

Geschrieben
Wieso? Der 997 turbo beschleunigt genauso schnell, wie der CGT, insofern paßt die Aussage doch.

Bitte?

Vielleicht von 0-100. Darüber liegen Welten.

Geschrieben
Durchaus möglich, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob der Veyron 9 oder 13 Kühler verbaut hat(...)

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Hitziges Kraftwerk: Der Sechzehnzylindermotor des Veyron entwickelt eine derartige Hitze, dass ingesamt neun Kühler nötig sind, um die Temperaturen in Schach zu halten

Gruß

Spaceframe

Geschrieben
Bitte?

Vielleicht von 0-100. Darüber liegen Welten.

Da hast Du natürlich recht, wobei Welten relativ sind. In den Zeitungsartikel - worauf sich Kazuya bezog - ging es aber nur um den 0-100 Wert. :wink:

@spaceframe, danke, ich wußte, daß ich das schon mal irgendwo gelesen hatte. :D 8)

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Massman,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
Dieses Wettrüsten ist schon heftig!! Bin mal gespannt was es in 10 Jahren zu kaufen gibt... Das ganze kommt mir einwenig vor wie die Leistungsschübe der PC's. 1000 und mehrfach schneller und leisungsfähiger als früher, aber damals hab ich meist nur Texte in Word (vor 10 Jahren) geschrieben, und heut mach ich das gleiche. Wenn interessierts da ob das Ding da zichfach schneller ist...

Ich find's schon cool was technisch machbar ist, aber wer soll noch die maximal Leistung rausholen können?

Ach oder ich werd einfach mittlerweile nur "Alt" da genügen einem schon 330 km/h O:-)

PS: Porsche Turbo?? Die meinen doch wohl den CGT oder?? X-)

Sowas wie der Veyron kommt wahrscheinlich nie mehr wieder.

Wenn man bedenkt wieviel der Veyron an Entwicklungskosten verschlungen hat, ist er für jeden Käufer ein Schnäppchen. In der neuen Autorevue (Österreich) gibt es einen Bericht mit Gerhard Berger.

Er meint im Vergleich zum Veyron sind alle anderen Supersportwagen nur Leichtmetall. Zitat: ' Er ist einmalig, so etwas wird es nie wieder geben. Er ist zeitlos, und in etlichen Jahren wird er dastehen als das absolute Ding.'

Geschrieben
Ja und dass ist doch genau dass was alle Hersteller über ihr High-End Produkt hören wollen... (Dacia mal vielleicht ausgeschlossen :lol: )

Porsche, Ferrari, Lamborghini usw. wollen sicher auch den Titel des "Absoluten Dings" für sich in Anspruch nehmen, oder nicht?

Wirtschaftlich gesehen ist das natürlich sehr bedenklich... :???:

Der Veyron ist aber nicht irgendein High End Produkt. Der Veyron ist das Vermächtnis des selbst- und Auto-verliebten Herrn Piech.

Kein Hersteller wird wohl je wieder die Resourcen aufwenden um etwas wie den Veyron aufzustellen. Der Bugatti ist nicht nur schnell sondern bietet auch noch Luxus und Komfort und ist auch für jedermann zu beherrschen.

Der Veyron würde auch vor der Oper eine hervorragende Figur machen.

Das könnte man nicht einmal von einem Carrera GT oder Enzo sagen. (zu sportlich- Das ist so als ob man mit dem Trainingsanzug ankommen würde.)

Klar ist ein Koenigsegg beinahe so schnell, aber der ist Vergleich fast ein Kitcar.

Auf die Stufe des Veyrons wird so schnell kein Auto kommen. Vielleicht sogar niemals wieder. Abgesehen davon , dass man noch eine Markenexklusivität und -historie bekommt, an die vielleicht gerade noch Maybach herankommt.

Der Veyron ist derzeit in einer Klasse für sich. Ich bin mir sicher dass das Auto auch als Sammlerobjekt eine Zukunft aufweist.

http://carscoop.blogspot.com/2006/06/bugatti-veyron-triumphs-in-autocars.html

In 9,9 Sekunden von 0-100-0 mph und das mit 1,9 Tonnen Leergewicht.

Selbst eine GSX-R1000 oder ein Leichtgewicht wie die Ariel Atom haben da keine Chance.

Geschrieben

Auf die Stufe des Veyrons wird so schnell kein Auto kommen. Vielleicht sogar niemals wieder.

Sicherlich richtig, aber mit welchen Nachteilen wird es erkauft. Ein Auto, was 400 km/h schafft, aber wenn es die einmal gefahren ist, sollte man laut Handbuch die Reifen wechseln. Das ist einfach Wahnsinn! Der totale Material-Overkill. In 20 Jahren wird keiner mehr in der Lage sein, dieses Auto technisch zu betreuen. Es wird kaum noch Ersatzteile geben, weil das Nachfertigen extrem schwierig wird. Die Nerven eines Sammlers werden dann schon arg strapaziert.

Geschrieben

Wer die 400 km/h tatsächlich mal antesten möchte, tut dies bei einem der mehrmals jährlich stattfindenden Termine in Ehra-Lessien. Reifen werden vor Ort zur Verfügung gestellt bzw. ausgetauscht (...allerdings nicht ganz billig...). Auf der BAB dürfen es dann vielleicht mal verträgliche 300 km/h sein, falls überhaupt in diese Regionen vorgestoßen wird. Dafür hat man doch so profane Gefährte wie Porsche und Ferrari.

Geschrieben

Na die Käufer eines Veyron werden sicherlich bereits einen Porsche, Ferrari in der Garage stehen haben.

Der Yevron steht hier mind. 2 Stufen darüber.

Übrigens wiedermal ein Beweis das die "absoluten" Autos aus good old Germany kommen :-))!

Geschrieben
In 20 Jahren wird keiner mehr in der Lage sein, dieses Auto technisch zu betreuen. Es wird kaum noch Ersatzteile geben, weil das Nachfertigen extrem schwierig wird. Die Nerven eines Sammlers werden dann schon arg strapaziert.

He, das ist in dem Sinne kein Exot, wie ein F40/F50/Enzo, Jaguar XJ220 oder gar Pagani oder Koenigsegg, sondern - im positiven Sinne - ein VW mit deutscher Gründlichkeit. Ich bin mir sicher, daß der VW-Konzern die Kunden genauso wenig im Regen stehen läßt, wie es z.B. Mercedes macht.

Vor zwei Jahren stand mal hier bei meinem Lackierer ein Vorkriegs Mercedes 300S Cabrio mit einem Unfallschaden. Wert laut Gutachten EUR 850.000. Schaden laut Gutachten EUR 50.000, weil der Besitzer die Wand seiner Tiefgaragen-Auffahrt touchiert hat.

Zur Reparatur dieses Oldtimers kam ein Spezialist direkt von Mercedes für zwei Wochen nach Sylt. Im Gepäck einen Stoßstangen- und einen Kotflügel-Rohling, nach dem er diese angepaßt hat, war er mit dem Stoßstangenrohling noch mal für zwei Tage weg zum Verchromen und nach zwei Wochen stand das Auto inkl. extrem detalierten Reparaturbericht wieder fertig beim Kunden.

Das hat natürlich seinen Preis, aber das interessiert dieses Klientel nicht wirklich, solange das Ergebnis perfekt ist. Ähnliches würde ich für die Zukunft von VW erwarten.

Das oft gehörte Märchen, daß es zukünftig an den defekten nicht ersetzbaren Steuergeräten scheitern wird, halte ich ebenso für unglaubwürdig. Die Technologie der Steuergeräte von vor 10 Jahren ist heute schon so transparent, daß diese von einem versierten Hobby-Elektroniker problemlos nachgebaut werden. Selbiges wird ganz sicher auch für die Zukunft immer wieder eintreten, also auch kein Problem, wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat. Wobei ein "Manufraktur-Steuergerät" für vielleicht EUR 1.000 im Gegensatz zum Wert eines Bugatti lächerlich ist.

Geschrieben
Das oft gehörte Märchen, daß es zukünftig an den defekten nicht ersetzbaren Steuergeräten scheitern wird, halte ich ebenso für unglaubwürdig. Die Technologie der Steuergeräte von vor 10 Jahren ist heute schon so transparent, daß diese von einem versierten Hobby-Elektroniker problemlos nachgebaut werden. Selbiges wird ganz sicher auch für die Zukunft immer wieder eintreten, also auch kein Problem, wenn man die finanziellen Möglichkeiten hat. Wobei ein "Manufraktur-Steuergerät" für vielleicht EUR 1.000 im Gegensatz zum Wert eines Bugatti lächerlich ist.

Das ist beileibe kein Märchen, die Steuergeräte altern, auch wenn sie beim Hersteller im Regal liegen, nach ca. 20 jahren ist Essig, wer weiss ob es VW in dieser Form in 20 Jahren noch gibt und ob sich jemand findet der diese vernetzten und komplexen Systeme so durchschaut dass es noch nachbaubar ist.

Zweifel sind berechtigt, alles was physisch ist kann man nachbauen, aber die leidige Elektronik ist vielfach schwieriger.

Geschrieben
Das ist beileibe kein Märchen, die Steuergeräte altern, auch wenn sie beim Hersteller im Regal liegen, nach ca. 20 jahren ist Essig, wer weiss ob es VW in dieser Form in 20 Jahren noch gibt und ob sich jemand findet der diese vernetzten und komplexen Systeme so durchschaut dass es noch nachbaubar ist.

Zweifel sind berechtigt, alles was physisch ist kann man nachbauen, aber die leidige Elektronik ist vielfach schwieriger.

Raymond, hast Du Dir meinen Beitrag überhaupt richtig durch gelesen? :???::wink:

Ein 928GTS galt vor 15 Jahren als durchaus komplex und technisch kompliziertes Highlight seiner Zeit. Ein heutiger Elektroniker ließt und versteht die Steuergeräte dieses Autos zum Frühstück. Es gibt keinen Grund, warum dies in Zukunft anders sein soll, erst recht nicht, wenn man sieht wie unbedarft und spielerisch manches Kind heute mit Computern arbeitet.

Geschrieben

Ich habe richtig gelesen, nur was du sagst entspricht eben nicht den Tatsachen, davon können die ganzen Ferrari/Lamborghini-Besitzer ein Lied singen welche die berühmte Magnetti Marelli-Zündboxen AEC104B eingebaut haben.

Da stehen Autos ein Jahr still weil man keinen Ersatz findet... (ich habe einen und biete den auch an http://www.countach.ch/MSD.html).

Die originalen Zündboxen werden nun ab 2000 Euro aufwärts gehandelt, wobei diese auch schon alt und ausfallgefährdet sind.

Sicher findet man irgendwann jemanden der es nachbaut, das Problem ist dabei immer dass die Nachfrage und der Markt den Preis bestimmt, dass da der Veyron-Besitzer nicht so ein Problem hat liegt in der Grösse seines Geldbeutels.

Geschrieben
Die originalen Zündboxen werden nun ab 2000 Euro aufwärts gehandelt, wobei diese auch schon alt und ausfallgefährdet sind.

Sicher findet man irgendwann jemanden der es nachbaut, das Problem ist dabei immer dass die Nachfrage und der Markt den Preis bestimmt, dass da der Veyron-Besitzer nicht so ein Problem hat liegt in der Grösse seines Geldbeutels.

Genau das ist es eben. Wenn die Ferrari/Lamborghini-Besitzer bereit wären statt der EUR 2.000, EUR 10.000 in die Hand zu nehmen, gäb es das Problem auch nicht. Für das Geld könnte man soetwas nämlich neuwertig und qualitativ besser nachbauen. Wenn das Auto einen Wert von EUR 500.000 hätte, würde das auch alles in einem gesunden Verhältnis stehen.

Elektronik und Steuergeräte sind kein Problem, wenn man das nötige Kleingeld hat. Womit wir wieder beim Thema wären, jemand, der im Jahr 2030 einen Bugatti Veyron besitzt, wird auch dann keine Probleme haben, diesen am Leben zu erhalten.

Was ich mir eher nervig vorstelle, ist die Anzahl der Steuergeräte und somit die Regelmäßigkeit mit der Ersatz nachgebaut werden muß. Das hat dann nichts mit den Finanzen zu tun, sondern viel mehr mit den Nerven des Eigentümers, ständig wieder (nicht mechanische) Probleme einzugrenzen und zu beheben.

Geschrieben
Genau das ist es eben. Wenn die Ferrari/Lamborghini-Besitzer bereit wären statt der EUR 2.000, EUR 10.000 in die Hand zu nehmen, gäb es das Problem auch nicht.

Braucht man in diesem Fall ja auch nicht, die Alternative kostet 900 Euro und ist neu und erst noch viel besser...

Aber das ist eine reine Zündbox ohne Klopfregelung, Gemischaufbereitung usw. also nicht vergleichbar mit heutigen vernetzten Systemen...

Geschrieben
Aber das ist eine reine Zündbox ohne Klopfregelung, Gemischaufbereitung usw. also nicht vergleichbar mit heutigen vernetzten Systemen...

Naja, die vernetzten Systeme stellen ja auch kein Problem dar. Es muß ja nichts neu entwickelt werden, das heißt die Hardware wird nachgebaut und die Software ist ja ohnehin vorhanden und wird dann auf den Nachbau aufgespielt. Wenn man für ein Bugatti Veyron gar kein Motorsteuergerät und auch keine Sicherungsdatei der aufgespielten Software hat, halte ich das - auch für einen vermögenden Sammler - für ein unlösbares Problem. Aber so weit wird es wohl nie kommen.

Geschrieben

Interessantes Thema.

Hatte diesbezüglich mal ein ausführliches Gespräch mit einem Techniker von Temic-Conti, Elektronikzulieferer.

Seiner Meinung nach wird man es in Zukunft schwer haben, die entsprechenden Steuergeräte aus aktuellen Modellen nachzubauen. Hierfür werden spezielle Werkzeuge notwendig sein, die es bis dahin aber nicht mehr geben wird, weil sie nur bei entsprechender Massenproduktion rentabel sind. Es ist im Moment noch nicht abzusehen, wie man dieses Problem dann lösen wird. Die heutige Elektronik ist mit der seligen Jetronic Zeit nicht mehr zu vergleichen und wird auch in 20 Jahren nicht so ohne weiteres von jedem Fachelektriker zu reparieren sein.

Der Bugatti Veyron wird wie alle Exoten ganz erheblich mit der Beschaffung von Ersatzteilen zu kämpfen haben. Man denke hierbei nur an das 7-Gang DSG Getriebe. VW wird hierfür eine bestimmte Anzahl vorrätig halten, aber sobald die Produktion beendet ist, ist mit dem Nachschub garantiert Essig. Wer soll dieses Monstrum von Getriebe nachbauen? Eine Einzelanfertigung kostet wohl mehr als ein kompletter Veyron.

In diesem Punkt werden es Carrera GT,SLR und Enzo Besitzer viel leichter haben, weil es diese Autos in wesentlich höheren Stückzahlen gibt und viele Teile von anderen Autos abgeleitet sind.

Geschrieben

Danke, darauf wollte ich schon die ganze Zeit hinweisen.

Bei den Elektronik-Firmen gibt es Abteilungen die sich nur um Lagerung/Haltbarkeit der Komponenten kümmert und es ist echt das Problem dass die Bauteile auch im Lager altern und damit kaputt gehen.

Je komplexer das System desto unwahrscheinlicher dass es nachgebaut werden kann. Also wieder Vergaser und Unterbrecher-Zündungen einbauen :wink:O:-)

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